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Jahrbuch Diakonie Schweiz最新文献

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Was können wir noch sagen? 我们还能说什么?
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/JDS.2021.8
M. Zeindler
In einer pluralistischen Gesellschaft ist es für die Kirchen dringlicher als in früheren Zeiten, das Eigene ihrer Bestattungsrede klar zu machen. Das Proprium kirchlicher Bestattungsrede ist auch in einem zunehmend säkularen Umfeld die Eschatologie des christlichen Glaubens, hält Matthias Zeindler in seinem Beitrag fest. Wo heute noch auf ein Leben nach dem Tod gehofft wird, geschieht dies meist in stark individualisierter Form – was Kurt Marti als «heillos egozentriert» kritisiert hat. Christlicher Glaube orientiert sich mit seiner Hoffnung über den Tod hinaus an Jesus Christus, dem ersten von Gott Auferweckten. Dessen Auferstehung ist der «Anfang der allgemeinen Totenauferstehung» und «der Beginn der Neuschöpfung aller Dinge» (Moltmann). Die eschatologische Hoffnung des christlichen Glaubens ist deshalb weit mehr als Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod; sie hofft auf ein neues, versöhntes Leben für alles Geschaffene und protestiert deshalb schon hier gegen die lebensfeindlichen Kräfte der Entfremdung, der Lieblosigkeit und der Angst.
在一个多元社会中,教会比以往更刻不容缓地要明确自己的丧礼演讲。提到宗教葬礼演讲,Matthias zeinder在文章中提到了基督教信仰的阴影。今天生活在死后希望越来越壮,这通常发生在individualisierter形式比«什么库尔特是他辜负了egozentriert»批评了.基督是第一个从上帝复活的基督。复活的«开始普遍必然»和«»来者之初什么吗所有事情(Moltmann) .因此,基督教信仰的阴影希望与其说是永别她希望得到一个全新的和解的生活,因此她强烈抗议疏离,冷漠和恐惧的感觉。
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Einführung
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/jds.2021.1
S. Hofstetter
Sie, geschätzte Interessierte, lesen die mittlerweile vierte Ausgabe des «Jahrbuchs Diakonie Schweiz», das auf dem online-Publikationssystem Bern Open Publishing (BOP Serials) der Universität Bern erscheint. Die vorliegende Ausgabe des Jahrbuchs ist wiederum breit aufgestellt. Sie enthält erneut diakoniewissenschaftliche Beiträge mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen – dazu gehören etwa auch Beiträge aus Anlass von Fachtagungen sowie von bei der Dozentur geschriebenen Masterarbeiten (vgl. Kap. IV); aus gegebenem Anlass bestehen in der vorliegenden Ausgabe des Jahrbuchs eigenständige Kapitel mit Beiträgen zum zehn Jahre Jubiläum der Dozentur (vgl. Kap. I) sowie zum diakonischen Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie (vgl. Kap. III). Erfreulicherweise können wir im vorliegenden Jahrbuch wertvolle Beiträge aufnehmen, die im Rahmen einer Online-Tagung mit dem Titel «Neue Wege mit den Toten. Bestattungspraxis im Wandel» gehalten worden sind (vgl. Kap. II). Die Tagung fand am 29. / 30. Januar 2021 statt und wurde vom Kompetenzzentrum Liturgik der Theologischen Fakultät der Universität Bern in Zusammenarbeit mit den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn durchgeführt.
