Pub Date : 2023-11-29DOI: 10.21240/mpaed/54/2023.11.29.x
Annika Brück-Hübner, Jennifer Schluer
Ein Blick in die (medien-)pädagogische Forschungsliteratur verdeutlicht, wie vielfältig zentrale Begriffe wie z. B. der des ‹Feedbacks› verstanden werden. Grund hierfür sind nicht nur divergierende theoretische Annahmen und forschungsmethodische Herangehensweisen, sondern auch unterschiedliche lehr-/lernmethodische Auffassungen sowie die damit verbundene konkrete didaktische Umsetzung in der Lehre. Der Pluralität didaktischer Szenarien wurde in bisherigen Feedback-Reviews jedoch kaum Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl didaktische Designs Auswirkungen auf den Lernerfolg und somit auch die Studienergebnisse haben können. Ursache hierfür ist eine oftmals unzureichende Beschreibung der Feedbackszenarien in den Primärstudien, welche wiederum die Herausarbeitung von Schlussfolgerungen und Effektstärken in Meta-Analysen erschwert. In diesem Beitrag wird ein qualitativ-inhaltsanalytischer Scope-Review der didaktischen Szenarien in Feedbackstudien vorgestellt, welcher das Ziel verfolgt, die Bandbreite an Implementierungen zu erfassen und eine Grundlage zur transparenten Beschreibung von Feedbackdesigns für zukünftige (Meta-)Studien zu schaffen. Hierzu wird eine Taxonomie entwickelt, die auf möglichst umfassende Weise unterschiedliche Umsetzungsvarianten abbilden soll. Daran anschliessend werden im Beitrag die Chancen und Grenzen eines qualitativ-inhaltsanalytischen Scope-Reviews zur Herausarbeitung von Taxonomien zur Beschreibung didaktischer Designs diskutiert.
{"title":"Was meinst du eigentlich, wenn du von ‹Feedback› sprichst?","authors":"Annika Brück-Hübner, Jennifer Schluer","doi":"10.21240/mpaed/54/2023.11.29.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/54/2023.11.29.x","url":null,"abstract":"Ein Blick in die (medien-)pädagogische Forschungsliteratur verdeutlicht, wie vielfältig zentrale Begriffe wie z. B. der des ‹Feedbacks› verstanden werden. Grund hierfür sind nicht nur divergierende theoretische Annahmen und forschungsmethodische Herangehensweisen, sondern auch unterschiedliche lehr-/lernmethodische Auffassungen sowie die damit verbundene konkrete didaktische Umsetzung in der Lehre. Der Pluralität didaktischer Szenarien wurde in bisherigen Feedback-Reviews jedoch kaum Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl didaktische Designs Auswirkungen auf den Lernerfolg und somit auch die Studienergebnisse haben können. Ursache hierfür ist eine oftmals unzureichende Beschreibung der Feedbackszenarien in den Primärstudien, welche wiederum die Herausarbeitung von Schlussfolgerungen und Effektstärken in Meta-Analysen erschwert. In diesem Beitrag wird ein qualitativ-inhaltsanalytischer Scope-Review der didaktischen Szenarien in Feedbackstudien vorgestellt, welcher das Ziel verfolgt, die Bandbreite an Implementierungen zu erfassen und eine Grundlage zur transparenten Beschreibung von Feedbackdesigns für zukünftige (Meta-)Studien zu schaffen. Hierzu wird eine Taxonomie entwickelt, die auf möglichst umfassende Weise unterschiedliche Umsetzungsvarianten abbilden soll. Daran anschliessend werden im Beitrag die Chancen und Grenzen eines qualitativ-inhaltsanalytischen Scope-Reviews zur Herausarbeitung von Taxonomien zur Beschreibung didaktischer Designs diskutiert.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"236 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139210182","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-21DOI: 10.21240/mpaed/00/2023.11.21.x
Carina Caruso, Kerstin Drossel, Melanie Heldt
