Pub Date : 2007-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.38.3.217
E. Rohmann, H. Bierhoff
Zusammenfassung. Die vorliegende Forschung dient der Entwicklung von Skalen zur Erfassung der Equity in Partnerschaften (SEEP), die zwischen partnerbezogenen und personbezogenen Beitragen der Partner differenzieren. Drei Studien wurden durchgefuhrt (N = 302, N = 160, N = 128). Die in Studie 1 berechnete Hauptkomponentenanalyse kontrastiert eine partnerbezogene Dimension Mogen/Gefuhle mit zwei personbezogenen Dimensionen: Sozialer Status und Attraktivitat. Die aus diesen Dimensionen abgeleiteten Skalen weisen gute interne Konsistenzen auf. Ein starker Hinweis auf die Validitat der Skalen sind die hohen Intra-Paarkorrelationen. Wie erwartet fanden wir einen kurvilinearen Zusammenhang zwischen der Skala Mogen/Gefuhle und Beziehungserfolg (Gluck, sexuelle Zufriedenheit und wahrgenommene Beziehungsstabilitat). Hinsichtlich der beiden Skalen der personbezogenen Equity traten hingegen keine vergleichbaren Ergebnisse auf. In Studie 2 waren die Skalen in einem Retest uber acht Wochen reliabel. In Studie 3 fanden w...
摘要.本研究旨在设计工作原理来测算合作伙伴关系中权益分配的规模,并使合作伙伴在基于伴侣的贡献和个人的贡献之间存在分化。我们进行了三项研究(N = 302, N = 160 = 128)在研究1中计算的主要作曲家分析将有一个与伴侣相关的维度与智力相关:社会地位和吸引力。这里城镇的炮火和炮火呈现出内部的一致性。床状痕迹在所有亲属内都是有力的证据。正如预期的那样,我们发现了评分标准之间的关系与感情的兴致(萨克利克、性满足感和感觉与稳重)之间的关系线性。但是,在两个资本等级上却没有比较的结果。在研究2中,这些数字在忏悔时超过8周研究3发现,我们发现
{"title":"Skalen zur Erfassung der Equity in Partnerschaften (SEEP)","authors":"E. Rohmann, H. Bierhoff","doi":"10.1024/0044-3514.38.3.217","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.38.3.217","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Die vorliegende Forschung dient der Entwicklung von Skalen zur Erfassung der Equity in Partnerschaften (SEEP), die zwischen partnerbezogenen und personbezogenen Beitragen der Partner differenzieren. Drei Studien wurden durchgefuhrt (N = 302, N = 160, N = 128). Die in Studie 1 berechnete Hauptkomponentenanalyse kontrastiert eine partnerbezogene Dimension Mogen/Gefuhle mit zwei personbezogenen Dimensionen: Sozialer Status und Attraktivitat. Die aus diesen Dimensionen abgeleiteten Skalen weisen gute interne Konsistenzen auf. Ein starker Hinweis auf die Validitat der Skalen sind die hohen Intra-Paarkorrelationen. Wie erwartet fanden wir einen kurvilinearen Zusammenhang zwischen der Skala Mogen/Gefuhle und Beziehungserfolg (Gluck, sexuelle Zufriedenheit und wahrgenommene Beziehungsstabilitat). Hinsichtlich der beiden Skalen der personbezogenen Equity traten hingegen keine vergleichbaren Ergebnisse auf. In Studie 2 waren die Skalen in einem Retest uber acht Wochen reliabel. In Studie 3 fanden w...","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2007-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88179912","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2007-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.38.2.95
A. Hoffmann
Zusammenfassung: Die Bereitschaft, sich fair zu verhalten, scheint gerade in sportlichen Wettkampfsituationen von situativen Einflussen und widerspruchlichen sozialen Erwartungen beeinflusst zu werden. Im Sinne der normative focus theory von Cialdini, Kallgren und Reno (1991) ruckt die Orientierung an der Norm der Fairness unter situativen Gegebenheiten unter Umstanden in den Hintergrund. Wie jugendliche Sportler mit Normkonflikten und Situationseinflussen umgehen und welche Rolle hierbei Trainer/innen als Vorbilder spielen, wurde bislang kaum untersucht. In einer Fragebogenstudie mit 547 Fusballern (9-18 Jahre) zeigt sich die Bereitschaft zu foulen von situativen Bedingungen (z. B. Zuschauerdruck, Abstiegsdrohung) und wahrgenommenen Trainernormen beeinflusst. Den Trainern schreiben die Jugendlichen zu, dass sie Fouls weitgehend tolerieren. Bezogen auf Gemeinnutzigkeitsanspruche der Sportvereine legen diese Befunde eine intensivere Debatte der Vorbildfunktion von Trainern nahe.
