Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634x-2019-1-132
{"title":"Hinweise für Autorinnen und Autoren","authors":"","doi":"10.5771/1615-634x-2019-1-132","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634x-2019-1-132","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70902640","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634X-2019-2-187
Thomas Rakebrand, Daniela Schlütz
In den letzten Jahren wurden vermehrt Forderungen nach einer systematischen Verankerung forschungsethischer Aspekte sowohl in der sozialwissenschaftlichen als auch spezifisch in der kommunikations- und medienwissenschaftlichen (KMW) Hochschullehre laut. Insbesondere mangelt es an Konzepten zur Vermittlung von Forschungsethik in der Lehre. In diesem Beitrag geben wir daher Anregungen für die didaktische Aufbereitung entsprechender Lehrangebote auf Basis bereits durchgeführter Veranstaltungen an der Universität Leipzig und gehen dabei auf Ziele, Chancen und Herausforderungen ein. Wir schlagen konkrete didaktische Bausteine vor, die sich flexibel innerhalb eigener Lehrkonzepte in der KMW anwenden lassen. Dabei wird Forschungsethik sowohl als in verschiedene Lehrveranstaltungen integriertes Querschnittsthema bzw. als Einzelaspekt betrachtet als auch als Schwerpunkt von Veranstaltungen. Darüber hinaus plädieren wir für einen Austausch über die Thematisierung forschungsethischer Aspekte in der Lehre innerhalb der KMW-Gemeinschaft. Wir empfehlen dabei, nicht nur die Methodenausbildung in den Blick zu nehmen, sondern auch auf theoretischer Ebene die KMW als System ethisch zu reflektieren.
{"title":"Forschungsethik in der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Hochschullehre. Erkenntnisse aus der Praxis","authors":"Thomas Rakebrand, Daniela Schlütz","doi":"10.5771/1615-634X-2019-2-187","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634X-2019-2-187","url":null,"abstract":"In den letzten Jahren wurden vermehrt Forderungen nach einer systematischen Verankerung forschungsethischer Aspekte sowohl in der sozialwissenschaftlichen als auch spezifisch in der kommunikations- und medienwissenschaftlichen (KMW) Hochschullehre laut. Insbesondere mangelt es an Konzepten zur Vermittlung von Forschungsethik in der Lehre. In diesem Beitrag geben wir daher Anregungen für die didaktische Aufbereitung entsprechender Lehrangebote auf Basis bereits durchgeführter Veranstaltungen an der Universität Leipzig und gehen dabei auf Ziele, Chancen und Herausforderungen ein. Wir schlagen konkrete didaktische Bausteine vor, die sich flexibel innerhalb eigener Lehrkonzepte in der KMW anwenden lassen. Dabei wird Forschungsethik sowohl als in verschiedene Lehrveranstaltungen integriertes Querschnittsthema bzw. als Einzelaspekt betrachtet als auch als Schwerpunkt von Veranstaltungen. Darüber hinaus plädieren wir für einen Austausch über die Thematisierung forschungsethischer Aspekte in der Lehre innerhalb der KMW-Gemeinschaft. Wir empfehlen dabei, nicht nur die Methodenausbildung in den Blick zu nehmen, sondern auch auf theoretischer Ebene die KMW als System ethisch zu reflektieren.","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70903225","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634X-2019-2-144
Philip Baugut, K. Neumann
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Zielen und wechselseitigen Wahrnehmungen von Journalisten und Rechtsextremisten, die als Einflussfaktoren auf deren Interaktionen konzeptualisiert werden. Auf Basis von 15 Interviews mit Journalisten, die über Gebiete mit starker rechtsextremer Szene berichten, und sieben Interviews mit ehemals hochrangigen Führungskadern der rechtsextremen Szene konnten unterschiedliche Interaktionsmuster erstmals systematisch beschrieben und erklärt werden. Die Interviews der Szene-Aussteiger legen nahe, dass unterschiedliche Teile der Szene unterschiedliche Darstellungen in den Massenmedien anstreben und in Journalisten ein einflussreiches und beeinflussbares Feindbild sehen, das es zu instrumentalisieren gilt. Die Journalisten waren sich der Heterogenität der Szene bewusst und betonten, im Sinne eines passiven Rollenverständnisses nicht aktivistisch, sondern auch über Rechtsextremismus möglichst objektiv berichten zu wollen. Gleichwohl zeigten sich auf journalistischer Seite verantwortungsethische Überlegungen, der Szene keine Werbeplattform zu geben und ihre Gefährlichkeit herauszuarbeiten. Vor diesem Hintergrund schilderten Journalisten und Szene-Aussteiger übereinstimmend, dass es neben Gewalt und Drohungen gegen Journalisten auch zum professionellen Tausch von Information gegen Publizität im Sinne klassischer PR kommt.