Angesichts des technischen Fortschritts, eines Digitalisierungsdefizits an deutschen Schulen sowie der Erfahrungen in Schule und Unterricht als Folge der Corona-Pandemie wird sichtbar, dass die Frage nach einer lernförderlichen Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation ihre Relevanz behält: Einerseits zeigt sich, dass sich die Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation verändert, weil Potenziale und Herausforderungen für Schule und Unterricht mit dieser verbunden sind. Andererseits trägt sie zur erfolgreichen Implementation digitaler Medien bei. Bisherige Forschungsbefunde im Zusammenhang mit der digitalen Transformation fokussieren insbesondere die Input- bzw. Akteurs- und Handlungsebene, u. a. digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Lehrkräften (Meyer, Becker, und Bock 2023; Caruso, Heldt, und Drossel 2022; Vogelsang et al. 2023) und deren Kooperationsverhalten (Drossel und Heldt 2022; Schulze, Drossel, und Eickelmann 2022). Weniger beleuchtet ist bisher jedoch, wie Lehrkräfte angesichts der digitalen Transformation die Schulkultur an ihrer Schule wahrnehmen und inwiefern sich auf dieser Basis schulkulturbezogene Schultypen identifizieren lassen. Diesen Fragen widmet sich dieser Beitrag und exploriert, inwiefern sich die schulkulturbezogenen Schultypen in Bezug auf die Hintergrundmerkmale der befragten Lehrkräfte unterscheiden. Auf Grundlage einer Latent Class Analysis werden drei schulkulturbezogene Schultypen ersichtlich: innovations- und kooperationsstark (Typ I: 45,74 %), innovationsstark und kooperationsgehemmt (Typ II: 17,95 %), innovations- und kooperationsgehemmt (Typ III: 36,31 %). Die Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Hintergrundmerkmale nicht voneinander.
{"title":"Schulkulturbezogene Schultypen im Zeitalter der digitalen Transformation","authors":"Carina Caruso, Kerstin Drossel, Melanie Heldt","doi":"10.21240/mpaed/00/2023.11.21.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2023.11.21.x","url":null,"abstract":"Angesichts des technischen Fortschritts, eines Digitalisierungsdefizits an deutschen Schulen sowie der Erfahrungen in Schule und Unterricht als Folge der Corona-Pandemie wird sichtbar, dass die Frage nach einer lernförderlichen Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation ihre Relevanz behält: Einerseits zeigt sich, dass sich die Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation verändert, weil Potenziale und Herausforderungen für Schule und Unterricht mit dieser verbunden sind. Andererseits trägt sie zur erfolgreichen Implementation digitaler Medien bei. Bisherige Forschungsbefunde im Zusammenhang mit der digitalen Transformation fokussieren insbesondere die Input- bzw. Akteurs- und Handlungsebene, u. a. digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Lehrkräften (Meyer, Becker, und Bock 2023; Caruso, Heldt, und Drossel 2022; Vogelsang et al. 2023) und deren Kooperationsverhalten (Drossel und Heldt 2022; Schulze, Drossel, und Eickelmann 2022). Weniger beleuchtet ist bisher jedoch, wie Lehrkräfte angesichts der digitalen Transformation die Schulkultur an ihrer Schule wahrnehmen und inwiefern sich auf dieser Basis schulkulturbezogene Schultypen identifizieren lassen. Diesen Fragen widmet sich dieser Beitrag und exploriert, inwiefern sich die schulkulturbezogenen Schultypen in Bezug auf die Hintergrundmerkmale der befragten Lehrkräfte unterscheiden. Auf Grundlage einer Latent Class Analysis werden drei schulkulturbezogene Schultypen ersichtlich: innovations- und kooperationsstark (Typ I: 45,74 %), innovationsstark und kooperationsgehemmt (Typ II: 17,95 %), innovations- und kooperationsgehemmt (Typ III: 36,31 %). Die Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Hintergrundmerkmale nicht voneinander.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"40 7","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139254207","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-20DOI: 10.21240/mpaed/00/2023.11.20.x
Daniela Cornelia Stix
Es lässt sich feststellen, dass Modelle zu Medienkompetenzen und Medienbildung meist nur lokal begrenzt rezipiert werden. Der vorliegende Beitrag stellt deshalb insgesamt fünf Medienkompetenzmodelle aus Brasilien, Grossbritannien, Deutschland und den USA vergleichend vor. Den Modellen – das wird schnell deutlich – ist gemein, dass die Menschen befähigt werden sollen, sich Medien gemäss den eigenen Bedürfnissen sowie für kommunikative Prozesse, zunutze zu machen. Da die Befähigung in den verglichenen Modellen eine zentrale Rolle einnimmt, schien es naheliegend zu prüfen, inwiefern sich das Handlungskonzept des Empowerments auch für medienpädagogische Kontexte als Grundlage professionellen Handelns eignet.
