Victoria Geske, Yannick Paulsen, H. Wiesenmüller, Daniel Brenn, B. Mattmann
Discord ist ein Dienst, der ursprunglich aus der Gaming-Szene kommt, mit dem man als Gruppe online miteinander kommunizieren kann. Selbst erstellte Server konnen gestaltet werden, wie es zum jeweiligen Freundeskreis oder der Community passt, und umfassen sowohl schriftlichen als auch audiovisuellen Austausch. Den hier thematisierten Server fur Bibliotheksmenschen gibt es seit Februar 2021. Das Interview fand am 22.06.21 uber Videochat statt. Zu diesem Zeitpunkt waren knapp 1200 Nutzer*innen registriert.
{"title":"Communitybuilding über Discord – der DACH-Bibliothekswesen-Server","authors":"Victoria Geske, Yannick Paulsen, H. Wiesenmüller, Daniel Brenn, B. Mattmann","doi":"10.18452/23451","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23451","url":null,"abstract":"Discord ist ein Dienst, der ursprunglich aus der Gaming-Szene kommt, mit dem man als Gruppe online miteinander kommunizieren kann. Selbst erstellte Server konnen gestaltet werden, wie es zum jeweiligen Freundeskreis oder der Community passt, und umfassen sowohl schriftlichen als auch audiovisuellen Austausch. Den hier thematisierten Server fur Bibliotheksmenschen gibt es seit Februar 2021. Das Interview fand am 22.06.21 uber Videochat statt. Zu diesem Zeitpunkt waren knapp 1200 Nutzer*innen registriert.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685660","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Computer wurden in den Wissenschaftlichen Bibliotheken des DACH-Raumes in den 1960er Jahren eingefuhrt. Der Text vollzieht dies nach und zeigt unter anderem, dass die Grundprobleme, die am Ende mit den Rechenmaschinen gelost werden sollten, zuvor auch anders angegangen wurden. Es ging um die Beherrschung einer wachsenden Anzahl von Literatur. Auffallig an der Geschichte ist, dass die Entwicklungen sich relativ schnell vollzogen, dass sie im DACH-Raum relativ ahnlich verliefen und das es nicht per se um die Einfuhrung von Technik, sondern um das Losen von Problemen ging.
{"title":"Automatisierung in Wissenschaftlichen Bibliotheken der 1960er Jahre: Der Anfang des Einsatzes von Computern in Bibliotheken im DACH-Raum","authors":"K. Schuldt","doi":"10.18452/23446","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23446","url":null,"abstract":"Computer wurden in den Wissenschaftlichen Bibliotheken des DACH-Raumes in den 1960er Jahren eingefuhrt. Der Text vollzieht dies nach und zeigt unter anderem, dass die Grundprobleme, die am Ende mit den Rechenmaschinen gelost werden sollten, zuvor auch anders angegangen wurden. Es ging um die Beherrschung einer wachsenden Anzahl von Literatur. Auffallig an der Geschichte ist, dass die Entwicklungen sich relativ schnell vollzogen, dass sie im DACH-Raum relativ ahnlich verliefen und das es nicht per se um die Einfuhrung von Technik, sondern um das Losen von Problemen ging.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"88 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685350","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In den letzten Jahren gab es vermehrt Berichte uber unethisches Handeln in Technologiekonzernen und Hinweise darauf, dass Algorithmen nicht neutral handeln, sondern gesellschaftlich bestehende Ungerechtigkeiten weiterfuhren oder diese sogar verscharfen. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in diese Thematik und zeigt auf, warum dieses Thema fur die Bibliotheks- und Informationswissenschaft relevant ist.
