T. Zander, H. Gottschall, K. Möller, D. Hartmann, B. Fiedler, G. Niedobitek
Zusammenfassung Fokale Milzläsionen sind sehr selten. Auch wenn bildgebende Verfahren wertvolle Hinweise zur Differenzierung der Läsionen liefern, ist eine sichere ätiologische Zuordnung oft nicht möglich. Wir berichten im vorliegenden Fall von einer endonosografisch gestützten Lymphknotenpunktion im Leberhilus mit Nachweis einer extrapulmonalen Sarkoidose bei einer jungen Patientin mit multiplen echoarmen Milzläsionen. Ziel des vorliegenden Fallbeispiels ist es, einen kurzen Überblick zu aktuellen Daten und Empfehlungen aus der Literatur bezüglich Differenzialdiagnosen fokaler Milzläsionen und der extrapulmonalen Sarkoidose mit Milzbefall zu geben.
{"title":"Extrapulmonale Sarkoidose mit Milzbefall","authors":"T. Zander, H. Gottschall, K. Möller, D. Hartmann, B. Fiedler, G. Niedobitek","doi":"10.1055/s-0034-1385688","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385688","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Fokale Milzläsionen sind sehr selten. Auch wenn bildgebende Verfahren wertvolle Hinweise zur Differenzierung der Läsionen liefern, ist eine sichere ätiologische Zuordnung oft nicht möglich. Wir berichten im vorliegenden Fall von einer endonosografisch gestützten Lymphknotenpunktion im Leberhilus mit Nachweis einer extrapulmonalen Sarkoidose bei einer jungen Patientin mit multiplen echoarmen Milzläsionen. Ziel des vorliegenden Fallbeispiels ist es, einen kurzen Überblick zu aktuellen Daten und Empfehlungen aus der Literatur bezüglich Differenzialdiagnosen fokaler Milzläsionen und der extrapulmonalen Sarkoidose mit Milzbefall zu geben.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"221 - 226"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385688","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981924","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Durch endoskopische Entfernung von Adenomen kann deren Progress zu kolorektalen Karzinomen vermieden und die Zahl der Todesfälle aufgrund von kolorektalen Karzinomen reduziert werden. Das Übersehen von Adenomen bedroht diese Effekte und kann im Auftreten von Intervallkarzinomen resultieren. Somit bedarf es der weiteren Optimierung der koloskopischen Vorsorge. Sowohl untersucherbezogene Aspekte als auch neue technische Entwicklungen werden nachfolgend diskutiert.
{"title":"Aktuelle Standards und Perspektiven in der koloskopischen Adenomdetektion","authors":"M. Anders, T. Erichsen","doi":"10.1055/s-0034-1385809","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385809","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Durch endoskopische Entfernung von Adenomen kann deren Progress zu kolorektalen Karzinomen vermieden und die Zahl der Todesfälle aufgrund von kolorektalen Karzinomen reduziert werden. Das Übersehen von Adenomen bedroht diese Effekte und kann im Auftreten von Intervallkarzinomen resultieren. Somit bedarf es der weiteren Optimierung der koloskopischen Vorsorge. Sowohl untersucherbezogene Aspekte als auch neue technische Entwicklungen werden nachfolgend diskutiert.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"205 - 210"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385809","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57982367","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
D. Ortmann, R. Baier, M. Richter, T. Rüdiger, B. Kohler
Zusammenfassung In der folgenden Kasuistik wird der Fall eines 74-jährigen Patienten beschrieben, der uns mit dem V. a. eine mittlere gastrointestinale Blutung aus einem anderen Krankenhaus zugewiesen wurde. In der mehrfach durchgeführten bidirektionalen endoskopischen Diagnostik konnte keine Blutungsquelle dokumentiert werden. Auch eine weiterführende Bildgebung mittels einer CT des Abdomens und einer DSA-Coeliaco-Mesenterikografie erbrachte keine richtungsweisenden Befunde. Bei weiter bestehender Hb-relevanter Hämatochezie erfolgte die mediane Laparatomie mit der Möglichkeit einer intraoperativen Enteroskopie. Hierbei zeigten sich multiple, teils große Divertikel, welche als Blutungsquelle herangezogen wurden.
