M. Laukötter, T. Vowinkel, D. Palmes, N. Senninger, R. Mennigen
{"title":"Endoskopisches Komplikationsmanagement nach Sleeve-Magen-Resektion","authors":"M. Laukötter, T. Vowinkel, D. Palmes, N. Senninger, R. Mennigen","doi":"10.1055/s-0035-1545010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0035-1545010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58036657","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Endoskopische Resektion mittels eines mechatronischen Single-Port Systems hergestellt im 3-D-Druckverfahren","authors":"A. Meining, Daniel B. Roppenecker, T. Lüth","doi":"10.1055/s-0035-1545055","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0035-1545055","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58037637","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Wolfgang Rösch Steinbacher Hohl 32 60488 Frankfurt am Main wolfgang.roesch@online.de Über viele Jahre galt die Devise der Rechtsanwälte in Arzthaftungsprozessen, mangelnde Aufklärung in den Vordergrund der Argumentation bei „Kunstfehlern“ zu stellen. Ausgehend von der vorsätzlichen Körperverletzung im Rahmen einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme wurden die Anforderungen an die Aufklärungspflicht kontinuierlich verschärft bis hin zur Beweislastumkehr. In den 70er-Jahren habe ich zusammen mit Prof. Bartels, Nürnberg und dem Juristen Prof. Weißauer zunächst im Erlanger perimed-Verlag, später im diomed-Verlag bzw. Thieme Compliance Aufklärungsbogen für endoskopische Untersuchungen entwickelt, die kontinuierlich in 6-monatigem Abstand an die aktuelle Rechtsprechung angepasst werden mussten bzw. wurden. Diese Bogen dienten primär der Dokumentation der Aufklärung und konnten das von Juristen geforderte Aufklärungsgespräch nicht ersetzen, denn es reichte bereits ein Eintrag ins Krankenblatt über die erfolgte Aufklärung bei eingetretenen Komplikationen aus, um „davonzukommen“. Auf der anderen Seite führte ein fehlendes Datum oder eine fehlende Arztunterschrift auf dem Aufklärungsbogen dazu, dass ein Richter davon ausging, dass überhaupt keine Aufklärung erfolgt war. Es kam naturgemäß vor, dass einem Patienten bei der Anmeldung in einer Arztpraxis vom Personal ein Aufklärungsbogen mit der Maßgabe überreicht wurde, diesen am Untersuchungstag unterschrieben in der Praxis abzugeben, doch führt jeder verantwortungsbewusste Endoskopiker vor Untersuchungsbeginn bzw. vor Einleitung sedierender Maßnahmen ein kurzes Aufklärungsgespräch zumindest dahingehend, ob der zu Untersuchende den Aufklärungsbogen gelesen und verstanden habe oder ob noch Fragen offen geblieben seien. Zweckmäßigerweise wurden noch handschriftliche Eintragungen hinzugefügt, die auf spezielle, individuelle patientenbezogene Risiken hinwiesen. Wenn jetzt der Bundesgerichtshof feststellt, dass an den aufklärungspflichtigen Endoskopiker, den obliegenden Beweis betreffend, keine unbilligen oder übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen, so erscheint insbesondere wichtig, dass das Gericht im Zweifel dem Arzt zu glauben hat, dass die Aufklärung in der gebotenen Weise vorgenommen wurde. In verschiedenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Patienten sich aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen später nicht mehr an den genauen Inhalt des Aufklärungsgesprächs erinnern konnten oder im Rahmen der postulierten retrograden Amnesie infolge Sedierungsmaßnahmen ein Aufklärungsgespräch komplett negierten. Entscheidend ist nach BGH-Meinung, dass die Darstellung des Arztes, z. B. dass er immer aufkläre, in sich schlüssig ist und damit ein Beweis für ein Aufklärungsgespräch erbracht ist.