你宝贝的阅读兴趣,现在四版的«Jahrbuchs Diakonie瑞士»的事真online-Publikationssystem伯尔尼Open Publishing (BOP Serials)伯尔尼大学刊登.本刊再次出版,数量广泛。它再一次包括以不同的重点为重点的幻灯片科学论文——其中包括举办讲习班以及教授的硕士论文(参路二国际贸易中心)。章.(四);有些具体的原因是,本刊前年出版的《年鉴》有一些不同的章节,带著对教授他的十年实践的贡献。(章.以及对科罗亚大流行的挑战进行监控(反对三35)。章.(三)要求.让我们可以在本年鉴宝贵捐助接收通过Online-Tagung名为«新方法与死者.Bestattungspraxis被认为在转型»(.章.会议于29日举行。/ 30 ." 2021年1月11日,由伯尔尼大学神学院精神病学中心利图基(Liturgik)与改革后的伯南克太阳系教堂合作举办。"
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Die kirchlichen Bestattungshandlungen im Wandel der Bestattungskultur 的宗教殡仪活动随着殡仪文化的改变而改变
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/JDS.2021.5
M. Grünewald
Der Beitrag von Matthias Grünewald nimmt vor dem Hintergrund massgebender Kontextbedingungen auf, was Pfarrpersonen bei Bestattungshandlungen erleben, ihren Umgang mit Anliegen und Wünschen der Angehörigen, die Umsetzung in Praktiken im Gottesdienst und an den Bestattungsorten und ihre eigenen Gestaltungsinitiativen. Mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen wird dort versucht, eine theologisch verantwortliche und persönlich orientierte Bestattung zu ermöglichen. Als markante Veränderungen werden die weitgehende Personalisierung (die verstorbene Person als lebendig Tote) des Bestattungsgottesdienstes, die Verkürzung des Gesamtvollzugs durch Handlungen nur am Grab im kleinen Rahmen, und die steigende Anzahl von ausserfriedhöflichen Bestattungen ohne Pfarrpersonen genannt.
matthia grinewald公司在有有关背景的背景下,提到众牧师在丧礼中所经历的情况、处理家人的关切和期望、在礼拜做法和丧礼地点实施这些做法,以及他们自己的设计工作计划。许多弟兄姊妹都很热心,设身处地为神学主持、注重保健的葬礼服务。其引人注目的变化包括:一方面是为葬礼服务,另一方面是为生前死去的人,另一方面是为教堂服务,然后用非牧师的仪式缩短社区遵纪守法。
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Von der anspruchsvollen Kunst der Abhängigkeit 都依赖于这种复杂的艺术
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/JDS.2021.16
H. Rüegger
Heinz Rüegger beleuchtet in seinem Beitrag «Von der anspruchsvollen Kunst der Abhängigkeit» in kritischer Hinsicht den Umstand, dass Abhängigkeit in westlichen Gesellschaften «weithin als ein Zeichen von Schwäche und Inkompetenz» gelte, wobei es in einem entsprechenden Kontext anspruchsvoll sei, Hilfe von anderen annehmen zu müssen. Die dahintersteckende Vorstellung von menschlicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit kritisiert er mit Harry M. Moody als «narzisstische Illusion», zumal gegenseitige Abhängigkeit als Grundzug menschlichen Lebens zu betrachten sei. Auf der Basis eines gegenseitigen Aufeinander-bezogen-Seins unter Mitmenschen postuliert Rüegger mit Gernot Böhme, das Ideal der Autonomie durch dasjenige der Souveränität zu ersetzen, wonach der Mensch derjenige sei, «der gerade nicht alles in seinem Lebensvollzug meint selber bestimmen, meistern und kontrollieren zu müssen, sondern der sich etwas widerfahren lassen kann, über das er nicht selber verfügt, und der gelassen mit seinen Abhängigkeiten umgehen kann».
亨氏Rüegger重点在他提供的«从艺术的依赖»在关键方面依赖一贯在西方社会广泛«代表懦弱无能»通行,同时认为这个要求在适当的环境下,高得.接受别人的帮助dahintersteckende的人类是什么样的独立和独立批评他与哈利·斯比«穆迪自恋幻觉»,因为视为Grundzug人类生活是相互依存.基于相互的同胞Rüegger主张完全以下Aufeinander-bezogen-Seins Gernot叫法,理想的自主权的主权来接替即人是«我的不是他的Lebensvollzug说自己决定,都必须掌握和控制的,而是经历一些东西可以通过拥有他自己不能和衰退才能应付他的成瘾».
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Bestattungspraxis – Figurationen im Wandel 英勇地搜寻…"飘忽不定
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/JDS.2021.4
Corina Caduff
Corina Caduff stellt in ihrem Beitrag dar, inwiefern die allgemeingesellschaftliche Abkehr von der Kirche den gegenwärtigen Wandel im Bestattungswesen vorantreibt, und bespricht aktuelle Neuerungen und Experimente der Abschiedsrituale als Symptome der kirchlichen Ablösung. Im Weiteren zeigt der Beitrag auf, wie die digitalen Medien zu Veränderungen in der virtuellen und analogen Bestattungskultur beitragen, in- dem sie neue Gedenkkulturen und Trauerpraktiken ermöglichen. Aufgrund der zahlreichen Differenzen zwischen analogen und virtuellen Friedhöfen liegt es nahe, diese nicht als konkurrierende, sondern als einander ergänzende Orte zu sehen. Abschliessend werden branchen-spezifische Gründe für Innovationshemmung im Bestattungswesen diskutiert.
