Pub Date : 2014-11-28DOI: 10.15203/OZP.262.VOL43ISS4
S. Kropp
Die politikwissenschaftliche Verwaltungswissenschaft ist aufgrund des hergebrachten Juristenmonopols im hoheren Dienst an deutschen Universitaten nur schwach institutionalisiert. Gleichwohl bringt sie eine breite Vielfalt an Forschungsergebnissen zur Rolle der Verwaltung auf allen Ebenen des politischen Systems hervor und ist gut in internationale Forschungszusammenhange integriert. Anhand ausgewahlter Forschungsschwerpunkte zeigt dieser Beitrag, dass der Bereich „Verwaltungswissenschaft und Policy-Analyse“ nicht nur die gesamte Breite an methodischen und theoretischen Zugangen der Sozialwissenschaften aufgegriffen hat, sondern in der Vergangenheit auch von sich aus wichtige Anstose zur Entwicklung der Politikwissenschaft, z.B. zur Governance-Debatte, gegeben hat. Trotz dieser engen inhaltlichen Verflechtung ist die Analyse von Politik und Verwaltung jedoch nicht in diesen Diskursen aufgegangen; sie liefert vielmehr eigenstandige Forschungsfragen. Ungenutztes Potenzial besteht bei der interdisziplinaren Vernetzung mit der rechtswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Verwaltungsforschung.
{"title":"Breit aufgestellt und doch verstreut. Politikwissenschaftliche Verwaltungsforschung und universitäre Ausbildung in Deutschland","authors":"S. Kropp","doi":"10.15203/OZP.262.VOL43ISS4","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.262.VOL43ISS4","url":null,"abstract":"Die politikwissenschaftliche Verwaltungswissenschaft ist aufgrund des hergebrachten Juristenmonopols im hoheren Dienst an deutschen Universitaten nur schwach institutionalisiert. Gleichwohl bringt sie eine breite Vielfalt an Forschungsergebnissen zur Rolle der Verwaltung auf allen Ebenen des politischen Systems hervor und ist gut in internationale Forschungszusammenhange integriert. Anhand ausgewahlter Forschungsschwerpunkte zeigt dieser Beitrag, dass der Bereich „Verwaltungswissenschaft und Policy-Analyse“ nicht nur die gesamte Breite an methodischen und theoretischen Zugangen der Sozialwissenschaften aufgegriffen hat, sondern in der Vergangenheit auch von sich aus wichtige Anstose zur Entwicklung der Politikwissenschaft, z.B. zur Governance-Debatte, gegeben hat. Trotz dieser engen inhaltlichen Verflechtung ist die Analyse von Politik und Verwaltung jedoch nicht in diesen Diskursen aufgegangen; sie liefert vielmehr eigenstandige Forschungsfragen. Ungenutztes Potenzial besteht bei der interdisziplinaren Vernetzung mit der rechtswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Verwaltungsforschung.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"65 1","pages":"367-383"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-11-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83092900","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-11-17DOI: 10.15203/OZP.291.VOL43ISS4
Clive L. Spash
Ulrich Brand hat in diesem Journal kurzlich die Frage nach neuen Wegen in der Policy Analyse aufgeworfen. Der vorliegende Kommentar ist geschrieben aus Sicht eines interdisziplinar forschenden Politikwissenschafters mit Interesse an den Beziehungen von sozialen, okonomischen und okologischen Problemen. Im Mittelpunkt stehen zwei unterschiedliche, in den Sozialwissenschaften vorherrschende Methodologien. Der rationalistische Ansatz ist den Naturwissenschaften nachgebildet und nimmt eine vollstandig nachvollziehbare, objektive Realitat an, die wissenschaftlich beobachtet werden kann. Die sozialkonstruktivistische Position, oder interpretative Policy Analyse (IPA), nimmt hingegen Wissen und Meinung als untrennbar verknupft an, weshalb sich wissenschaftliche Beobachtung davon nicht unabhangig machen kann und daher subjektiv gepragt bleibt. Brand bietet sein Modell der HPMA als Ausweg aus dieser Konstellation an, aber er ordnet sie vor allem der sozialkonstruktivistischen Position zu. Mein Argument lautet dagegen, dass es eine Synthese von Elementen aus beiden Richtungen braucht, und tatsachlich ist es das, was Brand selbst macht.