{"title":"Fairness oder Fouls","authors":"A. Hoffmann","doi":"10.1024/0044-3514.38.2.95","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.38.2.95","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die Bereitschaft, sich fair zu verhalten, scheint gerade in sportlichen Wettkampfsituationen von situativen Einflussen und widerspruchlichen sozialen Erwartungen beeinflusst zu werden. Im Sinne der normative focus theory von Cialdini, Kallgren und Reno (1991) ruckt die Orientierung an der Norm der Fairness unter situativen Gegebenheiten unter Umstanden in den Hintergrund. Wie jugendliche Sportler mit Normkonflikten und Situationseinflussen umgehen und welche Rolle hierbei Trainer/innen als Vorbilder spielen, wurde bislang kaum untersucht. In einer Fragebogenstudie mit 547 Fusballern (9-18 Jahre) zeigt sich die Bereitschaft zu foulen von situativen Bedingungen (z. B. Zuschauerdruck, Abstiegsdrohung) und wahrgenommenen Trainernormen beeinflusst. Den Trainern schreiben die Jugendlichen zu, dass sie Fouls weitgehend tolerieren. Bezogen auf Gemeinnutzigkeitsanspruche der Sportvereine legen diese Befunde eine intensivere Debatte der Vorbildfunktion von Trainern nahe.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2007-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84111149","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.4.219
G. Echterhoff, G. Bohner, Frank Siebler
Zusammenfassung: Aus aktuellen Entwicklungen zur Mensch-Maschine-Interaktion (MMI), insbesondere auf dem wachsenden Feld der Social Robotics, entstehen neuartige Perspektiven fur die sozialpsychologische Forschung. Da Computer und Roboter sich in besonderem Mase als Objekte einer Anthropomorphisierung eignen, sollten psychologische Zugange auch in diesem Forschungsfeld hilfreich sein. Ausgehend von Unterscheidungen zwischen verschiedenen Typen dieser Maschinen werden mogliche Beitrage der Sozialpsychologie zur interdisziplinaren Forschung und Entwicklung skizziert. Vorliegende Befunde zur sozialen Dimension der MMI werden vorgestellt und diskutiert: das Forschungsprogramm “Computer als soziale Akteure” sowie Ansatze zur Menschenahnlichkeit der Maschine als unabhangiger und abhangiger Variablen. Abschliesend schlagen wir spezifische Themen fur die zukunftige sozialpsychologische Forschung in drei klassischen Bereichen vor (Urteilsprozesse im Kontext der MMI, “interpersonelle” Prozesse und Intergruppenbezie...
{"title":"“Social Robotics” und Mensch-Maschine-Interaktion","authors":"G. Echterhoff, G. Bohner, Frank Siebler","doi":"10.1024/0044-3514.37.4.219","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.4.219","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Aus aktuellen Entwicklungen zur Mensch-Maschine-Interaktion (MMI), insbesondere auf dem wachsenden Feld der Social Robotics, entstehen neuartige Perspektiven fur die sozialpsychologische Forschung. Da Computer und Roboter sich in besonderem Mase als Objekte einer Anthropomorphisierung eignen, sollten psychologische Zugange auch in diesem Forschungsfeld hilfreich sein. Ausgehend von Unterscheidungen zwischen verschiedenen Typen dieser Maschinen werden mogliche Beitrage der Sozialpsychologie zur interdisziplinaren Forschung und Entwicklung skizziert. Vorliegende Befunde zur sozialen Dimension der MMI werden vorgestellt und diskutiert: das Forschungsprogramm “Computer als soziale Akteure” sowie Ansatze zur Menschenahnlichkeit der Maschine als unabhangiger und abhangiger Variablen. Abschliesend schlagen wir spezifische Themen fur die zukunftige sozialpsychologische Forschung in drei klassischen Bereichen vor (Urteilsprozesse im Kontext der MMI, “interpersonelle” Prozesse und Intergruppenbezie...","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"80976079","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.1.9
Anca M. Miron, J. Brehm
Abstract: In this paper we review the basic assumptions formulated by Jack Brehm in 1966 in his theory of psychological reactance and we sample some interesting directions of research on reactance that have been carried out by social psychologists during the last 40 years. We conclude that although there has been impressive development in the reactance research, more exciting avenues of investigation lie ahead. Throughout the paper we outline some of these future directions.