{"title":"Kommentar: Das neue BGH-Urteil: 1:0 für die Ärzte","authors":"W. Rösch","doi":"10.1055/S-0034-1399070","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0034-1399070","url":null,"abstract":"Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Wolfgang Rösch Steinbacher Hohl 32 60488 Frankfurt am Main wolfgang.roesch@online.de Über viele Jahre galt die Devise der Rechtsanwälte in Arzthaftungsprozessen, mangelnde Aufklärung in den Vordergrund der Argumentation bei „Kunstfehlern“ zu stellen. Ausgehend von der vorsätzlichen Körperverletzung im Rahmen einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme wurden die Anforderungen an die Aufklärungspflicht kontinuierlich verschärft bis hin zur Beweislastumkehr. In den 70er-Jahren habe ich zusammen mit Prof. Bartels, Nürnberg und dem Juristen Prof. Weißauer zunächst im Erlanger perimed-Verlag, später im diomed-Verlag bzw. Thieme Compliance Aufklärungsbogen für endoskopische Untersuchungen entwickelt, die kontinuierlich in 6-monatigem Abstand an die aktuelle Rechtsprechung angepasst werden mussten bzw. wurden. Diese Bogen dienten primär der Dokumentation der Aufklärung und konnten das von Juristen geforderte Aufklärungsgespräch nicht ersetzen, denn es reichte bereits ein Eintrag ins Krankenblatt über die erfolgte Aufklärung bei eingetretenen Komplikationen aus, um „davonzukommen“. Auf der anderen Seite führte ein fehlendes Datum oder eine fehlende Arztunterschrift auf dem Aufklärungsbogen dazu, dass ein Richter davon ausging, dass überhaupt keine Aufklärung erfolgt war. Es kam naturgemäß vor, dass einem Patienten bei der Anmeldung in einer Arztpraxis vom Personal ein Aufklärungsbogen mit der Maßgabe überreicht wurde, diesen am Untersuchungstag unterschrieben in der Praxis abzugeben, doch führt jeder verantwortungsbewusste Endoskopiker vor Untersuchungsbeginn bzw. vor Einleitung sedierender Maßnahmen ein kurzes Aufklärungsgespräch zumindest dahingehend, ob der zu Untersuchende den Aufklärungsbogen gelesen und verstanden habe oder ob noch Fragen offen geblieben seien. Zweckmäßigerweise wurden noch handschriftliche Eintragungen hinzugefügt, die auf spezielle, individuelle patientenbezogene Risiken hinwiesen. Wenn jetzt der Bundesgerichtshof feststellt, dass an den aufklärungspflichtigen Endoskopiker, den obliegenden Beweis betreffend, keine unbilligen oder übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen, so erscheint insbesondere wichtig, dass das Gericht im Zweifel dem Arzt zu glauben hat, dass die Aufklärung in der gebotenen Weise vorgenommen wurde. In verschiedenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Patienten sich aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen später nicht mehr an den genauen Inhalt des Aufklärungsgesprächs erinnern konnten oder im Rahmen der postulierten retrograden Amnesie infolge Sedierungsmaßnahmen ein Aufklärungsgespräch komplett negierten. Entscheidend ist nach BGH-Meinung, dass die Darstellung des Arztes, z. B. dass er immer aufkläre, in sich schlüssig ist und damit ein Beweis für ein Aufklärungsgespräch erbracht ist.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"70 - 70"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0034-1399070","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032575","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
V. Weingart, U. Richter, M. Rothe, S. Faiss, H. Allescher
Zusammenfassung Der Zufallsbefund des Magenwandtumors in der Computertomografie stellte sich in der Endosonografie als polyzystische septierte echoarme Raumforderung der Submukosa dar. Durch die endosonografische Feinnadelpunktion konnte ein muzinöses Sekret gewonnen werden, Tumormarker oder Lipase konnten jedoch nicht in dem Sekret nachgewiesen werden. Im Serum war CA 19 – 9 nahezu im Normbereich. Eine endoskopische Resektion der großen über 5 cm messenden Raumforderung gelang nicht, da eine Art Zystenwand bereits mit den angrenzenden Magenwandschichten fortgeschritten verbacken waren. Im laparoskopisch-endoskopischen Rendevouzverfahren erfolgte eine Wedge-Resektion der submukösen Raumforderung, im Resektat stellte sich heterotopes Pankreasgewebe mit deutlich zystisch-dilatierten Pankreasgängen dar. Zusätzlich wurde neoplastisches Gangepithel mit geringgradiger intraepithelialer Neoplasie nachgewiesen sowie eine kernbetonte Färbereaktion mit Antikörper gegen p53. Wir gehen somit von einer großen intraduktalen papillären muzinösen Neoplasie (IPMN) in einer Pankreasheterotopie aus.