{"title":"Policy Analyse: Empirismus, gesellschaftliche Konstruktion und Realismus","authors":"Clive L. Spash","doi":"10.15203/OZP.291.VOL43ISS4","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.291.VOL43ISS4","url":null,"abstract":"Ulrich Brand hat in diesem Journal kurzlich die Frage nach neuen Wegen in der Policy Analyse aufgeworfen. Der vorliegende Kommentar ist geschrieben aus Sicht eines interdisziplinar forschenden Politikwissenschafters mit Interesse an den Beziehungen von sozialen, okonomischen und okologischen Problemen. Im Mittelpunkt stehen zwei unterschiedliche, in den Sozialwissenschaften vorherrschende Methodologien. Der rationalistische Ansatz ist den Naturwissenschaften nachgebildet und nimmt eine vollstandig nachvollziehbare, objektive Realitat an, die wissenschaftlich beobachtet werden kann. Die sozialkonstruktivistische Position, oder interpretative Policy Analyse (IPA), nimmt hingegen Wissen und Meinung als untrennbar verknupft an, weshalb sich wissenschaftliche Beobachtung davon nicht unabhangig machen kann und daher subjektiv gepragt bleibt. Brand bietet sein Modell der HPMA als Ausweg aus dieser Konstellation an, aber er ordnet sie vor allem der sozialkonstruktivistischen Position zu. Mein Argument lautet dagegen, dass es eine Synthese von Elementen aus beiden Richtungen braucht, und tatsachlich ist es das, was Brand selbst macht.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"147 1","pages":"401-410"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-11-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73244962","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-11-04DOI: 10.15203/OZP.302.VOL43ISS3
T. König
{"title":"Biegelbauer (2013): Wie lernt die Politik?","authors":"T. König","doi":"10.15203/OZP.302.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.302.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"188 1","pages":"323-324"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-11-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79440011","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-29DOI: 10.15203/OZP.292.VOL43ISS3
Lina Klymenko
Die Grundidee des konstruktivistischen Lehr- und Lernverstandnisses ist es, anstelle der Lehrenden die Studierenden in den Fokus zu rucken. Diese Verschiebung gibt der Autonomie der Lernenden und ihrer sozialen Interaktion ein besonderes Gewicht. Die Lehrenden agieren nicht mehr als autoritare Quellen, sondern stehen den Studierenden beratend zur Seite, um ihnen einen moglichst tiefen Lernprozess zu ermoglichen. Entsprechend andert sich die Rolle der Studierenden, die nun nicht mehr nur passiv zuhoren, sondern aktiv Wissen schaffen. Der vorliegende Artikel erortert, wie sich die philosophischen Sichtweisen des Konstruktivismus auf die Lehre und das Lernen von Politikwissenschaft auswirken, und untersucht, wie das konstruktivistische Paradigma in der konkreten Form des Problembasierten Lernens (PBL) im Unterricht umgesetzt werden kann.