{"title":"Empowerment als Handlungskonzept der Medienpädagogik","authors":"Daniela Cornelia Stix","doi":"10.21240/mpaed/00/2023.11.20.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2023.11.20.x","url":null,"abstract":"Es lässt sich feststellen, dass Modelle zu Medienkompetenzen und Medienbildung meist nur lokal begrenzt rezipiert werden. Der vorliegende Beitrag stellt deshalb insgesamt fünf Medienkompetenzmodelle aus Brasilien, Grossbritannien, Deutschland und den USA vergleichend vor. Den Modellen – das wird schnell deutlich – ist gemein, dass die Menschen befähigt werden sollen, sich Medien gemäss den eigenen Bedürfnissen sowie für kommunikative Prozesse, zunutze zu machen. Da die Befähigung in den verglichenen Modellen eine zentrale Rolle einnimmt, schien es naheliegend zu prüfen, inwiefern sich das Handlungskonzept des Empowerments auch für medienpädagogische Kontexte als Grundlage professionellen Handelns eignet.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"46 4","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139258296","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-19DOI: 10.21240/mpaed/53/2023.11.19.x
Leopold Klepacki, Tanja Klepacki, Benjamin Jörissen
Ästhetischen Praktiken wird vielfach nicht nur ein besonderes Bildungspotenzial zugeschrieben, sie gelten auch – zumindest, wenn sie konventionalisierte kulturelle Formen nicht lediglich affirmativ reproduzieren, sondern diese iterativ-tentativ transformieren – als kulturelle Artikulations- und Handlungsweisen, die den schulisch-unterrichtlichen Alltag potenziell variieren können und tradierte Grenzen von Schule und Unterricht – im metaphorischen wie topografischen Sinne – hinterfrag- und verhandelbar werden lassen. Vor diesem Hintergrund nimmt der vorliegende Beitrag Schule zunächst aus einer dezidiert praxeologisch-kulturtheoretischen Perspektive sowie als einen zentralen Ort der Präsentation und Repräsentation von Kultur in den Blick (Mollenhauer 2003). Ausgehend von empirischen Indizien gehen die Autor:innen anschliessend der Frage nach, inwiefern ästhetische Praktiken aufgrund der potenziell transgressiv-explorativen Grundstruktur ästhetischer Artikulationsweisen (Jörissen 2015) dazu beitragen können, «Third Spaces» (Bhabha 2000) – im Sinne eines liminalen Zwischenraums von Schule, Nicht-Schule und Nicht-Nicht-Schule (Schechner 1990) – zu eröffnen, in denen aufgrund der Herstellung von Unbestimmtheit (Marotzki 1988) sowie vor dem Hintergrund neu- und andersartiger Relationierungsangebote bspw. Subjektpositionen jenseits tradierter kultureller Normen hervorgebracht und eingenommen werden können.