{"title":"IPMN in heterotopem Pankreasgewebe im Magen","authors":"V. Weingart, U. Richter, M. Rothe, S. Faiss, H. Allescher","doi":"10.1055/s-0034-1399072","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399072","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Zufallsbefund des Magenwandtumors in der Computertomografie stellte sich in der Endosonografie als polyzystische septierte echoarme Raumforderung der Submukosa dar. Durch die endosonografische Feinnadelpunktion konnte ein muzinöses Sekret gewonnen werden, Tumormarker oder Lipase konnten jedoch nicht in dem Sekret nachgewiesen werden. Im Serum war CA 19 – 9 nahezu im Normbereich. Eine endoskopische Resektion der großen über 5 cm messenden Raumforderung gelang nicht, da eine Art Zystenwand bereits mit den angrenzenden Magenwandschichten fortgeschritten verbacken waren. Im laparoskopisch-endoskopischen Rendevouzverfahren erfolgte eine Wedge-Resektion der submukösen Raumforderung, im Resektat stellte sich heterotopes Pankreasgewebe mit deutlich zystisch-dilatierten Pankreasgängen dar. Zusätzlich wurde neoplastisches Gangepithel mit geringgradiger intraepithelialer Neoplasie nachgewiesen sowie eine kernbetonte Färbereaktion mit Antikörper gegen p53. Wir gehen somit von einer großen intraduktalen papillären muzinösen Neoplasie (IPMN) in einer Pankreasheterotopie aus.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"46 - 49"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399072","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032974","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Hemospray® (TC 325, Cook Medical, Winston-Salem, North Carolina, USA) bereichert das Repertoire endoskopischer Blutstillungsverfahren im klinischen Alltag. Anhand der Daten von 45 behandelten Patienten am Sana-Klinikum Lichtenberg in Berlin wurden das Spektrum des Einsatzes der Substanz und die Rate erfolgreicher endoskopischer Blutstillungen analysiert. Hemospray® kam bei 34/45 Patienten im oberen Gastrointestinaltrakt und 11/45 im unteren Gastrointestinaltrakt allein oder in Kombination mit etablierten endoskopischen Blutstillungsverfahren (Injektion, Clip) zum Einsatz. Das Indikationsspektrum umfasste die gesamte Breite endoskopisch zu therapierender Blutungen mit Ausnahme von Varizenblutungen (Ulkus, Tumor, Post-EMR/ESD, Anastomosen, Mallory-Weiss-Läsionen). Eine primär effektive endoskopische Blutstillung mit Hemospray® wurde in 37/45 Patienten (82 %) erreicht, 3/45 (7 %) wurden effektiv bis zur definitiven sofortigen chirurgischen/angiografischen Intervention im Sinne eines bridging behandelt, bei 5/45 (11 %) der behandelten Patienten musste ein Therapieversagen (definiert als persistierende Blutung oder Re-Blutung innerhalb von 48 h) konstatiert werden. Hemospray® erwies sich als effektiv in der akuten Hämostase als Monosubstanz und in Ergänzung zu etablierten Verfahren der endoskopischen Blutstillung.