{"title":"Feminismus, Algorithmen, Gender-Data-Gap und was das alles mit Bibliotheks- und Informationswissenschaft zu tun hat","authors":"S. Juen","doi":"10.18452/23448","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23448","url":null,"abstract":"In den letzten Jahren gab es vermehrt Berichte uber unethisches Handeln in Technologiekonzernen und Hinweise darauf, dass Algorithmen nicht neutral handeln, sondern gesellschaftlich bestehende Ungerechtigkeiten weiterfuhren oder diese sogar verscharfen. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in diese Thematik und zeigt auf, warum dieses Thema fur die Bibliotheks- und Informationswissenschaft relevant ist.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685654","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Das liest die LIBREAS, Nummer #8 (Frühling / Sommer 2021)","authors":"Redaktion Libreas","doi":"10.18452/23452","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23452","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Forschung an öffentlichen Bibliotheken: Chancen und Problemstellungen illustriert am Beispiel von Sprachlernabteilungen","authors":"Mahmoud Hemila","doi":"10.18452/21545","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21545","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685341","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
This article tries to offer a new perspective on parchment, mainly with regard to animals whose skins were, and sometimes still are, used to manufacture this writing material. A short outline of the manufacturing process serves as a basis and is complemented by a similarly short history of development and usage. Subsequently, some calculations, which should not be taken too seriously, may illustrate the huge number of animals that had to be slaughtered to produce enough parchment for all the codices in the older collections of our libraries. The second main topic is the animals who served as the main source for parchment during the German Middle Ages, namely sheep, goats and cattle. Therefore aspects of zooarchaeology and agricultural history are brought up here as well. Die wechselseitige Beziehung von Bibliotheken auf der einen und Tieren diverser Couleur auf der anderen Seite ist von gegenseitigem Geben und Nehmen geprägt. Das Spektrum reicht von den bei Lesern und Nutzern beliebten Vorlesehunden und Bibliothekskatzen bis hin zu Schädlingen wie Bücherwürmern und Kleinnagern.1 Es gibt also zum einen absichtliche und gewollt herbeigeführte, zum anderen unabsichtliche und eher ungewollte Begegnungen. Letztere enden zudem nicht selten negativ für alle Beteiligten, nicht zuletzt auch für unsere Buchbestände. Für einige der wertvollsten Werke jedoch, die man in unseren Beständen bewundern kann – Bücher, deren Beschreibstoff „Pergament“ ist – waren es aber die Tiere, die hier Leib und Leben lassen mussten. 1Hier kann der interessierte Leser auf den Blog des Fachbereichs für Informationsund Bibliothekswesen in München, www.aubib.de, verwiesen werden, auf dem eine gezählte Artikelserie zum Thema „Bibliotheken und Tiere“ veröffentlicht wird. cb Creative Commons BY 4.0 ISSN: 1860-7950 M. Becht LIBREAS. Library Ideas, 38 (2020). 2 In folgendem Aufsatz soll es zum einen um Pergament gehen, Herkunft, Geschichte und Herstellung, aber zum anderen vor allem auch um die Tiere, die, zwangsläufig, eine zentrale Rolle spielen. Der Schwerpunkt soll hier bei Schafen und Rindern liegen. Pergament – was ist das eigentlich? Pergament ist ein Beschreibstoff, der aus der Haut von Wirbeltieren hergestellt wird. Definiert wird es dabei als „enthaarte, spanngetrocknete [. . . ] nicht gegerbte Haut“.2 Zumeist werden beziehungsweise wurden die Häute von Rindern, Kälbern, Schafen, Ziegen oder Schweinen dafür verwendet. Aber auch Häute anderer Tiere, wie die von Rehen und Hirschen, dienten als Rohstoff.3 Die rohen Häute werden zunächst etwa zwei Tage im Wasserbad gereinigt (Weiche). Danach folgt das sogenannte Äschern, bei dem die Häute über längere Zeit in einer Kalklauge gebeizt werden. Anschließend werden die letzten Reste von Fettgewebe, Fleischresten und Haaren auf dem Gerberbaum, einem Holzbock, abgeschabt, bis nur noch die reine weiße Lederhaut zurückbleibt. Nach weiterem Waschen wird die Haut in einen zumeist hölzernen Rahmen gespannt. Durch das Trocknen zieht sich die