{"title":"Reactance Theory - 40 Years Later","authors":"Anca M. Miron, J. Brehm","doi":"10.1024/0044-3514.37.1.9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.1.9","url":null,"abstract":"Abstract: In this paper we review the basic assumptions formulated by Jack Brehm in 1966 in his theory of psychological reactance and we sample some interesting directions of research on reactance that have been carried out by social psychologists during the last 40 years. We conclude that although there has been impressive development in the reactance research, more exciting avenues of investigation lie ahead. Throughout the paper we outline some of these future directions.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"72553121","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.3.205
E. H. Witte, Imke Heitkamp
Zusammenfassung: In der Sozialpsychologie werden immer neue Effekte berichtet, ohne dass sie in ubergreifende Theoriekonzepte eingebettet werden. Dieses Verhalten fuhrt letztlich zu Theorienarmut. Hier soll nun eine Methode, die quantitative Rekonstruktion, vorgestellt werden, mit deren Hilfe Dateninformationen besser ausgeschopft und so vergleichbare Effekte in einen theoretischen Zusam- menhang gestellt werden konnen. Theorie und Durchfuhrung der quantitativen Rekonstruktion werden am Beispiel der kognitiven Dis- sonanztheorie gezeigt. Dabei wird ein Informationsintegrationsmodell entworfen und gezeigt, dass die Dissonanztheorie durch die Er- gebnisse der quantitativen Rekonstruktion ganz neu bewertet werden kann. Schlusselworter: quantitative Rekonstruktion, Methodologie der Sozialpsychologie, Dissonanztheorie, Informationsintegration Quantitative Reconstruction as an Instrument in the Methodology of Social Psychology Abstract: In social psychology, more and more effects are reported without embedding these effects into a widespread theoretical concept. In the end, this behavior leads to a poverty of theories. In this article a new method is introduced, quantitative reconstruction. With its help, data information can be utilized to the full potential and by doing so comparable effects could be connected to one theoretical context. Theory and realization of quantitative reconstruction are demonstrated by the example of the theory of dissonance. A model of information integration is constructed and it is shown that the theory of dissonance can be reinterpreted because of the results of quan- titative reconstruction.
