Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000391
Katajun Lindenberg, L. Wartberg
Abstract. Theoretical background: In cross-sectional studies, high levels of online time proved to be empirically related to a higher risk of online behavioral addictions, which in turn are cross-sectionally and longitudinally associated with psychopathology. First results indicated that online behavioral addictions could predict a higher psychopathological burden. Objective: We empirically examined whether online time is also a predictor of future psychopathology in youth. Methods: In a longitudinal study, we explored whether 249 adolescents (55.0 % girls, aged 15.31 years, SD = 1.78) were at increased risk for problematic Internet use at baseline (t1) and 12-month later (t2) using standardized questionnaires regarding psychopathology (SDQ), online behavioral addictions (CIUS), and time spent online. Results: In linear regression analyses, online time was not a statistically significant predictor of any psychopathological burden 12 months later (at t2), after controlling for gender, age, online behavioral addictions, and respective symptoms of psychopathology (all at t1). Discussion and conclusion: Time spent online does not seem to predict future psychopathological strain during adolescence.
{"title":"Does Time Spent Online Affect Future Psychopathology in Adolescents?","authors":"Katajun Lindenberg, L. Wartberg","doi":"10.1026/0942-5403/a000391","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000391","url":null,"abstract":"Abstract. Theoretical background: In cross-sectional studies, high levels of online time proved to be empirically related to a higher risk of online behavioral addictions, which in turn are cross-sectionally and longitudinally associated with psychopathology. First results indicated that online behavioral addictions could predict a higher psychopathological burden. Objective: We empirically examined whether online time is also a predictor of future psychopathology in youth. Methods: In a longitudinal study, we explored whether 249 adolescents (55.0 % girls, aged 15.31 years, SD = 1.78) were at increased risk for problematic Internet use at baseline (t1) and 12-month later (t2) using standardized questionnaires regarding psychopathology (SDQ), online behavioral addictions (CIUS), and time spent online. Results: In linear regression analyses, online time was not a statistically significant predictor of any psychopathological burden 12 months later (at t2), after controlling for gender, age, online behavioral addictions, and respective symptoms of psychopathology (all at t1). Discussion and conclusion: Time spent online does not seem to predict future psychopathological strain during adolescence.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"4 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"81381681","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000393
S. Hanke, Lara Brecht, K. Petersen, G. Barth, T. Renner, A. Batra, I. Brandhorst
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Eltern von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mit Internetnutzungsstörungen (INS), im Speziellen Computerspielstörungen (CSS) und Soziale Netzwerknutzungsstörungen (SNS), können auf die Symptomatik ihrer Kinder Einfluss nehmen. E-Mental-Health Angebote fehlen für diese Zielgruppe jedoch. Fragestellung: Welche Bedarfe haben Eltern, die die Internetnutzung ihres Kindes als problematisch betrachten, an ein Onlinetraining? Methode: 217 Elternteile wurden online befragt. Der Fragebogen enthielt die Compulsive Internet Use Scale in einer Elternperspektive, Fragen zu den Bedarfen an ein Onlinetraining (z. B. Umfang, Dauer, Kontaktmöglichkeit) und zur eigenen Belastung durch die Problematik des Kindes. Ergebnisse: 57 % der Eltern äußerten Interesse an einem Onlinetraining. 82 % gaben an, dass persönlicher digitaler Kontakt in einem solchen Training für sie wichtig sei. Diskussion und Schlussfolgerung: Da viele der befragten Eltern Interesse an einem Onlinetraining zeigten, wurde ein solches entwickelt, dessen Umrisse in diesem Beitrag vorgestellt werden.
