Pub Date : 2017-11-24DOI: 10.15203/OZP.1896.VOL46ISS3
Brigitte Pircher
In the Council of the European Union (EU), a qualified majority is mostly required to adopt legislative acts. Based on this majority rule, individual member states can be outvoted and are subsequently obliged to implement the law. This article analyses whether opposition in the Council of the EU affects the transposition of directives into national law by using the example of Austria from 2000 to 2008. The results demonstrate that domestic factors, rather than a negative political attitude, were responsible for delays and procedures when implementing previously contested directives. However, the effects of opposition in the Council on implementation were particularly apparent in cases where there was a high degree of misfit between EU provisions and the domestic legal structure.
{"title":"Member states’ opposition in the Council of the European Union and its impacts on the implementation of directives","authors":"Brigitte Pircher","doi":"10.15203/OZP.1896.VOL46ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1896.VOL46ISS3","url":null,"abstract":"In the Council of the European Union (EU), a qualified majority is mostly required to adopt legislative acts. Based on this majority rule, individual member states can be outvoted and are subsequently obliged to implement the law. This article analyses whether opposition in the Council of the EU affects the transposition of directives into national law by using the example of Austria from 2000 to 2008. The results demonstrate that domestic factors, rather than a negative political attitude, were responsible for delays and procedures when implementing previously contested directives. However, the effects of opposition in the Council on implementation were particularly apparent in cases where there was a high degree of misfit between EU provisions and the domestic legal structure.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"86 1","pages":"1-10"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2017-11-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73680701","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/OZP.1372.VOL45ISS2
H. Kramer
Die osterreichische Ausenpolitik wurde durch den EU-Beitritt Osterreichs im Jahre 1995 wesentlich umgestaltet: Auf der einen Seite wurde die ausenpolitische Agenda Osterreichs durch die Involvierung in die Positionen und Verhandlungsprozesse der EU wesentlich ausgeweitet. Auf der anderen Seite wurde durch die Mitgliedschaft in der EU die fruhere unabhangige Ausenpolitik des neutralen Osterreichs wesentlich eingeschrankt. In dem Aufsatz wird ein Uberblick uber die Entwicklung der osterreichischen Ausenpolitik seit 1995 gegeben, in der die Tendenz zu einer Abschwachung der fruheren pro-aktiven Ausen- und Vermittlungspolitik auf eine ambivalente Politik in der EU, auf die einschneidenden finanziellen Kurzungen im Bereich des diplomatischen Dienstes und der internationalen Solidarleistungen Osterreichs sowie auf den gesamtgesellschaftlichen Trend zur Renationalisierung und Provinzialisierung zuruckgefuhrt wird.
{"title":"Austrian foreign policy 1995-2015","authors":"H. Kramer","doi":"10.15203/OZP.1372.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1372.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"Die osterreichische Ausenpolitik wurde durch den EU-Beitritt Osterreichs im Jahre 1995 wesentlich umgestaltet: Auf der einen Seite wurde die ausenpolitische Agenda Osterreichs durch die Involvierung in die Positionen und Verhandlungsprozesse der EU wesentlich ausgeweitet. Auf der anderen Seite wurde durch die Mitgliedschaft in der EU die fruhere unabhangige Ausenpolitik des neutralen Osterreichs wesentlich eingeschrankt. In dem Aufsatz wird ein Uberblick uber die Entwicklung der osterreichischen Ausenpolitik seit 1995 gegeben, in der die Tendenz zu einer Abschwachung der fruheren pro-aktiven Ausen- und Vermittlungspolitik auf eine ambivalente Politik in der EU, auf die einschneidenden finanziellen Kurzungen im Bereich des diplomatischen Dienstes und der internationalen Solidarleistungen Osterreichs sowie auf den gesamtgesellschaftlichen Trend zur Renationalisierung und Provinzialisierung zuruckgefuhrt wird.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"395 1","pages":"49-57"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76623555","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/OZP.1116.VOL45ISS2
H. Maurer
20 Jahre nach Osterreichs EU-Beitritt untersucht dieser Beitrag die Europaisierung osterreichischer Diplomatie in ihrer Wechselwirkung mit globalen Trends und nationalen Herausforderungen. Dieser Beitrag beurteilt die Anpassung osterreichischer Diplomatie im globalen, europaischen und nationalen Kontext uber Zeit. Der Wandel osterreichischer Diplomatie ist vorwiegend als reaktiv zu klassifizieren. Diplomaten haben ihr Rollenverstandnis im Zuge von EU Mitgliedschaft und EU Sanktionen angepasst, wahrend auf struktureller Ebene die osterreichische Diplomatie globalen Trends folgt. Diese Neuorientierungen sind allerdings stark beschrankt durch andauernd nationale Budgetkurzungen und den Mangel einer strategischen Neuausrichtung. Auch die Einfuhrung des Europaischen Auswartigen Dienstes wurde als top-down Europaisierung akzeptiert: die verstarkt europaischen diplomatischen Koordinierungsversuche seit 2009 werden als zusatzliches Instrument aber nicht als Ersatz fur osterreichische Diplomatie bewertet.