{"title":"Die Beziehungen zwischen Journalisten und Rechtsextremisten. Wechselseitige Wahrnehmungen, Ziele und Interaktionen","authors":"Philip Baugut, K. Neumann","doi":"10.5771/1615-634X-2019-2-144","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634X-2019-2-144","url":null,"abstract":"Der Beitrag beschäftigt sich mit den Zielen und wechselseitigen Wahrnehmungen von Journalisten und Rechtsextremisten, die als Einflussfaktoren auf deren Interaktionen konzeptualisiert werden. Auf Basis von 15 Interviews mit Journalisten, die über Gebiete mit starker rechtsextremer Szene berichten, und sieben Interviews mit ehemals hochrangigen Führungskadern der rechtsextremen Szene konnten unterschiedliche Interaktionsmuster erstmals systematisch beschrieben und erklärt werden. Die Interviews der Szene-Aussteiger legen nahe, dass unterschiedliche Teile der Szene unterschiedliche Darstellungen in den Massenmedien anstreben und in Journalisten ein einflussreiches und beeinflussbares Feindbild sehen, das es zu instrumentalisieren gilt. Die Journalisten waren sich der Heterogenität der Szene bewusst und betonten, im Sinne eines passiven Rollenverständnisses nicht aktivistisch, sondern auch über Rechtsextremismus möglichst objektiv berichten zu wollen. Gleichwohl zeigten sich auf journalistischer Seite verantwortungsethische Überlegungen, der Szene keine Werbeplattform zu geben und ihre Gefährlichkeit herauszuarbeiten. Vor diesem Hintergrund schilderten Journalisten und Szene-Aussteiger übereinstimmend, dass es neben Gewalt und Drohungen gegen Journalisten auch zum professionellen Tausch von Information gegen Publizität im Sinne klassischer PR kommt.","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70903059","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634X-2019-3-277
Christiana Schallhorn, K. Häussinger
Gastgeberländer wollen mit der Ausrichtung von Sportgroßereignissen ihr Image verbessern. Trotz der unterhaltenden, zumeist positiven Vor- und Nachberichterstattung rund um die Wettkämpfe ist es jedoch fraglich, ob die Imageverbesserung aufgrund der parallel eher kritischen, krisenbehafteten Berichterstattung in den Nachrichten während des Turniers gelingt. Dies wird am Beispiel der Fußballweltmeisterschaft 2018 untersucht. In einer Vorstudie im Rahmen des Confederations Cups in Russland 2017 bestätigen die Ergebnisse der Inhaltsanalyse reichweitenstarker Nachrichtenmedien zunächst, dass über Russland vor allem in Verbindung mit krisen- und konfliktbehafteten Themen berichtet wird. Die Ergebnisse der Hauptstudie, einer Panelbefragung (N = 125) vor und nach der Fußballweltmeisterschaft 2018, zeigen aber, dass die Bewertung Russlands nicht durch die Nachrichtenrezeption beeinflusst wird. Nach der WM bewerten Rezipienten Russland positiver, und zwar umso stärker, je häufiger sie WM-Sportsendungen geschaut haben. Das, was die Befragten vor der WM mit Russland assoziieren, bleibt auch nach der WM weitestgehend gleich. Neben sportbezogenen Assoziationen verbinden Befragte Putin, Wodka und Politik mit Russland. Trotzdem scheint Russland, insgesamt gesehen, sein Image durch die WM verbessert zu haben.