{"title":"Endoskopische Blutstillung mit Hemospray® – Analyse von 45 Fällen","authors":"J. Binkau, D. Hartmann","doi":"10.1055/s-0034-1399080","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399080","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hemospray® (TC 325, Cook Medical, Winston-Salem, North Carolina, USA) bereichert das Repertoire endoskopischer Blutstillungsverfahren im klinischen Alltag. Anhand der Daten von 45 behandelten Patienten am Sana-Klinikum Lichtenberg in Berlin wurden das Spektrum des Einsatzes der Substanz und die Rate erfolgreicher endoskopischer Blutstillungen analysiert. Hemospray® kam bei 34/45 Patienten im oberen Gastrointestinaltrakt und 11/45 im unteren Gastrointestinaltrakt allein oder in Kombination mit etablierten endoskopischen Blutstillungsverfahren (Injektion, Clip) zum Einsatz. Das Indikationsspektrum umfasste die gesamte Breite endoskopisch zu therapierender Blutungen mit Ausnahme von Varizenblutungen (Ulkus, Tumor, Post-EMR/ESD, Anastomosen, Mallory-Weiss-Läsionen). Eine primär effektive endoskopische Blutstillung mit Hemospray® wurde in 37/45 Patienten (82 %) erreicht, 3/45 (7 %) wurden effektiv bis zur definitiven sofortigen chirurgischen/angiografischen Intervention im Sinne eines bridging behandelt, bei 5/45 (11 %) der behandelten Patienten musste ein Therapieversagen (definiert als persistierende Blutung oder Re-Blutung innerhalb von 48 h) konstatiert werden. Hemospray® erwies sich als effektiv in der akuten Hämostase als Monosubstanz und in Ergänzung zu etablierten Verfahren der endoskopischen Blutstillung.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"32 - 35"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399080","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58033000","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung In der Behandlung sessiler und flacher kolorektaler Adenome hat sich die endoskopische Mukosaresektion (EMR) als effektives und sicheres Verfahren etabliert. Als Nachteil werden residuale Adenomanteile in etwa jedem fünften Fall angesehen, die aus einer meist stückweisen Abtragung resultieren. Durch eine technisch einfache Nachbehandlung im Rahmen einer Kontrollkoloskopie wird jedoch nahezu immer eine definitive lokale Remission erzielt. Im Vergleich zur EMR ist die endoskopische Submukosaresektion (ESD) technisch anspruchsvoller und zeitaufwändiger. Effektiv und sicher ist sie nur, wenn sie von ausgewiesenen Experten durchgeführt wird. Unter diesen Bedingungen gelingt dann häufig eine En-bloc-Resektion früher kolorektaler Neoplasien. Die hiermit verbundene niedrige Rate an Residuen erfordert im Gegensatz zur EMR nur selten eine Nachbehandlung. Es ergeben sich jedoch keine belegten Vorteile, wenn die definitive lokale Neoplasiefreiheit als primäres Therapieziel angesehen wird. Demgegenüber sollte die ESD der EMR vorgezogen werden, wenn der Verdacht auf ein Frühkarzinom mit geringer Infiltrationstiefe (< 1000 µm der Submukosa) besteht. Die ESD erhöht in diesen Fällen die Wahrscheinlichkeit einer histologisch dokumentierbaren vollständigen Resektion (R0). Nach westlichen Studien wird dieses Ziel jedoch nur selten erreicht.