这篇文章试图提供一个关于羊皮纸的新视角,主要是关于动物的皮,有时仍然被用来制造这种书写材料。制造过程的简要概述作为基础,并辅以类似的开发和使用的简短历史。随后,一些不应过于严肃的计算可能会说明,为了制作足够的羊皮纸,我们图书馆的所有旧藏品中的所有抄本,必须屠杀大量的动物。第二个主题是中世纪德国羊皮纸的主要原料动物,即绵羊、山羊和牛。因此,这里也提到了动物考古学和农业历史的各个方面。死wechselseitige Beziehung冯Bibliotheken der汪汪汪杯和Tieren不同颜色改der anderen Seite是冯gegenseitigem和下来吧gepragt。1 .在德国学习与学习的关系中,德国学习与学习与学习的关系中,德国学习与学习与学习的关系中,德国学习与学习的关系中,德国学习与学习的关系中,德国学习与学习的关系中,德国学习与学习的关系。Letztere enden zudem nicht selten negative f<e:1> r alle Beteiligten, nicht zuletzt auch f<e:1> r unsere Buchbestände。德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国德国1 .浙江大学学报(自然科学版)<s:1>信息技术与图书馆学报(自然科学版)<e:1>, www.aubib.de,浙江大学学报(自然科学版),浙江大学学报(自然科学版)gezählteM. Becht libbres . cc Creative Commons BY 4.0 ISSN: 1860-7950。图书馆思想,38(2020)。2 . In folgendem Aufsatz solsoles zum einen um Pergament gehen, Herkunft, Geschichte and Herstellung, aber zum anderen vor allem auinen auvenum die Tiere, die, zwangsläufig, eine zentrale Rolle spielen。Schwerpunkt卖给了Schafen和Rindern liegen。永久居留——这是一种特征吗?pergment ist in Beschreibstoff, der aus der Haut von wirbeltien hergestellt wind。“定义”的意思是“有活力,有活力……”[正确答案][正确答案Zumeist werden beziehungsweise wurden die Häute von Rindern, Kälbern, Schafen, Ziegen oder Schweinen dafr verwendet。3 . die rohen Häute werden zunächst etwa zwei Tage im Wasserbad gereinight (Weiche)。Danach folgt das sogenannte Äschern, bedem die Häute ber längere Zeit in einer Kalklauge gebeizt werden。Anschließend werden die letzten restest von Fettgewebe, Fleischresten and Haaren aufdem Gerberbaum, einem Holzbock, abgeschabt,他的nuch noch die reine weiße Lederhaut zurckbleibt。每一个星期,华盛顿的风都将在德国的经济中消失hölzernen拉赫曼的跨度。Durch das trockenen zieht siich die Haut dabei stark zusammen, and kann reißen。模具用胶原蛋白法定形为喷射式新材料,用纤维法定形为柔性材料,用纤维法定形为柔性材料。vordem Beschreiben msssen diese Häute jedoch noch geschliffen und auf die gew<s:1> nschte Stärke geschabt werden,即Unterschiede zwischen Hautoder Narbenseite gibt。3 .我们的研究表明,如果我们的研究对象是人类,我们的研究对象是人类,我们的研究对象是人类,我们的研究对象是人类化学研究:胶原蛋白(胶原蛋白)geprägt,胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白),胶原蛋白(胶原蛋白)。5 . jnach verwendeterart, dem Alter, Geschlecht and individual Eigenheiten variiert das pergamin Qualität, Farbe and Dicke。Das feine, papierdunne Jungfernpergament,包药粉virginea,将冯neugeborenen Lammern gewonnen.62.永续性- gestrent und heute Zu den friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich friedrich。Jahrtausend诉Chr。Der antiken Überlieferung nach wurde pergment im 2。Jahrhundert诉Chr。in der kleinasiatischen Stadt Pergamon erfunden, no under König Eumenes II。(197-159诉Chr) 2Fuchs - Meinert - Schrempf 2001, S. 36。3Fuchs - Meinert - Schrempf 2001, S. 36,40;Corbach 2003, S. 15。[4]傅氏-迈纳特-施伦普,2001,33 (6):40 - 42,49 - 51,62;Foerster 1981, S. 55.;Corbach 2003, S. 18-21。5Fuchs - Meinert - Schrempf 2001, S. 9,15;Corbach 2003, S. 15。[6] [fuchs - Meinert - Schre
{"title":"Pergament oder: Was haben Tiere jemals für uns getan?","authors":"M. Becht","doi":"10.18452/23464","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23464","url":null,"abstract":"This article tries to offer a new perspective on parchment, mainly with regard to animals whose skins were, and sometimes still are, used to manufacture this writing material. A short outline of the manufacturing process serves as a basis and is complemented by a similarly short history of development and usage. Subsequently, some calculations, which should not be taken too seriously, may illustrate the huge number of animals that had to be slaughtered to produce enough parchment for all the codices in the older collections of our libraries. The second main topic is the animals who served as the main source for parchment during the German Middle Ages, namely sheep, goats and cattle. Therefore aspects of zooarchaeology and agricultural history are brought up here as well. Die wechselseitige Beziehung von Bibliotheken auf der einen und Tieren diverser Couleur auf der anderen Seite ist von gegenseitigem Geben und Nehmen geprägt. Das Spektrum reicht von den bei Lesern und Nutzern beliebten Vorlesehunden und Bibliothekskatzen bis hin zu Schädlingen wie Bücherwürmern und Kleinnagern.1 Es gibt also zum einen absichtliche und gewollt herbeigeführte, zum anderen unabsichtliche und eher ungewollte Begegnungen. Letztere enden zudem nicht selten negativ für alle Beteiligten, nicht zuletzt auch für unsere Buchbestände. Für einige der wertvollsten Werke jedoch, die man in unseren Beständen bewundern kann – Bücher, deren Beschreibstoff „Pergament“ ist – waren es aber die Tiere, die hier Leib und Leben lassen mussten. 