Vanessa Hannesschläger stellte bei den Open-Access-Tagen 2019 in Hannover die Open Policy des Austrian Centre for Digital Humanities der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vor.1 Sie thematisierte den Entstehungsprozess der Richtlinien (bottom-up Prozess) und die Grenzen, die der Institutionalisierung von Openness an einem derartigen Institut gesetzt sind. Interviewt wurde sie vor Ort von Maxi Kindling und Michaela Voigt.
{"title":"Infrastrukturen, Kulturwandel und Nachhaltigkeit – eine Open Policy für das Austrian Centre for Digital Humanities der Österreichischen Akademie der Wissenschaften","authors":"Vanessa Hannesschläger, Redaktion Libreas","doi":"10.18452/21414","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21414","url":null,"abstract":"Vanessa Hannesschläger stellte bei den Open-Access-Tagen 2019 in Hannover die Open Policy des Austrian Centre for Digital Humanities der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vor.1 Sie thematisierte den Entstehungsprozess der Richtlinien (bottom-up Prozess) und die Grenzen, die der Institutionalisierung von Openness an einem derartigen Institut gesetzt sind. Interviewt wurde sie vor Ort von Maxi Kindling und Michaela Voigt.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685090","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Anfang der 2000er Jahre entstanden in Reaktion auf unzureichende Zugangswege zu Fachliteratur und ausgelöst durch steigende Subskriptionsgebühren wissenschaftlicher Zeitschriften erste illegale Dokumentensammlungen, sogenannte Schattenbibliotheken (Karaganis, 2018). Schattenbibliotheken sind Internetdienste, die ohne Zustimmung der RechteinhaberInnen Datenbanken mit wissenschaftlichen Volltexten erstellen, betreiben und allen Interessierten dadurch den Zugriff auf wissenschaftliche Literatur ermöglichen (Bodó, 2016). Zu den meistgenutzten Schattenbibliotheken zählt Sci-Hub. Der Dienst wurde 2011 von Alexandra Elbakyan entwickelt und umfasste zum Zeitpunkt der Untersuchung mehr als 74 Millionen Dokumente.
{"title":"Nutzung der Schattenbibliothek Sci-Hub in Deutschland","authors":"D. Strecker","doi":"10.18452/21409","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21409","url":null,"abstract":"Anfang der 2000er Jahre entstanden in Reaktion auf unzureichende Zugangswege zu Fachliteratur und ausgelöst durch steigende Subskriptionsgebühren wissenschaftlicher Zeitschriften erste illegale Dokumentensammlungen, sogenannte Schattenbibliotheken (Karaganis, 2018). Schattenbibliotheken sind Internetdienste, die ohne Zustimmung der RechteinhaberInnen Datenbanken mit wissenschaftlichen Volltexten erstellen, betreiben und allen Interessierten dadurch den Zugriff auf wissenschaftliche Literatur ermöglichen (Bodó, 2016). Zu den meistgenutzten Schattenbibliotheken zählt Sci-Hub. Der Dienst wurde 2011 von Alexandra Elbakyan entwickelt und umfasste zum Zeitpunkt der Untersuchung mehr als 74 Millionen Dokumente.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685454","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Gegenwartig erlebt der Ruckbezug auf vermeintlich bedrohte nationale und kulturelle Identitaten weltweit einen Aufschwung. Ursachen dafur werden oft in den, durch zahlreiche Kriegs- und Konfliktherde ausgelosten, Bewegungen von Fluchtlingen ausgemacht, die es in das Zentrum kapitalistischer Wohlfahrtsstaaten zieht. Die Instrumentalisierung von Abstiegsangsten bei den Mittel- und Unterschichten betroffener Lander, wird aber nicht nur auf den digitalen Plattformen sozialer Medien betrieben, sondern auch auf den etablierten Podien und in den traditionellen Institutionen offentlicher Wissensvermittlung. Die rechtsnationalen bis rechtsradikalen Stimmen inszenieren sich gegenwartig oft als