{"title":"Quantitative Rekonstruktionen (Retrognosen) als Instrument der Theorienbildung und Theorien- prüfung in der Sozialpsychologie","authors":"E. H. Witte, Imke Heitkamp","doi":"10.1024/0044-3514.37.3.205","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.3.205","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: In der Sozialpsychologie werden immer neue Effekte berichtet, ohne dass sie in ubergreifende Theoriekonzepte eingebettet werden. Dieses Verhalten fuhrt letztlich zu Theorienarmut. Hier soll nun eine Methode, die quantitative Rekonstruktion, vorgestellt werden, mit deren Hilfe Dateninformationen besser ausgeschopft und so vergleichbare Effekte in einen theoretischen Zusam- menhang gestellt werden konnen. Theorie und Durchfuhrung der quantitativen Rekonstruktion werden am Beispiel der kognitiven Dis- sonanztheorie gezeigt. Dabei wird ein Informationsintegrationsmodell entworfen und gezeigt, dass die Dissonanztheorie durch die Er- gebnisse der quantitativen Rekonstruktion ganz neu bewertet werden kann. Schlusselworter: quantitative Rekonstruktion, Methodologie der Sozialpsychologie, Dissonanztheorie, Informationsintegration Quantitative Reconstruction as an Instrument in the Methodology of Social Psychology Abstract: In social psychology, more and more effects are reported without embedding these effects into a widespread theoretical concept. In the end, this behavior leads to a poverty of theories. In this article a new method is introduced, quantitative reconstruction. With its help, data information can be utilized to the full potential and by doing so comparable effects could be connected to one theoretical context. Theory and realization of quantitative reconstruction are demonstrated by the example of the theory of dissonance. A model of information integration is constructed and it is shown that the theory of dissonance can be reinterpreted because of the results of quan- titative reconstruction.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"81623747","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.3.131
Juliane Degner, D. Wentura, K. Rothermund
Abstract: We review research on response-latency based (“implicit”) measures of attitudes by examining what hopes and intentions researchers have associated with their usage. We identified the hopes of (1) gaining better measures of interindividual differences in attitudes as compared to self-report measures (quality hope); (2) better predicting behavior, or predicting other behaviors, as compared to self-reports (incremental validity hope); (3) linking social-cognitive theories more adequately to empirical research (theory-link hope). We argue that the third hope should be the starting point for using these measures. Any attempt to improve these measures should include the search for a small-scale theory that adequately explains the basic effects found with such a measure. To date, small-scale theories for different measures are not equally well developed.
{"title":"Indirect Assessment of Attitudes with Response-Time-Based Measures","authors":"Juliane Degner, D. Wentura, K. Rothermund","doi":"10.1024/0044-3514.37.3.131","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.3.131","url":null,"abstract":"Abstract: We review research on response-latency based (“implicit”) measures of attitudes by examining what hopes and intentions researchers have associated with their usage. We identified the hopes of (1) gaining better measures of interindividual differences in attitudes as compared to self-report measures (quality hope); (2) better predicting behavior, or predicting other behaviors, as compared to self-reports (incremental validity hope); (3) linking social-cognitive theories more adequately to empirical research (theory-link hope). We argue that the third hope should be the starting point for using these measures. Any attempt to improve these measures should include the search for a small-scale theory that adequately explains the basic effects found with such a measure. To date, small-scale theories for different measures are not equally well developed.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83524758","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.2.113
G. Krampen, Gabriel Schui
Zusammenfassung: Nachgezeichnet und reflektiert wird die Entwicklung der psychologischen Aggressionsforschung anhand des einschlagigen Fachliteraturaufkommens in den Literaturdatenbanken PsycINFO (mit dem Schwerpunkt auf angloamerikanischen Publikationen) und PSYNDEX (Publikationen von Autoren/innen aus dem deutschsprachigen Bereich) in der Zeit von 1977 bis 2003. Die bibliometrischen Befunde beziehen sich sowohl auf Entwicklungstrends im Gesamt der Aggressionsforschung als auch auf Trends in sozialpsychologischen (aggressives, antisoziales Verhalten) und personlichkeitspsychologischen (Aggressivitat) Forschungsbereichen sowie in den Bereichen der Aggression und Gewalt in Mikro-/Meso-/Makrosystemen, bei Straftaten, bei der Viktimisierung und im klinischen Kontext. Ebenso werden die Schwerpunkte der Aggressionsforschung global und differenziert nach den unterschiedlichen Grundlagendisziplinen und Anwendungsdisziplinen der Psychologie aufgefachert beschrieben. Alle Analysen folgen einem komparativen und zei...