{"title":"‹Schule – Nicht-Schule – Nicht-Nicht-Schule›","authors":"Leopold Klepacki, Tanja Klepacki, Benjamin Jörissen","doi":"10.21240/mpaed/53/2023.11.19.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/53/2023.11.19.x","url":null,"abstract":"Ästhetischen Praktiken wird vielfach nicht nur ein besonderes Bildungspotenzial zugeschrieben, sie gelten auch – zumindest, wenn sie konventionalisierte kulturelle Formen nicht lediglich affirmativ reproduzieren, sondern diese iterativ-tentativ transformieren – als kulturelle Artikulations- und Handlungsweisen, die den schulisch-unterrichtlichen Alltag potenziell variieren können und tradierte Grenzen von Schule und Unterricht – im metaphorischen wie topografischen Sinne – hinterfrag- und verhandelbar werden lassen. Vor diesem Hintergrund nimmt der vorliegende Beitrag Schule zunächst aus einer dezidiert praxeologisch-kulturtheoretischen Perspektive sowie als einen zentralen Ort der Präsentation und Repräsentation von Kultur in den Blick (Mollenhauer 2003). Ausgehend von empirischen Indizien gehen die Autor:innen anschliessend der Frage nach, inwiefern ästhetische Praktiken aufgrund der potenziell transgressiv-explorativen Grundstruktur ästhetischer Artikulationsweisen (Jörissen 2015) dazu beitragen können, «Third Spaces» (Bhabha 2000) – im Sinne eines liminalen Zwischenraums von Schule, Nicht-Schule und Nicht-Nicht-Schule (Schechner 1990) – zu eröffnen, in denen aufgrund der Herstellung von Unbestimmtheit (Marotzki 1988) sowie vor dem Hintergrund neu- und andersartiger Relationierungsangebote bspw. Subjektpositionen jenseits tradierter kultureller Normen hervorgebracht und eingenommen werden können.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"150 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139259824","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-19DOI: 10.21240/mpaed/00/2023.11.19.x
Marco Kalz
Das Konzept der Zukunftskompetenzen wird aktuell für Hochschulen als Option gesehen, um Studierende besser auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten und zu Problemlöser:innen der Zukunft auszubilden. Das Konzept hat in Deutschland den Eingang in die politischen Förderaktivitäten gefunden, ohne dass eine evidenzbasierte Analyse oder eine kritische Diskussion des Konzeptes stattgefunden hat. In diesem Beitrag wird die Diskussion in einen historischen Zusammenhang eingeordnet und es werden Verbindungen zu vergleichbaren Konzepten und Aktivitäten hergestellt. Auf Basis von systematischen Literaturanalysen, Evidenzsynthesen und hochschuldidaktischer Forschung wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst und werden neun Problembereiche der Diskussion und Förderung von Zukunftskompetenzen identifiziert. Neben der fehlenden Einordnung der Zukunftskompetenzen in frühere Ansätze wurden vor allem die fehlenden empirischen Grundlagen sowie das Nicht-Vorhandensein von Messmethoden zur Analyse dieser Kompetenzen als kritisch für die Förderung von Lehr- und Lernangeboten für Zukunftskompetenzen identifiziert. Als alternative Forschungs- und Entwicklungsrichtung wird die Herausforderung des Transfers innerhalb und ausserhalb von Expertisefeldern diskutiert.
{"title":"Zurück in die Zukunft?","authors":"Marco Kalz","doi":"10.21240/mpaed/00/2023.11.19.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2023.11.19.x","url":null,"abstract":"Das Konzept der Zukunftskompetenzen wird aktuell für Hochschulen als Option gesehen, um Studierende besser auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten und zu Problemlöser:innen der Zukunft auszubilden. Das Konzept hat in Deutschland den Eingang in die politischen Förderaktivitäten gefunden, ohne dass eine evidenzbasierte Analyse oder eine kritische Diskussion des Konzeptes stattgefunden hat. In diesem Beitrag wird die Diskussion in einen historischen Zusammenhang eingeordnet und es werden Verbindungen zu vergleichbaren Konzepten