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MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung最新文献

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‹Uns geht es ja noch gut. Wir haben ja ein grosses Haus mit einem Garten› ‹。我们还好.我们有间大房子和一个花园›
Pub Date : 2023-02-13 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.13.x
Isabel Neto Carvalho, Carina Troxler, Phil Kolbe, Mandy Schiefner-Rohs
Der Beitrag untersucht ethnographisch und aus einer praxistheoretischen «doing difference»-Perspektive, wie soziale Differenz während der pandemiebedingten Aussetzung der schulischen Präsenzpflicht im Jahr 2020 durch Familien in diskursiven Praktiken hergestellt wird. Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie soziale Ungleichheiten durch Akteur:innen der «Zuhause-Schule» konstruiert werden. Zur empirischen Erweiterung deskriptiver und quantitativer Forschungsperspektiven haben wir während der Schulschliessungen die familiäre Umsetzung von schulischen Lernofferten im Rahmen von teilnehmenden Beobachtungen in den Blick genommen, um (Neu-)Konstruktionen des häuslichen Alltags nachzuzeichnen. Die Interpretation des Datenmaterials erfolgte unter der Fragestellung, wie sich Unterricht aufgrund der Aussetzung des Präsenzunterrichts im häuslichen Alltag zeigt. Die Praktiken wurden in Anlehnung an sequenzanalytische Verfahren rekonstruiert. Im Anschluss an bisher vorliegende quantitativ-deskriptive Ergebnisse der Ungleichheitsforschung zu den pandemiebedingten Schulschliessungen arbeiten wir mit einem qualitativen Fokus heraus, dass die von uns begleiteten Familien drei Differenzlinien als besonders relevant adressieren: das Vorhandensein eines sehr spezifischen Sets an technischer Ausstattung, die Möglichkeiten der Eltern, Lernprozesse zu unterstützen, und die privaten sozialräumlichen Gegebenheiten.
本文将ethnographisch少数praxistheoretischen difference孩子«»-Perspektive世界教育社会差距pandemiebedingten暂停时Präsenzpflicht 2020年家庭出产于diskursiven做法.我们是特别考虑问题的社会不平等是如何通过角色:里面的«Zuhause-Schule»设计将.为了在实证扩展说明性阐述和定量研究结果中,我们在学校实施教育后,在参与者的观察中分析了学校学习者的家庭表现,以反映(新的)家庭生活模式。阅读数据的方法是通过区域内的表现而显示在课程暂停的家庭时间。一些论文,是根据断层分析方法改编的。迄今本quantitativ-deskriptive后前去Ungleichheitsforschung pandemiebedingten Schulschliessungen我们高声质量关注。我们改变家庭的三个Differenzlinien尤为相关的收件人:这是否存在非常具体建模的技术装备,父母支持学习过程的机会和私人sozialräumlichen国情.
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Digitale Kompetenz-Bildung zwischen institutionellen Anforderungen und lebensweltlichen Zugehörigkeiten 机构要求和切实的对应之间的数字能力建设
Pub Date : 2023-02-12 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.12.x
Eva Dalhaus
Im aktuellen bildungspolitischen und schulpädagogischen Diskurs werden im Zusammenhang mit Digitalisierungsmassnahmen in Schulen Kompetenzanforderungen deutlich, die die heterogene Lerner:innenschaft dazu befähigen sollen, «sich in einer digitalisierten Gesellschaft zurechtzufinden» (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2020). Unberücksichtigt bleiben die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in digitalen Jugendkulturen, in deren Rahmen sie mit ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit ohne Anleitung quasi «nebenbei» grundlegende personale, soziale und anwendungsbezogene fachliche Kompetenzen erwerben. Der Beitrag fragt aus einer diversitätssensiblen wissenschaftlich-analytischen Perspektive unter Bezugnahme auf die Konstruktion von Zugehörigkeit (Hall 2004; Mecheril 2003) und Habitus (Bourdieu 1992; Kramer 2014) nach den lebensweltlichen Bedürfnissen und Erfahrungen von Schüler:innen, stellt diese gegenwärtig sichtbaren institutionell-digitalen Kompetenzanforderungen in Schulen gegenüber und arbeitet auf der Grundlage der Annahme eines konstruierten «digital divides» Problematiken und Gefahren der Differenzierung und Verfestigung von Chancenungleichheit heraus. Die Ergebnisse verweisen in pädagogisch-didaktischer Hinsicht auf die Notwendigkeit der Etablierung einer digitalen Lernkultur, die die Herausbildung einer Kompetenz zum Ziel hat, in deren Rahmen die selbstbestimmte und gleichermassen sozial verantwortungsvolle Herstellung lebensweltlich-digitaler Zugehörigkeiten durch Schüler:innen unabhängig von ihrer «Ethnie», ihres «Geschlechts», ihrer «Bildungsposition» etc. möglich wird.