{"title":"Putin, Wodka und Politik. Zum Einfluss der Mediennutzung während der Fußball-WM 2018 auf die Wahrnehmung des Gastgebers Russland","authors":"Christiana Schallhorn, K. Häussinger","doi":"10.5771/1615-634X-2019-3-277","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634X-2019-3-277","url":null,"abstract":"Gastgeberländer wollen mit der Ausrichtung von Sportgroßereignissen ihr Image verbessern. Trotz der unterhaltenden, zumeist positiven Vor- und Nachberichterstattung rund um die Wettkämpfe ist es jedoch fraglich, ob die Imageverbesserung aufgrund der parallel eher kritischen, krisenbehafteten Berichterstattung in den Nachrichten während des Turniers gelingt. Dies wird am Beispiel der Fußballweltmeisterschaft 2018 untersucht. In einer Vorstudie im Rahmen des Confederations Cups in Russland 2017 bestätigen die Ergebnisse der Inhaltsanalyse reichweitenstarker Nachrichtenmedien zunächst, dass über Russland vor allem in Verbindung mit krisen- und konfliktbehafteten Themen berichtet wird. Die Ergebnisse der Hauptstudie, einer Panelbefragung (N = 125) vor und nach der Fußballweltmeisterschaft 2018, zeigen aber, dass die Bewertung Russlands nicht durch die Nachrichtenrezeption beeinflusst wird. Nach der WM bewerten Rezipienten Russland positiver, und zwar umso stärker, je häufiger sie WM-Sportsendungen geschaut haben. Das, was die Befragten vor der WM mit Russland assoziieren, bleibt auch nach der WM weitestgehend gleich. Neben sportbezogenen Assoziationen verbinden Befragte Putin, Wodka und Politik mit Russland. Trotzdem scheint Russland, insgesamt gesehen, sein Image durch die WM verbessert zu haben.","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70903327","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634X-2019-1-77
M. Meyen
{"title":"Die Definitionsmacht der Kommunikationswissenschaft. Ein Plädoyer für eine „wissenschaftsgeschichtliche Besinnungspause“ und eine Replik auf „Woher kommt und wozu führt Medienfeindlichkeit?“ in M&K 3/2018","authors":"M. Meyen","doi":"10.5771/1615-634X-2019-1-77","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634X-2019-1-77","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70902529","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634x-2019-1-1
{"title":"Titelei/Inhaltsverzeichnis","authors":"","doi":"10.5771/1615-634x-2019-1-1","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634x-2019-1-1","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70902015","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634x-2019-1-63
Birte Fähnrich, Cornelius Puschmann, L. Rinsdorf
{"title":"Gute Aussichten! Chancen der Digitalisierung für das Publikationswesen in der Kommunikationswissenschaft – ein Diskussionsbeitrag","authors":"Birte Fähnrich, Cornelius Puschmann, L. Rinsdorf","doi":"10.5771/1615-634x-2019-1-63","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634x-2019-1-63","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70902442","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634x-2019-2-206
A. Scholl, J. Völker
Fabian Zimmermann und Matthias Kohring haben in ihrem Beitrag das Phänomen ‚Fake News‘ theoretisch hergeleitet und als aktuelle Desinformation gekennzeichnet. Diese Leistung ist einerseits zu würdigen, weil die betreffende Forschung theoretisch bisher wenig überzeugend war, sie soll andererseits weiterentwickelt werden, weil die vorgelegte Definition stellenweise theoretisch inkonsistent und praktisch unhandlich ist. Nach einer kritischen Rekonstruktion der Argumentation von Zimmermann und Kohring folgt eine (Neu-) Perspektivierung anhand von fünf konstruktivistischen Kriterien. Diese mündet in einer revidierten und ergänzten Fassung des Konzepts von Zimmermann und Kohring und versteht sich als theoretische Weiterentwicklung mit konkreten empirischen Vorschlägen für eine systematische Klassifikationsanalyse zur Ermittlung notwendiger, hinreichender und hilfreicher Definitionskriterien von Fake News.
{"title":"Fake News, aktuelle Desinformationen und das Problem der Systematisierung. Anmerkungen zum Aufsatz von Fabian Zimmermann & Matthias Kohring „‚Fake News‘ als aktuelle Desinformation – systematische Bestimmung eines heterogenen Begriffs“ in M&K 4/2018","authors":"A. Scholl, J. Völker","doi":"10.5771/1615-634x-2019-2-206","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634x-2019-2-206","url":null,"abstract":"Fabian Zimmermann und Matthias Kohring haben in ihrem Beitrag das Phänomen ‚Fake News‘ theoretisch hergeleitet und als aktuelle Desinformation gekennzeichnet. Diese Leistung ist einerseits zu würdigen, weil die betreffende Forschung theoretisch bisher wenig überzeugend war, sie soll andererseits weiterentwickelt werden, weil die vorgelegte Definition stellenweise theoretisch inkonsistent und praktisch unhandlich ist. Nach einer kritischen Rekonstruktion der Argumentation von Zimmermann und Kohring folgt eine (Neu-) Perspektivierung anhand von fünf konstruktivistischen Kriterien. Diese mündet in einer revidierten und ergänzten Fassung des Konzepts von Zimmermann und Kohring und versteht sich als theoretische Weiterentwicklung mit konkreten empirischen Vorschlägen für eine systematische Klassifikationsanalyse zur Ermittlung notwendiger, hinreichender und hilfreicher Definitionskriterien von Fake News.","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70902857","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.5771/1615-634x-2019-3-251
{"title":"Titelei/Inhaltsverzeichnis","authors":"","doi":"10.5771/1615-634x-2019-3-251","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/1615-634x-2019-3-251","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36375,"journal":{"name":"Medien und Kommunikationswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70903062","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}