und Aktivitäten hergestellt. Auf Basis von systematischen Literaturanalysen, Evidenzsynthesen und hochschuldidaktischer Forschung wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst und werden neun Problembereiche der Diskussion und Förderung von Zukunftskompetenzen identifiziert. Neben der fehlenden Einordnung der Zukunftskompetenzen in frühere Ansätze wurden vor allem die fehlenden empirischen Grundlagen sowie das Nicht-Vorhandensein von Messmethoden zur Analyse dieser Kompetenzen als kritisch für die Förderung von Lehr- und Lernangeboten für Zukunftskompetenzen identifiziert. Als alternative Forschungs- und Entwicklungsrichtung wird die Herausforderung des Transfers innerhalb und ausserhalb von Expertisefeldern diskutiert.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"29 ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139260404","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-19DOI: 10.21240/mpaed/54/2023.11.19.x
Katja Buntins, M. Mulders, Nadine Schroeder
Ziel dieser Studie ist es, die Vor- und Nachteile verschiedener Suchstrategien bei der Synthese von Forschungsarbeiten, die die Bildungstechnologie der virtuellen Realität (VR) nutzen, empirisch zu untersuchen. Hierbei ist das Ziel, kognitive Verzerrungen seitens der Reviewer:innen durch verschieden konkrete Suchen zu identifizieren. Mittels zweier Suchstrategien sollen die Extrema zwischen einer Suche (AND), die möglichst wenig irrelevante Studien findet, aber dafür auch relevante übersieht und einer Suche (OR), die möglichst breit sucht, aber hierbei viele irrelevante aufnimmt, dargestellt werden. Die Studie will aufzeigen, wie systematische Suchen in der Bildungsforschung gestaltet sein sollten, um die typischen Herausforderungen systematischer Analysen (z.B. Recall-Precision-Problem, kognitive Belastung) adäquat zu berücksichtigen. Die Suchstrategien wurden auf der Grundlage einer vorangegangenen Google Scholar-Suche nach bereits durchgeführten systematischen Übersichten zur VR entwickelt. Hierbei unterschieden sich die zwei verschiedenen Suchstrategien nur in Bezug auf ihre Verknüpfung zwischen einem technologischem (VR) und einem pädagogischen Suchterm. Die beiden Elemente wurden entweder mit einer AND oder einer OR Verbindung verknüpft. Die Suchbeitrage wurden in einem Kreuzdesign von zwei Personen gescreent und in Bezug auf verschiedene Präzisions- und Recallmaße evaluiert. Es fanden sich keine Hinweise dafür, dass die umfangreichere Suche (OR) der engeren Suche (AND) überlegen ist und jedoch leichte Hinweise auf kognitive Verzerrungen im Screening bzw. Suchprozess bei der umfangreicheren Suche (OR). Diese sollten in weiteren Studien weiter evaluiert, untersucht und vor allem repliziert werden.
{"title":"Kognitive Prozesse in Screening-Prozessen – Suchstrategien in der Bildungstechnologieforschung","authors":"Katja Buntins, M. Mulders, Nadine Schroeder","doi":"10.21240/mpaed/54/2023.11.19.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/54/2023.11.19.x","url":null,"abstract":"Ziel dieser Studie ist es, die Vor- und Nachteile verschiedener Suchstrategien bei der Synthese von Forschungsarbeiten, die die Bildungstechnologie der virtuellen Realität (VR) nutzen, empirisch zu untersuchen. Hierbei ist das Ziel, kognitive Verzerrungen seitens der Reviewer:innen durch verschieden konkrete Suchen zu identifizieren. Mittels zweier Suchstrategien sollen die Extrema zwischen einer Suche (AND), die möglichst wenig irrelevante Studien findet, aber dafür auch relevante übersieht und einer Suche (OR), die möglichst breit sucht, aber hierbei viele irrelevante aufnimmt, dargestellt werden. Die Studie will aufzeigen, wie systematische Suchen in der Bildungsforschung gestaltet sein sollten, um die typischen Herausforderungen systematischer Analysen (z.B. Recall-Precision-Problem, kognitive Belastung) adäquat zu berücksichtigen. Die Suchstrategien wurden auf der Grundlage einer