柯莉娜·卡夫夫在她的文章中介绍了公共向教会的背弃如何促成了目前在葬礼上的转变,并讨论最近在告别仪式上进行的新发明和实验,以显示教会的替代。此外,本文还突出显示数码媒体如何帮助改变虚拟和模拟埋葬文化,以便发展新的纪念文化和葬礼习俗。由于使用模拟墓地和虚拟墓地之间有诸多不同,因此人们自然不应将它们视为互相补充而非竞争的地方。葬礼上讨论了阻碍创新的行业原因。
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Chancenfelder einer profilierten Diakonie 胜诉的机会
Pub Date : 2021-07-03 DOI: 10.22018/JDS.2021.14
U. Frey
Urs Frey sucht in seinem Beitrag nach «Chancenfelder[n] einer profilierten Diakonie». Er fragt eingangs nach der Rolle und Funktion der kirchlichen Diakonie in und gegenüber der Sozialen Arbeit und dem ausgebauten Wohlfahrtsstaat. Jenseits der Pole der Behauptung eines kirchlichen Propriums einerseits und der guthelvetischen Subsidiarität andererseits entwickelt er verschiedene Chancenfelder, in die es sich seiner Meinung nach für die Diakonie zu investieren lohne – darunter die Entwicklung von Flexibilität und Agilität als fachprofessionellen Eigenschaften der Diakonie, die Ausrichtung der diakonischen Arbeit auf die Bespielung des Sozialraums statt der Kirchengüter sowie die Aufgabe, Menschen in der Bewältigung von Lebensthemen und -aufgaben beizustehen.
乌尔斯佛雷在他的贡献在找«Chancenfelder [n]一个profilierten Diakonie».我们刚开始问教会执事在社会工作和受虐的福利国家中所起的作用和作用。波兰人之外一位教会的Propriums论断一方面和guthelvetischen互助成为他不过在各种Chancenfelder看来,自己的投资为Diakonie lohne——包括开发灵活性、敏捷度比fachprofessionellen特质组织主办的Diakonie diakonischen开列的工作Bespielung Kirchengüter Sozialraums举行以及任务帮助人们来应付生活的事情和事情。
{"title":"Chancenfelder einer profilierten Diakonie","authors":"U. Frey","doi":"10.22018/JDS.2021.14","DOIUrl":"https://doi.org/10.22018/JDS.2021.14","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000Urs Frey sucht in seinem Beitrag nach «Chancenfelder[n] einer profilierten Diakonie». Er fragt eingangs nach der Rolle und Funktion der kirchlichen Diakonie in und gegenüber der Sozialen Arbeit und dem ausgebauten Wohlfahrtsstaat. Jenseits der Pole der Behauptung eines kirchlichen Propriums einerseits und der guthelvetischen Subsidiarität andererseits entwickelt er verschiedene Chancenfelder, in die es sich seiner Meinung nach für die Diakonie zu investieren lohne – darunter die Entwicklung von Flexibilität und Agilität als fachprofessionellen Eigenschaften der Diakonie, die Ausrichtung der diakonischen Arbeit auf die Bespielung des Sozialraums statt der Kirchengüter sowie die Aufgabe, Menschen in der Bewältigung von Lebensthemen und -aufgaben beizustehen. \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":209922,"journal":{"name":"Jahrbuch Diakonie Schweiz","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-07-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116574415","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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CAS Diakonie-Entwicklung - ein Weiterbildungsangebot zur Stärkung einer diakonischen Kirche CAS的既有发展目标是要加强一个执事教会
Pub Date : 2019-06-27 DOI: 10.22018/jds.2019.11
Gregor Scherzinger