1Hier kann der interessierte Leser auf den Blog des Fachbereichs für Informationsund Bibliothekswesen in München, www.aubib.de, verwiesen werden, auf dem eine gezählte Artikelserie zum Thema „Bibliotheken und Tiere“ veröffentlicht wird. cb Creative Commons BY 4.0 ISSN: 1860-7950 M. Becht LIBREAS. Library Ideas, 38 (2020). 2 In folgendem Aufsatz soll es zum einen um Pergament gehen, Herkunft, Geschichte und Herstellung, aber zum anderen vor allem auch um die Tiere, die, zwangsläufig, eine zentrale Rolle spielen. Der Schwerpunkt soll hier bei Schafen und Rindern liegen. Pergament – was ist das eigentlich? Pergament ist ein Beschreibstoff, der aus der Haut von Wirbeltieren hergestellt wird. Definiert wird es dabei als „enthaarte, spanngetrocknete [. . . ] nicht gegerbte Haut“.2 Zumeist werden beziehungsweise wurden die Häute von Rindern, Kälbern, Schafen, Ziegen oder Schweinen dafür verwendet. Aber auch Häute anderer Tiere, wie die von Rehen und Hirschen, dienten als Rohstoff.3 Die rohen Häute werden zunächst etwa zwei Tage im Wasserbad gereinigt (Weiche). Danach folgt das sogenannte Äschern, bei dem die Häute über längere Zeit in einer Kalklauge gebeizt werden. Anschließend werden die letzten Reste von Fettgewebe, Fleischresten und Haaren auf dem Gerberbaum, einem Holzbock, abgeschabt, bis nur noch die reine weiße Lederhaut zurückbleibt. Nach weiterem Waschen wird die Haut in einen zumeist hölzernen Rahmen gespannt. Durch das Trocknen zieht sich die ","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685717","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In Teil 1 schaue ich mir das „Warum?“ an, also was unter dem Begriff „Forschung“ zu fassen ist: Wo und durch wen Forschung zu (Öffentlichen) Bibliotheken stattfindet, welche Probleme es bei der Forschung zu Öffentlichen Bibliotheken gibt und wie das Verhältnis von ForscherInnen zu PraktikerInnen zu beschreiben ist. Die Methode, die ich hierbei nutze, ist eine hermeneutische Interpretation von Texten,1 der bibliothekarischen Fachpresse, anekdotischer Evidenz und vereinzelten statistischen Daten.
{"title":"Wozu Forschen für Öffentliche Bibliotheken","authors":"U. Wimmer","doi":"10.18452/21540","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21540","url":null,"abstract":"In Teil 1 schaue ich mir das „Warum?“ an, also was unter dem Begriff „Forschung“ zu fassen ist: Wo und durch wen Forschung zu (Öffentlichen) Bibliotheken stattfindet, welche Probleme es bei der Forschung zu Öffentlichen Bibliotheken gibt und wie das Verhältnis von ForscherInnen zu PraktikerInnen zu beschreiben ist. Die Methode, die ich hierbei nutze, ist eine hermeneutische Interpretation von Texten,1 der bibliothekarischen Fachpresse, anekdotischer Evidenz und vereinzelten statistischen Daten.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685386","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das BMBF-geförderte Projekt Open Access in den Geistesund Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Monografien (OGeSoMo),1 angesiedelt an der Universitätsbibliothek (UB) und dem germanistischen Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE), unterstützte 2018–2020 die Entwicklung von Open Access (OA) in den sogenannten Buchdisziplinen an der Universitätsallianz Ruhr (UAR).2 Dank einer Anschubfinanzierung von 75.000 e und beinahe ebenso hoher Eigenbeteiligung der UDE wurde eine große Anzahl von Monografien und Sammelbänden in Open Access überführt beziehungsweise als OA erstpubliziert. Im Folgenden werden einige Eckpunkte und Ergebnisse des Projekts vorgestellt.