Opfer, weil sie angeblich nicht mehr gehort wurden. Sie emporen sich in diesem Zusammenhang, weil Sie eine angebliche Mehrheitsmeinung aussprechen, die vermeintlich lange genug durch liberale Wortkosmetik tabuisiert wurde. Durch immer professionellere Medienstrategien haben sie aber langst erreicht, dass ihre Stimmen im Gegenteil unverhaltnismasig oft gehort und medial verbreitet werden. Zu den Buhnen, die sie wahlen, gehoren Zeitungen, soziale Netzwerke, Talkshows, Podiumsdiskussionen und Demonstrationen ebenso, wie etwa die Bestande von Buchhandlungen und Bibliotheken. Im Spannungsfeld von Neutralitat, Informationsfreiheit und den Schutzrechten diskriminierter Minderheiten, stellt sich auch dem Fachpersonal offentlicher Bibliotheken die Frage, wie sie die Offentlichkeit darin unterstutzen kann, die Debatten nicht von Rechtsnationalen und Rechtsextremen vereinnahmen zu lassen. Ohne Zensur auszuuben oder fur bestimmte Gruppen Partei zu ergreifen, hat das Fachpersonal von offentlichen Bibliotheken die schwierige Herausforderung zu bewaltigen, darauf eine Antwort zu finden.
{"title":"Die Torwächter des öffentlichen Wissens","authors":"Christian Meskó","doi":"10.18452/20325","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/20325","url":null,"abstract":"Gegenwartig erlebt der Ruckbezug auf vermeintlich bedrohte nationale und kulturelle Identitaten weltweit einen Aufschwung. Ursachen dafur werden oft in den, durch zahlreiche Kriegs- und Konfliktherde ausgelosten, Bewegungen von Fluchtlingen ausgemacht, die es in das Zentrum kapitalistischer Wohlfahrtsstaaten zieht. Die Instrumentalisierung von Abstiegsangsten bei den Mittel- und Unterschichten betroffener Lander, wird aber nicht nur auf den digitalen Plattformen sozialer Medien betrieben, sondern auch auf den etablierten Podien und in den traditionellen Institutionen offentlicher Wissensvermittlung. Die rechtsnationalen bis rechtsradikalen Stimmen inszenieren sich gegenwartig oft als Opfer, weil sie angeblich nicht mehr gehort wurden. Sie emporen sich in diesem Zusammenhang, weil Sie eine angebliche Mehrheitsmeinung aussprechen, die vermeintlich lange genug durch liberale Wortkosmetik tabuisiert wurde. Durch immer professionellere Medienstrategien haben sie aber langst erreicht, dass ihre Stimmen im Gegenteil unverhaltnismasig oft gehort und medial verbreitet werden. Zu den Buhnen, die sie wahlen, gehoren Zeitungen, soziale Netzwerke, Talkshows, Podiumsdiskussionen und Demonstrationen ebenso, wie etwa die Bestande von Buchhandlungen und Bibliotheken. Im Spannungsfeld von Neutralitat, Informationsfreiheit und den Schutzrechten diskriminierter Minderheiten, stellt sich auch dem Fachpersonal offentlicher Bibliotheken die Frage, wie sie die Offentlichkeit darin unterstutzen kann, die Debatten nicht von Rechtsnationalen und Rechtsextremen vereinnahmen zu lassen. Ohne Zensur auszuuben oder fur bestimmte Gruppen Partei zu ergreifen, hat das Fachpersonal von offentlichen Bibliotheken die schwierige Herausforderung zu bewaltigen, darauf eine Antwort zu finden.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"19 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67684607","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Gabriele Fahrenkrog, Alexandra Jobmann, Redaktion Libreas
Gabriele Fahrenkrog (GF) und Alexandra Jobmann (AJ) stellten bei den Open-Access-Tagen 2019 in Hannover die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) vor, die das Kernstück der UN-Agenda 2030 bilden. Sie sind dabei der Frage nachgegangen, wie Bibliotheken insbesondere in den Bereichen Open Educational Resources (OER) und Open Access (OA) die Ziele der UN-Agenda 2030 unterstützen können.1 Sie wurden vor Ort in Hannover von Maxi Kindling und Michaela Voigt interviewt.