{"title":"„Was du mich tun lässt, das verstehe ich“: Wie man Studierende beim Lernen der Politikwissenschaft unterstützen kann","authors":"Lina Klymenko","doi":"10.15203/OZP.292.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.292.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"Die Grundidee des konstruktivistischen Lehr- und Lernverstandnisses ist es, anstelle der Lehrenden die Studierenden in den Fokus zu rucken. Diese Verschiebung gibt der Autonomie der Lernenden und ihrer sozialen Interaktion ein besonderes Gewicht. Die Lehrenden agieren nicht mehr als autoritare Quellen, sondern stehen den Studierenden beratend zur Seite, um ihnen einen moglichst tiefen Lernprozess zu ermoglichen. Entsprechend andert sich die Rolle der Studierenden, die nun nicht mehr nur passiv zuhoren, sondern aktiv Wissen schaffen. Der vorliegende Artikel erortert, wie sich die philosophischen Sichtweisen des Konstruktivismus auf die Lehre und das Lernen von Politikwissenschaft auswirken, und untersucht, wie das konstruktivistische Paradigma in der konkreten Form des Problembasierten Lernens (PBL) im Unterricht umgesetzt werden kann.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"50 1","pages":"293-304"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90575214","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-10DOI: 10.15203/OZP.306.VOL43ISS3
T. König
Mit dem kommenden Jahr (Heft 1/2015) wird die OZP von einem Journal im Papierdruckformat zu einer Open Access Publikation. Schon langer wissen wir: Ein reines Druckprodukt ist einfach nicht mehr zeitgemas. Die akademischen Lese- und Arbeitsgewohnheiten haben sich in den letzten zehn Jahren vollig verandert; im Mittelpunkt steht heute die elektronische Verfugbarkeit von Artikeln. Viele Zeitschriften haben sich heute hinter einer sogenannten Paywall verschanzt. Das bedeutet, dass ein/e AbonnentIn (in der Regel Universitatsbibliotheken) eine Journallizenz kauft und damit die elektronische Verfugbarkeit der Artikel dieses Journals sicherstellt (so konnen dann Angehorige der Universitat auf diese Artikel zugreifen). Die OZP konnte diese Entwicklung aus verschiedenen Grunden nicht mitmachen: Die grosen internationalen Verlage verlangen fur die Bereitstellung der elektronischen Infrastruktur und editorische Arbeit entweder eine jahrliche Summe an finanziellen Zuschussen. Oder sie behandeln kleine Journals wie unseres mit jener zu erwartenden Nachlassigkeit, die der profitorientierten Kalkulation der economies of scale entspricht, aber nicht die Sorgfalt garantiert, mit der wir unser Journal gefuhrt sehen wollen. Der im Vergleich kleine Verlag, mit dem die OZP in den letzten Jahren sehr zufrieden kooperieren durfte – Facultas –, wiederum hat leider nicht die Infrastruktur, um unsere Artikel fur AbonnentInnen elektronisch zur Verfugung stellen zu konnen. Wir haben uns gefragt, ob das bedeutet, dass eine Zeitschrift wie die OZP ihre Funktion fur die osterreichische Politikwissenschaft nicht mehr erfullen kann. Ihr Verschwinden hatte jenseits des Traditionsbruchs bedeutet, dass die osterreichische sozialwissenschaftliche Szene eine Moglichkeit verliert, ihre qualitatsvolle Forschung aufzubereiten und zu publizieren. Sicher, es gibt zahlreiche internationale Journals, doch ein nationales Publikationsorgan hat zwei unschatzbare Eigenschaften, die kein noch so hoch geranktes internationales Journal bieten kann: Es ist ein Medium zur disziplinaren Selbstverstandigung vor Ort, und es dient zur Verbreitung sozialwissenschaftlich erarbeiteten Wissens in jenem Kontext, in dem dieses Wissen generiert wurde und fur den es von besonders grosem (Anwendungs- oder Reflexions-)Nutzen ist. Gerade in einer Zeit, wo der Nachweis des impact von Wissensproduktion auch auf politischer Seite immer starker eingefordert wird, ist diese Infrastrukturfunktion eines Journals von entscheidender Bedeutung fur das weitere Gedeihen einer ganzen Disziplin. Als Druckzeitschrift musste die OZP mit dem Dilemma leben, dass sie zwar gute und herzeigbare Artikel publizierte, diese aber nicht die Sichtbarkeit erfuhren, die ihnen zugestanden hatte. Diese mangelnde Sichtbarkeit war umso mehr ein Dilemma, als der Grosteil des jahrlich umgesetzten Budgets unserer Zeitschrift in die Druckkosten ging. Uns von diesem Posten zu befreien bedeutet, noch mehr Augenmerk auf die eigentliche Arbeit legen zu k