Gregor Scherzinger schickt in seinem Beitrag «CAS Diakonie-Entwicklung – ein Weiterbildungsangebot zur Stärkung der diakonischen Kirche» eine diakoniewissenschaftliche Reflexion voraus, in welcher er vom «Relevanzverlust kirchlicher Verkündigung» ausgeht und postuliert, dass insbesondere das diakonische Wirken geeignet und in der Lage ist, «kirchliche Glaubwürdigkeit in einer säkularen Gesellschaft» zu bewahren und durch die Öffnung der Kirche zu dem Menschen «dem kirchlichen Leben Impulse zu ermöglichen». D.h. durch die «zentrifugale Bewegung» soll die Kirche als Institution neu «mit Menschen von draussen in der Welt in Berührung kommen» und darin das Credo «eines menschenwilligen und menschenfreundlichen Gottes in die radikale Erfahrung der Weltlichkeit der Welt» konkretisieren. Zugleich holt die Diakonie damit «ihrem Anspruch nach die Welt in die Kirche hinein, um Kirche als Kirche in der heutigen Welt neu zu verstehen, aber auch um gleichzeitig die Welt zu einem besseren Ort für die Menschen zu verwandeln». Diese Orientierung bietet die «theologische und diakonische Selbstvergewisserung» des Weiterbildungszertifikats CAS Diakonie-Entwicklung, das Gregor Scherzinger mit weiteren Beteiligten entwickelt hat und dessen Ausbildungsgang im Frühling 2019 zum ersten Mal gestartet ist. In der Überzeugung, dass «Kirche und Theologie kein eigenes human- oder sozialwissenschaftliches Sonderwissen über die Zusammenhänge und Gesetzlichkeiten von Gesellschaft und Mensch» verfügt, kommt im Weiterbildungszertifikat der Aneignung von entsprechenden Fachkompetenzen, insbesondere in der Gemeinwesenarbeit, grosse Bedeutung zu. In der Absicht, dass die kirchliche Diakonie «von der Anbieterin zur Begleiterin» wird, setzt die Weiterbildung einen Schwerpunkt in der «Gestaltung von Partizipationsprozessen im Rahmen von Freiwilligenmanagement, Projektplanung und Öffentlichkeitsarbeit» und will damit Räume öffnen, in denen «Menschen sich selbst aktiv beteiligen». Durch solche Partizipationsprozesse soll der Anspruch eingelöst werden, Kirche nahe bei den Menschen zu halten.
Gregor Scherzinger派在他提供的«仲裁庭Diakonie-Entwicklung一个Weiterbildungsangebot加强diakonischen教堂»一diakoniewissenschaftliche思考前面任何针对他的«Relevanzverlust宣讲“论»构成,特别是的提出了假设diakonische,同时能够作用于«教会在一个世俗的社会公信力保持»,并通过开放教会人“«»使教会的生活刺激.也就是说通过«»zentrifugale运动要教会作为一个机构新«和在社会中起到作用的人接触»和«信条是其中一个menschenwilligen神者在极端的经验世界Weltlichkeit»konkretisieren .同时把Diakonie以便«的资格进入世界上教堂,教堂教堂作为当今世界上重新理解……也同时使世界成为一个更好的地方的人们变成».这一方向提供了«神学和diakonische Selbstvergewisserung»的Weiterbildungszertifikats仲裁庭Diakonie-Entwicklung,格列高利Scherzinger以进一步参与设计和Ausbildungsgang 2019年春天第一次起飞呢.深信«教会和神学家无人类或sozialwissenschaftliches Sonderwissen关于社会和人联系和Gesetzlichkeiten»,来盗取Weiterbildungszertifikat内拥有相应Fachkompetenzen,特别是在Gemeinwesenarbeit .大的重要性,故意造成宗教信仰Diakonie«从Anbieterin»女伴,把培训的重点在«Partizipationsprozessen设计范围内的Freiwilligenmanagement Projektplanung新闻»和«想让房间打开,在人们看来自己积极参与».这种参与性的程序,目的是要实现教会保持人的接近。
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Kirchen für Menschen “为人们修建教堂”
Pub Date : 2019-06-27 DOI: 10.22018/jds.2019.6