{"title":"Endoskopische Resektion früher kolorektaler Neoplasien – EMR oder ESD?","authors":"J. Kandler, H. Neuhaus","doi":"10.1055/s-0034-1399239","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399239","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In der Behandlung sessiler und flacher kolorektaler Adenome hat sich die endoskopische Mukosaresektion (EMR) als effektives und sicheres Verfahren etabliert. Als Nachteil werden residuale Adenomanteile in etwa jedem fünften Fall angesehen, die aus einer meist stückweisen Abtragung resultieren. Durch eine technisch einfache Nachbehandlung im Rahmen einer Kontrollkoloskopie wird jedoch nahezu immer eine definitive lokale Remission erzielt. Im Vergleich zur EMR ist die endoskopische Submukosaresektion (ESD) technisch anspruchsvoller und zeitaufwändiger. Effektiv und sicher ist sie nur, wenn sie von ausgewiesenen Experten durchgeführt wird. Unter diesen Bedingungen gelingt dann häufig eine En-bloc-Resektion früher kolorektaler Neoplasien. Die hiermit verbundene niedrige Rate an Residuen erfordert im Gegensatz zur EMR nur selten eine Nachbehandlung. Es ergeben sich jedoch keine belegten Vorteile, wenn die definitive lokale Neoplasiefreiheit als primäres Therapieziel angesehen wird. Demgegenüber sollte die ESD der EMR vorgezogen werden, wenn der Verdacht auf ein Frühkarzinom mit geringer Infiltrationstiefe (< 1000 µm der Submukosa) besteht. Die ESD erhöht in diesen Fällen die Wahrscheinlichkeit einer histologisch dokumentierbaren vollständigen Resektion (R0). Nach westlichen Studien wird dieses Ziel jedoch nur selten erreicht.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"26 - 31"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399239","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58033298","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
M. Rathmayer, H. Scheffer, M. Braun, W. Heinlein, B. Akoglu, T. Brechmann, S. Gölder, T. Lankisch, H. Messmann, A. Schneider, M. Wagner, S. Fleßa, A. Meier, B. Lewerenz, L. Gossner, S. Faiss, T. Toermer, T. Werner, M. Wilke, Markus M. Lerch, W. Schepp, für die DRG-Arbeitsgruppe und das Zeiterfassungsprojek Dgvs
Zusammenfassung Hintergrund: In der Abrechnungssystematik der Deutschen Krankenhäuser (G-DRG-System) sind endoskopische Leistungen weder vollständig noch kostengerecht abgebildet. Hauptursache ist eine Zuordnung der Personalkosten aufgrund veralteter Leistungskataloge sowie das Fehlen einer verpflichtenden Zeiterfassung der Personalbindung. Methodik: Zur Erstellung eines zeitgemäßen Leistungskatalogs wurden der DGVS von 50 Kalkulationskrankenhäusern des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) die kompletten gastroenterologischen Kostendatensätze (2011 – 2013; § 21,4 KHEntgG) anonymisiert überlassen (2499 900 Falldatensätze) und aus diesen alle Operationen und Prozedurenschlüssel (OPS) endoskopischer Leistungen in Leistungsgruppen (z. B. Koloskopie mit Biopsie/Koloskopie mit Stenteinlage) klassifiziert. Eine Expertengruppe ordnete die Leistungsgruppen nach Fallschwere und wies ihnen geschätzte Personalbindungszeiten zu. Von Juni bis November 2014 wurde der Leistungskatalog an 119 Krankenhäusern mittels exakter Personalzeiterfassung in der Endoskopie validiert (38 288 Prozeduren). Ergebnisse: Dieses 3-stufige Vorgehen hat, in enger Abstimmung mit dem InEK, die Erstellung eines zeitgemäßen Leistungskatalogs mit 97 Einzelleistungsgruppen ermöglicht, der über 99 % aller durchgeführten endoskopischen Prozeduren abdeckt und diese anhand der gemessenen ärztlichen Personalbindung gewichtet. Während in der Vergangenheit eine diagnostische Koloskopie im Vergleich zur Ösophagogastroduodenoskopie (Standardwert 1,0) ein Relativgewicht von 1,13 aufwies, wird der Personalaufwand im Leistungskatalog sachgerechter mit 2,16 abgebildet. Bei der diagnostischen ERCP ändert sich das Relativgewicht von 1,7 auf 3,62. Leistungen mit hoher Personalbindung, die bisher nicht erfasst wurden, werden jetzt sachgerecht abgebildet (z. B. ESD im Magen 16,74). Diskussion: Der neue, in Zusammenarbeit von über hundert Krankenhäusern validierte Leistungskatalog bildet endoskopische Prozeduren in der Gastroenterologie nahezu vollständig ab und weist diesen validierte Relativkostengewichte zu. Der Einsatz des Leistungskatalogs wird vom InEK als Ersatz für veraltete GOÄ-, DKG-NT- und Hauskataloge empfohlen und wird, bis zum flächendeckenden Einsatz der Zeiterfassung in der Endoskopie, wesentlich zu einer sachgerechteren Zuordnung der Kosten im deutschen DRG-System beitragen.
