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Die Bedeutung der Selbstregulation für die Moral von Kindern 自律对儿童道德的重要性
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-05-16 DOI: 10.1026/0942-5403/a000444
Jessica Wilke
Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Die Bedeutung der Selbstregulation für die Entwicklung von Kindern wird intensiv diskutiert. Die Rolle der Selbstregulation für die Moral ist jedoch ungeklärt. Fragestellung: Ziel ist, der Frage nach Zusammenhängen zwischen verschiedenen Aspekten der Selbstregulation (temperamentsbezogene Selbstregulation, exekutive Funktionen und Emotionsregulation) und der Moral (moralisches Selbst und Urteil) bei Kindern in der mittleren Kindheit nachzugehen und zu analysieren, welche dieser Selbstregulationsaspekte in einem integrativen Modell den stärksten Zusammenhang mit der moralischen Entwicklung zeigen. Methode: 348 Kinder (5 – 11 Jahre) nahmen an der Querschnittsstudie teil. Verschiedene Selbstregulationsaspekte (exekutive Funktionen, Temperament, Emotionsregulation) wurden als Prädiktoren für Moral in einem Strukturgleichungsmodell analysiert. Ergebnisse: Emotionsregulation hatte den stärksten Effekt auf Moral, gefolgt von Impulsivität, dem Arbeitsgedächtnis und der Inhibitionskontrolle. Risikobereitschaft zeigte keine signifikanten Assoziationen mit der Moral. Diskussion und Schlussfolgerung: Selbstregulation zeigte Zusammenhänge mit der Moral von Kindern. Die Förderung der Selbstregulation für die Moralentwicklung sollte in Praxis und Forschung fokussiert werden.
摘要:理论背景:自我调节对儿童发展的重要性一直是人们激烈讨论的话题。然而,自我调节对道德的作用尚不明确。研究问题:本研究旨在调查中童年期儿童自我调节的不同方面(与脾气有关的自我调节、执行功能和情绪调节)与道德(道德自我和判断)之间的联系,并分析在一个综合模型中,自我调节的哪些方面与道德发展的联系最为密切。方法:348 名儿童(5-11 岁)参加了横断面研究。通过结构方程模型分析了自我调节的各个方面(执行功能、气质、情绪调节)对道德的预测作用。结果显示情绪调节对道德的影响最大,其次是冲动性、工作记忆和抑制控制。冒险行为与道德没有明显的关联。讨论与结论:自我调节与儿童道德有关联。促进道德发展的自我调节应成为实践和研究的重点。
{"title":"Die Bedeutung der Selbstregulation für die Moral von Kindern","authors":"Jessica Wilke","doi":"10.1026/0942-5403/a000444","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000444","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Die Bedeutung der Selbstregulation für die Entwicklung von Kindern wird intensiv diskutiert. Die Rolle der Selbstregulation für die Moral ist jedoch ungeklärt. Fragestellung: Ziel ist, der Frage nach Zusammenhängen zwischen verschiedenen Aspekten der Selbstregulation (temperamentsbezogene Selbstregulation, exekutive Funktionen und Emotionsregulation) und der Moral (moralisches Selbst und Urteil) bei Kindern in der mittleren Kindheit nachzugehen und zu analysieren, welche dieser Selbstregulationsaspekte in einem integrativen Modell den stärksten Zusammenhang mit der moralischen Entwicklung zeigen. Methode: 348 Kinder (5 – 11 Jahre) nahmen an der Querschnittsstudie teil. Verschiedene Selbstregulationsaspekte (exekutive Funktionen, Temperament, Emotionsregulation) wurden als Prädiktoren für Moral in einem Strukturgleichungsmodell analysiert. Ergebnisse: Emotionsregulation hatte den stärksten Effekt auf Moral, gefolgt von Impulsivität, dem Arbeitsgedächtnis und der Inhibitionskontrolle. Risikobereitschaft zeigte keine signifikanten Assoziationen mit der Moral. Diskussion und Schlussfolgerung: Selbstregulation zeigte Zusammenhänge mit der Moral von Kindern. Die Förderung der Selbstregulation für die Moralentwicklung sollte in Praxis und Forschung fokussiert werden.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2024-05-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140969219","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Elternbeurteilungen von Ängsten im Grundschulalter in Abhängigkeit vom Geschlecht 小学年龄段自我和父母对焦虑的判断与性别的对应关系
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000434
L. Budnik, K. Mackowiak, Anke Lengning
Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter. Geringe Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Elternbeurteilungen, geschlechterspezifische Unterschiede sowie der fehlende Einbezug kindlicher Bewältigungsfähigkeiten erschweren die Identifikation und Beurteilung von Ängsten. Fragestellung: Die vorliegende Studie überprüft, welche Übereinstimmungen sich zwischen der Fremdeinschätzung der Eltern und der Selbsteinschätzung der Kinder in Abhängigkeit vom Geschlecht zeigen und welche Rolle dabei die Bewältigungsfähigkeiten der Kinder spielen könnten. Methode: Es wurden 207 Grundschulkinder mit dem BAV 3 – 11 ( Mackowiak & Lenging, 2010 ) interviewt. Zusätzlich wurde die Einschätzung der Bezugspersonen mithilfe des DISYPS-III ( Döpfner & Görtz-Dorten, 2017 ) erfasst. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass Selbst- und Fremdurteile korrelieren, aber eher in geringer Höhe. Statistisch signifikante Zusammenhänge konnten nur bei den Mädchen gefunden werden. Zusammenhänge zwischen dem selbst eingeschätzten Angsterleben und den genannten Bewältigungsstrategien zeigen sich nur bei Mädchen in konsistenter Weise, nicht aber bei Jungen. Diskussion: Geschlechtsrollenspezifische Gründe für diese differenziellen Ergebnisse sowie die Rolle der Bewältigung im Kontext von Angst werden diskutiert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz der kindlichen Perspektive bei der frühzeitigen Erfassung von Ängsten.
