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BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen最新文献

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Ego-Dokumente als Quellen historischer Bildungsforschung Zur Rekonstruktion von Bildungsbiographien ehemaliger weiblicher Heimkinder der Fürsorgeregion Tirol und Vorarlberg 用于历史教育研究:蒂罗尔和弗拉尔贝格的前女性庇护子女的教育传记
Ulrich Leitner
Zusammenfassung Welche Moglichkeiten und Herausforderungen halten Ego-Dokumente fur Historische BildungsforscherInnen bereit? Als Winfried Schulze den Begriff Ego-Dokument in den 1990er Jahren in die deutschsprachige Geschichtswissenschaft einbrachte und eine weite Definition desselben vorschlug, erntete er vielfache Kritik: Zum einen sei der Begriff des Selbstzeugnisses mit seiner Fokussierung auf explizit autobiographische Quellen dem des Ego-Dokuments vorzuziehen. Zum anderen erschwere die um unfreiwillig und zwangsweise entstandene Quellen erweiterte Definition Schulzes die historische Arbeit und fuhre zudem zu Fehlerwartungen bezuglich des in den Quellen anzutreffenden „Egos“. Der vorliegende Beitrag argumentiert dem gegenuber, dass das von Schulze vorgestellte Konzept des Ego-Dokuments als heuristische Linse dienen kann, um hochst unterschiedliche Quellen, in denen Spuren historischer Ichs zu erwarten sind, ordnen und naher in den Blick nehmen zu konnen. Dies trifft insbesondere fur Untersuchungen deprivilegierter oder unter Bedingungen des Zwangs lebender Bevolkerungsgruppen zu. Anhand des Quellenbestandes zur historischen Fursorgeerziehung der beiden osterreichischen Bundeslander Tirol und Vorarlberg geht der Beitrag zunachst der Frage nach, wie und in welchen Quellensorten befursorgte Kinder selbst sprechen, um sodann bildungsbiographisch relevante Informationen von Madchen und jungen Frauen herauszufiltern, die Ende der 1950er und in den beginnenden 1960er Jahren in einem geschlossenen Tiroler Erziehungsheim untergebracht waren. Die in der Forschungsdiskussion rund um den Begriff des Ego-Dokuments eingemahnten methodischen Pramissen sensibilisieren im Umgang mit Quellen historischer Ichs, deren Analyse zu einer vielschichtigen Rekonstruktion von Vergangenheit beitragen kann. ----- Bibliographie: Leitner, Ulrich: Ego-Dokumente als Quellen historischer Bildungsforschung. Zur Rekonstruktion von Bildungsbiographien ehemaliger weiblicher Heimkinder der Fursorgeregion Tirol und Vorarlberg, BIOS, 2-2016, S. 253-265. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.08
简要介绍某些人物的行为和挑战作为Winfried舒尔茨Ego-Dokument这个概念在20世纪90年代在讲德语Geschichtswissenschaft的成果和广泛定义的建议,他收获的倍数批评说:“儿童即Selbstzeugnisses与他关注明确autobiographische来源所发Ego-Dokuments更.另一个原因是来源的扩展——非自愿的被迫积累——强化了历史工作,也有助于减轻资源所产生的“自我意识”——的伤害预期。本文论证了另一种观点,那就是舒尔茨公司推荐的关于利己文件的概念可能是启发式的镜片,目的是对可能出现的历史我痕迹的不同来源进行条理理直体的跟踪。想要对弱势群体进行调查或强制监禁的人根据系统历史Fursorgeerziehung Quellenbestandes的两个osterreichischen蒂罗尔Bundeslander Vorarlberg风贡献zunachst问及“如何吹哨子的Quellensorten befursorgte孩子自己发声下来然后bildungsbiographisch在女孩和年轻妇女的相关信息在20世纪60年代开始出现20世纪50年代后期安置在一个封闭Tiroler管教所是.在围绕个人价值文件概念的研究会议中提请的研讨会对历史资料的处理产生的深刻印象,分析一下此资料可以帮助构建多系统的过去。参考文献:领航者,乌尔里希:自负文献作为历史教育研究的来源。蒂罗尔和沃勒堡,前女性孤儿的后代https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.08