{"title":"Vorbereitung eines Onlinetrainings für Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Internetnutzungsstörungen","authors":"S. Hanke, Lara Brecht, K. Petersen, G. Barth, T. Renner, A. Batra, I. Brandhorst","doi":"10.1026/0942-5403/a000393","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000393","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Eltern von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mit Internetnutzungsstörungen (INS), im Speziellen Computerspielstörungen (CSS) und Soziale Netzwerknutzungsstörungen (SNS), können auf die Symptomatik ihrer Kinder Einfluss nehmen. E-Mental-Health Angebote fehlen für diese Zielgruppe jedoch. Fragestellung: Welche Bedarfe haben Eltern, die die Internetnutzung ihres Kindes als problematisch betrachten, an ein Onlinetraining? Methode: 217 Elternteile wurden online befragt. Der Fragebogen enthielt die Compulsive Internet Use Scale in einer Elternperspektive, Fragen zu den Bedarfen an ein Onlinetraining (z. B. Umfang, Dauer, Kontaktmöglichkeit) und zur eigenen Belastung durch die Problematik des Kindes. Ergebnisse: 57 % der Eltern äußerten Interesse an einem Onlinetraining. 82 % gaben an, dass persönlicher digitaler Kontakt in einem solchen Training für sie wichtig sei. Diskussion und Schlussfolgerung: Da viele der befragten Eltern Interesse an einem Onlinetraining zeigten, wurde ein solches entwickelt, dessen Umrisse in diesem Beitrag vorgestellt werden.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"8 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"82165063","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000389
K. Lindenberg, Anna-Maria Dittrich
Zusammenfassung. Durch die Digitalisierung ist innerhalb von kurzer Zeit eine zusätzliche Lebenswelt für Kinder und Jugendliche entstanden. Aus kinderpsychologischer Sicht stellt sich deshalb die Fragen, welche Risiken und Chancen die Digitalisierung sowohl für die Kindesentwicklung als auch für die psychotherapeutische Versorgung birgt. Risiken der Digitalisierung, sogenannte online harms („Online-Schäden“), zeigen sich durch Aggravation oder Veränderung bereits bekannter Störungsbilder (z. B. Essstörungen, selbstverletzendes oder suizidales Verhalten, Hypochondrie) oder die Entstehung neuer Störungsbilder (z. B. Online-Verhaltenssüchte wie die Computerspielstörung). Ausschlaggebend erscheint dabei nicht die Zeit, die mit digitalen Medien verbracht wird, sondern das Nutzungsmuster und die Funktionalität der Nutzung. Gleichzeitig bieten digitale Diagnostik, Monitoring- und Feedbacksysteme sowie digitale Interventionen neue Chancen zur Verbesserung der psychotheapeutischen Versorgung. Beispielsweise können Jugendliche durch App-basierte Interventionen im Alltag besser erreicht werden, und auch für unterversorgte Populationen wie beispielsweise Angehörige bieten digitale Angebote einen niederschwelligen Zugang. Die Digitalisierung stellt somit Wissenschaft und Psychotherapie vor große Herausforderungen und neue Aufgaben.
{"title":"Risiken und Chancen der Digitalisierung","authors":"K. Lindenberg, Anna-Maria Dittrich","doi":"10.1026/0942-5403/a000389","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000389","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Durch die Digitalisierung ist innerhalb von kurzer Zeit eine zusätzliche Lebenswelt für Kinder und Jugendliche entstanden. Aus kinderpsychologischer Sicht stellt sich deshalb die Fragen, welche Risiken und Chancen die Digitalisierung sowohl für die Kindesentwicklung als auch für die psychotherapeutische Versorgung birgt. Risiken der Digitalisierung, sogenannte online harms („Online-Schäden“), zeigen sich durch Aggravation oder Veränderung bereits bekannter Störungsbilder (z. B. Essstörungen, selbstverletzendes oder suizidales Verhalten, Hypochondrie) oder die Entstehung neuer Störungsbilder (z. B. Online-Verhaltenssüchte wie die Computerspielstörung). Ausschlaggebend erscheint dabei nicht die Zeit, die mit digitalen Medien verbracht wird, sondern das Nutzungsmuster und die Funktionalität der Nutzung. Gleichzeitig bieten digitale Diagnostik, Monitoring- und Feedbacksysteme sowie digitale Interventionen neue Chancen zur Verbesserung der psychotheapeutischen Versorgung. Beispielsweise können Jugendliche durch App-basierte Interventionen im Alltag besser erreicht werden, und auch für unterversorgte Populationen wie beispielsweise Angehörige bieten digitale Angebote einen niederschwelligen Zugang. Die Digitalisierung stellt somit Wissenschaft und Psychotherapie vor große Herausforderungen und neue Aufgaben.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"12 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90735026","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000394
Margarete Rauch, Katharina Bundscherer-Meierhofer, T. Loew, und Beate Leinberger
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Belastungen und Stress nahmen bei den Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie zu. Das Entschleunigte Atmen (EA) wirkt kurz- wie langfristig stressreduzierend und stabilisierend. Mithilfe einer App, die diese Technik vermittelt, haben Schüler_innen auch während des pandemiebedingten Distanz-Lernens die Möglichkeit, an einem schulbasierten Training teilzunehmen. Fragestellung: Wie hoch ist die Erreichbarkeit und wie werden inhaltliche und nicht-inhaltliche Aspekte der App bewertet? Methode: Eine mehrmodulige App, die das EA erklärt, zum Anwenden und Üben dieser Technik anleitet, wurde konzipiert und entwickelt. Während eines Pilotprojekts in der zweiten Welle der COVID-19-Pandemie wurde das vierwöchige Training von 6. bis 8. Klässler_innen erprobt. Das gesamte Training bewerteten 31 Schüler_innen, das EA sieben. Ergebnisse: Erste Ergebnisse deuten auf eine zufriedenstellende nicht-inhaltliche und eine gute inhaltliche Akzeptanz hin. Die Erreichbarkeit hingegen war gering. Alle Ergebnisse werden deskriptiv vorgestellt. Diskussion und Schlussfolgerung: Die App-Revision soll Präsenzmodule beinhalten, die motivationalen Anreize erhöhen und an einer größeren Stichprobe durchgeführt werden.