{"title":"Mittlere gastrointestinale Blutung bei jejunaler Divertikulose","authors":"D. Ortmann, R. Baier, M. Richter, T. Rüdiger, B. Kohler","doi":"10.1055/s-0034-1385646","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385646","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In der folgenden Kasuistik wird der Fall eines 74-jährigen Patienten beschrieben, der uns mit dem V. a. eine mittlere gastrointestinale Blutung aus einem anderen Krankenhaus zugewiesen wurde. In der mehrfach durchgeführten bidirektionalen endoskopischen Diagnostik konnte keine Blutungsquelle dokumentiert werden. Auch eine weiterführende Bildgebung mittels einer CT des Abdomens und einer DSA-Coeliaco-Mesenterikografie erbrachte keine richtungsweisenden Befunde. Bei weiter bestehender Hb-relevanter Hämatochezie erfolgte die mediane Laparatomie mit der Möglichkeit einer intraoperativen Enteroskopie. Hierbei zeigten sich multiple, teils große Divertikel, welche als Blutungsquelle herangezogen wurden.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"257 - 259"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385646","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981809","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Möglichkeit zur Vorsorgekoloskopie wird in Deutschland nicht ausreichend wahrgenommen. Die Gründe sind vielschichtig. Neue Techniken verbessern die Visualisierung von kolorekalen Läsionen. Dies ist umso wichtiger, da gerade flache serratierte Läsionen mit den herkömmlichen Endoskopen schwer zu entdecken und gegen die Umgebung abgrenzbar sind. Leider ist die Terminologie der serratierten Läsionen verwirrend. Umso wichtiger ist das Wissen um die Begrifflichkeiten. Die Historie der Entwicklung der Begriffe ist hier möglicherweise hilfreich, um das Potenzial der Möglichkeiten zur Risikobestimmung durch die Histopathologie voll auszuschöpfen.
{"title":"Kolorektale (serratierte) Läsionen im Spannungsfeld zwischen Vorsorge und Nachsorge","authors":"M. Vieth, H. Neumann","doi":"10.1055/s-0034-1385790","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385790","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Möglichkeit zur Vorsorgekoloskopie wird in Deutschland nicht ausreichend wahrgenommen. Die Gründe sind vielschichtig. Neue Techniken verbessern die Visualisierung von kolorekalen Läsionen. Dies ist umso wichtiger, da gerade flache serratierte Läsionen mit den herkömmlichen Endoskopen schwer zu entdecken und gegen die Umgebung abgrenzbar sind. Leider ist die Terminologie der serratierten Läsionen verwirrend. Umso wichtiger ist das Wissen um die Begrifflichkeiten. Die Historie der Entwicklung der Begriffe ist hier möglicherweise hilfreich, um das Potenzial der Möglichkeiten zur Risikobestimmung durch die Histopathologie voll auszuschöpfen.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"211 - 215"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385790","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57982357","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
J. Dumonceau, Angelo Andriulli, B. J. Elmunzer, Alberto Mariani, T. Meister, J. Devière, T. Marek, Todd H. Baron, C. Hassan, P. Testoni, C. Kapral
Zusammenfassung Diese Leitlinie ist ein offizielles Statement der Europäischen Gesellschaft für Gastrointestinale Endoskopie (ESGE). Sie behandelt die Prophylaxe der durch eine endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie verursachten akuten Pankreatitis (Post-ERCP-Pankreatitis). Hauptempfehlungen Die ESGE empfiehlt die rektale Routineapplikation von 100 mg Diclofenac oder Indomethacin unmittelbar vor oder nach der ERCP bei allen Patienten ohne Kontraindikationen für diese Medikamente. Zusätzlich sollte bei Patienten mit einem hohen Post-ERCP-Pankreatitisrisiko die prophylaktische Einlage eines 5-F-Pankreasstents erfolgen. Sublingual appliziertes