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The Effect of a 1-Week Abstinence From Instagram on Mental Health in Youth and Young Adults 戒掉Instagram一周对青少年心理健康的影响
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-10-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000392
D. Schwarz, Kira Steinau, Laura Kraus, T. In-Albon
Abstract. Theoretical Background: Results concerning the association between the use of social networking sites and mental health are so far inconsistent. Objective: To investigate the effects of a 1-week abstinence from Instagram on depressive symptoms, self-esteem, and the role of social comparison orientation in youth. Methods: Participants were N = 298 youth (76.2 % f; mean age 22.28, SD = 2.25). Three groups were assigned: non-Instagram users ( n = 113), Instagram users randomly assigned to a control group (CG, n = 106) with no change in their Instagram use, and an experimental group (EG, n = 79) that agreed to a 1-week abstinence. Participants completed questionnaires on depressive symptoms, self-esteem, social comparison orientation, and general mental state. Results: The EG and CG revealed a reduction in depressive symptoms, an increase in self-esteem, and an improvement in general mental state. Discussion and Conclusion: The short-term positive effects of Instagram abstinence on mental health.
摘要理论背景:目前关于社交网站使用与心理健康之间关系的研究结果并不一致。目的:探讨戒断Instagram 1周对青少年抑郁症状、自尊的影响以及社会比较取向的作用。方法:参与者N = 298名青年(76.2% f;平均年龄22.28岁,SD = 2.25)。三组被分配:非Instagram用户(n = 113), Instagram用户随机分配到对照组(CG, n = 106),他们的Instagram使用没有变化,实验组(EG, n = 79)同意禁欲一周。参与者完成抑郁症状、自尊、社会比较倾向和一般精神状态的问卷调查。结果:EG和CG显示抑郁症状减轻,自尊增加,一般精神状态改善。讨论与结论:戒除Instagram对心理健康的短期积极影响。
{"title":"The Effect of a 1-Week Abstinence From Instagram on Mental Health in Youth and Young Adults","authors":"D. Schwarz, Kira Steinau, Laura Kraus, T. In-Albon","doi":"10.1026/0942-5403/a000392","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000392","url":null,"abstract":"Abstract. Theoretical Background: Results concerning the association between the use of social networking sites and mental health are so far inconsistent. Objective: To investigate the effects of a 1-week abstinence from Instagram on depressive symptoms, self-esteem, and the role of social comparison orientation in youth. Methods: Participants were N = 298 youth (76.2 % f; mean age 22.28, SD = 2.25). Three groups were assigned: non-Instagram users ( n = 113), Instagram users randomly assigned to a control group (CG, n = 106) with no change in their Instagram use, and an experimental group (EG, n = 79) that agreed to a 1-week abstinence. Participants completed questionnaires on depressive symptoms, self-esteem, social comparison orientation, and general mental state. Results: The EG and CG revealed a reduction in depressive symptoms, an increase in self-esteem, and an improvement in general mental state. Discussion and Conclusion: The short-term positive effects of Instagram abstinence on mental health.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73561230","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 3
Internetnutzungsstörungen unter deutschen Jugendlichen vor und während der COVID-19-Pandemie 在covid 19继续流行期间德国青少年的网络使用障碍
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-10-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000390
I. Neumann, K. Lindenberg
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Internetnutzungszeiten von Jugendlichen sind während der COVID-19-Pandemie stark angestiegen. Dies wird auch mit einer Zunahme an Internetnutzungsstörungen in Verbindung gebracht. Fragestellung: Anhand eines ipsativen Vergleichs wurde untersucht, ob mit der gestiegenen Online-Zeit während der COVID-19-Pandemie auch die schädliche und abhängige Internetnutzung bei Jugendlichen zugenommen hat. Methode: 743 Jugendliche aus acht weiterführenden Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar wurden in zwei Wellen (2015/2016 und 2021) mit der Compulsive Internet Use Scale untersucht. Ergebnisse: Sowohl die Symptomschwere als auch die Prävalenz der abhängigen Internetnutzung nahmen signifikant über die Zeit zu. Die Symptombelastung korrelierte außerdem negativ mit der Lebensqualität. Diskussion und Schlussfolgerung: Es wird diskutiert, wie dem erhöhten Versorgungsbedarf mit verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen und therapeutischen Angeboten begegnet werden kann.