{"title":"Verbesserung der Kostenkalkulation in der Gastroenterologie durch Einführung eines neuen Leistungskatalogs für alle endoskopischen Prozeduren","authors":"M. Rathmayer, H. Scheffer, M. Braun, W. Heinlein, B. Akoglu, T. Brechmann, S. Gölder, T. Lankisch, H. Messmann, A. Schneider, M. Wagner, S. Fleßa, A. Meier, B. Lewerenz, L. Gossner, S. Faiss, T. Toermer, T. Werner, M. Wilke, Markus M. Lerch, W. Schepp, für die DRG-Arbeitsgruppe und das Zeiterfassungsprojek Dgvs","doi":"10.1055/s-0034-1399270","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399270","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund: In der Abrechnungssystematik der Deutschen Krankenhäuser (G-DRG-System) sind endoskopische Leistungen weder vollständig noch kostengerecht abgebildet. Hauptursache ist eine Zuordnung der Personalkosten aufgrund veralteter Leistungskataloge sowie das Fehlen einer verpflichtenden Zeiterfassung der Personalbindung. Methodik: Zur Erstellung eines zeitgemäßen Leistungskatalogs wurden der DGVS von 50 Kalkulationskrankenhäusern des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) die kompletten gastroenterologischen Kostendatensätze (2011 – 2013; § 21,4 KHEntgG) anonymisiert überlassen (2499 900 Falldatensätze) und aus diesen alle Operationen und Prozedurenschlüssel (OPS) endoskopischer Leistungen in Leistungsgruppen (z. B. Koloskopie mit Biopsie/Koloskopie mit Stenteinlage) klassifiziert. Eine Expertengruppe ordnete die Leistungsgruppen nach Fallschwere und wies ihnen geschätzte Personalbindungszeiten zu. Von Juni bis November 2014 wurde der Leistungskatalog an 119 Krankenhäusern mittels exakter Personalzeiterfassung in der Endoskopie validiert (38 288 Prozeduren). Ergebnisse: Dieses 3-stufige Vorgehen hat, in enger Abstimmung mit dem InEK, die Erstellung eines zeitgemäßen Leistungskatalogs mit 97 Einzelleistungsgruppen ermöglicht, der über 99 % aller durchgeführten endoskopischen Prozeduren abdeckt und diese anhand der gemessenen ärztlichen Personalbindung gewichtet. Während in der Vergangenheit eine diagnostische Koloskopie im Vergleich zur Ösophagogastroduodenoskopie (Standardwert 1,0) ein Relativgewicht von 1,13 aufwies, wird der Personalaufwand im Leistungskatalog sachgerechter mit 2,16 abgebildet. Bei der diagnostischen ERCP ändert sich das Relativgewicht von 1,7 auf 3,62. Leistungen mit hoher Personalbindung, die bisher nicht erfasst wurden, werden jetzt sachgerecht abgebildet (z. B. ESD im Magen 16,74). Diskussion: Der neue, in Zusammenarbeit von über hundert Krankenhäusern validierte Leistungskatalog bildet endoskopische Prozeduren in der Gastroenterologie nahezu vollständig ab und weist diesen validierte Relativkostengewichte zu. Der Einsatz des Leistungskatalogs wird vom InEK als Ersatz für veraltete GOÄ-, DKG-NT- und Hauskataloge empfohlen und wird, bis zum flächendeckenden Einsatz der Zeiterfassung in der Endoskopie, wesentlich zu einer sachgerechteren Zuordnung der Kosten im deutschen DRG-System beitragen.