Nitroglycerin (Glyceryl Trinitrat) oder eine Bolusinjektion von 250 µg Somatostatin können in Hochrisikofällen als Alternative eingesetzt werden, wenn nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) kontraindiziert sind oder ein prophylaktisches Pankreasgangstenting nicht möglich oder nicht erfolgreich ist. Die ESGE empfiehlt, die Zahl der Kanülierungsversuche so gering wie möglich zu halten. Die ESGE empfiehlt, die Platzierung eines Führungsdrahtes im Pankreasgang als Hilfstechnik zur Gallengangssondierung auf Fälle mit wiederholter unbeabsichtigter Pankreasgangsondierung zu beschränken. Wird diese Technik eingesetzt, sollte die tiefe Gallengangssondierung eher mit einer führungsdrahtassistierten Technik als mit einer kontrastmittelgestützten Methode versucht und anschließend ein Pankreasstent platziert werden. Die ESGE empfiehlt den bevorzugten Einsatz der Nadelmesser-Fistulotomie bei Patienten, bei denen der Gallengang bis an die Papille heran dilatiert ist. Ein konventioneller Precut und die transpankreatische Sphinkterotomie weisen ähnliche Erfolgs- und Komplikationsraten auf. Soll ein konventioneller Precut durchgeführt werden und kann der Pankreasgang nicht kanüliert werden, empfiehlt die ESGE zur Schnittführung die Einlage eines kleinkalibrigen (3-F- oder 5-F-) Stents in den Pankreasgang. Nach Beendigung der ERCP sollte der Pankreasstent mindestens 12 – 24 Stunden in situ verbleiben. Die ESGE empfiehlt bei der Routine-ERCP keinen Einsatz der endoskopischen Ballondilatation der Papille als Alternative zur Sphinkterotomie. Bei ausgewählten Patienten kann die Papillendilatation vorteilhaft sein. Die Dilatationsdauer sollte länger als 1 Minute betragen.
{"title":"Prophylaxe der Post-ERCP-Pankreatitis: Update der Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Gastrointestinale Endoskopie (ESGE) – Juni 2014","authors":"J. Dumonceau, Angelo Andriulli, B. J. Elmunzer, Alberto Mariani, T. Meister, J. Devière, T. Marek, Todd H. Baron, C. Hassan, P. Testoni, C. Kapral","doi":"10.1055/s-0034-1398756","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1398756","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Diese Leitlinie ist ein offizielles Statement der Europäischen Gesellschaft für Gastrointestinale Endoskopie (ESGE). Sie behandelt die Prophylaxe der durch eine endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie verursachten akuten Pankreatitis (Post-ERCP-Pankreatitis). Hauptempfehlungen Die ESGE empfiehlt die rektale Routineapplikation von 100 mg Diclofenac oder Indomethacin unmittelbar vor oder nach der ERCP bei allen Patienten ohne Kontraindikationen für diese Medikamente. Zusätzlich sollte bei Patienten mit einem hohen Post-ERCP-Pankreatitisrisiko die prophylaktische Einlage eines 5-F-Pankreasstents erfolgen. Sublingual appliziertes Nitroglycerin (Glyceryl Trinitrat) oder eine Bolusinjektion von 250 µg Somatostatin können in Hochrisikofällen als Alternative eingesetzt werden, wenn nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) kontraindiziert sind oder ein prophylaktisches Pankreasgangstenting nicht möglich oder nicht erfolgreich ist. Die ESGE empfiehlt, die Zahl der Kanülierungsversuche so gering wie möglich zu halten. Die ESGE empfiehlt, die Platzierung eines Führungsdrahtes im Pankreasgang als Hilfstechnik zur Gallengangssondierung auf Fälle mit wiederholter unbeabsichtigter Pankreasgangsondierung zu beschränken. Wird diese Technik eingesetzt, sollte die tiefe Gallengangssondierung eher mit einer führungsdrahtassistierten Technik als mit einer kontrastmittelgestützten Methode versucht und anschließend ein Pankreasstent platziert werden. Die ESGE empfiehlt den bevorzugten Einsatz der Nadelmesser-Fistulotomie bei Patienten, bei denen der Gallengang bis an die Papille heran dilatiert ist. Ein konventioneller Precut und die transpankreatische