摘要.理论背景:在covid中的一个大流行里,青少年上网使用时间大幅增加。这也与网络利用率增加有关。区域:通过对比iphone比较,得出了如何在covid 19流感中增加在线时间的问题,如何导致青少年有害和依赖性的使用增加。方法:莱茵纳克尔(北威州)8座中学出身的743名青少年接受了2015/2016 / 2021年的两次波浪(compul互联网Scale)的调查。结果:症状严重程度和依赖互联网的普遍性都在时间上显著增加。症状征兆也如病情恶化对生活质量产生负面影响争论和结论:争论如何以相对和预防性政策和治疗为应对增加的供应需求。
{"title":"Internetnutzungsstörungen unter deutschen Jugendlichen vor und während der COVID-19-Pandemie","authors":"I. Neumann, K. Lindenberg","doi":"10.1026/0942-5403/a000390","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000390","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Internetnutzungszeiten von Jugendlichen sind während der COVID-19-Pandemie stark angestiegen. Dies wird auch mit einer Zunahme an Internetnutzungsstörungen in Verbindung gebracht. Fragestellung: Anhand eines ipsativen Vergleichs wurde untersucht, ob mit der gestiegenen Online-Zeit während der COVID-19-Pandemie auch die schädliche und abhängige Internetnutzung bei Jugendlichen zugenommen hat. Methode: 743 Jugendliche aus acht weiterführenden Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar wurden in zwei Wellen (2015/2016 und 2021) mit der Compulsive Internet Use Scale untersucht. Ergebnisse: Sowohl die Symptomschwere als auch die Prävalenz der abhängigen Internetnutzung nahmen signifikant über die Zeit zu. Die Symptombelastung korrelierte außerdem negativ mit der Lebensqualität. Diskussion und Schlussfolgerung: Es wird diskutiert, wie dem erhöhten Versorgungsbedarf mit verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen und therapeutischen Angeboten begegnet werden kann.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75179548","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 2
Die Rolle elterlicher Kommunikation in Konfliktsituationen für das Erziehungsverhalten und das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen 父母的沟通在冲突情况下对青少年的教育行为和心理健康所起的作用
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-09-05 DOI: 10.1026/0942-5403/a000378
Annie Kristin Scheuring, W. Schulz
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Elterliche Konflikte stehen in Zusammenhang zur kindlichen psychischen Gesundheit. Fragestellung: Untersucht wird, ob mütterlichem und väterlichem Erziehungsverhalten eine Mediatorrolle in dieser Beziehung zukommt. Methode: Die Stichprobe besteht aus 179 Zwei-Eltern-Familien. Im Längsschnitt werden über einen Zeitraum von 10 Jahren vom Kindergarten- bis zum Jugendalter mehrere Strukturgleichungsmodelle berechnet. Ergebnisse: Destruktive Kommunikation sagte vermehrt negatives Erziehungsverhalten voraus. Mütter zeigten in Folge konstruktiver Kommunikation weniger negatives Erziehungsverhalten. In den Mütter-Modellen ohne das Erziehungsverhalten hatte konstruktive Kommunikation einen direkten Effekt auf internalisierende Auffälligkeiten sowie destruktive Kommunikation auf externalisierende Auffälligkeiten der Jugendlichen. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen gegen eine Mediation und verdeutlichen die Wichtigkeit getrennter Analysen für Mütter und Väter.
摘要.理论背景:父母的冲突跟孩子的心理健康有关。你们要研究父母亲的教育行为在这方面是否扮演着中介的角色?方法:样本包括179个家庭。从幼儿园到青少年,十年的时间规划了几个结构方程。结果:负面沟通预测到越来越多的负面行为。建设性交流使得妈妈们少了坏习惯在无教育行为的母性模式中,建设性沟通直接影响寄宿家庭和强化青少年外部特征。讨论和结论:这项结果表明,对调解来说,并阐明了对母亲和父亲进行分离分析的重要性。
{"title":"Die Rolle elterlicher Kommunikation in Konfliktsituationen für das Erziehungsverhalten und das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen","authors":"Annie Kristin Scheuring, W. Schulz","doi":"10.1026/0942-5403/a000378","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000378","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Elterliche Konflikte stehen in Zusammenhang zur kindlichen psychischen Gesundheit. Fragestellung: Untersucht wird, ob mütterlichem und väterlichem Erziehungsverhalten eine Mediatorrolle in dieser Beziehung zukommt. Methode: Die