{"title":"Die OZP wird zu einem Open Access Journal","authors":"T. König","doi":"10.15203/OZP.306.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.306.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"Mit dem kommenden Jahr (Heft 1/2015) wird die OZP von einem Journal im Papierdruckformat zu einer Open Access Publikation. Schon langer wissen wir: Ein reines Druckprodukt ist einfach nicht mehr zeitgemas. Die akademischen Lese- und Arbeitsgewohnheiten haben sich in den letzten zehn Jahren vollig verandert; im Mittelpunkt steht heute die elektronische Verfugbarkeit von Artikeln. Viele Zeitschriften haben sich heute hinter einer sogenannten Paywall verschanzt. Das bedeutet, dass ein/e AbonnentIn (in der Regel Universitatsbibliotheken) eine Journallizenz kauft und damit die elektronische Verfugbarkeit der Artikel dieses Journals sicherstellt (so konnen dann Angehorige der Universitat auf diese Artikel zugreifen). Die OZP konnte diese Entwicklung aus verschiedenen Grunden nicht mitmachen: Die grosen internationalen Verlage verlangen fur die Bereitstellung der elektronischen Infrastruktur und editorische Arbeit entweder eine jahrliche Summe an finanziellen Zuschussen. Oder sie behandeln kleine Journals wie unseres mit jener zu erwartenden Nachlassigkeit, die der profitorientierten Kalkulation der economies of scale entspricht, aber nicht die Sorgfalt garantiert, mit der wir unser Journal gefuhrt sehen wollen. Der im Vergleich kleine Verlag, mit dem die OZP in den letzten Jahren sehr zufrieden kooperieren durfte – Facultas –, wiederum hat leider nicht die Infrastruktur, um unsere Artikel fur AbonnentInnen elektronisch zur Verfugung stellen zu konnen. Wir haben uns gefragt, ob das bedeutet, dass eine Zeitschrift wie die OZP ihre Funktion fur die osterreichische Politikwissenschaft nicht mehr erfullen kann. Ihr Verschwinden hatte jenseits des Traditionsbruchs bedeutet, dass die osterreichische sozialwissenschaftliche Szene eine Moglichkeit verliert, ihre qualitatsvolle Forschung aufzubereiten und zu publizieren. Sicher, es gibt zahlreiche internationale Journals, doch ein nationales Publikationsorgan hat zwei unschatzbare Eigenschaften, die kein noch so hoch geranktes internationales Journal bieten kann: Es ist ein Medium zur disziplinaren Selbstverstandigung vor Ort, und es dient zur Verbreitung sozialwissenschaftlich erarbeiteten Wissens in jenem Kontext, in dem dieses Wissen generiert wurde und fur den es von besonders grosem (Anwendungs- oder Reflexions-)Nutzen ist. Gerade in einer Zeit, wo der Nachweis des impact von Wissensproduktion auch auf politischer Seite immer starker eingefordert wird, ist diese Infrastrukturfunktion eines Journals von entscheidender Bedeutung fur das weitere Gedeihen einer ganzen Disziplin. Als Druckzeitschrift musste die OZP mit dem Dilemma leben, dass sie zwar gute und herzeigbare Artikel publizierte, diese aber nicht die Sichtbarkeit erfuhren, die ihnen zugestanden hatte. Diese mangelnde Sichtbarkeit war umso mehr ein Dilemma, als der Grosteil des jahrlich umgesetzten Budgets unserer Zeitschrift in die Druckkosten ging. Uns von diesem Posten zu befreien bedeutet, noch mehr Augenmerk auf die eigentliche Arbeit legen zu k","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"33 1","pages":"235-240"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90834099","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-03DOI: 10.15203/OZP.301.VOL43ISS3
S. Marx
{"title":"Atzmüller, et al. (Hg.) (2013): Fit für die Krise?","authors":"S. Marx","doi":"10.15203/OZP.301.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.301.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"64 1","pages":"320-321"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87000443","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-03DOI: 10.15203/OZP.298.VOL43ISS3
D. Ivancic
{"title":"Marchart (2013): Das unmögliche Objekt. Eine postfundamentalistische Theorie der Gesellschaft","authors":"D. Ivancic","doi":"10.15203/OZP.298.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.298.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"2 1","pages":"321-322"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84759046","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-03DOI: 10.15203/OZP.256.VOL43ISS3
A. Bieler
Uli Brands Ausarbeitung einer historisch-materialistischen Policy-Analyse ist eine sehr willkommene. In diesem Text argumentiere ich, dass er allerdings zwei wichtige Dimensionen vernachlassigt: (1) die strukturellen Bedingungen des kapitalistischen Systems, und (2) soziale Klassen als kollektive Schlusselkategorie. Beide sind notwendig um den emanzipatorischen Anspruch des historischen Materialismus aufrechtzuerhalten.