Sphinkterotomie weisen ähnliche Erfolgs- und Komplikationsraten auf. Soll ein konventioneller Precut durchgeführt werden und kann der Pankreasgang nicht kanüliert werden, empfiehlt die ESGE zur Schnittführung die Einlage eines kleinkalibrigen (3-F- oder 5-F-) Stents in den Pankreasgang. Nach Beendigung der ERCP sollte der Pankreasstent mindestens 12 – 24 Stunden in situ verbleiben. Die ESGE empfiehlt bei der Routine-ERCP keinen Einsatz der endoskopischen Ballondilatation der Papille als Alternative zur Sphinkterotomie. Bei ausgewählten Patienten kann die Papillendilatation vorteilhaft sein. Die Dilatationsdauer sollte länger als 1 Minute betragen.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"227 - 245"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1398756","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032537","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Bei einer 65-jährigen Patientin kam es im Rahmen einer „top-and-tail“ Endoskopie bei einer technisch schwierigen Koloskopie zu einem fast kompletten Abriss des Sigmas. Wahrscheinliche Ursache der Ruptur eines Sigma elongatum war eine Vollnarkose durch eine Kombination von Propofol und Dolantin, sodass die Patientin keine Schmerzen äußern konnte.
{"title":"Der Schmerz ist der Hüter der Gesundheit","authors":"W. Rösch","doi":"10.1055/S-0034-1385647","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0034-1385647","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bei einer 65-jährigen Patientin kam es im Rahmen einer „top-and-tail“ Endoskopie bei einer technisch schwierigen Koloskopie zu einem fast kompletten Abriss des Sigmas. Wahrscheinliche Ursache der Ruptur eines Sigma elongatum war eine Vollnarkose durch eine Kombination von Propofol und Dolantin, sodass die Patientin keine Schmerzen äußern konnte.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"260 - 262"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0034-1385647","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981819","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Gilt die Zytologie als sehr spezifische Methode in der Abklärung malignitätsverdächtiger Prozesse im Pankreas, so ist die Rate nicht diagnostischen Materials eine sehr stark schwankende Größe mit negativen Spitzenwerten von bis zu 48 %. Vorliegende Arbeit zeigt, dass durch eine Standardisierung des gesamten diagnostischen Prozesses von der Entnahme bis zur zytologischen Auswertung ein deutlichen Anstieg repräsentativer Befunde erreicht werden kann.
{"title":"Auswirkung standardisierter Aufarbeitungsmethoden auf die Befundqualität in der Pankreaszytologie","authors":"L. Veits, W. Sterlacci, M. Vieth","doi":"10.1055/s-0034-1385785","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385785","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Gilt die Zytologie als sehr spezifische Methode in der Abklärung malignitätsverdächtiger Prozesse im Pankreas, so ist die Rate nicht diagnostischen Materials eine sehr stark schwankende Größe mit negativen Spitzenwerten von bis zu 48 %. Vorliegende Arbeit zeigt, dass durch eine Standardisierung des gesamten diagnostischen Prozesses von der Entnahme bis zur zytologischen Auswertung ein deutlichen Anstieg repräsentativer Befunde erreicht werden kann.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"216 - 219"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385785","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57982347","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Bei einem 55-jährigen Patienten kam es im Anschluss an eine EPT mittels Führungsdrahtpapillotom zu einem subkapsulären Leberhämatom, das letztendlich operativ angegangen werden musste. Ursache dieser seltenen Komplikation ist wahrscheinlich ein zu hoch geschobener Führungsdraht, weshalb sich eine Röntgenkontrolle der Position empfiehlt.