{"title":"Konzeption einer App mit der Technik des „Entschleunigten Atmens“ zur Selbstregulation für Jugendliche während der Corona-Pandemie","authors":"Margarete Rauch, Katharina Bundscherer-Meierhofer, T. Loew, und Beate Leinberger","doi":"10.1026/0942-5403/a000394","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000394","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Belastungen und Stress nahmen bei den Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie zu. Das Entschleunigte Atmen (EA) wirkt kurz- wie langfristig stressreduzierend und stabilisierend. Mithilfe einer App, die diese Technik vermittelt, haben Schüler_innen auch während des pandemiebedingten Distanz-Lernens die Möglichkeit, an einem schulbasierten Training teilzunehmen. Fragestellung: Wie hoch ist die Erreichbarkeit und wie werden inhaltliche und nicht-inhaltliche Aspekte der App bewertet? Methode: Eine mehrmodulige App, die das EA erklärt, zum Anwenden und Üben dieser Technik anleitet, wurde konzipiert und entwickelt. Während eines Pilotprojekts in der zweiten Welle der COVID-19-Pandemie wurde das vierwöchige Training von 6. bis 8. Klässler_innen erprobt. Das gesamte Training bewerteten 31 Schüler_innen, das EA sieben. Ergebnisse: Erste Ergebnisse deuten auf eine zufriedenstellende nicht-inhaltliche und eine gute inhaltliche Akzeptanz hin. Die Erreichbarkeit hingegen war gering. Alle Ergebnisse werden deskriptiv vorgestellt. Diskussion und Schlussfolgerung: Die App-Revision soll Präsenzmodule beinhalten, die motivationalen Anreize erhöhen und an einer größeren Stichprobe durchgeführt werden.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"73 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84610545","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000392
D. Schwarz, Kira Steinau, Laura Kraus, T. In-Albon
Abstract. Theoretical Background: Results concerning the association between the use of social networking sites and mental health are so far inconsistent. Objective: To investigate the effects of a 1-week abstinence from Instagram on depressive symptoms, self-esteem, and the role of social comparison orientation in youth. Methods: Participants were N = 298 youth (76.2 % f; mean age 22.28, SD = 2.25). Three groups were assigned: non-Instagram users ( n = 113), Instagram users randomly assigned to a control group (CG, n = 106) with no change in their Instagram use, and an experimental group (EG, n = 79) that agreed to a 1-week abstinence. Participants completed questionnaires on depressive symptoms, self-esteem, social comparison orientation, and general mental state. Results: The EG and CG revealed a reduction in depressive symptoms, an increase in self-esteem, and an improvement in general mental state. Discussion and Conclusion: The short-term positive effects of Instagram abstinence on mental health.