{"title":"Und was ist mit Klassenkampf? Kritische Anmerkungen zu Brands HMPA","authors":"A. Bieler","doi":"10.15203/OZP.256.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.256.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"Uli Brands Ausarbeitung einer historisch-materialistischen Policy-Analyse ist eine sehr willkommene. In diesem Text argumentiere ich, dass er allerdings zwei wichtige Dimensionen vernachlassigt: (1) die strukturellen Bedingungen des kapitalistischen Systems, und (2) soziale Klassen als kollektive Schlusselkategorie. Beide sind notwendig um den emanzipatorischen Anspruch des historischen Materialismus aufrechtzuerhalten.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"6 1","pages":"305-308"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78583214","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-09-03DOI: 10.15203/OZP.259.VOL43ISS3
Bernhard Leubolt
Der Autor dieses Beitrags greift wie Ulrich Brand zentral auf kritische Staats- und Hegemonietheorien zuruck. Ausgehend von drei Kritikpunkten schlagt er vor, den Kontext des Policy Making starker zu berucksichtigen. Eingangs stellt er andere theoretische Stromungen vor als die von Brand vorgeschlagenen interpretativen Zugange: (1) Ein strategisch-relationaler historischer Institutionalismus kann, unterstutzt durch (2) „Periodisierung“ und Konjunkturanalyse, dazu beitragen, historisch produzierte Strukturen zu analysieren. (3) Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist dann die Kritik an Brands Konzept der „Selektivitaten“, das weiter ausdifferenziert wird, um die „institutionelle Verdichtung von Krafteverhaltnissen“ in Policies besser fassen zu konnen. Die vorgeschlagenen Erganzungen fur eine historisch-materialistische Policy-Analyse werden mittels eines kurzen stilisierten Fallbeispiels gleichheits-orientierter Policies in Sudafrika veranschaulicht.
{"title":"Geschichte, Institutionen und Selektivitäten in historisch-materialistischer Policy Analyse: Eine solidarische Kritik an Brands \"Staat, Kontext und Korrespondenz\"","authors":"Bernhard Leubolt","doi":"10.15203/OZP.259.VOL43ISS3","DOIUrl":"https://doi.org/10.15203/OZP.259.VOL43ISS3","url":null,"abstract":"Der Autor dieses Beitrags greift wie Ulrich Brand zentral auf kritische Staats- und Hegemonietheorien zuruck. Ausgehend von drei Kritikpunkten schlagt er vor, den Kontext des Policy Making starker zu berucksichtigen. Eingangs stellt er andere theoretische Stromungen vor als die von Brand vorgeschlagenen interpretativen Zugange: (1) Ein strategisch-relationaler historischer Institutionalismus kann, unterstutzt durch (2) „Periodisierung“ und Konjunkturanalyse, dazu beitragen, historisch produzierte Strukturen zu analysieren. (3) Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist dann die Kritik an Brands Konzept der „Selektivitaten“, das weiter ausdifferenziert wird, um die „institutionelle Verdichtung von Krafteverhaltnissen“ in Policies besser fassen zu konnen. Die vorgeschlagenen Erganzungen fur eine historisch-materialistische Policy-Analyse werden mittels eines kurzen stilisierten Fallbeispiels gleichheits-orientierter Policies in Sudafrika veranschaulicht.","PeriodicalId":41922,"journal":{"name":"Austrian Journal of Political Science","volume":"100 1","pages":"309-318"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2014-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"72518954","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}