{"title":"Ego-Dokumente als Quellen historischer Bildungsforschung Zur Rekonstruktion von Bildungsbiographien ehemaliger weiblicher Heimkinder der Fürsorgeregion Tirol und Vorarlberg","authors":"Ulrich Leitner","doi":"10.3224/BIOS.V29I2.08","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.08","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Welche Moglichkeiten und Herausforderungen halten Ego-Dokumente fur Historische BildungsforscherInnen bereit? Als Winfried Schulze den Begriff Ego-Dokument in den 1990er Jahren in die deutschsprachige Geschichtswissenschaft einbrachte und eine weite Definition desselben vorschlug, erntete er vielfache Kritik: Zum einen sei der Begriff des Selbstzeugnisses mit seiner Fokussierung auf explizit autobiographische Quellen dem des Ego-Dokuments vorzuziehen. Zum anderen erschwere die um unfreiwillig und zwangsweise entstandene Quellen erweiterte Definition Schulzes die historische Arbeit und fuhre zudem zu Fehlerwartungen bezuglich des in den Quellen anzutreffenden „Egos“. Der vorliegende Beitrag argumentiert dem gegenuber, dass das von Schulze vorgestellte Konzept des Ego-Dokuments als heuristische Linse dienen kann, um hochst unterschiedliche Quellen, in denen Spuren historischer Ichs zu erwarten sind, ordnen und naher in den Blick nehmen zu konnen. Dies trifft insbesondere fur Untersuchungen deprivilegierter oder unter Bedingungen des Zwangs lebender Bevolkerungsgruppen zu. Anhand des Quellenbestandes zur historischen Fursorgeerziehung der beiden osterreichischen Bundeslander Tirol und Vorarlberg geht der Beitrag zunachst der Frage nach, wie und in welchen Quellensorten befursorgte Kinder selbst sprechen, um sodann bildungsbiographisch relevante Informationen von Madchen und jungen Frauen herauszufiltern, die Ende der 1950er und in den beginnenden 1960er Jahren in einem geschlossenen Tiroler Erziehungsheim untergebracht waren. Die in der Forschungsdiskussion rund um den Begriff des Ego-Dokuments eingemahnten methodischen Pramissen sensibilisieren im Umgang mit Quellen historischer Ichs, deren Analyse zu einer vielschichtigen Rekonstruktion von Vergangenheit beitragen kann. ----- Bibliographie: Leitner, Ulrich: Ego-Dokumente als Quellen historischer Bildungsforschung. Zur Rekonstruktion von Bildungsbiographien ehemaliger weiblicher Heimkinder der Fursorgeregion Tirol und Vorarlberg, BIOS, 2-2016, S. 253-265. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.08","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128923139","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“ Brüche und Inkonsistenzen in Erzählungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen “我不是Besatzungskind前任,而是我一直在“伤口和卡片,Inkonsistenzen在‚专业Zeitzeug_innen
Elke Kleinau, Rafaela Schmid
Zusammenfassung Im Projekt „Besatzungskinder in Nachkriegsdeutschland – Bildungs- und Differenzerfahrungen“ werden biographische Interviews mit Betroffenen durchgefuhrt. Einige Interviewte haben mittlerweile den Status ‚professioneller‘ Zeitzeug_innen, die eine durch regelmasige Wiederholungen eingeubte narrative Identitat als ‚Besatzungskind‘ prasentieren. Diese Verfestigung narrativer Strategien lasst sich besonders deutlich bei denjenigen verfolgen, von denen – neben den im Projekt durchgefuhrten Interviews – noch andere autobiographische Zeugnisse vorliegen. In einer Analyse, die sich strikt an der Chronologie der vorliegenden Dokumente orientiert und den Inkonsistenzen und Bruchen in den verschiedenen biographischen Erzahlungen eines Betroffenen nachgeht, wird die Genese und Verfestigung einer narrativen Identitat als ‚Besatzungskind‘ herausgearbeitet. ----- Bibliographie: Kleinau, Elke/Schmid, Rafaela: „Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“. Bruche und Inkonsistenzen in Erzahlungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen, BIOS, 2-2016, S. 241-252. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07