M. Krieg
Matthias Krieg entwirft in seinem Beitrag mit dem programmatischen Titel «Kirchen für Menschen» anhand von zehn Thesen eine Kriteriologie für die Nutzung von reformierten Kirchenbauten. In Zentrum seiner Überlegungen steht die Überzeugung, dass die Kirchenbauten zu keinem Zeitpunkt ein «artifizieller Selbstzweck» – im Sinne einer «art pour l'art» – sein können, sondern stets ausgerichtet sein müssen auf die Anforderungen der konkret vorfindlichen Lebensgemeinschaft, der Gemeinde. Anhand verschiedener historischer Streiflichter, die bis in die römische Antike zurückreichen, zeigt Krieg auf, dass jede Epoch ihr eigenes theologisches Raumkonzept entwarf, das gleichzeitig praktische Nutzbarkeiten sicherstellte. In der Folge kritisiert Krieg nun, dass die kirchliche (Bau-)kultur seit dem 19. Jahrhundert weitgehend erstarrt sei und sich nicht lebendig weiterentwickelt habe. Anstatt dass die damals entstandenen Kirchenbauten in ihrer Architektur und ihrer Nutzung dem Leben der gegenwärtigen Gemeinden dienen und Möglichkeiten zur Begegnung schaffen, erfolgte stattdessen eine «anachronistische Erstarrung», die dazu führte, dass die bestehende «Multifunktionalität des Kirchenraums» zunehmend eingeschränkt wurde und die Kirchen «wieder exklusiv zu Stätten des Gebets und der Predigt» wurden. Geradezu als «ekklesiologischen Sündenfall» deklariert Krieg die Entwicklung, wonach mit dem Bau von Kirchgemeindezentren Orte der Begegnung geschaffen wurden, wobei gleichzeitig die Begegnung aus den historischen Kirchgebäuden ausgelagert worden sei. «Das christliche Gebot der Gastfreundschaft gilt bereits für das Kirchgebäude und nicht erst für das Kirchgemeindehaus!» Nach reformierten Verständnis gibt es für Krieg «in der Geschichte zu keinem Zeitpunkt einen normativen Idealzustand». Gerade für Denkmalpflegen gehe es daher darum, bei Kirchengebäuden «schützenswerte Spuren der Geschichte sichtbar zu machen», jedoch keinesfalls damit «einen historischen Zeitpunkt für normativ zu erklären und ein Kirchgebäude historistisch an ihm einzufrieren». «Kirchgebäude sind nicht nur traditionales Erbe, das zu bewahren ist, son­dern auch missionales Potenzial, in das zu inve­stie­ren ist!»
马提亚斯战争调查时在他的贡献与政策标题对于人类»«教堂十个主题对比Kriteriologie利用改革后Kirchenbauten .作为其中心考虑上的深信Kirchenbauten任何时候一个«artifizieller目的»,«)所指出的方式给l 'art»,而是始终符合各项具体的政策必须在vorfindlichen共患难,.社区活动引用可以追溯到罗马古代的各种历史记载,战争显示出每个Epoch都设计出自己的神学空间概念,同时又提供了有用的服务。紧接着的是战争批评从19世纪起,教会就奉行建筑(建筑)文化。进化并不是缓慢的。而不是说明了当时所Kirchenbauten在其建筑和其利用当前的社区生活服务和良性相遇的情况恰恰相反,创造«anachronistische僵持»,导致现有的«Multifunktionalität的Kirchenraums»日益被限制教会祷告的«又独一无二的场所和布道»被.战争几乎比«ekklesiologischen Sündenfall»申报与建设发展,即Kirchgemeindezentren相遇而设立的地方同时相遇的历史Kirchgebäuden外包并受.基督吩咐«已经适用于待客之Kirchgebäude与不先Kirchgemeindehaus !»«按改革后的理解可以为战争历史上任何时候一个十全十美。规范».尤其是对Denkmalpflegen要因此是为了在Kirchengebäuden«说历史的痕迹变得可见,以便«»,但一个历史业务时对解释和Kirchgebäude historistisch他冻结».«Kirchgebäude不但traditionales遗产保护是son-dern inve-stie-ren missionales潜力也在这里!»