在当前关于教育政策和学校教育学的讨论中,与学校数字化措施相关的能力要求变得清晰起来,这将使异质学习者能够“在数字化社会中找到自己的路”(作者团体《2020年教育报告》)。它没有考虑到儿童和青少年在数字青年文化中的经历,在这种文化中,他们在没有指导的情况下获得了基本的个人、社会和应用相关的专业技能,渴望得到认可和归属。文章从对多样性敏感的科学分析角度,参照隶属关系的构建(Hall 2004;Mecheril 2003)和Habitus(Bourdieu 1992;Kramer 2014),询问学生的生活世界需求和经历,面对学校目前可见的机构数字能力要求,并在构建“数字鸿沟”的假设基础上,强调了区分和巩固机会不平等的问题和危险。从教学和教学的角度来看,研究结果表明,有必要建立一种数字学习文化,旨在培养一种能力,让学生独立于“种族”、“性别”、,他们的“教育地位”等。
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Teilhabe in der Kultur der Digitalität 参加幽暗延伸可以
Pub Date : 2023-02-11 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.11.x
Christine Kramer
In seinem Buch «Kultur der Digitalität» wendet sich Felix Stalder gegen die Idee, das Internet und die damit verbundene Technologie hätten die Kultur der Gegenwart verändert. Dagegen arbeitet er heraus, dass es die kulturellen Entwicklungen selbst sind, die technologische Veränderungen hervorgebracht haben. Dabei interpretiert Stalder die Digitalisierung als Resultat medientheoretischer Veränderungen im Rahmen des Aufkommens der Massenmedien seit den 1960er-Jahren und verschränkt diese Überlegungen mit der Diagnose einer umfassenden Kulturalisierung in der Spätmoderne, die Parallelen zu Andreas Reckwitzʼ «Gesellschaft der Singularitäten» aufzeigt. Jene medialen und kulturellen Entwicklungen sind konstitutive Phänomene der Medienpädagogik in dem Sinne, dass Bildung und Erziehung sich stets an die neu entstandene Medientechnologie anpassen mussten. In diesem Beitrag wird die Kultur der Digitalität sowie die Medienpädagogik im Hinblick auf die These perspektiviert, dass es in der Kultur der Digitalität darum gehen muss, Kindern und Jugendlichen Kulturtechniken der Digitalität, unter anderem Referenzialität und Gemeinschaftlichkeit, zu vermitteln und Medienbildung in den Kontext dieser Kulturtechniken zu stellen. Die These fusst auf der grundsätzlichen Zustimmung zu Stalders Theorie der kulturellen Bedeutung der Digitalität in Abgrenzung zur rein technologischen Betrachtung des Digitalen. Die Hauptthese dieses Beitrags führt aus, dass eine kulturwissenschaftliche Perspektive auf das Phänomen der Digitalisierung – und nichts anderes meint Digitalität – ihre soziale und medienpädagogische Relevanz aus den von Stalder beschriebenen Kerncharakteristiken der Digitalität bezieht. Diese werden im Beitrag an den medienpädagogischen Diskurs zur Digitalisierung angeschlossen. Daraus ergeben sich aufschlussreiche Parallelen zwischen den notwendigen Fertigkeiten der Subjekte in der Kultur der Digitalität und dem informellen Lernen von Jugendlichen im Umgang etwa mit digitalen Medien. Die Formierung jener Lernformen nach den Charakteristiken der Kultur der Digitalität sowie der Gesellschaft der Singularität hat, so wird gezeigt, konkrete Folgen für die Teilhabechancen von Jugendlichen. Sind diese bereits in komplexe kulturelle und soziale Settings eingebunden, wird informelles Lernen und die daraus entstehende oder verfehlte Teilhabe insbesondere für Kinder und Jugendliche in Armutslagen zu einer Herausforderung, birgt aber auch Chancen. Der materialistische Armutsbegriff wird in der Debatte um die first, second und third digital divides aufgegriffen und es wird gezeigt, dass Armut in einer nach ökonomischen Gesichtspunkten organisierten Gesellschaft kulturelle Teilhabe erschwert. Das derzeit ambitionierteste Projekt in dieser Hinsicht, das Modell des «digitalen Habitus», wird hier vorgestellt und diskutiert. Allerdings sind eine interdisziplinäre Betrachtung der pädagogischen Forschung zur Bedeutung digitaler Medien für die jugendliche Entwicklung einerseits sow
在他的著作《«文化Digitalität»菲利克斯Stalder转向反对这个主意,互联网和所有的技术会改变当下的文化.另一方面,他强调是文化发展本身在造成技术变迁。在解释为Stalder数字化medientheoretischer变化导致语文内媒介在20年代以来胸前这些考虑时期诊断全面Kulturalisierung Spätmoderne相似之处的Andreas Reckwitzʼ«社会Singularitäten»底气不足.上述媒体和文化发展是媒体教育的构成现象,意味着教育和教育必须不断适应新出现的媒体技术。本文Digitalität文化以及Medienpädagogik perspektiviert方面论文,防止文化Digitalität所以必须要走,儿童和青年人Kulturtechniken Digitalität,包括Referenzialität和Gemeinschaftlichkeit教育及媒体环境中的Kulturtechniken提出.这一观点基于基本同意斯坦德的文化意义可以用于数字延伸可以。本文的主要内容是,一个文化科学观点确定了数字化和非专利水平的问题,而我并不认为digikam可以在其社区和媒体应用上表现出同样的重要性。这些已被纳入媒体数字化的讨论之中。可以扩大延伸可以同青年人接触数字媒体等非公开学习可以得到想要的技能。可以发现,将他们的学习模式按照digi延伸文化的特性分析,并对“奇异可以”社会的特性进行研究,这将对年轻人的兴趣产生特定的影响。如果他们都拥有复杂的文化和社会信仰,正规的学习和默预参与会成为一种挑战和机会,特别是对贫穷的儿童和青年来说。物质贫穷的概念在第一、第二和第三个数字学科的辩论中被提及,表明在一个经济规范的社会里,贫穷让文化的参与变得困难。在这方面目前最有野心的工程模式的数字Habitus«»,这里介绍,被津津乐道.虽然都是教育研究的观察,作为数字媒体对青少年发展的重要性程度以及kulturwissenschaftliche科学研究在全球文化Digitalität必要Kulturtechniken Referenzialität Gemeinschaftlichkeit另一方面帮助的评价和sozialpädagogische处理参与生活Armutslagen青年文化中Digitalität .可以进入工业延伸可以,并且有必要向人们提供涉及到它的广泛的文化延伸可以。