摘要在“战后德国的占领儿童教育和超过了差。”项目中对负责人进行了传记访问。有些采访现在地位‚专业“Zeitzeug_innen通过故事性eingeubte Identitat regelmasige重来,成为一个‚Besatzungskind”幸….那些拥有其它汽车公司决策的人在门廊上的分析,严格掌握的文件的时间顺序拍摄的Inkonsistenzen以及Bruchen各biographischen Erzahlungen这些脑力活动之一的好转和的将叙事Identitat作为‚Besatzungskind’herausgearbeitet .参考文献:小克,埃尔克/Schmid,拉斐拉:"我不是曾经的占领者,但我现在仍然是Bruche和Inkonsistenzen Erzahlungen‚专业”Zeitzeug_innen BIOS, 2-2016 s 241-252 .https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07
{"title":"„Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“ Brüche und Inkonsistenzen in Erzählungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen","authors":"Elke Kleinau, Rafaela Schmid","doi":"10.3224/BIOS.V29I2.07","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.07","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im Projekt „Besatzungskinder in Nachkriegsdeutschland – Bildungs- und Differenzerfahrungen“ werden biographische Interviews mit Betroffenen durchgefuhrt. Einige Interviewte haben mittlerweile den Status ‚professioneller‘ Zeitzeug_innen, die eine durch regelmasige Wiederholungen eingeubte narrative Identitat als ‚Besatzungskind‘ prasentieren. Diese Verfestigung narrativer Strategien lasst sich besonders deutlich bei denjenigen verfolgen, von denen – neben den im Projekt durchgefuhrten Interviews – noch andere autobiographische Zeugnisse vorliegen. In einer Analyse, die sich strikt an der Chronologie der vorliegenden Dokumente orientiert und den Inkonsistenzen und Bruchen in den verschiedenen biographischen Erzahlungen eines Betroffenen nachgeht, wird die Genese und Verfestigung einer narrativen Identitat als ‚Besatzungskind‘ herausgearbeitet. ----- Bibliographie: Kleinau, Elke/Schmid, Rafaela: „Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“. Bruche und Inkonsistenzen in Erzahlungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen, BIOS, 2-2016, S. 241-252. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126427479","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Autobiographien als Kinder ihrer Zeit 记得小时候的自传
Dorle Klika
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„Lehrer auf Abwegen“. Bildungshistorische Annäherungen an ‚gebrochene‘ und ‚eigensinnige‘ Berufsbiographien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 《悲剧性的老师》Bildungshistorische伸出援手的‚破碎和‚不守规矩”Berufsbiographien见于20世纪上半叶.世纪
Andreas Hoffmann-Ocon, Norbert Grube
Zusammenfassung Lehrpersonen, die den Pfad einer normalen innerschulischen Karriere verliessen, werden mit ihren eigensinnigen biographischen Konfigurationen bildungsgeschichtlich wenig thematisiert. In diesem Beitrag hingegen werden zwei Fallbeispiele von ehemaligen Lehrpersonen in den Blick genommen, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts von einem Zurcher Seminarort herkommend u.a. zu Akteuren der russischen Revolution und zu literarischen Erfolgsautoren avancierten. Wie diese im Wechselspiel mit auserschulischen Prageorten und gesellschaftlichen Stromungen Freiheitsspielraume ausloteten, aber auch neue Zwange zur Lebensgestaltung erfuhren, wird in einer historischen Annaherung untersucht, welche selbstreflexive und fiktionale Formen der Autobiographie aufnimmt. Die anhand von vielfaltigem Quellenmaterial erschlossenen Suchbewegungen der Lehrer auf Abwegen werden in einem Zusammenhang mit der beruflichen Erstsozialisation gedeutet. ----- Bibliographie: Hoffmann-Ocon, Andreas/Grube, Norbert: „Lehrer auf Abwegen“. Bildungshistorische Annaherungen an ‚gebrochene‘ und ‚eigensinnige‘ Berufsbiographien in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts, BIOS, 2-2016, S. 208-219. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.05