摘要理论背景:目前关于社交网站使用与心理健康之间关系的研究结果并不一致。目的:探讨戒断Instagram 1周对青少年抑郁症状、自尊的影响以及社会比较取向的作用。方法:参与者N = 298名青年(76.2% f;平均年龄22.28岁,SD = 2.25)。三组被分配:非Instagram用户(n = 113), Instagram用户随机分配到对照组(CG, n = 106),他们的Instagram使用没有变化,实验组(EG, n = 79)同意禁欲一周。参与者完成抑郁症状、自尊、社会比较倾向和一般精神状态的问卷调查。结果:EG和CG显示抑郁症状减轻,自尊增加,一般精神状态改善。讨论与结论:戒除Instagram对心理健康的短期积极影响。
{"title":"The Effect of a 1-Week Abstinence From Instagram on Mental Health in Youth and Young Adults","authors":"D. Schwarz, Kira Steinau, Laura Kraus, T. In-Albon","doi":"10.1026/0942-5403/a000392","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000392","url":null,"abstract":"Abstract. Theoretical Background: Results concerning the association between the use of social networking sites and mental health are so far inconsistent. Objective: To investigate the effects of a 1-week abstinence from Instagram on depressive symptoms, self-esteem, and the role of social comparison orientation in youth. Methods: Participants were N = 298 youth (76.2 % f; mean age 22.28, SD = 2.25). Three groups were assigned: non-Instagram users ( n = 113), Instagram users randomly assigned to a control group (CG, n = 106) with no change in their Instagram use, and an experimental group (EG, n = 79) that agreed to a 1-week abstinence. Participants completed questionnaires on depressive symptoms, self-esteem, social comparison orientation, and general mental state. Results: The EG and CG revealed a reduction in depressive symptoms, an increase in self-esteem, and an improvement in general mental state. Discussion and Conclusion: The short-term positive effects of Instagram abstinence on mental health.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"25 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73561230","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-10-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000390
I. Neumann, K. Lindenberg
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Internetnutzungszeiten von Jugendlichen sind während der COVID-19-Pandemie stark angestiegen. Dies wird auch mit einer Zunahme an Internetnutzungsstörungen in Verbindung gebracht. Fragestellung: Anhand eines ipsativen Vergleichs wurde untersucht, ob mit der gestiegenen Online-Zeit während der COVID-19-Pandemie auch die schädliche und abhängige Internetnutzung bei Jugendlichen zugenommen hat. Methode: 743 Jugendliche aus acht weiterführenden Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar wurden in zwei Wellen (2015/2016 und 2021) mit der Compulsive Internet Use Scale untersucht. Ergebnisse: Sowohl die Symptomschwere als auch die Prävalenz der abhängigen Internetnutzung nahmen signifikant über die Zeit zu. Die Symptombelastung korrelierte außerdem negativ mit der Lebensqualität. Diskussion und Schlussfolgerung: Es wird diskutiert, wie dem erhöhten Versorgungsbedarf mit verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen und therapeutischen Angeboten begegnet werden kann.
{"title":"Internetnutzungsstörungen unter deutschen Jugendlichen vor und während der COVID-19-Pandemie","authors":"I. Neumann, K. Lindenberg","doi":"10.1026/0942-5403/a000390","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000390","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Internetnutzungszeiten von Jugendlichen sind während der COVID-19-Pandemie stark angestiegen. Dies wird auch mit einer Zunahme an Internetnutzungsstörungen in Verbindung gebracht. Fragestellung: Anhand eines ipsativen Vergleichs wurde untersucht, ob mit der gestiegenen Online-Zeit während der COVID-19-Pandemie auch die schädliche und abhängige Internetnutzung bei Jugendlichen zugenommen hat. Methode: 743 Jugendliche aus acht weiterführenden Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar wurden in zwei Wellen (2015/2016 und 2021) mit der Compulsive Internet Use Scale untersucht. Ergebnisse: Sowohl die Symptomschwere als auch die Prävalenz der abhängigen Internetnutzung nahmen signifikant über die Zeit zu. Die Symptombelastung korrelierte außerdem negativ mit der Lebensqualität. Diskussion und Schlussfolgerung: Es wird diskutiert, wie dem erhöhten Versorgungsbedarf mit verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen und therapeutischen Angeboten begegnet werden kann.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"8 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75179548","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-09-05DOI: 10.1026/0942-5403/a000378
Annie Kristin Scheuring, W. Schulz
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Elterliche Konflikte stehen in Zusammenhang zur kindlichen psychischen Gesundheit. Fragestellung: Untersucht wird, ob mütterlichem und väterlichem Erziehungsverhalten eine Mediatorrolle in dieser Beziehung zukommt. Methode: Die Stichprobe besteht aus 179 Zwei-Eltern-Familien. Im Längsschnitt werden über einen Zeitraum von 10 Jahren vom Kindergarten- bis zum Jugendalter mehrere Strukturgleichungsmodelle berechnet. Ergebnisse: Destruktive Kommunikation sagte vermehrt negatives Erziehungsverhalten voraus. Mütter zeigten in Folge konstruktiver Kommunikation weniger negatives Erziehungsverhalten. In den Mütter-Modellen ohne das Erziehungsverhalten hatte konstruktive Kommunikation einen direkten Effekt auf internalisierende Auffälligkeiten sowie destruktive Kommunikation auf externalisierende Auffälligkeiten der Jugendlichen. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen gegen eine Mediation und verdeutlichen die Wichtigkeit getrennter Analysen für Mütter und Väter.