{"title":"Teilhabe in der Kultur der Digitalität","authors":"Christine Kramer","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.11.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.11.x","url":null,"abstract":"In seinem Buch «Kultur der Digitalität» wendet sich Felix Stalder gegen die Idee, das Internet und die damit verbundene Technologie hätten die Kultur der Gegenwart verändert. Dagegen arbeitet er heraus, dass es die kulturellen Entwicklungen selbst sind, die technologische Veränderungen hervorgebracht haben. Dabei interpretiert Stalder die Digitalisierung als Resultat medientheoretischer Veränderungen im Rahmen des Aufkommens der Massenmedien seit den 1960er-Jahren und verschränkt diese Überlegungen mit der Diagnose einer umfassenden Kulturalisierung in der Spätmoderne, die Parallelen zu Andreas Reckwitzʼ «Gesellschaft der Singularitäten» aufzeigt. Jene medialen und kulturellen Entwicklungen sind konstitutive Phänomene der Medienpädagogik in dem Sinne, dass Bildung und Erziehung sich stets an die neu entstandene Medientechnologie anpassen mussten. In diesem Beitrag wird die Kultur der Digitalität sowie die Medienpädagogik im Hinblick auf die These perspektiviert, dass es in der Kultur der Digitalität darum gehen muss, Kindern und Jugendlichen Kulturtechniken der Digitalität, unter anderem Referenzialität und Gemeinschaftlichkeit, zu vermitteln und Medienbildung in den Kontext dieser Kulturtechniken zu stellen. Die These fusst auf der grundsätzlichen Zustimmung zu Stalders Theorie der kulturellen Bedeutung der Digitalität in Abgrenzung zur rein technologischen Betrachtung des Digitalen. Die Hauptthese dieses Beitrags führt aus, dass eine kulturwissenschaftliche Perspektive auf das Phänomen der Digitalisierung – und nichts anderes meint Digitalität – ihre soziale und medienpädagogische Relevanz aus den von Stalder beschriebenen Kerncharakteristiken der Digitalität bezieht. Diese werden im Beitrag an den medienpädagogischen Diskurs zur Digitalisierung angeschlossen. Daraus ergeben sich aufschlussreiche Parallelen zwischen den notwendigen Fertigkeiten der Subjekte in der Kultur der Digitalität und dem informellen Lernen von Jugendlichen im Umgang etwa mit digitalen Medien. Die Formierung jener Lernformen nach den Charakteristiken der Kultur der Digitalität sowie der Gesellschaft der Singularität hat, so wird gezeigt, konkrete Folgen für die Teilhabechancen von Jugendlichen. Sind diese bereits in komplexe kulturelle und soziale Settings eingebunden, wird informelles Lernen und die daraus entstehende oder verfehlte Teilhabe insbesondere für Kinder und Jugendliche in Armutslagen zu einer Herausforderung, birgt aber auch Chancen. Der materialistische Armutsbegriff wird in der Debatte um die first, second und third digital divides aufgegriffen und es wird gezeigt, dass Armut in einer nach ökonomischen Gesichtspunkten organisierten Gesellschaft kulturelle Teilhabe erschwert. Das derzeit ambitionierteste Projekt in dieser Hinsicht, das Modell des «digitalen Habitus», wird hier vorgestellt und diskutiert. Allerdings sind eine interdisziplinäre Betrachtung der pädagogischen Forschung zur Bedeutung digitaler Medien für die jugendliche Entwicklung einerseits sow","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68007238","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft 数字社会中的教育公义
Pub Date : 2023-02-10 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.10.x
J. Heinz
bleiben auch in einer digitalen Gesellschaft bestehen und werden von neuen Ungleichheitsdimensionen überlagert. Digitale Kompetenzen, insbesondere die in einer digitalen Gesellschaft an Bedeutung gewinnenden Schlüsselkompetenzen, wie Kommunikation, Kreativität, Problemlösen und Kollaboration unterscheiden sich, wie auch analoge Kompetenzen je nach sozioökonomischer Herkunft der Kinder – und zwar zum Nachteil von Kindern aus weniger privilegierten Familien. Die soziale Herkunft beeinflusst zudem eine unterschiedliche Ausstattung mit digitalen Medien sowie die medialen Nutzungsmuster und den unterschiedlichen Nutzen, den Kinder aus der Verwendung digitaler Medien und sozialer Netzwerke für die Verfolgung eigener Ziele ziehen. Bildungsungleichheiten reproduzieren sich bei einem gleichzeitig gewachsenen problematisierenden Bewusstsein für die dahintersteckenden Ungerechtigkeiten auch in einer digitalen Gesellschaft. Dennoch ist bisher kaum untersucht, wie sich Bildungsungleichheiten in digitalen Gesellschaften darstellen. Um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, werden zunächst wesentliche Diskursstränge zu Bildungsgerechtigkeit zusammengefasst. Im Anschluss wird definiert, was unter Digitalisierung als gesellschaftlicher Transformation verstanden wird, wie sich Digitalität, Bildung und Bildungsinstitutionen gegenseitig beeinflussen und schließlich, wie Bildungs(un)gerechtigkeiten in einer digitalen Gesellschaft adressiert werden können. Im Ergebnis wird deutlich, dass Bildungsgerechtigkeit auch in einer digitalen Gesellschaft nur dann ermöglicht werden kann, wenn gerechte Zugangsschancen zum Kompetenzerwerb, insbesondere zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen in Schulen hergestellt werden und vor allem Kinder aus weniger privilegierten Familien zusätzliche Unterstützung erhalten. Die Ermöglichung von Bildungsgerechtigkeit ist auch in einer digitalen Gesellschaft äußerst voraussetzungsvoll und benötigt Akteure, die für die Ursachen von Bildungsungleichheiten sensibilisiert sind. Weiterhin sind übergreifende gesellschaftliche Strukturen auf mehreren Ebenen notwendig, um Bildungsungleichheiten zu minimieren.