反之,离开了正常内部教育路径的教学人士在他们自行的生物便不再表现教育历史。本文会谈谈两个昔日教师的经历,他们都是20世纪上半叶最重要的学生。来自于俄罗斯革命参与者和成功的文学作家的呼救声。他们相互依靠个体幻想和社群动力,探索出了自由空间,也探索了新的生活安排。一项历史论断调查了自省和虚构的自传形式。老师们的搜寻工作是在工作第一化的背景下进行的。参考文献:霍夫曼奥康Bildungshistorische Annaherungen‚的破碎和‚不守规矩”Berufsbiographien见于20世纪Halfte .219:https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.05
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John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement für die Kolonisierung Nordamerikas 约翰·洛克的摩根教育程度程度是基于他致力于北美殖民的程度
Susanne Spieker
Zusammenfassung In diesem Artikel wird die Verflechtung von Biographie und Werk des Englanders John Locke (1632-1704) in den Blick genommen. Erschlossen wird die Bedeutung seines Engagements in der europaischen Expansion, vor allem fur die Siedlungskolonisation in Nordamerika und fur sein Nachdenken uber die Erziehung der gentry. Der Bezug auf seine hinterlassenen Korrespondenzen ermoglicht es, sein soziales Netzwerk zu rekonstruieren und die Zeitraume der zeitgleichen Auseinandersetzung mit Fragen des menschlichen Verstands, des Rechts der Englander auf die Kolonisierung Amerikas und der Erziehung der zukunftigen Generation aufzuzeigen. Hinweise auf die Bedeutung des kolonialen Kontextes finden sich in allen seinen Hauptschriften, am besten sind sie fur seine Two Treatises of Government (1689) erforscht. Bezuge auf die indigene Bevolkerung der Amerikas finden sich auch in seiner Erziehungsschrift. Diesen Verweisen und ihrer Bedeutung fur seine Erziehung der gentry wird in diesem Artikel nachgegangen. ----- Bibliographie: Spieker, Susanne: John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement fur die Kolonisierung Nordamerikas, BIOS, 2-2016, S. 170-181. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.02
本文总结了英格兰人约翰·洛克的简介和工作的交织(1632年至1704年)。在出现他在欧洲扩张中所做努力的重要性,特别是对北美建立定居点的殖民地的重要性,以及他对摩根利夫人的教育的想法说,关于他的事ermoglicht地重建他的社交网络和Zeitraume实行的处理问题的意识,英格有权Kolonisierung确定美国和zukunftigen教育一代.研究显示,在他的所有主要著作中,均可找到殖民背景的重要性,但最适宜于他的两大政府展望(1689年)。土著保护美洲的行为也写入了他的教育文本。本篇课文探讨了这些训示和意义,以及这些训示对保护特利人的意义。参考文献:布莱克,苏珊娜:约翰·洛克哈特教育https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.02
{"title":"John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement für die Kolonisierung Nordamerikas","authors":"Susanne Spieker","doi":"10.3224/bios.v29i2.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.02","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In diesem Artikel wird die Verflechtung von Biographie und Werk des Englanders John Locke (1632-1704) in den Blick genommen. Erschlossen wird die Bedeutung seines Engagements in der europaischen Expansion, vor allem fur die Siedlungskolonisation in Nordamerika und fur sein Nachdenken uber die Erziehung der gentry. Der Bezug auf seine hinterlassenen Korrespondenzen ermoglicht es, sein soziales Netzwerk zu rekonstruieren und die Zeitraume der zeitgleichen Auseinandersetzung mit Fragen des menschlichen Verstands, des Rechts der Englander auf die Kolonisierung Amerikas und der Erziehung der zukunftigen Generation aufzuzeigen. Hinweise auf die Bedeutung des kolonialen Kontextes finden sich in allen seinen Hauptschriften, am besten sind sie fur seine Two Treatises of Government (1689) erforscht. Bezuge auf die indigene Bevolkerung der Amerikas finden sich auch in seiner Erziehungsschrift. Diesen Verweisen und ihrer Bedeutung fur seine Erziehung der gentry wird in diesem Artikel nachgegangen. ----- Bibliographie: Spieker, Susanne: John Lockes gentry education im Hinblick auf sein Engagement fur die Kolonisierung Nordamerikas, BIOS, 2-2016, S. 170-181. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.02","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126425108","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zur historischen Rekonstruktion von Erziehungspraktiken in Elternbiographien 教孩子传教时的流派历史