vorangegangenen Google Scholar-Suche nach bereits durchgeführten systematischen Übersichten zur VR entwickelt. Hierbei unterschieden sich die zwei verschiedenen Suchstrategien nur in Bezug auf ihre Verknüpfung zwischen einem technologischem (VR) und einem pädagogischen Suchterm. Die beiden Elemente wurden entweder mit einer AND oder einer OR Verbindung verknüpft. Die Suchbeitrage wurden in einem Kreuzdesign von zwei Personen gescreent und in Bezug auf verschiedene Präzisions- und Recallmaße evaluiert. Es fanden sich keine Hinweise dafür, dass die umfangreichere Suche (OR) der engeren Suche (AND) überlegen ist und jedoch leichte Hinweise auf kognitive Verzerrungen im Screening bzw. Suchprozess bei der umfangreicheren Suche (OR). Diese sollten in weiteren Studien weiter evaluiert, untersucht und vor allem repliziert werden.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"41 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139260297","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-07DOI: 10.21240/mpaed/55/2023.10.07.x
Alessandro Barberi, S. Iske, Katrin Wilde, J. Fromme
Das 13. Magdeburger Theorieforum fand am 26. und 27. Juni 2020 an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. Den inhaltlichen Fokus bildete die Frage nach den Verhältnissen von Bildern, Bildpraxen und Digitalisierung als dem Zusammenhang von visuellen Technologien, Praktiken, Infrastrukturen und spezifischen Formen der Subjektivierung. Ausgehend von konkreten fotografischen und videografischen Phänomenen standen dabei theoretische und methodologische Zugänge im Vordergrund: Was bedeutet das Verhältnis von Bildern/Fotografie, Bildpraxen und Digitalisierung für sozial-, medien-, kultur- und bildungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung? Mit welchen theoretischen und methodischen Zugängen können gegenwärtige Phänomene digital-vernetzter Akteur*innen und (visueller) Medien sowie Bildpraxen analysiert und reflektiert werden?
{"title":"Editorial: Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen","authors":"Alessandro Barberi, S. Iske, Katrin Wilde, J. Fromme","doi":"10.21240/mpaed/55/2023.10.07.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/55/2023.10.07.x","url":null,"abstract":"Das 13. Magdeburger Theorieforum fand am 26. und 27. Juni 2020 an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. Den inhaltlichen Fokus bildete die Frage nach den Verhältnissen von Bildern, Bildpraxen und Digitalisierung als dem Zusammenhang von visuellen Technologien, Praktiken, Infrastrukturen und spezifischen Formen der Subjektivierung. Ausgehend von konkreten fotografischen und videografischen Phänomenen standen dabei theoretische und methodologische Zugänge im Vordergrund: Was bedeutet das Verhältnis von Bildern/Fotografie, Bildpraxen und Digitalisierung für sozial-, medien-, kultur- und bildungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung? Mit welchen theoretischen und methodischen Zugängen können gegenwärtige Phänomene digital-vernetzter Akteur*innen und (visueller) Medien sowie Bildpraxen analysiert und reflektiert werden?","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"95 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139321964","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-06DOI: 10.21240/mpaed/55/2023.10.06.x
Wolfgang Wein
Angesichts der Frage nach Bildern und Bildpraxen analysiert der Beitrag von Wolfgang Wein aus der Perspektive eines rationalistischen Neukantianismus die Rolle und Funktion von visuellen Begriffen wie Einbildung, Anschauung oder Vorstellung. Dabei geht es vor allem darum, gegen jede Widerspiegelungstheorie die aktive Seite des Sehens herauszuarbeiten, um auch aus Sicht der Evolutionstheorie zu betonen, dass im Sinne des visual turn von der Primordialität des Visuellen auch angesichts von Begriffen auszugehen ist. Insgesamt geht es dabei im Rückgriff auf Kant um eine Grammatik des Sehens.