2019年,汉诺威的可持续发展目标(Sustainable Development Goals)和Alexandra Jobmann (AJ)在露天会议上宣布了17个联合国2030年日程的核心。决议探讨了图书馆如何支持联合国2030年议程目标,尤其是在自由资源导师和开放前进这两个领域在汉诺威遇到了记者
{"title":"Radikale Openness – wie Bibliotheken mit Open Educational Resources und Open Access die UN-Agenda 2030 unterstützen können","authors":"Gabriele Fahrenkrog, Alexandra Jobmann, Redaktion Libreas","doi":"10.18452/21417","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21417","url":null,"abstract":"Gabriele Fahrenkrog (GF) und Alexandra Jobmann (AJ) stellten bei den Open-Access-Tagen 2019 in Hannover die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) vor, die das Kernstück der UN-Agenda 2030 bilden. Sie sind dabei der Frage nachgegangen, wie Bibliotheken insbesondere in den Bereichen Open Educational Resources (OER) und Open Access (OA) die Ziele der UN-Agenda 2030 unterstützen können.1 Sie wurden vor Ort in Hannover von Maxi Kindling und Michaela Voigt interviewt.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685141","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Beitrag ist ein Werkstattbericht der Bibliothek des Zentrums fur Antisemitismusforschung, deren regularer Bestand zum Teil aus rechter Literatur besteht und der Umgang damit ein tagtaglicher ist. Nach einer kurzen Einfuhrung entwickelt der Aufsatz anhand der Schritte Erwerbung, Katalogisierung sowie Standort – Zuganglichkeit – Nutzung den Arbeitsalltag mit rechter Literatur.
{"title":"Neutralität in Bibliotheken – ein Werkstattbericht","authors":"Irmela Roschmann-Steltenkamp","doi":"10.18452/20321","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/20321","url":null,"abstract":"Der Beitrag ist ein Werkstattbericht der Bibliothek des Zentrums fur Antisemitismusforschung, deren regularer Bestand zum Teil aus rechter Literatur besteht und der Umgang damit ein tagtaglicher ist. Nach einer kurzen Einfuhrung entwickelt der Aufsatz anhand der Schritte Erwerbung, Katalogisierung sowie Standort – Zuganglichkeit – Nutzung den Arbeitsalltag mit rechter Literatur.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67684329","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nicht jede*r, der/die etwas zu berichten hat, findet die Zeit, einen längeren Beitrag zu erstellen. Das Dilemma kennen auch wir in der LIBREAS-Redaktion, Wunsch und Wirklichkeit finden nicht immer zusammen. Ergänzend zum Aufruf, vollständige Beiträge einzureichen, haben wir (ähnlich wie in Ausgabe #33 Ortstermin, https://libreas.eu/ausgabe33/5F5B/intro/) wieder ein Kurzformat angeboten. Gewünscht haben wir uns von möglichst vielen Betreiber*innen, Entwickler*innen und Mitarbeiter*innen von Forschungsinfrastrukturen Antworten auf die folgenden fünf Fragen.