H. Müller
Zusammenfassung Vor dem Hintergrund einer Interviewstudie zur Familienerziehung im Generationenvergleich geht der Beitrag der Frage nach, wie anhand von biographischen Texten, die anhand von themenzentrierten Interviews generiert wurden, ein Zugang zu Erziehungspraktiken moglich ist. Wahrend ein ethnographischer Zugang zu padagogischen Praktiken in der Regel auf Beobachtungen und Beschreibungen beruht, um die Praxis im modus operandi zu erfassen, ist in narrativen und reflexiven Interviewauserungen der Akteur die Erziehungspraxis nur indirekt reprasentiert. Dieses methodische Problem, auf das man unvermeidlich dann stost, wenn die soziale Praxis (z.B. weil sie vergangen ist) nicht beobachtbar ist, verweist in gegenstandskonzeptioneller Hinsicht auf das Verhaltnis von Wissen und Tun bzw. von Diskursen und Praktiken. In einem ersten Schritt wird daher versucht, das Verhaltnis von Diskursanalyse und Praxistheorie zu klaren und den wechselseitigen Zusammenhang beider Gegenstandsdimensionen herauszustellen. Darauf folgt ein Abschnitt zu methodischen Konsequenzen, die sich aus den gegenstandstheoretischen Erorterungen ergeben. Mit dem hier vorgestellten methodischen Ansatz wird ein Weg zur Analyse berichteter und kommentierter sozialer Praktiken vorgeschlagen, um eine Brucke zwischen praxistheoretischen Gegenstandsbestimmungen und diskurstheoretisch fundierten biographischen und historischen Analysen zu schlagen. ----- Bibliographie: Muller, Hans-Rudiger: Zur historischen Rekonstruktion von Erziehungspraktiken in Elternbiographien, BIOS, 2-2016, S. 266-274. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.09
哟,在几代人背景下,总结几代人之间的家养关系时,可说是一种经验教训。这里,该行为在以观察和描述为基础,通常以观察和描述来识别模式中的行为,但该行为在叙事和自我反思的描述中只是间接地重复了教学方式。这一方法上的问题,在社会实践被人忽略时不可避免地提出,在对立概念的范畴内,知识、行动、论辩与实践。因此,第一步要求进一步强调文献分析与实践理论的关系,并强调两者相关联的相互关联。这一步骤需要神性经验的方法论后果。这里提出的方法需要一种方法来分析报告和评论的社会实践,打破与理论对抗规则和基于理论的传记和历史分析的桥梁。参考文献:Muller,断断关系是https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.09
{"title":"Zur historischen Rekonstruktion von Erziehungspraktiken in Elternbiographien","authors":"H. Müller","doi":"10.3224/BIOS.V29I2.09","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.09","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Vor dem Hintergrund einer Interviewstudie zur Familienerziehung im Generationenvergleich geht der Beitrag der Frage nach, wie anhand von biographischen Texten, die anhand von themenzentrierten Interviews generiert wurden, ein Zugang zu Erziehungspraktiken moglich ist. Wahrend ein ethnographischer Zugang zu padagogischen Praktiken in der Regel auf Beobachtungen und Beschreibungen beruht, um die Praxis im modus operandi zu erfassen, ist in narrativen und reflexiven Interviewauserungen der Akteur die Erziehungspraxis nur indirekt reprasentiert. Dieses methodische Problem, auf das man unvermeidlich dann stost, wenn die soziale Praxis (z.B. weil sie vergangen ist) nicht beobachtbar ist, verweist in gegenstandskonzeptioneller Hinsicht auf das Verhaltnis von Wissen und Tun bzw. von Diskursen und Praktiken. In einem ersten Schritt wird daher versucht, das Verhaltnis von Diskursanalyse und Praxistheorie zu klaren und den wechselseitigen Zusammenhang beider Gegenstandsdimensionen