{"title":"Kirchen für Menschen","authors":"M. Krieg","doi":"10.22018/jds.2019.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.22018/jds.2019.6","url":null,"abstract":"Matthias Krieg entwirft in seinem Beitrag mit dem programmatischen Titel «Kirchen für Menschen» anhand von zehn Thesen eine Kriteriologie für die Nutzung von reformierten Kirchenbauten. In Zentrum seiner Überlegungen steht die Überzeugung, dass die Kirchenbauten zu keinem Zeitpunkt ein «artifizieller Selbstzweck» – im Sinne einer «art pour l'art» – sein können, sondern stets ausgerichtet sein müssen auf die Anforderungen der konkret vorfindlichen Lebensgemeinschaft, der Gemeinde. \u0000Anhand verschiedener historischer Streiflichter, die bis in die römische Antike zurückreichen, zeigt Krieg auf, dass jede Epoch ihr eigenes theologisches Raumkonzept entwarf, das gleichzeitig praktische Nutzbarkeiten sicherstellte. \u0000In der Folge kritisiert Krieg nun, dass die kirchliche (Bau-)kultur seit dem 19. Jahrhundert weitgehend erstarrt sei und sich nicht lebendig weiterentwickelt habe. Anstatt dass die damals entstandenen Kirchenbauten in ihrer Architektur und ihrer Nutzung dem Leben der gegenwärtigen Gemeinden dienen und Möglichkeiten zur Begegnung schaffen, erfolgte stattdessen eine «anachronistische Erstarrung», die dazu führte, dass die bestehende «Multifunktionalität des Kirchenraums» zunehmend eingeschränkt wurde und die Kirchen «wieder exklusiv zu Stätten des Gebets und der Predigt» wurden. Geradezu als «ekklesiologischen Sündenfall» deklariert Krieg die Entwicklung, wonach mit dem Bau von Kirchgemeindezentren Orte der Begegnung geschaffen wurden, wobei gleichzeitig die Begegnung aus den historischen Kirchgebäuden ausgelagert worden sei. «Das christliche Gebot der Gastfreundschaft gilt bereits für das Kirchgebäude und nicht erst für das Kirchgemeindehaus!» \u0000Nach reformierten Verständnis gibt es für Krieg «in der Geschichte zu keinem Zeitpunkt einen normativen Idealzustand». Gerade für Denkmalpflegen gehe es daher darum, bei Kirchengebäuden «schützenswerte Spuren der Geschichte sichtbar zu machen», jedoch keinesfalls damit «einen historischen Zeitpunkt für normativ zu erklären und ein Kirchgebäude historistisch an ihm einzufrieren». «Kirchgebäude sind nicht nur traditionales Erbe, das zu bewahren ist, son­dern auch missionales Potenzial, in das zu inve­stie­ren ist!»","PeriodicalId":209922,"journal":{"name":"Jahrbuch Diakonie Schweiz","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134253076","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Réseaux d'activités communautaires et solidaires des Eglises auprès des seniors 教会与老年人的社区和团结活动网络
Pub Date : 2019-06-27 DOI: 10.22018/jds.2019.7
Liliane Rudaz
Der Bericht von Liliane Rudaz mit dem Titel «Réseaux d'activités communautaires et solidaires des Églises auprès des seniors» basiert auf einemAuftrag, der im Jahr 2018 innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Waadt an eine ökumenische Arbeitsgruppe ging und der zum Inhalt hatte, 1. eine Übersicht über die Lage der über 60-jährigen Personen zu erstellen sowie 2. bestehende und mögliche zukünftige Interaktionsformen der Kirchen mit dieser Zielgruppe zu identifizieren. Im Sinne einer Auftragsklärung konstatiert der Bericht, dass die zu untersuchende Gruppe der über 60-jährigen Personen bereits in begrifflicher Hinsicht schwer zu fassen ist (Unterscheidung «3. und 4. Lebensalter»; erwerbsarbeitsorientierter Begriff «Rentner/in», u.a.m.). Als heuristisches Instrument zur Zielgruppensegmentierung wird sodann eine gängige medizinisch-instrumentelle Kategorisierung verwendet, wonach die betreffenden Personen aufgrund ihres Gesundheitszustands eingeteilt werden in die Phasen der «indépendance» (weitgehende Unabhängigkeit), der «fragilité» (Fragilität mit funktionalen Einschränkungen) sowie der «dépendance» (funktionale Abhängigkeit). Der Bericht der Arbeitsgruppe von Liliane Rudaz stellt fest, dass kirchliche Angebote zu wesentlichen Teilen von Menschen im genannten Altersspektrum frequentiert werden, allerdings seien es – im Blick auf die vorgenommene Segmentierung – im Wesentlichen die Unabhängigen (oft als Freiwillige) sowie die in fragilen Situationen Befindlichen. Nur selten gelinge es den kirchlichen Angeboten, Menschen in Abhängigkeitssituationen zu erreichen. Aufgrund dieser Ausgangslage skizziert die Gruppe das Profil eines «aumônier de quartier» (Quartierbegleitung / -seelsorge), d.h. einer kirchlichen Beauftragung, die aufsuchend tätig ist, betroffene Menschen direkt besucht und Beziehungen stiftet zu lokalen Unterstützungsorganisationen sowie zu Kirchgemeinden. Mit einem solchen Profil der teilhabefördernden Begegnung und Beziehungsstiftung für betagte Menschen sieht sich die Arbeitsgruppe «au coeur de l'Évangile et donc de la mission de nos Églises».