{"title":"Die Rolle elterlicher Kommunikation in Konfliktsituationen für das Erziehungsverhalten und das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen","authors":"Annie Kristin Scheuring, W. Schulz","doi":"10.1026/0942-5403/a000378","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000378","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Elterliche Konflikte stehen in Zusammenhang zur kindlichen psychischen Gesundheit. Fragestellung: Untersucht wird, ob mütterlichem und väterlichem Erziehungsverhalten eine Mediatorrolle in dieser Beziehung zukommt. Methode: Die Stichprobe besteht aus 179 Zwei-Eltern-Familien. Im Längsschnitt werden über einen Zeitraum von 10 Jahren vom Kindergarten- bis zum Jugendalter mehrere Strukturgleichungsmodelle berechnet. Ergebnisse: Destruktive Kommunikation sagte vermehrt negatives Erziehungsverhalten voraus. Mütter zeigten in Folge konstruktiver Kommunikation weniger negatives Erziehungsverhalten. In den Mütter-Modellen ohne das Erziehungsverhalten hatte konstruktive Kommunikation einen direkten Effekt auf internalisierende Auffälligkeiten sowie destruktive Kommunikation auf externalisierende Auffälligkeiten der Jugendlichen. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen gegen eine Mediation und verdeutlichen die Wichtigkeit getrennter Analysen für Mütter und Väter.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"81 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-09-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88456202","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-07-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000383
J. Koerner, M. Daseking, Caterina Gawrilow
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Exekutive Funktionen (EF) stehen im Zusammenhang mit ADHS- Symptomen, Vorläuferfertigkeiten und schulischen Leistungen. Fragestellung: Durch Defizite in Inhibition, Arbeitsgedächtnis und Flexibilität im letzten Kindergartenjahr sollen ADHS-Symptome und Schulleistungen am Ende der 1. Klasse vorhergesagt werden. Methode: An einer Längsschnittstudie nahmen 55 Kinder im letzten Kindergartenjahr und am Ende der 1. Klasse teil. Ergebnisse: EF-Defizite im letzten Kindergartenjahr sagen Vorläuferfertigkeiten und ADHS-Symptome zum gleichen Zeitpunkt sowie ADHS-Symptome am Ende der 1. Klasse, nicht aber Schulleistungen vorher. Inhibitionsdefizite hatten einen höheren prädiktiven Wert für ADHS-Symptomen am Ende der 1. Klasse, als Defizite in Arbeitsgedächtnis/Flexibilität. Diskussion und Schlussfolgerung: Ein EF-Defizit Screening könnte deswegen ein wertvoller Ansatzpunkt sein, um Kinder mit einem Risiko für ADHS früh zu identifizieren.
{"title":"Eine Längsschnittstudie zur Vorhersage von ADHS-Symptomen und Schulleistungen in der 1. Klasse durch exekutive Funktionen im Vorschulalter","authors":"J. Koerner, M. Daseking, Caterina Gawrilow","doi":"10.1026/0942-5403/a000383","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000383","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Exekutive Funktionen (EF) stehen im Zusammenhang mit ADHS- Symptomen, Vorläuferfertigkeiten und schulischen Leistungen. Fragestellung: Durch Defizite in Inhibition, Arbeitsgedächtnis und Flexibilität im letzten Kindergartenjahr sollen ADHS-Symptome und Schulleistungen am Ende der 1. Klasse vorhergesagt werden. Methode: An einer Längsschnittstudie nahmen 55 Kinder im letzten Kindergartenjahr und am Ende der 1. Klasse teil. Ergebnisse: EF-Defizite im letzten Kindergartenjahr sagen Vorläuferfertigkeiten und ADHS-Symptome zum gleichen Zeitpunkt sowie ADHS-Symptome am Ende der 1. Klasse, nicht aber Schulleistungen vorher. Inhibitionsdefizite hatten einen höheren prädiktiven Wert für ADHS-Symptomen am Ende der 1. Klasse, als Defizite in Arbeitsgedächtnis/Flexibilität. Diskussion und Schlussfolgerung: Ein EF-Defizit Screening könnte deswegen ein wertvoller Ansatzpunkt sein, um Kinder mit einem Risiko für ADHS früh zu identifizieren.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"71 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91155486","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-07-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000384
S. Ulrich, Johanna Löchner, Sabine Walper, Sarah Ghezih, Ulrike Lux
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Früherkennung bei Entwicklungsauffälligkeiten (EA) ist wichtig, insbesondere wenn diese mit psychosozialer Belastung einhergehen. Fragestellung: Bisher ist wenig darüber bekannt, wie sich die Belastungssituation bei Familien mit Kind mit EA im Alter von 0 – 3 Jahren verändert und welche Unterstützungsangebote sie nutzen. Methode: 779 Eltern schätzten EA für ihr Kind in den Bereichen Kommunikation, Fein- und Grobmotorik, Problemlösekompetenz und Soziale Entwicklung ein und 765 Eltern füllten einen Fragebogen zu psychosozialen Belastungen (T1 und T2) aus. Ergebnisse: 30,6 % der Kinder zeigen eine EA. Die kumulierte Belastung ist bei Familien mit Kind mit EA erhöht. Im Bereich der Kommunikation, Feinmotorik und Problemlösekompetenz zeigt sich ein stärkerer Anstieg der Belastungskumulation, wenn keine Frühförderung genutzt wurde. Diskussion und Schlussfolgerung: Die elterliche Einschätzung beim frühen Erkennen einer EA sollte stärker in Betracht genommen werden.