herauszustellen. Darauf folgt ein Abschnitt zu methodischen Konsequenzen, die sich aus den gegenstandstheoretischen Erorterungen ergeben. Mit dem hier vorgestellten methodischen Ansatz wird ein Weg zur Analyse berichteter und kommentierter sozialer Praktiken vorgeschlagen, um eine Brucke zwischen praxistheoretischen Gegenstandsbestimmungen und diskurstheoretisch fundierten biographischen und historischen Analysen zu schlagen. ----- Bibliographie: Muller, Hans-Rudiger: Zur historischen Rekonstruktion von Erziehungspraktiken in Elternbiographien, BIOS, 2-2016, S. 266-274. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.09","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"572 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121911982","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Mein Bildungsgang“ – Biographische Muster der Selbstkonstruktion im historischen Vergleich Beispiele und Argumente für eine historisch-empirische Forschungsperspektive 一是我的剧本,其特点是建立在历史比较中
Bettina Dausien, Gerhard Kluchert
Zusammenfassung Der Beitrag behandelt die Frage, welche kulturellen Muster fur die autobiographische Prasentation des eigenen Bildungsweges genutzt werden und wie diese im Zusammenhang mit historisch gesellschaftlichen Diskursen uber Bildung interpretiert werden konnen. Dabei wird insbesondere untersucht, wie biographische Darstellungen des eigenen Bildungsweges im Rahmen von Bildungsinstitutionen hervorgebracht und eingeubt werden. Dies erfolgt zunachst aus der Perspektive der Historischen Bildungsforschung am Beispiel autobiographischer Dokumente aus den 1920/30er Jahren, anschliesend aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Biographieforschung anhand zeitgenossischer Materialien. Ziel ist es, systematische Uberlegungen zur Konstruktion von Bildungsgeschichten anzuregen und exemplarisch zu zeigen, wie eine Verknupfung zwischen Historischer Bildungsforschung und Biographieforschung aussehen konnte. ----- Bibliographie: Dausien, Bettina/Kluchert, Gerhard: „Mein Bildungsgang“ – Biographische Muster der Selbstkonstruktion im historischen Vergleich. Beispiele und Argumente fur eine historisch-empirische Forschungsperspektive, BIOS, 2-2016, S. 220-240. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.06
本文总结了一下一下人们对教育途径的自传体教学方式的理解和解读。会议强调了在教育机构的背景下如何产生和使用你自己的生物图表。历史教育研究——20世纪30年代的自动传记——使用现代基因组材料完成社会科学传记研究——十分吸引人。其目的是激发关于设计教育故事的系统阐释并展示历史教育研究与传记研究之间的联系是如何建立的。参考文献:"道西亚,贝蒂娜/克莱特"会议代表了一段历史性经验主义研究的前景:BIOS, 2: 2016年2—240页https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.06
{"title":"„Mein Bildungsgang“ – Biographische Muster der Selbstkonstruktion im historischen Vergleich Beispiele und Argumente für eine historisch-empirische Forschungsperspektive","authors":"Bettina Dausien, Gerhard Kluchert","doi":"10.3224/BIOS.V29I2.06","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.06","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Beitrag behandelt die Frage, welche kulturellen Muster fur die autobiographische Prasentation des eigenen Bildungsweges genutzt werden und wie diese im Zusammenhang mit historisch gesellschaftlichen Diskursen uber Bildung interpretiert werden konnen. Dabei wird insbesondere untersucht, wie biographische Darstellungen des eigenen Bildungsweges im Rahmen von Bildungsinstitutionen hervorgebracht und eingeubt werden. Dies erfolgt zunachst aus der Perspektive der Historischen Bildungsforschung am Beispiel autobiographischer Dokumente aus den 1920/30er Jahren, anschliesend aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Biographieforschung anhand zeitgenossischer Materialien. Ziel ist es, systematische Uberlegungen zur Konstruktion von Bildungsgeschichten anzuregen und exemplarisch zu zeigen, wie eine Verknupfung zwischen Historischer Bildungsforschung und Biographieforschung aussehen konnte. ----- Bibliographie: Dausien, Bettina/Kluchert, Gerhard: „Mein Bildungsgang“ – Biographische Muster der Selbstkonstruktion im historischen Vergleich. Beispiele und Argumente fur eine historisch-empirische Forschungsperspektive, BIOS, 2-2016, S. 220-240. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.06","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"331 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122840480","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zwischen einem gescheiterten und einem vollendeten Lebensentwurf. Über die biographische (Re-)Konstruktion des Lebens der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau 只有破碎的人和已死去的人生关于安卓公主路易丝的生物历史
M. Mathias
Zusammenfassung Die Selbstzeugnisse der Furstin Louise von Anhalt-Dessau erscheinen als lohnenswertes Material fur empirische Forschung im Kontext des Beginns der Biographisierung des burgerlichen und adeligen Lebens und dem Aufkommen emanzipatorischer Bestrebungen sowie neuer weiblicher Handlungsspielraume. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es publizierte biographische Darstellungen von Louise. In ihnen wird ein dem Stereotyp der adligen Frau entsprechendes Bild generiert, in dem die Furstin als eine Gescheiterte charakterisiert wird, die im Schatten des gelobten aufklarerischen Wirkens des Fursten stand und sich aus der Realitat ihrer Ehe in Melancholie und Schwarmerei fluchtete. Diesem Konstrukt eines gescheiterten Lebensentwurfs wird in jungeren Publikationen bewusst ein anderes Bild gegenubergestellt: das eines vollendeten Lebensentwurfs. In ihm werden ihre Kontakte mit Burgerlichen, ihre Abneigung gegenuber hofischen Festen und Pflichtkontakten, aber auch ihre Unterstutzung von Kunstlerinnen und Kunstlern als bewusste Umsetzung aufklarerischer Ideale interpretiert. In dem Beitrag wird deutlich, dass die bisherigen Arbeiten oftmals der Oberflache verhaftet bleiben und entweder unreflektiert das Konstrukt der Gescheiterten fortfuhren oder aber gegen dieses Bild anschreiben. Die Schwache der bisherigen Forschungsarbeiten scheint darin zu liegen, dass Louises Lebenswelt in ihren Bedeutungszusammenhangen nicht angemessen berucksichtigt wird. Fur weitere Forschungsprojekte scheint daher erfolgversprechend zu sein, ein modernes Biographiekonzept, wie es von Bettina Dausien entwickelt wurde, fur die Analysen historischer Selbstzeugnisse nutzbar zu machen. ----- Bibliographie: Mathias, Miriam: Zwischen einem gescheiterten und einem vollendeten Lebensentwurf. Uber die biographische (Re-)Konstruktion des Lebens der Furstin Louise von Anhalt-Dessau, BIOS, 2-2016, S. 182-191. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.03
摘要:安哈特·德劳的路易丝的自慰似乎是值得参考的经验研究,它在伯格和贵族生活传记开始、自由主义努力和新女性行动空间的兴起的背景下开始运作。19世纪中期就开始了在19世纪的时候露易丝的传记被出版了他们创造出一个对应贵族女性的固定模式,王子被认定是一个失败主义者,王子满是宣誓放肆行为的阴影,在现代的圣经书刊里,这个“未完的人生设想”跟已完成的人生设想有明显的分别。在本能的交流中,她和农村人的交往,以及对忠诚和固定交往的厌恶,以及她对男女艺术家的支持被看作是对推动理想的有意识的追求。文章明确指出,到目前为止的研究成果,大部分都是在上层大厅拘留所,要么不反映失败记录,要么直接针对这个项目发表评论。目前的研究不足似乎是由于路易斯的生活环境在其意义上的影响没有得到恰当的体现。因此,当展开任何新的科技工程时,运用历史资料进行分析的方法,似乎会有很大的希望。参考文献:参考文献:破碎的和完整的生活《碳灭绝》182至191页https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.03
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BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
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