{"title":"Wie steht es mit Open Access in den Buchfächern ? Erfahrungen aus dem Projekt OGeSoMo","authors":"Yuliya Fadeeva","doi":"10.18452/23479","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/23479","url":null,"abstract":"Das BMBF-geförderte Projekt Open Access in den Geistesund Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Monografien (OGeSoMo),1 angesiedelt an der Universitätsbibliothek (UB) und dem germanistischen Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE), unterstützte 2018–2020 die Entwicklung von Open Access (OA) in den sogenannten Buchdisziplinen an der Universitätsallianz Ruhr (UAR).2 Dank einer Anschubfinanzierung von 75.000 e und beinahe ebenso hoher Eigenbeteiligung der UDE wurde eine große Anzahl von Monografien und Sammelbänden in Open Access überführt beziehungsweise als OA erstpubliziert. Im Folgenden werden einige Eckpunkte und Ergebnisse des Projekts vorgestellt.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685644","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nathalice Bezerra Cardoso, Alberto Calil Junior, Elisa Campos Machado
Dieser Artikel stellt vor, wie die Forschungsgruppe Offentliche Bibliotheken in Brasilien: Reflexion und Praxis (Grupo de Pesquisa Bibliotecas Publicas no Brasil: reflexao e pratica , GPBP), die an der Bundesuniversitat des Staates Rio de Janeiro (Universidade Federal do Estado do Rio de Janeiro, UNIRIO) angesiedelt ist, daran arbeitet, den Dialog zwischen der Universitat und den offentlichen Bibliotheken Brasiliens durch Lehre, Forschung und Offentlichkeitsarbeit zu gewahrleisten. Sieben Jahre Forschung haben gezeigt, dass sowohl die Universitat als auch die offentlichen Bibliotheken von einem Wissens- und Erfahrungsaustausch profitieren. Die Universitat profitiert, indem sie den Studierenden ermoglicht, die Bibliothekspraxis zu erleben. Die offentlichen Bibliotheken nutzen die Ergebnisse der Forschung und der Projekte der Gruppe, um konkrete, alltagliche Probleme zu losen. Es ist zu hoffen, dass dieser Artikel mehr Universitaten dazu motivieren wird, in die Forschung zu und mit offentlichen Bibliotheken zu investieren.
在这篇文章提供了研究办公开图书馆在巴西:思考与实践(Grupo de Pesquisa Bibliotecas Publicas no Brasil: reflexao e pratica GPBP)参与国家的Bundesuniversitat Universidade里约热内卢联邦Estado从事里约热内卢、UNIRIO)之间的对话,开展工作,Universitat和图书馆的巴西通过教学、研究和Offentlichkeitsarbeit gewahrleisten .七年来的研究表明,医学院和工作图书馆都受益于分享经验。大学将会帮助学生实现藏书实践。古时的图书馆往往借以该团的研究和项目成果,以掩盖掩盖一切的具体问题。希望这篇文章能鼓励更多权威人士,在大城市的图书馆里投入资金,搜寻信息。
{"title":"Der Beitrag der „Forschungsgruppe öffentliche Bibliotheken in Brasilien“ zu Lehre, Forschung und bibliothekswissenschaftlicher Praxis","authors":"Nathalice Bezerra Cardoso, Alberto Calil Junior, Elisa Campos Machado","doi":"10.18452/21541","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21541","url":null,"abstract":"Dieser Artikel stellt vor, wie die Forschungsgruppe Offentliche Bibliotheken in Brasilien: Reflexion und Praxis (Grupo de Pesquisa Bibliotecas Publicas no Brasil: reflexao e pratica , GPBP), die an der Bundesuniversitat des Staates Rio de Janeiro (Universidade Federal do Estado do Rio de Janeiro, UNIRIO) angesiedelt ist, daran arbeitet, den Dialog zwischen der Universitat und den offentlichen Bibliotheken Brasiliens durch Lehre, Forschung und Offentlichkeitsarbeit zu gewahrleisten. Sieben Jahre Forschung haben gezeigt, dass sowohl die Universitat als auch die offentlichen Bibliotheken von einem Wissens- und Erfahrungsaustausch profitieren. Die Universitat profitiert, indem sie den Studierenden ermoglicht, die Bibliothekspraxis zu erleben. Die offentlichen Bibliotheken nutzen die Ergebnisse der Forschung und der Projekte der Gruppe, um konkrete, alltagliche Probleme zu losen. Es ist zu hoffen, dass dieser Artikel mehr Universitaten dazu motivieren wird, in die Forschung zu und mit offentlichen Bibliotheken zu investieren.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"104 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685482","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}