{"title":"Austrian diplomacy in a changing global and European context:: Between Innovation, Adaptation and Resilience","authors":"H. Maurer","doi":"10.15203/OZP.1116.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1116.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"20 Jahre nach Osterreichs EU-Beitritt untersucht dieser Beitrag die Europaisierung osterreichischer Diplomatie in ihrer Wechselwirkung mit globalen Trends und nationalen Herausforderungen. Dieser Beitrag beurteilt die Anpassung osterreichischer Diplomatie im globalen, europaischen und nationalen Kontext uber Zeit. Der Wandel osterreichischer Diplomatie ist vorwiegend als reaktiv zu klassifizieren. Diplomaten haben ihr Rollenverstandnis im Zuge von EU Mitgliedschaft und EU Sanktionen angepasst, wahrend auf struktureller Ebene die osterreichische Diplomatie globalen Trends folgt. Diese Neuorientierungen sind allerdings stark beschrankt durch andauernd nationale Budgetkurzungen und den Mangel einer strategischen Neuausrichtung. Auch die Einfuhrung des Europaischen Auswartigen Dienstes wurde als top-down Europaisierung akzeptiert: die verstarkt europaischen diplomatischen Koordinierungsversuche seit 2009 werden als zusatzliches Instrument aber nicht als Ersatz fur osterreichische Diplomatie bewertet.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"50 1","pages":"35-47"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"81494261","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/ozp.1387.vol45iss2
Magdalena Freudenschuss
{"title":"Bargetz et al. (Hg.) (2016): Kritik und Widerstand","authors":"Magdalena Freudenschuss","doi":"10.15203/ozp.1387.vol45iss2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/ozp.1387.vol45iss2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"38 1","pages":"63-64"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75945668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/OZP.1088.VOL45ISS2
Simon Lightfoot, M. Obrovsky
Mit dem Beitritt Osterreichs zur EU im Jahr 1995 wurde erwartet, dass Osterreich die offentliche Entwicklungshilfe (ODA) auf ein europaisches Niveau anheben und sein EZA Management professionalisieren und mehr in Einklang mit europaischen und internationalen Standards bringen wird mussen. Nach 20 Jahren EU Mitgliedschaft lasst sich resumieren, dass Osterreich zwar die europaische Entwicklungsrhetorik ubernommen hat, jedoch seine offentlichen Entwicklungshilfemittel nicht angehoben hat. Trotz der Grundung einer professionellen Osterreichische Entwicklungsagentur (ADA) ist die ODA starker auf Nachbarschaftspolitik im westlichen Balkan sowie auf die Starkung der osterreichischen Wirtschaftsinteressen im Kaukasus ausgerichtet als auf die Armutsbekampfung im globalen Suden sowie Beitrage zu den globalen offentlichen Gutern. Da verbindliche Vertrage uber die ODA-Leistungen der EU-Mitglieder fehlen, konnte sich Osterreich mit Entwicklungsrhetorik und effizienteren Managementstrukturen hinter der EU-Entwicklungspolitik verstecken ohne die ODA-Mittel signifikant zu erhohen.