{"title":"Visual Turn","authors":"Wolfgang Wein","doi":"10.21240/mpaed/55/2023.10.06.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/55/2023.10.06.x","url":null,"abstract":"Angesichts der Frage nach Bildern und Bildpraxen analysiert der Beitrag von Wolfgang Wein aus der Perspektive eines rationalistischen Neukantianismus die Rolle und Funktion von visuellen Begriffen wie Einbildung, Anschauung oder Vorstellung. Dabei geht es vor allem darum, gegen jede Widerspiegelungstheorie die aktive Seite des Sehens herauszuarbeiten, um auch aus Sicht der Evolutionstheorie zu betonen, dass im Sinne des visual turn von der Primordialität des Visuellen auch angesichts von Begriffen auszugehen ist. Insgesamt geht es dabei im Rückgriff auf Kant um eine Grammatik des Sehens.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"119 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139322302","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-05DOI: 10.21240/mpaed/55/2023.10.05.x
Margit Pohl
Visualisierung von abstrakten Daten (z. B. Daten zu COVID-19) spielt in den Massenmedien eine immer grössere Rolle. Allerdings sind komplexe Visualisierungen für viele Personen nicht leicht zu interpretieren. Die Fähigkeit, solche Darstellungen zu verstehen, wird als Visualization Literacy bezeichnet. Diese neue Forschungsrichtung beruht auf Untersuchungen in anderen Bereichen, wie etwa Visual Literacy, Graph Comprehension oder Studien zu Cognitive Biases oder Onboarding für Visualisierungen. Im folgenden Artikel werden diese Forschungsbereiche dargestellt und ihre Bedeutung für Visualization Literacy diskutiert. Es gibt zwei wesentliche Aspekte bei Visualization Literacy, einerseits die Frage, wie man Wissen über Visualisierungen am besten vermitteln kann, andererseits auch, wie Visualisierungen gestaltet sein müssen, dass sie von Menschen ohne Vorwissen über dieses Gebiet angemessen verstanden werden können. Visualization Literacy ist eng mit Data Literacy verwandt, da grosse, komplexe Datensätze durch Visualisierungen oft leichter interpretiert werden können. Zusammenhänge in den Daten oder Extremwerte können wesentlich problemloser erkannt werden. Daher ist es wichtig, dass Kenntnisse über Visualisierungen im schulischen Unterricht vermittelt werden, damit Betrachtende keine fehlerhaften Schlüsse aus Visualisierungen ziehen.
{"title":"Visualization Literacy","authors":"Margit Pohl","doi":"10.21240/mpaed/55/2023.10.05.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/55/2023.10.05.x","url":null,"abstract":"Visualisierung von abstrakten Daten (z. B. Daten zu COVID-19) spielt in den Massenmedien eine immer grössere Rolle. Allerdings sind komplexe Visualisierungen für viele Personen nicht leicht zu interpretieren. Die Fähigkeit, solche Darstellungen zu verstehen, wird als Visualization Literacy bezeichnet. Diese neue Forschungsrichtung beruht auf Untersuchungen in anderen Bereichen, wie etwa Visual Literacy, Graph Comprehension oder Studien zu Cognitive Biases oder Onboarding für Visualisierungen. Im folgenden Artikel werden diese Forschungsbereiche dargestellt und ihre Bedeutung für Visualization Literacy diskutiert. Es gibt zwei wesentliche Aspekte bei Visualization Literacy, einerseits die Frage, wie man Wissen über Visualisierungen am besten vermitteln kann, andererseits auch, wie Visualisierungen gestaltet sein müssen, dass sie von Menschen ohne Vorwissen über dieses Gebiet angemessen verstanden werden können. Visualization Literacy ist eng mit Data Literacy verwandt, da grosse, komplexe Datensätze durch Visualisierungen oft leichter interpretiert werden können. Zusammenhänge in den Daten oder Extremwerte können wesentlich problemloser erkannt werden. Daher ist es wichtig, dass Kenntnisse über Visualisierungen im schulischen Unterricht vermittelt werden, damit Betrachtende keine fehlerhaften Schlüsse aus Visualisierungen ziehen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"49 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139323101","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-04DOI: 10.21240/mpaed/55/2023.10.04.x
Verena Kittelmann
Ausgehend von den Grundlagen der Strukturalen Medienbildung und der Online-Ethnografie unternimmt Verena Kittelmann eine Analyse von bildlichen Visualisierungen und Bildpraxen im Kontext der Online-Präsenz von Veganismus. Dabei werden neben der Klärung methodischer Voraussetzungen vier Bloggerinnen empirisch untersucht, um die schriftlichen und bildanalytischen Spezifika der visuellen Inszenierung von Veganerinnen und ihrer Biografisierungsprozesse vor Augen zu führen. Der Frage, wie genau solche Prozesse von Biografisierung auf Weblogs ausgestaltet sind und wie diese grundsätzlich in ihrer medialen Komplexität und methodisch im Sinne einer medialen Strukturanalyse erschlossen werden können, geht dieser Beitrag auf verschiedenen Ebenen nach.
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