这也是一个数字社会的生存,但它却掩盖了新的不平等维度。数字能力,特别是在数字社会中最重要的能力,例如,通信、创造力、问题的解决和合作,以及对这些孩子的社会经济和社会经济的后果的认识和适应能力—社会经济的来源变得如此不利—社会出身还会影响数字媒体的相对组合、媒体的使用方式及儿童为达到目标而使用数字媒体和社交网络所获得的不同利益。当另一个培育的认识到背后的不平等时,教育中的不平等正在数码社会中重演。但几乎没有人研究数字社会如何表现教育不平等性。为了寻求这一问题的答案,本文首先总结了关于教育公平的主要讨论。在这里定义数字化是社会变革的含义,解释数字化可以如何相互影响、教育和教育机构,以及最后如何在数字社会中实现教育(联合国)的公益。成果文件中,可见Bildungsgerechtigkeit也有一个数字社会就能够公正Zugangsschancen一样,女青年,特别是购置Schlüsselkompetenzen孩子在学校制造出来的,尤其是生少贵族家庭额外支助.抢劫教育公平在数字社会中也是至关重要的,需要致力于消除教育不平等根源的行动者。此外,跨各级的社会结构是减少教育不平等现象的必要条件。
{"title":"Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft","authors":"J. Heinz","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.10.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.10.x","url":null,"abstract":"bleiben auch in einer digitalen Gesellschaft bestehen und werden von neuen Ungleichheitsdimensionen überlagert. Digitale Kompetenzen, insbesondere die in einer digitalen Gesellschaft an Bedeutung gewinnenden Schlüsselkompetenzen, wie Kommunikation, Kreativität, Problemlösen und Kollaboration unterscheiden sich, wie auch analoge Kompetenzen je nach sozioökonomischer Herkunft der Kinder – und zwar zum Nachteil von Kindern aus weniger privilegierten Familien. Die soziale Herkunft beeinflusst zudem eine unterschiedliche Ausstattung mit digitalen Medien sowie die medialen Nutzungsmuster und den unterschiedlichen Nutzen, den Kinder aus der Verwendung digitaler Medien und sozialer Netzwerke für die Verfolgung eigener Ziele ziehen. Bildungsungleichheiten reproduzieren sich bei einem gleichzeitig gewachsenen problematisierenden Bewusstsein für die dahintersteckenden Ungerechtigkeiten auch in einer digitalen Gesellschaft. Dennoch ist bisher kaum untersucht, wie sich Bildungsungleichheiten in digitalen Gesellschaften darstellen. Um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, werden zunächst wesentliche Diskursstränge zu Bildungsgerechtigkeit zusammengefasst. Im Anschluss wird definiert, was unter Digitalisierung als gesellschaftlicher Transformation verstanden wird, wie sich Digitalität, Bildung und Bildungsinstitutionen gegenseitig beeinflussen und schließlich, wie Bildungs(un)gerechtigkeiten in einer digitalen Gesellschaft adressiert werden können. \u0000Im Ergebnis wird deutlich, dass Bildungsgerechtigkeit auch in einer digitalen Gesellschaft nur dann ermöglicht werden kann, wenn gerechte Zugangsschancen zum Kompetenzerwerb, insbesondere zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen in Schulen hergestellt werden und vor allem Kinder aus weniger privilegierten Familien zusätzliche Unterstützung erhalten. Die Ermöglichung von Bildungsgerechtigkeit ist auch in einer digitalen Gesellschaft äußerst voraussetzungsvoll und benötigt Akteure, die für die Ursachen von Bildungsungleichheiten sensibilisiert sind. Weiterhin sind übergreifende gesellschaftliche Strukturen auf mehreren Ebenen notwendig, um Bildungsungleichheiten zu minimieren.","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68007196","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Digital, nachhaltig, gerecht 数码,稳定,公平
Pub Date : 2023-02-09 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.09.x
A. Sliwka, Britta Klopsch, Lea Deinhardt
Die Welt wird zunehmend digital und komplexer. Dies hat zur Folge, dass Routinetätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt immer weniger gefragt sind, während interaktive, kreativ-gestaltende und kognitiv-analytische Tätigkeiten zunehmend an Bedeutung gewinnen (Levy und Murnane 2005). Gleichzeitig offenbaren internationale Vergleichsstudien wie PISA (OECD 2014) oder IGLU (Bos et al. 2017) in Deutschland bereits seit 20 Jahren ein Problem, das als chronisch bezeichnet werden kann: Etwa ein Fünftel aller Lernenden erreicht die Mindestkompetenzstandards in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen nicht, wobei insbesondere Schüler:innen in sozioökonomisch deprivierten Lagen gefährdet sind. Das Ziel unseres Bildungssystems, allen Kindern und Jugendlichen langfristig eine selbstbestimmte Teilhabe am ökonomischen, politischen und kulturellen Leben der Gesellschaft zu ermöglichen, wird dementsprechend verfehlt. Zurückzuführen ist die hohe Anzahl von Schüler:innen, die das Bildungsminimum nicht erreichen, unter anderem auf die mangelnde Adaptivität des schulischen Bildungsangebots. Wie die Nutzung digitaler Möglichkeiten insbesondere im Sinne der Teilhabegerechtigkeit aussehen kann, soll in diesem Beitrag im Vordergrund stehen. Vorgestellt wird eine strategische Kernroutine für mehr individuelle Unterstützung an Schulen. Die Kernroutine beginnt mit einer digitalen Lernstandserhebung, auf die evidenzbasierte und passgenaue Förderangebote aufbauen.