{"title":"Fünf Fragen zur Nachhaltigkeit von Forschungsinfrastrukturen","authors":"Robert Strötgen, Daniel Beucke, Redaktion Libreas","doi":"10.18452/21411","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/21411","url":null,"abstract":"Nicht jede*r, der/die etwas zu berichten hat, findet die Zeit, einen längeren Beitrag zu erstellen. Das Dilemma kennen auch wir in der LIBREAS-Redaktion, Wunsch und Wirklichkeit finden nicht immer zusammen. Ergänzend zum Aufruf, vollständige Beiträge einzureichen, haben wir (ähnlich wie in Ausgabe #33 Ortstermin, https://libreas.eu/ausgabe33/5F5B/intro/) wieder ein Kurzformat angeboten. Gewünscht haben wir uns von möglichst vielen Betreiber*innen, Entwickler*innen und Mitarbeiter*innen von Forschungsinfrastrukturen Antworten auf die folgenden fünf Fragen.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67685027","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Wir alle hier in der LIBREAS-Redaktion haben auch unsere politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen. Nicht alle die gleichen, aber doch in der Grundtendenz übereinstimmend: für eine offene Gesellschaft, für Freiheit, für Demokratie, für Humanismus und Menschenrechte, für eine soziale und auch ökologische Zukunft. Was in den letzten Jahren passiert, in der Welt und vor allem im DACH-Raum, mit all den rassistischen, nationalistischen, autoritären Bewegungen, mit den Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien, dem Mainstreaming von Anti-Feminismus, der Produktion von Hass, der Ausgrenzung von Menschen, Verschwörungstheorien, und zuletzt auch noch der Verächtlichmachung politischer Bewegungen junger Menschen durch, well, „alte weiße Männer“, hat uns – nicht nur uns – immer und immer wieder erschreckt, besorgt und wütend gemacht. Ist die Welt verrückt geworden? Machen vor allem alte Generationen die Welt, die EU, die Zukunft kaputt?
{"title":"Editorial #35: Neutralität. Bibliotheken zwischen Pluralität und Propaganda","authors":"Redaktion Libreas","doi":"10.18452/20320","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/20320","url":null,"abstract":"Wir alle hier in der LIBREAS-Redaktion haben auch unsere politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen. Nicht alle die gleichen, aber doch in der Grundtendenz übereinstimmend: für eine offene Gesellschaft, für Freiheit, für Demokratie, für Humanismus und Menschenrechte, für eine soziale und auch ökologische Zukunft. Was in den letzten Jahren passiert, in der Welt und vor allem im DACH-Raum, mit all den rassistischen, nationalistischen, autoritären Bewegungen, mit den Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien, dem Mainstreaming von Anti-Feminismus, der Produktion von Hass, der Ausgrenzung von Menschen, Verschwörungstheorien, und zuletzt auch noch der Verächtlichmachung politischer Bewegungen junger Menschen durch, well, „alte weiße Männer“, hat uns – nicht nur uns – immer und immer wieder erschreckt, besorgt und wütend gemacht. Ist die Welt verrückt geworden? Machen vor allem alte Generationen die Welt, die EU, die Zukunft kaputt?","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67684098","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dieser Aufsatz bespricht die Kostenstruktur der Produktion von Open-Access-Buchern und weist auf den derzeitigen Mangel an belastbaren Zahlen zu den tatsachlichen Kosten der OA-Buchproduktion hin. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird eine gemeinschaftliche Anstrengung zur offenen Inventarisierung und Bepreisung der erfordelichen Tatigkeiten gefordert. Eine Referenzimplementierung wird anhand des Projekts Full disclosure: replicable strategies for book publications supplemented with empirical data vorgestellt.
{"title":"Warum kostet ein wissenschaftliches Buch 28.000 EUR","authors":"Sebastian Nordhoff","doi":"10.18452/20329","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/20329","url":null,"abstract":"Dieser Aufsatz bespricht die Kostenstruktur der Produktion von Open-Access-Buchern und weist auf den derzeitigen Mangel an belastbaren Zahlen zu den tatsachlichen Kosten der OA-Buchproduktion hin. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird eine gemeinschaftliche Anstrengung zur offenen Inventarisierung und Bepreisung der erfordelichen Tatigkeiten gefordert. Eine Referenzimplementierung wird anhand des Projekts Full disclosure: replicable strategies for book publications supplemented with empirical data vorgestellt.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67684695","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}