{"title":"Austrian development policy - from global to neighbourhood policy?","authors":"Simon Lightfoot, M. Obrovsky","doi":"10.15203/OZP.1088.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1088.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"Mit dem Beitritt Osterreichs zur EU im Jahr 1995 wurde erwartet, dass Osterreich die offentliche Entwicklungshilfe (ODA) auf ein europaisches Niveau anheben und sein EZA Management professionalisieren und mehr in Einklang mit europaischen und internationalen Standards bringen wird mussen. Nach 20 Jahren EU Mitgliedschaft lasst sich resumieren, dass Osterreich zwar die europaische Entwicklungsrhetorik ubernommen hat, jedoch seine offentlichen Entwicklungshilfemittel nicht angehoben hat. Trotz der Grundung einer professionellen Osterreichische Entwicklungsagentur (ADA) ist die ODA starker auf Nachbarschaftspolitik im westlichen Balkan sowie auf die Starkung der osterreichischen Wirtschaftsinteressen im Kaukasus ausgerichtet als auf die Armutsbekampfung im globalen Suden sowie Beitrage zu den globalen offentlichen Gutern. Da verbindliche Vertrage uber die ODA-Leistungen der EU-Mitglieder fehlen, konnte sich Osterreich mit Entwicklungsrhetorik und effizienteren Managementstrukturen hinter der EU-Entwicklungspolitik verstecken ohne die ODA-Mittel signifikant zu erhohen.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"28 1","pages":"11-21"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84547098","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/OZP.1424.VOL45ISS2
M. Falter
{"title":"Wodak (2015): The politics of fear","authors":"M. Falter","doi":"10.15203/OZP.1424.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1424.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"22 1","pages":"65-66"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"77478109","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-09-12DOI: 10.15203/OZP.1574.VOL45ISS2
Patrick Müller, H. Maurer
Zum Zeitpunkt seines EU Beitritts 1995 musste Osterreich seine ausenpolitische Rolle in einer neuen Weltordnung neu definieren. Die Mitgliedschaft in der EU wurde dabei allerdings nicht systematisch genutzt, um durch eine Europaisierung nationaler Ausenpolitik an globalem Einfluss und Gestaltungsmoglichkeiten zu gewinnen. Osterreich hat insgesamt eher wenig Interesse gezeigt, eine aktive Rolle innerhalb der europaischen Ausenpolitik zu entwickeln. Wahrend die EU Mitgliedschaft eine signifikante Ausweitung der ausenpolitischen Agenda bedeutet und Osterreich sich in die Prozesse europaischer Politikgestaltung integriert hat, blieb der Schwerpunkt der osterreichischen Diplomatie weitgehend auf nationale ausenpolitische Interessen fokussiert. Dies zeigt sich etwa an der aktiven Rolle Osterreichs im Rahmen der europaischen Politik gegenuber dem Westbalkan. Gleichzeitig kam es im Zuge der EU Mitgliedschaft zu Beschrankungen der einst unabhangigen osterreichischen Ausenpolitik, gerade etwa in Bezug auf Osterreichs Neutralitat. Dieses Schwerpunkheft vereinigt internationale Experten, um 20 Jahre nach dem EU Beitritt bilanzieren uber den Stand der Europaisierung verschiedener Aspekte osterreichischer Ausenpolitik. Insbesondere thematisieren die einzelnen Beitrage die Bereiche Kooperation in der Ausen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungspolitik, sowie die Veranderungen diplomatischer Praktiken und Institutionen.