这个世界正变得越来越数字化和复杂。因此,传统劳动力市场活动的需求越来越少,而交互式的创造性设计和认知分析活动则越来越重要。(同时显示了国际经合差的像比萨(2014)或成为总统(为薄熙来等人2017 .)在德国已经20年可以被称为长期关注这个问题:约有五分之一的学习者达到Mindestkompetenzstandards在Basiskompetenzen不识字和算术,尤其学生:问您在现在的deprivierten躺脆弱.该教育体系未能实现一个目标,就是让所有儿童和青年自生自灭地参与社会的经济、政治和文化生活。原因在于大量学生:在教育限度内达不到要求,还有其他因素,就是教育体系的不适应性。在本文中,我们将重点讨论如何利用数字机会,特别是以分享为目的的方式。实施了一个核心战略要求学校提供更多个人支持。核心程序始于一项数字学习调查,该调查以证据为基础并提供关于学生生活的支持。
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Indikatoren schulischer Transformationsprozesse unter den Bedingungen von Digitalität und Nachhaltigkeit 水平审查和可持续性
Pub Date : 2023-02-08 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.08.x
Micha Pallesche
Schulen stehen aktuell vor der zentralen Herausforderung, Kinder und Jugendliche auf eine Welt vorzubereiten, die von wachsender Komplexität und sich zuspitzenden Problemlagen wie dem Klimawandel und einer ungerechten Ressourcenverteilung gekennzeichnet ist. Korrekturen an den Oberflächenstrukturen zeigen in der Breite kaum Erfolg. Lediglich einzelnen Schulen gelingt es, grundlegende Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft auch unter schwierigen Bedingungen anzustossen und umzusetzen. Veränderte kulturelle Praktiken der Kultur der Digitalität gewinnen an diesen Schulen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen des Beitrags werden Ergebnisse einer qualitativ angelegten Studie vorgestellt, in der mithilfe von Gruppendiskussionen unter Lehrenden an «Good-Practice-Schulen» relevante Indikatoren erfolgreicher schulischer Transformationsprozesse induktiv aus dem Material generiert wurden, die in die Beantwortung der Frage münden: Wie gelingt Schultransformation im Spannungsfeld von Digitalität und Nachhaltigkeit?
当前,学校面临着一项关键性挑战——为儿童和青少年准备一个日益复杂、日益恶化的世界,包括气候变化和资源分配不均。表面结构的修正在宽度上显示不成功。只有个别学校能够推动并实施向更加可持续、公正的社会转变的根本过程,即便在艰苦的条件下也是如此。公共延伸可以在这种学校变得可以提高。主要研究质量的贡献服务成果介绍,靠“Gruppendiskussionen教书的以下«Good-Practice-Schulen»相关指标成功成就奖Transformationsprozesse induktiv从材料制造已引咎辞职的问题:怎么能够Schultransformation的Digitalität和可持续性?
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Suchbewegungen und Ansätze nachhaltiger digitaler Schulentwicklung am Beispiel des Projekts ‹Smarte Schulen› (SMASCH) 该项目的Suchbewegungen采取可持续的数字中领略Schulentwicklung‹Smarte学校›(SMASCH)
Pub Date : 2023-02-07 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.07.x
Karola Cafantaris, Nina Brandau, Sigrid Hartong
Ausgehend von der Frage, wie das Thema Nachhaltigkeit im aktuellen Diskurs über Schulentwicklung in der digitalen Welt eingebettet ist, schlägt der Beitrag ein alternatives Verständnis von Nachhaltigkeit digitaler Schulentwicklungsprozesse vor. In Rückgriff auf bisherige Programme digitaler Schulentwicklung und bildungspolitische Agenden wird eine Einordnung unterschiedlicher Diskursstränge in Bezug auf Nachhaltigkeit unternommen, um das Schulentwicklungs- und Forschungsprojekt Smarte Schulen (SMASCH, www.smasch.eu) daran anknüpfend vorzustellen. Anhand des Projekts SMASCH wird ein entwicklungsorientierter Forschungsansatz beschrieben, der den Nachhaltigkeitsbegriff im empirischen Feld zum einen zur Diskussion stellt und ihn zum anderen eher als ein Anerkennen nicht auflösbarer Dilemmata nachhaltig-digitaler Schulentwicklung statt eines umfassenden Anspruchs digitaler Schulentwicklung fasst. Einblicke in bisher erhobenes Material beleuchten, dass in Schulen zwar über Nachhaltigkeit gesprochen wird, diese jedoch meist im strukturellen Sinne von Dauerhaftigkeit gefasst wird und ein inhaltliches Verständnis im Sinne eines Abwägens von Spannungsfeldern bisher nur unstrukturiert einfliesst.