Stichprobe besteht aus 179 Zwei-Eltern-Familien. Im Längsschnitt werden über einen Zeitraum von 10 Jahren vom Kindergarten- bis zum Jugendalter mehrere Strukturgleichungsmodelle berechnet. Ergebnisse: Destruktive Kommunikation sagte vermehrt negatives Erziehungsverhalten voraus. Mütter zeigten in Folge konstruktiver Kommunikation weniger negatives Erziehungsverhalten. In den Mütter-Modellen ohne das Erziehungsverhalten hatte konstruktive Kommunikation einen direkten Effekt auf internalisierende Auffälligkeiten sowie destruktive Kommunikation auf externalisierende Auffälligkeiten der Jugendlichen. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen gegen eine Mediation und verdeutlichen die Wichtigkeit getrennter Analysen für Mütter und Väter.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-09-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88456202","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Eine Längsschnittstudie zur Vorhersage von ADHS-Symptomen und Schulleistungen in der 1. Klasse durch exekutive Funktionen im Vorschulalter 一项针对软脑膜症状的纵向研究学前班的行政职务
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-07-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000383
J. Koerner, M. Daseking, Caterina Gawrilow
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Exekutive Funktionen (EF) stehen im Zusammenhang mit ADHS- Symptomen, Vorläuferfertigkeiten und schulischen Leistungen. Fragestellung: Durch Defizite in Inhibition, Arbeitsgedächtnis und Flexibilität im letzten Kindergartenjahr sollen ADHS-Symptome und Schulleistungen am Ende der 1. Klasse vorhergesagt werden. Methode: An einer Längsschnittstudie nahmen 55 Kinder im letzten Kindergartenjahr und am Ende der 1. Klasse teil. Ergebnisse: EF-Defizite im letzten Kindergartenjahr sagen Vorläuferfertigkeiten und ADHS-Symptome zum gleichen Zeitpunkt sowie ADHS-Symptome am Ende der 1. Klasse, nicht aber Schulleistungen vorher. Inhibitionsdefizite hatten einen höheren prädiktiven Wert für ADHS-Symptomen am Ende der 1. Klasse, als Defizite in Arbeitsgedächtnis/Flexibilität. Diskussion und Schlussfolgerung: Ein EF-Defizit Screening könnte deswegen ein wertvoller Ansatzpunkt sein, um Kinder mit einem Risiko für ADHS früh zu identifizieren.
摘要.理论背景:行政功能(EF)与dhs,前体技能和学习成绩有关。你们怎么让自己错过在过去的幼儿园表现良好?印刷量激增研究结果:在每年的最后一年和第一个夜晚,55名儿童接受了一项纵向研究。班级.一部分结果:上一周来儿童嗑药时发生状况时发生状况但不是为了上课对整形障碍的预测价值增加优秀,缺少的工作记忆/灵活性。讨论和结论:因此,龙眼赤字诊断可以是一个很有可能开始识别患有老年痴呆症的儿童的起点。
{"title":"Eine Längsschnittstudie zur Vorhersage von ADHS-Symptomen und Schulleistungen in der 1. Klasse durch exekutive Funktionen im Vorschulalter","authors":"J. Koerner, M. Daseking, Caterina Gawrilow","doi":"10.1026/0942-5403/a000383","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000383","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Exekutive Funktionen (EF) stehen im Zusammenhang mit ADHS- Symptomen, Vorläuferfertigkeiten und schulischen Leistungen. Fragestellung: Durch Defizite in Inhibition, Arbeitsgedächtnis und Flexibilität im letzten Kindergartenjahr sollen ADHS-Symptome und Schulleistungen am Ende der 1. Klasse vorhergesagt werden. Methode: An einer Längsschnittstudie nahmen 55 Kinder im letzten Kindergartenjahr und am Ende der 1. Klasse teil. Ergebnisse: EF-Defizite im letzten Kindergartenjahr sagen Vorläuferfertigkeiten und ADHS-Symptome zum gleichen Zeitpunkt sowie ADHS-Symptome am Ende der 1. Klasse, nicht aber Schulleistungen vorher. Inhibitionsdefizite hatten einen höheren prädiktiven Wert für ADHS-Symptomen am Ende der 1. Klasse, als Defizite in Arbeitsgedächtnis/Flexibilität. Diskussion und Schlussfolgerung: Ein EF-Defizit Screening könnte deswegen ein wertvoller Ansatzpunkt sein, um Kinder mit einem Risiko für ADHS früh zu identifizieren.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91155486","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Entwicklungsstörungen in der Kindheit 发育迟缓