{"title":"Austrian foreign policy and 20 years of EU membership: opportunities and constraints","authors":"Patrick Müller, H. Maurer","doi":"10.15203/OZP.1574.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1574.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"Zum Zeitpunkt seines EU Beitritts 1995 musste Osterreich seine ausenpolitische Rolle in einer neuen Weltordnung neu definieren. Die Mitgliedschaft in der EU wurde dabei allerdings nicht systematisch genutzt, um durch eine Europaisierung nationaler Ausenpolitik an globalem Einfluss und Gestaltungsmoglichkeiten zu gewinnen. Osterreich hat insgesamt eher wenig Interesse gezeigt, eine aktive Rolle innerhalb der europaischen Ausenpolitik zu entwickeln. Wahrend die EU Mitgliedschaft eine signifikante Ausweitung der ausenpolitischen Agenda bedeutet und Osterreich sich in die Prozesse europaischer Politikgestaltung integriert hat, blieb der Schwerpunkt der osterreichischen Diplomatie weitgehend auf nationale ausenpolitische Interessen fokussiert. Dies zeigt sich etwa an der aktiven Rolle Osterreichs im Rahmen der europaischen Politik gegenuber dem Westbalkan. Gleichzeitig kam es im Zuge der EU Mitgliedschaft zu Beschrankungen der einst unabhangigen osterreichischen Ausenpolitik, gerade etwa in Bezug auf Osterreichs Neutralitat. Dieses Schwerpunkheft vereinigt internationale Experten, um 20 Jahre nach dem EU Beitritt bilanzieren uber den Stand der Europaisierung verschiedener Aspekte osterreichischer Ausenpolitik. Insbesondere thematisieren die einzelnen Beitrage die Bereiche Kooperation in der Ausen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungspolitik, sowie die Veranderungen diplomatischer Praktiken und Institutionen.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"6 1","pages":"1-9"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-09-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91161381","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-08-27DOI: 10.15203/OZP.1102.VOL45ISS2
Patrick Müller
Multilaterale Kooperation mit Beteiligung einzelner EU Mitgliedstaaten hat sich in den letzten Jahren verstarkt, eine Entwicklung die von der Europaisierungs-Forschung bisher nicht hinreichend beachtet wurde. Dieser Artikel adressiert diese Forschungslucke. Untersucht werden zentrale Auswirkungen Osterreichs Beteiligung an regionaler Kooperation – im Rahmen des Forum Salzburgs und der Zentraleuropaischen Verteidigungskooperation - auf die Europaisierung osterreichischer Ausen- und Sicherheitspolitik. Einerseits wird argumentiert, dass multilaterale Kooperation als eine Plattform zur Interessensdurchsetzung auf europaischer Ebene dienen kann (vertikale Europaisierung). Anderseits wird gezeigt, dass Formen multilaterale Kooperation zur Ausbildung von kooperativen Netzwerkstrukturen fuhren kann, die den horizontalen Austausch von Erfahrungen und ´Lessons-learned´ unter EU Mitgliedstaaten befordern, ein Prozess der oftmals uber die Grenzen von regionalen Kooperationsinitiativen hinaus wirkt.
{"title":"Europeanization and regional cooperation initiatives: Austria’s participation in the Salzburg Forum and in Central European Defence Cooperation","authors":"Patrick Müller","doi":"10.15203/OZP.1102.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1102.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"Multilaterale Kooperation mit Beteiligung einzelner EU Mitgliedstaaten hat sich in den letzten Jahren verstarkt, eine Entwicklung die von der Europaisierungs-Forschung bisher nicht hinreichend beachtet wurde. Dieser Artikel adressiert diese Forschungslucke. Untersucht werden zentrale Auswirkungen Osterreichs Beteiligung an regionaler Kooperation – im Rahmen des Forum Salzburgs und der Zentraleuropaischen Verteidigungskooperation - auf die Europaisierung osterreichischer Ausen- und Sicherheitspolitik. Einerseits wird argumentiert, dass multilaterale Kooperation als eine Plattform zur Interessensdurchsetzung auf europaischer Ebene dienen kann (vertikale Europaisierung). Anderseits wird gezeigt, dass Formen multilaterale Kooperation zur Ausbildung von kooperativen Netzwerkstrukturen fuhren kann, die den horizontalen Austausch von Erfahrungen und ´Lessons-learned´ unter EU Mitgliedstaaten befordern, ein Prozess der oftmals uber die Grenzen von regionalen Kooperationsinitiativen hinaus wirkt.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"4 1","pages":"23-34"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-08-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"86990603","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2016-03-30DOI: 10.15203/OZP.1323.VOL45ISS2
M. Haupt
{"title":"Carayannis/Campbell/Efthymiopoulos (eds.) (2014): Cyber-development, cyber-democracy and cyber-defense","authors":"M. Haupt","doi":"10.15203/OZP.1323.VOL45ISS2","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.1323.VOL45ISS2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"26 1","pages":"59-60"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2016-03-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91360056","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}