基于这一问题如何在当今教育发展议题中为数字世界奠定了坚实的基础,本论文提出了对数字教育发展进程的可持续性理解。通过关注数字学校发展和教育政策议程,本研究首先建立了关于可持续性的不同讨论。该项目的主要指标SMASCH成为entwicklungsorientierter Forschungsansatz描述的Nachhaltigkeitsbegriff在实证领域过渡到一个讨论到他不承认,毋宁说是一auflösbarer到另一个困境nachhaltig-digitaler Schulentwicklung代替其全面的数字Schulentwicklung .碰基于现有材料的进步,它们也可以突显为学校里的可持续性的概念,但这往往是基于可持续性的结构特点,因为前者是基于均衡的矛盾理解,前者仅是前者。
{"title":"Suchbewegungen und Ansätze nachhaltiger digitaler Schulentwicklung am Beispiel des Projekts ‹Smarte Schulen› (SMASCH)","authors":"Karola Cafantaris, Nina Brandau, Sigrid Hartong","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.07.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.07.x","url":null,"abstract":"Ausgehend von der Frage, wie das Thema Nachhaltigkeit im aktuellen Diskurs über Schulentwicklung in der digitalen Welt eingebettet ist, schlägt der Beitrag ein alternatives Verständnis von Nachhaltigkeit digitaler Schulentwicklungsprozesse vor. In Rückgriff auf bisherige Programme digitaler Schulentwicklung und bildungspolitische Agenden wird eine Einordnung unterschiedlicher Diskursstränge in Bezug auf Nachhaltigkeit unternommen, um das Schulentwicklungs- und Forschungsprojekt Smarte Schulen (SMASCH, www.smasch.eu) daran anknüpfend vorzustellen. Anhand des Projekts SMASCH wird ein entwicklungsorientierter Forschungsansatz beschrieben, der den Nachhaltigkeitsbegriff im empirischen Feld zum einen zur Diskussion stellt und ihn zum anderen eher als ein Anerkennen nicht auflösbarer Dilemmata nachhaltig-digitaler Schulentwicklung statt eines umfassenden Anspruchs digitaler Schulentwicklung fasst. Einblicke in bisher erhobenes Material beleuchten, dass in Schulen zwar über Nachhaltigkeit gesprochen wird, diese jedoch meist im strukturellen Sinne von Dauerhaftigkeit gefasst wird und ein inhaltliches Verständnis im Sinne eines Abwägens von Spannungsfeldern bisher nur unstrukturiert einfliesst.","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68007044","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Transformationsprozesse und der Aufbau von (medialer) Gestaltungskompetenz zur nachhaltigen Entwicklung in Bildungsprozessen 转型及在教育过程中培养可持续发展的“媒体”设计能力
Pub Date : 2023-02-06 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.06.x
D. Autenrieth, S. Nickel
Der Beitrag präsentiert das Entwicklungsprojekt «Expo Zukunft der Nachhaltigkeit digital und partizipativ» (ExpoNaDig partizipativ) sowie erste qualitativ erhobene projektbegleitende Forschungsergebnisse. Im Zentrum steht ein virtuell-kreativer Raum, mit dem Ziel der gemeinschaftlichen und offenen Gestaltung einer erweiterbaren digitalen Weltausstellung für eine nachhaltige Zukunft. Es geht darum, jungen Menschen (national wie global) eine Plattform zu geben, um prospektiv ihre Ideen und Wünsche visualisieren zu können sowie um aus den Visionen der nachwachsenden Generation (Unterrichts-)Material und Aktivitäten zur Stärkung von Gestaltungskompetenzen zugunsten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung abzuleiten. ExpoNaDig möchte für eine zukunftsfähige Entwicklung im Zusammenspiel von Ökologie, Sozialem und Ökonomie die in Grundsatz 21 der Rio-Deklaration angesprochene geistig-schöpferische Dimension stärken, in der es darum geht, «die Kreativität, die Ideale und den Mut der jungen Menschen auf der ganzen Welt» zu mobilisieren. Der Beitrag untersucht anhand des Projektbeispiels die Fragen danach, wie junge Menschen Nachhaltigkeits-Kompetenzen entwickeln können, und untersucht dabei (organisationslogische) Strukturen und deren Auswirkungen auf pädagogisches sowie kreatives und partizipatives Handeln.
本文对这Entwicklungsprojekt«世博会可持续性的未来数字和partizipativ»(ExpoNaDig partizipativ),以及第一次提出质量projektbegleitende研究.中心是一个虚拟空间,目的是为可持续的未来构建共享的开放数字世界展会。它的目的在于为年轻人(不管是国家还是全球)提供一个平台,让他们可以预见他们的愿景和愿望,并从子孙后代的愿景(教育)中引导性的支持可持续发展的概念和活动。ExpoNaDig可持续发展想在互动的生态、社会和经济原则21 Rio-Deklaration geistig-schöpferische层面的加强,最关键的是,«创造力的理想和勇气青年动员世界各地».本文用项目模型研究了有关青年人如何发展可持续能力的问题,并分析(组织逻辑)结构及其对思考、创造性及参与行为的影响。
{"title":"Transformationsprozesse und der Aufbau von (medialer) Gestaltungskompetenz zur nachhaltigen Entwicklung in Bildungsprozessen","authors":"D. Autenrieth, S. Nickel","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.06.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.06.x","url":null,"abstract":"Der Beitrag präsentiert das Entwicklungsprojekt «Expo Zukunft der Nachhaltigkeit digital und partizipativ» (ExpoNaDig partizipativ) sowie erste qualitativ erhobene projektbegleitende Forschungsergebnisse. Im Zentrum steht ein virtuell-kreativer Raum, mit dem Ziel der gemeinschaftlichen und offenen Gestaltung einer erweiterbaren digitalen Weltausstellung für eine nachhaltige Zukunft. Es geht darum, jungen Menschen (national wie global) eine Plattform zu geben, um prospektiv ihre Ideen und Wünsche visualisieren zu können sowie um aus den Visionen der nachwachsenden Generation (Unterrichts-)Material und Aktivitäten zur Stärkung von Gestaltungskompetenzen zugunsten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung abzuleiten. ExpoNaDig möchte für eine zukunftsfähige Entwicklung im Zusammenspiel von Ökologie, Sozialem und Ökonomie die in Grundsatz 21 der Rio-Deklaration angesprochene geistig-schöpferische Dimension stärken, in der es darum geht, «die Kreativität, die Ideale und den Mut der jungen Menschen auf der ganzen Welt» zu mobilisieren. Der Beitrag untersucht anhand des Projektbeispiels die Fragen danach, wie junge Menschen Nachhaltigkeits-Kompetenzen entwickeln können, und untersucht dabei (organisationslogische) Strukturen und deren Auswirkungen auf pädagogisches sowie kreatives und partizipatives Handeln.","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68007005","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Herumdoppeln oder Zuhören? 忙来忙去听?