报告》Liliane Rudaz名为«Réseaux d 'activités communautaires之类的solidairesÉglises auprè南端年纪不小»基于einemAuftrag Evangelisch-reformierten教堂内的2018年Kantons Waadtökumenische工作组和去会有个问题,1 .下列数字是:试图用这个目标明确不同的宗教团体之间的互动方式。所指出的Auftragsklärung konstatiert报告60以上的人加入调查人员已经在begrifflicher方面很难相信(区分«3 .和4 .成长»;erwerbsarbeitsorientierter概念在»,«退休/ u.a.m . .)作为heuristisches Zielgruppensegmentierung工具,它会使用一个标准的medizinisch-instrumentelle分类,即此种人因其健康的被各个阶段的«indépendance»(广泛独立)«fragilité»(脆弱性和职能限制),以及«dépendance»(功能依赖).利利安·鲁达兹(Liliane Rudaz)工作组的报告指出,宗教针对上述年龄群体中的重要角色的提议极富纠缠,但鉴于两者发生的不同角色则在本质上属于独立(通常是自愿的)及介入脆弱状况之中。教会很少愿意接触上瘾的人,但他们很少愿意在成瘾的情况下接触他们。而此时素描组的情况缺乏«耀ônier洛阳»(de Quartierbegleitung / -seelsorge),也就是说,一个宗教Beauftragung受灾aufsuchend供职直接参加和关系在改善地方Unterstützungsorganisationen以及Kirchgemeinden .用那样的形象,接触并Beziehungsstiftung teilhabefördernden工作组对年老的人面临«噢coeur de l 'Évangile与donc de la de任务我Églises».
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"Der letzte Herbst ist da!" "去年秋天来了!"
Pub Date : 2019-06-27 DOI: 10.22018/jds.2019.4
C. Sigrist
Christoph Sigrist legt in seinem Beitrag «Der letzte Herbst ist da!» als Rahmengeschichte eine eigene Seelsorgeerfahrung in der Begleitung einer schwer kranken Person zugrunde. Darauf aufbauend entwickelt er ein Modell von Kirchgemeinden als «sorgenden Gemeinschaften», das auf der soziologischen Beobachtung von sogenannten «Unschärferelationen» bzw. «offenen Sphären» basiert. Diese Unschärfen existieren dadurch, dass «die Kirchgemeinde als geografische Grösse und die Gemeinde als theologische Bestimmung […] angesichts der plural gewordenen Gesellschaft unscharf geworden» sind und Kirchgemeinden entsprechend ihr unterstützendes Handeln stets in «Spannungen zwischen den unterschiedlichen Anbietern und Akteuren auf dem Marktplatz der Diakonie» zu leisten haben. Dabei verflüssigen sich Grenzen und Räume schnell und situativ. Sigrist übernimmt die Vorstellung der «Unschärferelationen» auch für das sorgende Handeln der Kirchgemeinden und formuliert daraus für Pfarrpersonen sowie Sozialdiakoninnen und –diakone die Aufgabe, die «vielfach diffus wahrgenommene und nicht präzis ausgedrückte Erwartung, ihr Nicht-Verstehen [der Betroffenen] zu verstehen und mit eigenen Ideen zu verbinden». So könne es in seelsorgenden Situationen gelingen, das Resonanzen entstehen, in denen Erfahrungen eines «In-Gottes-Namen-Berührt-Werdens» sowie des «In-Gottes-Namen-Bewegt-Seins» möglich sind. Diese Resonanzen können nach Sigrist in unterschiedlichen Dimensionen wirksam werden. Eine erste Dimension bezieht sich auf das grosse Netz von kirchlich engagierten Freiwilligen, die gemeinsam eine gemeindliche Kultur der Sorgsamkeit aufzubauen vermögen (horizontale Dimension); eine zweite Dimension bringt die Erfahrung ein, wonach «etwas da ist, etwas gegenwärtig und in ein Ganzes gegenwärtiges So-Sein eingebunden» ist (vertikale Dimension); in einer dritten Dimension geht es sodann darum, die ersten beiden Dimensionen zu verbinden.