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-07-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000381
M. Daseking, U. Koglin
Zusammenfassung. Entwicklungsstörungen beziehen sich auf globale oder spezifische (umschriebene) Abweichungen von Verhalten oder Fähigkeiten. Sie haben ihren Ursprung in der Kindheit. Durch die im DSM 5 und ICD-11 neu eingeführte Bezeichung als Neuroentwicklungsstörungen wird deutlich, dass die Störungen auch aufgrund ihrer hohen gemeinsamen Anteile in der Symptomatik und der bedeutsamen Komorbiditäten eher über eine dimensionale Betrachtung zu verstehen sind. Analysen von Krankenkassendaten lassen die Schlussfolgerung zu, dass Entwicklungsstörungen mit 17 % die mit Abstand häufigste Diagnose psychischer Störungen im Kinder- und Jugendbereich darstellen. Ursachen und Risikofaktoren für Entwicklungsstörungen erweisen sich als heterogen, jedoch mit einem engen Bezug zur neuronalen Entwicklung. Nicht nur die Entwicklungsstörungen oder Verhaltensstörungen in der Kindheit an sich, sondern auch die häufig damit assoziierten negativen Folgen für den Alltag können sich deutlich auf die Lebensqualität von betroffenen Kindern und ihren Familien auswirken. Elterliche Belastungen und famliliärer Stress im Kontext einer Entwicklungsstörung des Kindes können zusätzlich dazu beitragen, dass sich die wahrgenommene gesundheitsbezogene Lebensqualität verringert. Gezielte Interventionen können dazu beitragen, Familien zu entlasten und die Lebensqualität zu berbessern.
摘要.发展障碍涉及全球或特定(述及的)行为或能力的背离。是啊,小时候就有掌握在DSM 5和icd 11里的新名词就是“神经发育紊乱”(一种神经紊乱),显而易见的是,由于症状和重要的浮标之间有很大的共同点,所以这些紊乱更能通过三维的尺度来理解。对医疗保险数据的分析表明…发展障碍以17%的比例是目前最常见的儿童和青少年心理障碍发展障碍的根源和风险因素往往不同,但与神经系统发展关系紧密。儿童在童年时期发育障碍及行为方面不但自我造成的损害,而且往往也对日常生活造成的负面影响,都可以大大影响受影响儿童及其家庭的生活品质。在儿童发育失调的情况下,父母的压力和家庭压力可能进一步降低人们对健康的看法和生活质量。有针对性的干预措施可以帮助家庭减轻负担、改善生活质量。
{"title":"Entwicklungsstörungen in der Kindheit","authors":"M. Daseking, U. Koglin","doi":"10.1026/0942-5403/a000381","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000381","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Entwicklungsstörungen beziehen sich auf globale oder spezifische (umschriebene) Abweichungen von Verhalten oder Fähigkeiten. Sie haben ihren Ursprung in der Kindheit. Durch die im DSM 5 und ICD-11 neu eingeführte Bezeichung als Neuroentwicklungsstörungen wird deutlich, dass die Störungen auch aufgrund ihrer hohen gemeinsamen Anteile in der Symptomatik und der bedeutsamen Komorbiditäten eher über eine dimensionale Betrachtung zu verstehen sind. Analysen von Krankenkassendaten lassen die Schlussfolgerung zu, dass Entwicklungsstörungen mit 17 % die mit Abstand häufigste Diagnose psychischer Störungen im Kinder- und Jugendbereich darstellen. Ursachen und Risikofaktoren für Entwicklungsstörungen erweisen sich als heterogen, jedoch mit einem engen Bezug zur neuronalen Entwicklung. Nicht nur die Entwicklungsstörungen oder Verhaltensstörungen in der Kindheit an sich, sondern auch die häufig damit assoziierten negativen Folgen für den Alltag können sich deutlich auf die Lebensqualität von betroffenen Kindern und ihren Familien auswirken. Elterliche Belastungen und famliliärer Stress im Kontext einer Entwicklungsstörung des Kindes können zusätzlich dazu beitragen, dass sich die wahrgenommene gesundheitsbezogene Lebensqualität verringert. Gezielte Interventionen können dazu beitragen, Familien zu entlasten und die Lebensqualität zu berbessern.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91065085","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Welche psychosozialen Belastungen weisen Familien mit einem Kind mit einer Entwicklungsauffälligkeit auf und welche Unterstützungsangebote nutzen sie? 什么样的社会心理压力会影响有发展趋势的家庭,它们会搞出哪些支助方案?