Pub Date : 2023-02-05 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.05.x
Lena Sophie Weihmayer, Katja Flämig, K. Groth
Im Zuge der Veränderungen gesellschaftlicher Lebensformen infolge der Digitalisierung stehen Kindertageseinrichtungen vor der Herausforderung, sich mit der digitalen Durchdringung der familialen Lebenswelt junger Kinder auseinanderzusetzen. Zusätzlich werden ihnen, aufgrund ihres Bildungsauftrags und ihrer gewachsenen Bedeutung als Teil der Normalbiografie des Kindes, Erwartungen im Hinblick auf den frühzeitigen Ausgleich von Bildungsungleichheit gestellt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag das Potenzial einer organisationstheoretischen Betrachtung des Umgangs mit dem Digitalen in der Kindertageseinrichtung. Unter Rückgriff auf ein Konzept von «Organisationskultur» wird anhand eines empirischen Beispiels mithilfe von Videodaten und Interviewmaterial dargestellt, wie organisationskulturelle Rahmungen und der alltägliche Umgang mit digitalen Bilderbüchern miteinander verschränkt sind. Vor allem im institutionellen Alltag der Kinder schlagen sich die im Team ausgehandelten Orientierungen und Haltungen zum Thema digitale Medien nieder und beeinflussen ihre Möglichkeiten zur Partizipation. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, wie die Kinder an der Herstellung und Aufrechterhaltung (organisations-)kultureller Rahmungen beteiligt sind und diese durch Integration in ihre Peerkultur modifizieren. Daher plädiert der Beitrag für eine höhere Sensitivität gegenüber den Beiträgen junger Kinder zur digital geprägten Kultur. Zudem zeigt sich der organisationskulturelle Zugang als gewinnbringend für die Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Verknüpfungen von Digitalität und Nachhaltigkeit.
数字化带来社会生活方式的改变,这带来了解决对年轻人家庭生活的数字渗透的挑战。此外,他们还因为具有教育和其他的意义,将儿童自传的其他部分纳入了普通生活,因此对如何及早纠正教育不平等现象提出了要求。在此背景下,本文讨论了一个对儿童日托中心电子化的组织理论探讨的潜能。在依靠»的«文化的概念会根据合适的实证,在这里用Videodaten Interviewmaterial学家如organisationskulturelle Rahmungen和日常处理数字与母親胸前.特别是,儿童的机构日常生活中,小组谈判制定的关于数字媒体的取向和态度能够反映它们参与的能力。这些结果还表明,儿童如何参与到“组织”文化的制作和维持工作,并通过融入儿童维持“儿童文化”的方式让他们进行改造。因此,这篇文章呼吁对青少年对电子化文化的贡献更加敏感。可以进入欧洲可以。
{"title":"Herumdoppeln oder Zuhören?","authors":"Lena Sophie Weihmayer, Katja Flämig, K. Groth","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.05.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.05.x","url":null,"abstract":"Im Zuge der Veränderungen gesellschaftlicher Lebensformen infolge der Digitalisierung stehen Kindertageseinrichtungen vor der Herausforderung, sich mit der digitalen Durchdringung der familialen Lebenswelt junger Kinder auseinanderzusetzen. Zusätzlich werden ihnen, aufgrund ihres Bildungsauftrags und ihrer gewachsenen Bedeutung als Teil der Normalbiografie des Kindes, Erwartungen im Hinblick auf den frühzeitigen Ausgleich von Bildungsungleichheit gestellt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag das Potenzial einer organisationstheoretischen Betrachtung des Umgangs mit dem Digitalen in der Kindertageseinrichtung. Unter Rückgriff auf ein Konzept von «Organisationskultur» wird anhand eines empirischen Beispiels mithilfe von Videodaten und Interviewmaterial dargestellt, wie organisationskulturelle Rahmungen und der alltägliche Umgang mit digitalen Bilderbüchern miteinander verschränkt sind. Vor allem im institutionellen Alltag der Kinder schlagen sich die im Team ausgehandelten Orientierungen und Haltungen zum Thema digitale Medien nieder und beeinflussen ihre Möglichkeiten zur Partizipation. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, wie die Kinder an der Herstellung und Aufrechterhaltung (organisations-)kultureller Rahmungen beteiligt sind und diese durch Integration in ihre Peerkultur modifizieren. Daher plädiert der Beitrag für eine höhere Sensitivität gegenüber den Beiträgen junger Kinder zur digital geprägten Kultur. Zudem zeigt sich der organisationskulturelle Zugang als gewinnbringend für die Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Verknüpfungen von Digitalität und Nachhaltigkeit.","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68006984","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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‹Ich nenn’ sie einfach Rotzilator› ‹只要我称之为" Rotzilator›
Pub Date : 2023-02-04 DOI: 10.21240/mpaed/52/2023.02.04.x
Uta Hauck-Thum, Fabian Franz