{"title":"Subkapsuläres Leberhämatom nach EPT – wie das?","authors":"W. Rösch","doi":"10.1055/s-0034-1385109","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385109","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bei einem 55-jährigen Patienten kam es im Anschluss an eine EPT mittels Führungsdrahtpapillotom zu einem subkapsulären Leberhämatom, das letztendlich operativ angegangen werden musste. Ursache dieser seltenen Komplikation ist wahrscheinlich ein zu hoch geschobener Führungsdraht, weshalb sich eine Röntgenkontrolle der Position empfiehlt.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"170 - 172"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385109","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981140","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
T. Wittenberg, M. Brischwein, S. Nowack, G. Chen, T. Bergen
Zusammenfassung Zur Untersuchung der Harnblase wird die Blasenwand mittels starrer oder flexibler Zystoskopie in der klinischen Routine visuell begutachtet, um Gewebeveränderungen zu erkennen und zu behandeln. Durch Methoden der digitalen Bildverarbeitung lassen sich aus zystoskopischen Videosequenzen sog. „Panoramabilder“ oder „Mosaike“ in Echtzeit berechnen, mit derer sich der Verlauf und die Vollständigkeit einer Untersuchung darstellen lässt. Zudem lassen sich solche Panoramabilder für eine erweiterte Dokumentation in digitale Patientenakten integrieren. Dieser Beitrag beschreibt ein prototypisches System für die Erstellung von Blasenpanoramen und präsentiert Ergebnisse aus einem Blasenphantom, sowie retrospektiv verrechneten Zystoskopiesequenzen.
{"title":"Panoramabildgebung der Blase: Vom Phantom zu präklinischen Experimenten","authors":"T. Wittenberg, M. Brischwein, S. Nowack, G. Chen, T. Bergen","doi":"10.1055/s-0034-1385113","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385113","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Zur Untersuchung der Harnblase wird die Blasenwand mittels starrer oder flexibler Zystoskopie in der klinischen Routine visuell begutachtet, um Gewebeveränderungen zu erkennen und zu behandeln. Durch Methoden der digitalen Bildverarbeitung lassen sich aus zystoskopischen Videosequenzen sog. „Panoramabilder“ oder „Mosaike“ in Echtzeit berechnen, mit derer sich der Verlauf und die Vollständigkeit einer Untersuchung darstellen lässt. Zudem lassen sich solche Panoramabilder für eine erweiterte Dokumentation in digitale Patientenakten integrieren. Dieser Beitrag beschreibt ein prototypisches System für die Erstellung von Blasenpanoramen und präsentiert Ergebnisse aus einem Blasenphantom, sowie retrospektiv verrechneten Zystoskopiesequenzen.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"19 1","pages":"146 - 150"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385113","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981424","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Diskussion über den Einsatz von Automatisierungstechnik im Interventionsraum hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Vorteile von Automatisierungstechnik bei der Gestaltung von effizienten Prozessen im Interventionsraum, der Beherrschung komplexer Abläufe oder zur Qualitätssicherung werden heute zumindest theoretisch erfasst. Für die Diagnose und Therapie sind bisher jedoch keine durchgängigen technischen Lösungen für den Interventionsraum verfügbar, mit denen der Nutzen der Automatisierungstechnik im Interventionsraum in der Praxis nachgewiesen wurde. Daher stehen heute vor allem die Kritikpunkte, z. B. die Kosten und Entwicklungsrisiken, im Vordergrund der Diskussionen über die Automatisierungstechnik. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Status von Automatisierungslösungen für den Einsatz im Interventionsraum.
{"title":"Prozessautomatisierung im Interventionsraum","authors":"J. Stallkamp","doi":"10.1055/s-0034-1385258","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1385258","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Diskussion über den Einsatz von Automatisierungstechnik im Interventionsraum hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Vorteile von Automatisierungstechnik bei der Gestaltung von effizienten Prozessen im Interventionsraum, der Beherrschung komplexer Abläufe oder zur Qualitätssicherung werden heute zumindest theoretisch erfasst. Für die Diagnose und Therapie sind bisher jedoch keine durchgängigen technischen Lösungen für den Interventionsraum verfügbar, mit denen der Nutzen der Automatisierungstechnik im Interventionsraum in der Praxis nachgewiesen wurde. Daher stehen heute vor allem die Kritikpunkte, z. B. die Kosten und Entwicklungsrisiken, im Vordergrund der Diskussionen über die Automatisierungstechnik. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Status von Automatisierungslösungen für den Einsatz im Interventionsraum.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"27 1","pages":"151 - 153"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1385258","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57981596","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}