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-07-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000384
S. Ulrich, Johanna Löchner, Sabine Walper, Sarah Ghezih, Ulrike Lux
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Früherkennung bei Entwicklungsauffälligkeiten (EA) ist wichtig, insbesondere wenn diese mit psychosozialer Belastung einhergehen. Fragestellung: Bisher ist wenig darüber bekannt, wie sich die Belastungssituation bei Familien mit Kind mit EA im Alter von 0 – 3 Jahren verändert und welche Unterstützungsangebote sie nutzen. Methode: 779 Eltern schätzten EA für ihr Kind in den Bereichen Kommunikation, Fein- und Grobmotorik, Problemlösekompetenz und Soziale Entwicklung ein und 765 Eltern füllten einen Fragebogen zu psychosozialen Belastungen (T1 und T2) aus. Ergebnisse: 30,6 % der Kinder zeigen eine EA. Die kumulierte Belastung ist bei Familien mit Kind mit EA erhöht. Im Bereich der Kommunikation, Feinmotorik und Problemlösekompetenz zeigt sich ein stärkerer Anstieg der Belastungskumulation, wenn keine Frühförderung genutzt wurde. Diskussion und Schlussfolgerung: Die elterliche Einschätzung beim frühen Erkennen einer EA sollte stärker in Betracht genommen werden.
摘要.理论背景:在发展问题上及早发现是很重要的,特别是在这需要心理压力的情况下。区域:迄今为止人们很少知道有老鼠病及以上三岁孩子的家庭的压力状况如何改变以及他们使用哪些辅助设施。方程式:779年的父母在通讯、良好教养和轻装运动、解决问题能力和社会成长等方面给自己的孩子注册学籍,还有765位父母填写了《心理社会难题》(irc和第2)调查问卷。结果:孩子的比例为30.8%显示的是橡皮病。等孩子的家庭附加负数会增加糟诊。未跨过早年之后重量的累计程度将先提升讨论并得出结论:对于父母在发现埃?不应作早期评估。
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Faktorielle Struktur motorischer Kompetenzen bei Grundschulkindern der ersten Klasse 掌握的运动能力是一流小学生的
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-07-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000385
E. Michel, Gina Gado
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Wissen über die faktorielle Struktur motorischer Kompetenzen ist unter anderem für die Interventionsplanung relevant; bei distinkten Faktoren sind domänspezifische Ansätze sinnvoll. Die zugrundeliegende Struktur ist ferner für die Interpretation von Gesamt- und Subskalenwerten bedeutsam. Fragestellung: Untersucht wird, ob den Leistungen von Grundschulkindern in der motorischen Testbatterie Movement ABC-2 ( Petermann, 2015 ) die drei distinkten, interkorrelierten Faktoren Handgeschicklichkeit, Balance und Ballfertigkeiten zugrunde liegen. Methode: Die Daten von n = 123 7- bis 8-jährigen Erstklässlern wurden mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse ausgewertet. Ergebnisse: Das Originalmodell mit elf Indikatoren stellte sich für die betrachtete Stichprobe als nicht adäquat heraus. Nach Ausschluss des Indikators Mattenhüpfen 2 – besseres Bein konnte eine gute globale Passung des getrimmten dreifaktoriellen Modells mit korrelierten Faktoren nachgewiesen werden. Diskussion und Schlussfolgerung: Eine Revision einzelner Items für diese Altersgruppe scheint sinnvoll. Die Schwierigkeit des Items Mattenhüpfen 2 könnte erhöht werden, und das Item Zweihändiges Fangen könnte leicht abgeändert werden, um präzises Fangen isoliert zu erfassen. Diese Maßnahmen könnten auch dazu beitragen, das gesamte Leistungsspektrum in dieser Altersgruppe besser zu erfassen.