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"75 - 90"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399270","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032854","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Bei jeder abdominalen Untersuchung sollten die Nieren und die ableitenden Harnwege mituntersucht werden. Dabei werden Zufallsbefunde ohne spezifische Indikation für die Nierensonografie entdeckt. Diese sollten richtig interpretiert und evtl. auch weiter abgeklärt werden. Dazu zählt vor allem das Nierenzellkarzinom, welches dank Sonografie und Computertomografie immer häufiger als Zufallsbefund entdeckt wird. Pseudotumore und weitere Normvarianten muss man von echten Tumoren unterscheiden. Die Nierensonografie wird auch bei Hämaturie, Proteinurie, bei einem nephrotischen und nephritischen Syndrom, akuter und chronischer Niereninsuffizienz, bei einem komplizierten Harnwegsinfekt, bei Nierenkolik oder im Rahmen familiärer Abklärung hereditärer Nierenerkrankungen untersucht. Die Kenntnisse der Klinik fließen in die Beurteilung der Sonografie ein. Die Nieren werden nach sonomorphologischen Kriterien beurteilt: die Lage der Nieren, die Form, die Kontur, die Größe, die Architektur des Nierenparenchyms und des Nierensinus. Mit FKDS und Spektralanalyse wird zusätzlich die Durchblutung der Nieren beurteilt. In vielen Fällen gelingt es dank Synthese der klinischen und sonografischen Daten eine definitive Diagnose zu stellen. In anderen Fällen, wo keine spezifische Diagnose möglich ist, wird die Richtung der weiteren Abklärung mitbestimmt. Die echokontrastverstärkte Sonografie (CEUS) hilft bei der Beurteilung der fokalen Veränderungen sowie beim Verdacht auf fokale Perfusionsausfälle der Nieren (Niereninfarkte). Für die Beurteilung der zystischen und komplex zystisch-soliden Veränderungen werden Bosniak-Kriterien angewandt.
{"title":"Nierensonografie und Sonografie der ableitenden Harnwege","authors":"J. Tuma, J. Selbach, C. Dietrich","doi":"10.1055/s-0034-1399065","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399065","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bei jeder abdominalen Untersuchung sollten die Nieren und die ableitenden Harnwege mituntersucht werden. Dabei werden Zufallsbefunde ohne spezifische Indikation für die Nierensonografie entdeckt. Diese sollten richtig interpretiert und evtl. auch weiter abgeklärt werden. Dazu zählt vor allem das Nierenzellkarzinom, welches dank Sonografie und Computertomografie immer häufiger als Zufallsbefund entdeckt wird. Pseudotumore und weitere Normvarianten muss man von echten Tumoren unterscheiden. Die Nierensonografie wird auch bei Hämaturie, Proteinurie, bei einem nephrotischen und nephritischen Syndrom, akuter und chronischer Niereninsuffizienz, bei einem komplizierten Harnwegsinfekt, bei Nierenkolik oder im Rahmen familiärer Abklärung hereditärer Nierenerkrankungen untersucht. Die Kenntnisse der Klinik fließen in die Beurteilung der Sonografie ein. Die Nieren werden nach sonomorphologischen Kriterien beurteilt: die Lage der Nieren, die Form, die Kontur, die Größe, die Architektur des Nierenparenchyms und des Nierensinus. Mit FKDS und Spektralanalyse wird zusätzlich die Durchblutung der Nieren beurteilt. In vielen Fällen gelingt es dank Synthese der klinischen und sonografischen Daten eine definitive Diagnose zu stellen. In anderen Fällen, wo keine spezifische Diagnose möglich ist, wird die Richtung der weiteren Abklärung mitbestimmt. Die echokontrastverstärkte Sonografie (CEUS) hilft bei der Beurteilung der fokalen Veränderungen sowie beim Verdacht auf fokale Perfusionsausfälle der Nieren (Niereninfarkte). Für die Beurteilung der zystischen und komplex zystisch-soliden Veränderungen werden Bosniak-Kriterien angewandt.