{"title":"Welche psychosozialen Belastungen weisen Familien mit einem Kind mit einer Entwicklungsauffälligkeit auf und welche Unterstützungsangebote nutzen sie?","authors":"S. Ulrich, Johanna Löchner, Sabine Walper, Sarah Ghezih, Ulrike Lux","doi":"10.1026/0942-5403/a000384","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000384","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Früherkennung bei Entwicklungsauffälligkeiten (EA) ist wichtig, insbesondere wenn diese mit psychosozialer Belastung einhergehen. Fragestellung: Bisher ist wenig darüber bekannt, wie sich die Belastungssituation bei Familien mit Kind mit EA im Alter von 0 – 3 Jahren verändert und welche Unterstützungsangebote sie nutzen. Methode: 779 Eltern schätzten EA für ihr Kind in den Bereichen Kommunikation, Fein- und Grobmotorik, Problemlösekompetenz und Soziale Entwicklung ein und 765 Eltern füllten einen Fragebogen zu psychosozialen Belastungen (T1 und T2) aus. Ergebnisse: 30,6 % der Kinder zeigen eine EA. Die kumulierte Belastung ist bei Familien mit Kind mit EA erhöht. Im Bereich der Kommunikation, Feinmotorik und Problemlösekompetenz zeigt sich ein stärkerer Anstieg der Belastungskumulation, wenn keine Frühförderung genutzt wurde. Diskussion und Schlussfolgerung: Die elterliche Einschätzung beim frühen Erkennen einer EA sollte stärker in Betracht genommen werden.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":"28 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2022-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83520059","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-07-01DOI: 10.1026/0942-5403/a000381
M. Daseking, U. Koglin
Zusammenfassung. Entwicklungsstörungen beziehen sich auf globale oder spezifische (umschriebene) Abweichungen von Verhalten oder Fähigkeiten. Sie haben ihren Ursprung in der Kindheit. Durch die im DSM 5 und ICD-11 neu eingeführte Bezeichung als Neuroentwicklungsstörungen wird deutlich, dass die Störungen auch aufgrund ihrer hohen gemeinsamen Anteile in der Symptomatik und der bedeutsamen Komorbiditäten eher über eine dimensionale Betrachtung zu verstehen sind. Analysen von Krankenkassendaten lassen die Schlussfolgerung zu, dass Entwicklungsstörungen mit 17 % die mit Abstand häufigste Diagnose psychischer Störungen im Kinder- und Jugendbereich darstellen. Ursachen und Risikofaktoren für Entwicklungsstörungen erweisen sich als heterogen, jedoch mit einem engen Bezug zur neuronalen Entwicklung. Nicht nur die Entwicklungsstörungen oder Verhaltensstörungen in der Kindheit an sich, sondern auch die häufig damit assoziierten negativen Folgen für den Alltag können sich deutlich auf die Lebensqualität von betroffenen Kindern und ihren Familien auswirken. Elterliche Belastungen und famliliärer Stress im Kontext einer Entwicklungsstörung des Kindes können zusätzlich dazu beitragen, dass sich die wahrgenommene gesundheitsbezogene Lebensqualität verringert. Gezielte Interventionen können dazu beitragen, Familien zu entlasten und die Lebensqualität zu berbessern.
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