摘要.理论背景:对动力技能结构的了解与直接行动规划等直接相关。针对具体因素而言,域名方法是有用的后台结构在解释整体和次级指数时也十分重要。该课题:调查大小伙运动健壮程度是否主要来自小儿运动运动二(彼得森曼,2015)的三个突出而且相互联系的要素:手艺、保持平衡和球技能。使用确认因素分析对n = 123岁至8岁小学一年级生进行的数据分析。结果:原始模型有11个指标,发现样本不足。除了有指标能动2外,有确定更好的腿以覆盖已确定的因素对三重模型表现良好。讨论和结论:在这个年龄中,修订个别的资讯政策,可能是有用的。事实上,冬眠的玩技巧2的难度可能会很大,同时,用双手制的技术可能容易哟,以真正的捕捉技术。此外,这些措施还可以帮助提高该年龄组的接受度。
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Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Familien in deutschsprachigen Ländern 从德语国家蔓延到儿童、青少年和家庭
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-04-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000372
Julia Asbrand, F. Brinkmann
Zusammenfassung. Mit der COVID-19-Pandemie ergeben sich nach aktuellem Wissensstand vermutlich weniger prävalent somatische als vielmehr psychische Folgeerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Diese sind jedoch umso alarmierender, da sie auf ein schon vor der Pandemie stark belastetes System treffen. Auch zu beachten sind die bislang unklaren Folgen für die allgemeine psychische, soziale und emotionale Entwicklung, da beispielsweise Lernräume mit Gleichaltrigen langfristig fehlten oder nur eingeschränkt zugänglich waren. Mit der Betrachtung von Kindern und Jugendlichen selbst ist auch das nähere Bezugssystem von Eltern und Familie relevant, um dort Schutz- und Risikofaktoren zu identifizieren. In der Gesamtschau des aktuellen Themenschwerpunkts wie auch weiterer Studien ergibt sich die Notwendigkeit, Prävention und Frühintervention auszubauen und den Zugang zum Gesundheitssystem für betroffene Kinder, Jugendliche und Familien zu verbessern.
摘要.基于我们对covid 19人大知识的更多了解,儿童和青少年的心理疾病不太普遍。然而,这些系统更令人警觉,因为它们正面对一个尚未扩散到流行病的严重系统。另一点也值得关注:对于一般的心理、社会以及情感发展,到目前为止所造成的模糊影响。此外,父母和家庭的既定政策也与研究儿童和青少年本身有关,以确定保护和风险因素。专注当前主题的总方针以及其他研究表明,必须加强预防和早期干预,改善受影响儿童、青年和家庭获得保健系统的机会。
{"title":"Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Familien in deutschsprachigen Ländern","authors":"Julia Asbrand, F. Brinkmann","doi":"10.1026/0942-5403/a000372","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000372","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Mit der COVID-19-Pandemie ergeben sich nach aktuellem Wissensstand vermutlich weniger prävalent somatische als vielmehr psychische Folgeerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Diese sind jedoch umso alarmierender, da sie auf ein schon vor der Pandemie stark belastetes System treffen. Auch zu beachten sind die bislang unklaren Folgen für die allgemeine psychische, soziale und emotionale Entwicklung, da beispielsweise Lernräume mit Gleichaltrigen langfristig fehlten oder nur eingeschränkt zugänglich waren. Mit der Betrachtung von Kindern und Jugendlichen selbst ist auch das nähere Bezugssystem von Eltern und Familie relevant, um dort Schutz- und Risikofaktoren zu identifizieren. In der Gesamtschau des aktuellen Themenschwerpunkts wie auch weiterer Studien ergibt sich die Notwendigkeit, Prävention und Frühintervention auszubauen und den Zugang zum Gesundheitssystem für betroffene Kinder, Jugendliche und Familien zu verbessern.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"74748644","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen von Familien in der COVID-19-Pandemie 压力、积极变化和资源
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-04-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000375
Lara Engelke, Claudia Calvano, Karoline Klingbeil, Mira Rolle, S. Winter, und Babette Renneberg
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stellten Familien vor Herausforderungen. Es fehlt an Studien, welche die umfassende Vielfalt der subjektiven Erfahrungen abbilden. Fragestellung: Ziel ist, Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen in Familien zu erfassen. Methode: 4 967 Eltern (87.6 % weiblich, 86.7 % mit Hochschulreife) minderjähriger Kinder (0 – 17 Jahre) nahmen an einer Online-Erhebung im August 2020 teil. Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen während der Pandemie wurden durch offene Fragen erfasst. Auf Basis der Freitextantworten wurde ein Kategoriensystem entwickelt und ausgewertet. Ergebnisse: Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (12 %), Sorgen um die Entwicklung der Pandemie (11 %) und eingeschränkte Betreuung und schulische Bildung (9 %) wurden am häufigsten als Belastungen genannt. Positive Veränderungen waren vermehrte Wertschätzung, Dankbarkeit und neue Einstellungen (16 %), engere Beziehungen innerhalb der Familie (13 %) und mehr Zeit mit Menschen (11 %). Wichtige Ressourcen für Familien waren das soziale Miteinander innerhalb der Familie (19 %) und positive Aktivitäten (13 %). Diskussion und Schlussfolgerung: Ansatzpunkte für familienzentrierte Präventionsmaßnahmen sind die Offenhaltung von Betreuungseinrichtungen, eine Flexibilisierung der Arbeitssituation, eine fortlaufende Aufklärung über notwendige Maßnahmen, Stärkung digitaler Unterstützungsangebote einschließlich der Verbesserung der Medienkompetenz, die Ermöglichung von Freizeitaktivitäten, sowie die Verbesserung psychosozialer Unterstützungsmaßnahmen.