克里斯托弗·Sigrist鼓励在其贡献«最后的秋天来了!»作为Rahmengeschichte自己Seelsorgeerfahrung和一位病患患者背后.等多个机构开发的模式Kirchgemeinden作为«»sorgenden社区提出的某些社会学观察的«Unschärferelationen .»和«开放领域»基础.这些Unschärfen存在。由于«Kirchgemeinde地域大小和支会或神学的命运[...]由于复数成为模糊的社会»是Kirchgemeinden相应的发展行动你永远在«间紧张关系不同供应商和行动者在市集里Diakonie»。.扭曲着边界和空间,快速而仰卧起坐。Sigrist公司收购的«Unschärferelationen»能够为sorgende Kirchgemeinden采取了行动,并制定为Pfarrpersonen以及Sozialdiakoninnen -diakone«任务往往diffus扼要ausgedrückte期待的,而不是你们Nicht-Verstehen[有关]的理解和连接到独创性».这可能使处境seelsorgenden能够Resonanzen出现这类经验的«In-Gottes-Namen-Berührt-Werdens»、«In-Gottes-Namen-Bewegt-Seins»可能是.它的共鸣腔可以在不同的维度发挥第一个维度是教会志愿人员网络,他们共同培养一种社区谨慎文化(水平维度);另一个层面是赚经验,即什么是«东西藏在目前和纳入一个整体现在的So-Sein»(垂直方面);然后,在第三维中,将前两个维结合起来。
{"title":"\"Der letzte Herbst ist da!\"","authors":"C. Sigrist","doi":"10.22018/jds.2019.4","DOIUrl":"https://doi.org/10.22018/jds.2019.4","url":null,"abstract":"Christoph Sigrist legt in seinem Beitrag «Der letzte Herbst ist da!» als Rahmengeschichte eine eigene Seelsorgeerfahrung in der Begleitung einer schwer kranken Person zugrunde. Darauf aufbauend entwickelt er ein Modell von Kirchgemeinden als «sorgenden Gemeinschaften», das auf der soziologischen Beobachtung von sogenannten «Unschärferelationen» bzw. «offenen Sphären» basiert. Diese Unschärfen existieren dadurch, dass «die Kirchgemeinde als geografische Grösse und die Gemeinde als theologische Bestimmung […] angesichts der plural gewordenen Gesellschaft unscharf geworden» sind und Kirchgemeinden entsprechend ihr unterstützendes Handeln stets in «Spannungen zwischen den unterschiedlichen Anbietern und Akteuren auf dem Marktplatz der Diakonie» zu leisten haben. Dabei verflüssigen sich Grenzen und Räume schnell und situativ. \u0000Sigrist übernimmt die Vorstellung der «Unschärferelationen» auch für das sorgende Handeln der Kirchgemeinden und formuliert daraus für Pfarrpersonen sowie Sozialdiakoninnen und –diakone die Aufgabe, die «vielfach diffus wahrgenommene und nicht präzis ausgedrückte Erwartung, ihr Nicht-Verstehen [der Betroffenen] zu verstehen und mit eigenen Ideen zu verbinden». So könne es in seelsorgenden Situationen gelingen, das Resonanzen entstehen, in denen Erfahrungen eines «In-Gottes-Namen-Berührt-Werdens» sowie des «In-Gottes-Namen-Bewegt-Seins» möglich sind. \u0000Diese Resonanzen können nach Sigrist in unterschiedlichen Dimensionen wirksam werden. Eine erste Dimension bezieht sich auf das grosse Netz von kirchlich engagierten Freiwilligen, die gemeinsam eine gemeindliche Kultur der Sorgsamkeit aufzubauen vermögen (horizontale Dimension); eine zweite Dimension bringt die Erfahrung ein, wonach «etwas da ist, etwas gegenwärtig und in ein Ganzes gegenwärtiges So-Sein eingebunden» ist (vertikale Dimension); in einer dritten Dimension geht es sodann darum, die ersten beiden Dimensionen zu verbinden.","PeriodicalId":209922,"journal":{"name":"Jahrbuch Diakonie Schweiz","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131315131","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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