Der Beitrag geht der Frage nach, wie Lehr- und Lernprozesse im Lese- und Literaturunterricht der Grundschule in der digitalen Welt gestaltet werden müssen, damit Kinder mit heterogenen Lernvoraussetzungen sich in gemeinschaftliche Aushandlungsprozesse einbringen, individuelle Lernfortschritte machen und relevante Kompetenzen erwerben können (Hauck-Thum 2021, 77). Vorgestellt werden vorläufige qualitative Ergebnisse des Forschungsprojekts Digitale Chancengerechtigkeit (DCG), das den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lese- und Literaturunterricht unter den Bedingungen der Kultur der Digitalität untersucht. In den Blick genommen werden Gesprächsrunden zwischen Lernenden aus dritten Klassen während der Auseinandersetzung mit Büchern und multimodalen Texten auf Basis des Buchs «Die Olchis sind da» von Erhardt Dietl. Als Gesprächsanlässe dienen Herausforderungen, die von den Kindern gemeinsam gelöst und medial umgesetzt werden. Erste Auswertungen deuten an, dass Kleingruppengespräche über Literatur allen Kindern Teilhabe ermöglichen, wenn sie herausfordernd sind, an informell erworbene (digitale) Wissensbestände anknüpfen und subjektive Lesarten zulassen. Ein entsprechender Lese- und Literaturunterricht, der individuelle Kenntnisse, Belange, Ideen und Fantasien von Kindern berücksichtigt und fördert sowie sie zu gemeinschaftlichen Reflexionsprozessen anregt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass alle Kinder die ihnen gebotenen Lerngelegenheiten zum Kompetenzerwerb nutzen können (Giesinger 2007, 364). Dadurch leistet die Grundschule einen wichtigen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und bereitet Kinder darauf vor, aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gemeinschaftlich zu begegnen.
本文还问及“你们在阅读教学过程及Literaturunterricht小学在数码世界里需要设计,让儿童Lernvoraussetzungen散乱的集体Aushandlungsprozesse引入了个人Lernfortschritte使相关技能的技能——Hauck-Thum 2021年,77 .他们介绍了初步的在线机会研究项目的初步的定性结果(DCG),他调查了社交来源与文学和阅读之间的关系,在社区延伸可以的文化条件下进行。看待被学习者之间的第三轮谈判期间班级处理书籍和multimodalen文献根据书«»Olchis是在这儿欧狄托.这些都是儿童可以一起解决并用尽的挑战。最初的分析显示,小小群组讨论文学是一种前提条件,儿童可以在群组讨论文学很具挑战时加入其中;接着,非正式获得(数字)知识,允许主观的阅读类型存在。tls的识字Literaturunterricht个人知识、问题、想法和考虑儿童的幻想,并支持以及他们集体启迪Reflexionsprozessen可能性增加儿童他们的Lerngelegenheiten能够利用到女青年——面具Giesinger 2007 .这使得小学能够对提高教育公平做出重大贡献,并为儿童准备应对当前和未来的集体挑战。
{"title":"‹Ich nenn’ sie einfach Rotzilator›","authors":"Uta Hauck-Thum, Fabian Franz","doi":"10.21240/mpaed/52/2023.02.04.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.04.x","url":null,"abstract":"Der Beitrag geht der Frage nach, wie Lehr- und Lernprozesse im Lese- und Literaturunterricht der Grundschule in der digitalen Welt gestaltet werden müssen, damit Kinder mit heterogenen Lernvoraussetzungen sich in gemeinschaftliche Aushandlungsprozesse einbringen, individuelle Lernfortschritte machen und relevante Kompetenzen erwerben können (Hauck-Thum 2021, 77). Vorgestellt werden vorläufige qualitative Ergebnisse des Forschungsprojekts Digitale Chancengerechtigkeit (DCG), das den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lese- und Literaturunterricht unter den Bedingungen der Kultur der Digitalität untersucht. In den Blick genommen werden Gesprächsrunden zwischen Lernenden aus dritten Klassen während der Auseinandersetzung mit Büchern und multimodalen Texten auf Basis des Buchs «Die Olchis sind da» von Erhardt Dietl. Als Gesprächsanlässe dienen Herausforderungen, die von den Kindern gemeinsam gelöst und medial umgesetzt werden. Erste Auswertungen deuten an, dass Kleingruppengespräche über Literatur allen Kindern Teilhabe ermöglichen, wenn sie herausfordernd sind, an informell erworbene (digitale) Wissensbestände anknüpfen und subjektive Lesarten zulassen. Ein entsprechender Lese- und Literaturunterricht, der individuelle Kenntnisse, Belange, Ideen und Fantasien von Kindern berücksichtigt und fördert sowie sie zu gemeinschaftlichen Reflexionsprozessen anregt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass alle Kinder die ihnen gebotenen Lerngelegenheiten zum Kompetenzerwerb nutzen können (Giesinger 2007, 364). Dadurch leistet die Grundschule einen wichtigen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und bereitet Kinder darauf vor, aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gemeinschaftlich zu begegnen.","PeriodicalId":30246,"journal":{"name":"MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68006944","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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期刊
MedienPadagogik Zeitschrift fur Theorie und Praxis der Medienbildung
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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