摘要.理论背景:遏制covid 19个传染病的行动给家庭带来了挑战。在选举的时候几乎没有主观经验的报告你们的课题是如何保持充分的平衡?方法:4967名父母(女性876%,大学入学率)参加了2020年8月的在线调查。流行病期间的压力、积极的变化和资源受到一些未解的问题的影响。利用周五的答案发展出一个kateb系统并得到了分析结果:工作与个人生活的平衡(12%),担心流感会发展(11%),而接受严格的护理和教育(9%)最常被视为压力。积极的转变包括更多的关心、感恩和新态度(16%)、更亲密的家庭关系(13%)和更多与人相处的时间(11%)。对家庭来说重要的资源是家庭内部的社会融合(19%)和积极的活动(13%)。讨论和结论:Ansatzpunkte familienzentrierte采取预防的Offenhaltung Betreuungseinrichtungen你们有工作变动,一个持续的必要措施,加强数字教育Unterstützungsangebote改善Medienkompetenz在内的活动、以及改善心理支助.
{"title":"Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen von Familien in der COVID-19-Pandemie","authors":"Lara Engelke, Claudia Calvano, Karoline Klingbeil, Mira Rolle, S. Winter, und Babette Renneberg","doi":"10.1026/0942-5403/a000375","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000375","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stellten Familien vor Herausforderungen. Es fehlt an Studien, welche die umfassende Vielfalt der subjektiven Erfahrungen abbilden. Fragestellung: Ziel ist, Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen in Familien zu erfassen. Methode: 4 967 Eltern (87.6 % weiblich, 86.7 % mit Hochschulreife) minderjähriger Kinder (0 – 17 Jahre) nahmen an einer Online-Erhebung im August 2020 teil. Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen während der Pandemie wurden durch offene Fragen erfasst. Auf Basis der Freitextantworten wurde ein Kategoriensystem entwickelt und ausgewertet. Ergebnisse: Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (12 %), Sorgen um die Entwicklung der Pandemie (11 %) und eingeschränkte Betreuung und schulische Bildung (9 %) wurden am häufigsten als Belastungen genannt. Positive Veränderungen waren vermehrte Wertschätzung, Dankbarkeit und neue Einstellungen (16 %), engere Beziehungen innerhalb der Familie (13 %) und mehr Zeit mit Menschen (11 %). Wichtige Ressourcen für Familien waren das soziale Miteinander innerhalb der Familie (19 %) und positive Aktivitäten (13 %). Diskussion und Schlussfolgerung: Ansatzpunkte für familienzentrierte Präventionsmaßnahmen sind die Offenhaltung von Betreuungseinrichtungen, eine Flexibilisierung der Arbeitssituation, eine fortlaufende Aufklärung über notwendige Maßnahmen, Stärkung digitaler Unterstützungsangebote einschließlich der Verbesserung der Medienkompetenz, die Ermöglichung von Freizeitaktivitäten, sowie die Verbesserung psychosozialer Unterstützungsmaßnahmen.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73113815","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kindliche Verhaltensauffälligkeiten im ersten Lebensjahr und mütterliche Belastung in der Zeit der COVID-19-Pandemie 孩子一周来的行为不端在covid 19
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2022-04-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000373
Alexander Tettenborn, L. Popp, Anna-Lena Zietlow, C. Woll, Anton K. G. Marx, Nora Nonnenmacher, Tanja Kretz-Bünese, Maria Hagl, M. Müller, C. Reck
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie stellte in vielen Bereichen eine Belastung für Familien dar, insbesondere durch die einschneidenden Beschränkungen zu Beginn. Fragestellung: Wie wirkte sich dies auf die Belastung von Müttern mit Kindern im ersten Lebensjahr und auf die kindliche Verhaltensregulation aus? Methode: In einer Online-Befragung schätzten 577 Mütter das Schrei-‍, Schlaf- und Fütter-/Essverhalten ihrer Kinder ( M = 7.3; 0 – 12 Mon., SD = 3.25) und ihre eigene Belastung ein, zudem Stresserleben, depressive Symptomatik, Partnerschaftszufriedenheit und Bonding. Ergebnisse: Schlafprobleme traten bei 21.7 %, schwer tröstbares und häufiges Schreien bei 12.3 % und exzessives Schreien bei 1.6 % der Kinder auf. Mindestens jede fünfte Mutter fühlte sich durch Schreien oder Schlafprobleme belastet. Mehr Stress, beeinträchtigtes Bonding und weniger Partnerschaftszufriedenheit erklärten 17 – 21 % der Varianz der mütterlichen Belastung durch Schrei- und Schlafverhalten. In der Zeit der stärksten Beschränkungen zeigte sich signifikant mehr Belastung in der Gruppe von Müttern, die von vermehrtem Schreien und verlängerter Einschlaflatenz berichteten, sowie mit mindestens einem weiteren Kind im Haushalt (MANOVA). Diskussion und Schlussfolgerung: Pandemiebedingt belastend für Mütter im ersten Jahr scheinen eingeschränkter Zugang zum Versorgungssystem, die Betreuung von mehr als einem Kind sowie das Alter des Kindes zu sein, während eine gute Beziehung zum Kind (Bonding) und/oder zum Partner (Partnerschaftszufriedenheit) abmildernd wirken.