{"title":"Entwicklungslinien der Aggressionsforschung im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts","authors":"G. Krampen, Gabriel Schui","doi":"10.1024/0044-3514.37.2.113","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.2.113","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Nachgezeichnet und reflektiert wird die Entwicklung der psychologischen Aggressionsforschung anhand des einschlagigen Fachliteraturaufkommens in den Literaturdatenbanken PsycINFO (mit dem Schwerpunkt auf angloamerikanischen Publikationen) und PSYNDEX (Publikationen von Autoren/innen aus dem deutschsprachigen Bereich) in der Zeit von 1977 bis 2003. Die bibliometrischen Befunde beziehen sich sowohl auf Entwicklungstrends im Gesamt der Aggressionsforschung als auch auf Trends in sozialpsychologischen (aggressives, antisoziales Verhalten) und personlichkeitspsychologischen (Aggressivitat) Forschungsbereichen sowie in den Bereichen der Aggression und Gewalt in Mikro-/Meso-/Makrosystemen, bei Straftaten, bei der Viktimisierung und im klinischen Kontext. Ebenso werden die Schwerpunkte der Aggressionsforschung global und differenziert nach den unterschiedlichen Grundlagendisziplinen und Anwendungsdisziplinen der Psychologie aufgefachert beschrieben. Alle Analysen folgen einem komparativen und zei...","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88272618","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.2.73
P. Herzberg, B. Schlag
Zusammenfassung: Das Thema Aggression und Aggressivitat gehort zu den klassischen Kernthemen der Sozialpsychologie. Uber angewandte Aggressionsforschung im Bereich des Strasenverkehrs ist bisher wenig bekannt. Dieser Mangel zeigt sich sowohl in der Schwierigkeit, aggressive Verhaltensweisen im Strasenverkehr zu definieren, als auch in den meist explorativ angelegten empirischen Untersuchungen zum Thema. Gerade im Strasenverkehr jedoch hat Aggression hohe Bedeutung; vertiefte wissenschaftlich fundierte Studien auf dem Standard der sozialpsychologischen Forschung waren hier sehr hilfreich. Dieser Brennpunkt gibt einen Uberblick uber Aggression und Aggressivitat im Strasenverkehr. Es wird ein Vorschlag zur Definition aggressiver Verhaltensweisen im Strasenverkehr unterbreitet und die wichtigsten empirischen Befunde und Einflussfaktoren werden dargestellt.
{"title":"Aggression und Aggressivität im Straßenverkehr","authors":"P. Herzberg, B. Schlag","doi":"10.1024/0044-3514.37.2.73","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.2.73","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Das Thema Aggression und Aggressivitat gehort zu den klassischen Kernthemen der Sozialpsychologie. Uber angewandte Aggressionsforschung im Bereich des Strasenverkehrs ist bisher wenig bekannt. Dieser Mangel zeigt sich sowohl in der Schwierigkeit, aggressive Verhaltensweisen im Strasenverkehr zu definieren, als auch in den meist explorativ angelegten empirischen Untersuchungen zum Thema. Gerade im Strasenverkehr jedoch hat Aggression hohe Bedeutung; vertiefte wissenschaftlich fundierte Studien auf dem Standard der sozialpsychologischen Forschung waren hier sehr hilfreich. Dieser Brennpunkt gibt einen Uberblick uber Aggression und Aggressivitat im Strasenverkehr. Es wird ein Vorschlag zur Definition aggressiver Verhaltensweisen im Strasenverkehr unterbreitet und die wichtigsten empirischen Befunde und Einflussfaktoren werden dargestellt.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88487107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.1.41
U. Piontkowski, W. Keil, J. Hartmann
Zusammenfassung: In Experimenten mit Kleingruppen fallen Daten auf Person- und Gruppenebene an, die ebenenspezifische Konstrukte und Indikatoren erfordern. Bei einer Analyse auf Person- oder Gruppenebene muss berucksichtigt werden, dass die anfallenden Daten oft nicht unabhangig sind, wobei zugleich die Interdependenz ein sinnvoller und wichtiger Gegenstand der Analyse von Gruppenprozessen ist. In den letzten Jahren sind vermehrt Vorschlage sowohl zur Konzeptualisierung ebenenspezifischer Indikatoren als auch zur statistischen Analyse von Daten aus Experimenten mit interagierenden Gruppen gemacht worden. Am Beispiel eines Experiments zum computer-mediierten Informationsaustausch und zur Informationsintegration in Gruppen wird gezeigt, wie eine inhaltlich sinnvolle Interdependenz von Individuum und Gruppe modelliert und uberpruft werden kann. Daruber hinaus werden die Moglichkeiten von Analyseverfahren mit Datenaggregierung oder mit statistischen Methoden, wie etwa gemischten Modellen, diskutiert.