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"299 1","pages":"50 - 64"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399065","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032506","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Resektion von breitflächigen Duodenal- und Papillenadenomen gehört zu den endoskopischen Eingriffen mit einem deutlich erhöhten Komplikationsrisiko. Die Indikationsstellung für eine endoskopische Resektion bedarf deshalb einer spezifischen Risikoabschätzung. Chirurgische Verfahren wie die pankreaserhaltende Duodenektomie oder transduodenale Papillekomie sind dabei mögliche Alternativen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen endoskopischen und chirurgischen Verfahren. Des Weiteren werden wichtige praktische Aspekte des klinischen Managements, der Diagnostik und Therapie mit Beispielen diskutiert.
{"title":"Breitflächige Duodenal- und Papillenadenome – eine Herausforderung im Grenzbereich zwischen interventioneller Endoskopie und Chirurgie","authors":"S. Seewald, P. Bertschinger, A. Jacob, J. Schmidt","doi":"10.1055/s-0034-1399205","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399205","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Resektion von breitflächigen Duodenal- und Papillenadenomen gehört zu den endoskopischen Eingriffen mit einem deutlich erhöhten Komplikationsrisiko. Die Indikationsstellung für eine endoskopische Resektion bedarf deshalb einer spezifischen Risikoabschätzung. Chirurgische Verfahren wie die pankreaserhaltende Duodenektomie oder transduodenale Papillekomie sind dabei mögliche Alternativen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen endoskopischen und chirurgischen Verfahren. Des Weiteren werden wichtige praktische Aspekte des klinischen Managements, der Diagnostik und Therapie mit Beispielen diskutiert.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"64 1","pages":"20 - 25"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399205","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58033274","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Korrespondenzadresse Dr. med. Michael Mroß Gastroenterologische Praxis Ehrenfelsstr.47 10318 Berlin Praxis.dr.mross@hotmail.de 3 Jahre nach Abtragung eines tubulären Kolonadenoms mit geringgadiger Dysplasie (intraepithelialer Neoplasie) kommt ein 83-jähriger, beschwerdefreier Patient zur koloskopischen Routinekontrolle in eine gastroenterologische Praxis. Bei der Ileokoloskopie fand sich im C. ascendens und C. transversum folgender Befund (●" Abb. 1). Unser QUIZ – Ihre Diagnose? ! Auflösung im folgenden Artikel.
{"title":"Endoquiz","authors":"M. Mross, P. Reitzig","doi":"10.1055/s-0034-1399066","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1399066","url":null,"abstract":"Korrespondenzadresse Dr. med. Michael Mroß Gastroenterologische Praxis Ehrenfelsstr.47 10318 Berlin Praxis.dr.mross@hotmail.de 3 Jahre nach Abtragung eines tubulären Kolonadenoms mit geringgadiger Dysplasie (intraepithelialer Neoplasie) kommt ein 83-jähriger, beschwerdefreier Patient zur koloskopischen Routinekontrolle in eine gastroenterologische Praxis. Bei der Ileokoloskopie fand sich im C. ascendens und C. transversum folgender Befund (●\" Abb. 1). Unser QUIZ – Ihre Diagnose? ! Auflösung im folgenden Artikel.","PeriodicalId":50529,"journal":{"name":"Endoskopie Heute","volume":"28 1","pages":"37 - 37"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0034-1399066","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"58032519","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}