摘要.理论背景:在很多方面,covid 19个大流行给家庭造成了负担,特别是起初的严重限制。该区域:这对影响幼年产妇的健康和对孩子行为调节的影响有何影响?方法:在一个在线调查赏识577的母亲喊——‍睡眠——和喂/机能失调的子女(M = 7.3;0到12岁,SD = 3.25)他们自己也有种种压力,抑郁症状,建立关系和忠诚。结果:睡眠问题占21.7%,难以缓解的经常大声叫,十二点3%的孩子大声哭。当中至少有五分之一的母亲觉得自己躺在床上是因为母亲的嚎叫或失眠而紧张。更多的压力,木质的包和更多的对合作的满足,都解释了母亲在惊叫和睡觉行为方面应付的困难有百分之17和21%。在受限制最严重的时期,产后妇女报告她们的嚎叫和长期失眠,同时请至少一个孩子在场。(马诺娃)讨论和结论:Pandemiebedingt负担,第一年为母亲似乎限制进入多用途隧道系统,以及儿童保育遭遇了孩子的年龄时的关系很好他们孩子(Bonding)和/或合作伙伴——Partnerschaftszufriedenheit abmildernd显得.
{"title":"Kindliche Verhaltensauffälligkeiten im ersten Lebensjahr und mütterliche Belastung in der Zeit der COVID-19-Pandemie","authors":"Alexander Tettenborn, L. Popp, Anna-Lena Zietlow, C. Woll, Anton K. G. Marx, Nora Nonnenmacher, Tanja Kretz-Bünese, Maria Hagl, M. Müller, C. Reck","doi":"10.1026/0942-5403/a000373","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000373","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie stellte in vielen Bereichen eine Belastung für Familien dar, insbesondere durch die einschneidenden Beschränkungen zu Beginn. Fragestellung: Wie wirkte sich dies auf die Belastung von Müttern mit Kindern im ersten Lebensjahr und auf die kindliche Verhaltensregulation aus? Methode: In einer Online-Befragung schätzten 577 Mütter das Schrei-‍, Schlaf- und Fütter-/Essverhalten ihrer Kinder ( M = 7.3; 0 – 12 Mon., SD = 3.25) und ihre eigene Belastung ein, zudem Stresserleben, depressive Symptomatik, Partnerschaftszufriedenheit und Bonding. Ergebnisse: Schlafprobleme traten bei 21.7 %, schwer tröstbares und häufiges Schreien bei 12.3 % und exzessives Schreien bei 1.6 % der Kinder auf. Mindestens jede fünfte Mutter fühlte sich durch Schreien oder Schlafprobleme belastet. Mehr Stress, beeinträchtigtes Bonding und weniger Partnerschaftszufriedenheit erklärten 17 – 21 % der Varianz der mütterlichen Belastung durch Schrei- und Schlafverhalten. In der Zeit der stärksten Beschränkungen zeigte sich signifikant mehr Belastung in der Gruppe von Müttern, die von vermehrtem Schreien und verlängerter Einschlaflatenz berichteten, sowie mit mindestens einem weiteren Kind im Haushalt (MANOVA). Diskussion und Schlussfolgerung: Pandemiebedingt belastend für Mütter im ersten Jahr scheinen eingeschränkter Zugang zum Versorgungssystem, die Betreuung von mehr als einem Kind sowie das Alter des Kindes zu sein, während eine gute Beziehung zum Kind (Bonding) und/oder zum Partner (Partnerschaftszufriedenheit) abmildernd wirken.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84079811","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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期刊
Kindheit Und Entwicklung
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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