{"title":"Analyseebenen und Dateninterdependenz in der Kleingruppenforschung am Beispiel netzbasierter Wissensintegration","authors":"U. Piontkowski, W. Keil, J. Hartmann","doi":"10.1024/0044-3514.37.1.41","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.1.41","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: In Experimenten mit Kleingruppen fallen Daten auf Person- und Gruppenebene an, die ebenenspezifische Konstrukte und Indikatoren erfordern. Bei einer Analyse auf Person- oder Gruppenebene muss berucksichtigt werden, dass die anfallenden Daten oft nicht unabhangig sind, wobei zugleich die Interdependenz ein sinnvoller und wichtiger Gegenstand der Analyse von Gruppenprozessen ist. In den letzten Jahren sind vermehrt Vorschlage sowohl zur Konzeptualisierung ebenenspezifischer Indikatoren als auch zur statistischen Analyse von Daten aus Experimenten mit interagierenden Gruppen gemacht worden. Am Beispiel eines Experiments zum computer-mediierten Informationsaustausch und zur Informationsintegration in Gruppen wird gezeigt, wie eine inhaltlich sinnvolle Interdependenz von Individuum und Gruppe modelliert und uberpruft werden kann. Daruber hinaus werden die Moglichkeiten von Analyseverfahren mit Datenaggregierung oder mit statistischen Methoden, wie etwa gemischten Modellen, diskutiert.","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87689829","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2006-01-01DOI: 10.1024/0044-3514.37.1.27
T. Ledermann, G. Bodenmann
Zusammenfassung: Zur Analyse von Moderator- und Mediatoreffekten bei dyadischen Daten werden zwei Erweiterungen des Akteur-Partner-Interdependenz-Modells (z. B. Kenny, 1996) vorgestellt. Die Modelle, die als Akteur-Partner-Moderator-Modell und Akteur-Partner-Mediator-Modell bezeichnet werden, dienen im Rahmen von dyadischen Untersuchungen der Uberprufung von Drittvariablen, welche die Zusammenhange zwischen abhangigen und unabhangigen Variablen moderieren bzw. mediieren. Neben einer Anleitung zur Analyse des Moderatormodells mittels Regressionsanalysen finden sich Hinweise zur Durchfuhrung von Bootstrap-Analysen bei Verwendung von Strukturgleichungsanalysen. Zur Einschatzung der Mediation werden verschiedene Indikatoren erortert. Beide Modelle werden anhand von Daten zu Alltagsstress, Partnerschaftsqualitat, Depressivitat und sexuellen Storungen bei 198 Paaren illustriert. Die zum Akteur-Partner-Moderator-Modell durchgefuhrten Regressions- und Bootstrap-Analysen stutzen die Hypothese, dass der Zusammenhan...
{"title":"Moderator- und Mediatoreffekte bei dyadischen Daten","authors":"T. Ledermann, G. Bodenmann","doi":"10.1024/0044-3514.37.1.27","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/0044-3514.37.1.27","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Zur Analyse von Moderator- und Mediatoreffekten bei dyadischen Daten werden zwei Erweiterungen des Akteur-Partner-Interdependenz-Modells (z. B. Kenny, 1996) vorgestellt. Die Modelle, die als Akteur-Partner-Moderator-Modell und Akteur-Partner-Mediator-Modell bezeichnet werden, dienen im Rahmen von dyadischen Untersuchungen der Uberprufung von Drittvariablen, welche die Zusammenhange zwischen abhangigen und unabhangigen Variablen moderieren bzw. mediieren. Neben einer Anleitung zur Analyse des Moderatormodells mittels Regressionsanalysen finden sich Hinweise zur Durchfuhrung von Bootstrap-Analysen bei Verwendung von Strukturgleichungsanalysen. Zur Einschatzung der Mediation werden verschiedene Indikatoren erortert. Beide Modelle werden anhand von Daten zu Alltagsstress, Partnerschaftsqualitat, Depressivitat und sexuellen Storungen bei 198 Paaren illustriert. Die zum Akteur-Partner-Moderator-Modell durchgefuhrten Regressions- und Bootstrap-Analysen stutzen die Hypothese, dass der Zusammenhan...","PeriodicalId":46893,"journal":{"name":"Kolner Zeitschrift Fur Soziologie Und Sozialpsychologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2006-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73902261","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}