摘要: 理论背景:焦虑症是儿童时期最常见的精神疾病之一。焦虑症的识别和评估受到以下因素的阻碍:自我评估和父母评估之间的一致性较低、性别差异以及缺乏对儿童应对技能的考虑。研究问题:本研究探讨父母的外部评估和儿童的自我评估之间的相似性,以及儿童的应对技能在其中可能发挥的作用。方法:使用 BAV 3 - 11(Mackowiak & Lenging,2010 年)对 207 名小学生进行了访谈。此外,还使用 DISYPS-III (Döpfner & Görtz-Dorten, 2017)记录了对照顾者的评估。结果显示结果表明,自我判断和外部判断之间存在关联,但关联程度较低。只有女孩的相关性具有统计学意义。自我评估的焦虑体验与所提及的应对策略之间的相关性仅在女生中持续存在,而在男生中没有发现。讨论:本文讨论了造成这些不同结果的性别角色原因以及在焦虑背景下应对策略的作用。结果强调了儿童视角在早期焦虑评估中的相关性。
{"title":"Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Elternbeurteilungen von Ängsten im Grundschulalter in Abhängigkeit vom Geschlecht","authors":"L. Budnik, K. Mackowiak, Anke Lengning","doi":"10.1026/0942-5403/a000434","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000434","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter. Geringe Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Elternbeurteilungen, geschlechterspezifische Unterschiede sowie der fehlende Einbezug kindlicher Bewältigungsfähigkeiten erschweren die Identifikation und Beurteilung von Ängsten. Fragestellung: Die vorliegende Studie überprüft, welche Übereinstimmungen sich zwischen der Fremdeinschätzung der Eltern und der Selbsteinschätzung der Kinder in Abhängigkeit vom Geschlecht zeigen und welche Rolle dabei die Bewältigungsfähigkeiten der Kinder spielen könnten. Methode: Es wurden 207 Grundschulkinder mit dem BAV 3 – 11 ( Mackowiak & Lenging, 2010 ) interviewt. Zusätzlich wurde die Einschätzung der Bezugspersonen mithilfe des DISYPS-III ( Döpfner & Görtz-Dorten, 2017 ) erfasst. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass Selbst- und Fremdurteile korrelieren, aber eher in geringer Höhe. Statistisch signifikante Zusammenhänge konnten nur bei den Mädchen gefunden werden. Zusammenhänge zwischen dem selbst eingeschätzten Angsterleben und den genannten Bewältigungsstrategien zeigen sich nur bei Mädchen in konsistenter Weise, nicht aber bei Jungen. Diskussion: Geschlechtsrollenspezifische Gründe für diese differenziellen Ergebnisse sowie die Rolle der Bewältigung im Kontext von Angst werden diskutiert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz der kindlichen Perspektive bei der frühzeitigen Erfassung von Ängsten.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2024-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140522032","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Verhaltenstherapie (KJPVT) 儿童和青少年心理治疗、行为治疗(KJPVT)
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000440
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Gutachterinnen und Gutachter für die Kindheit und Entwicklung 儿童与发展专家
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000443
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Looking on the Bright Side of Life 展望生活的光明面
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000439
Michael W. Lippert, Johanna Schoppmann, Anna-Luisa Kranhold, Jessica Marks, Lena Marie Liedtke, Jürgen Margraf, Silvia Schneider
Abstract: Theoretical Background: Positive mental health is not simply the absence of a mental disorder. We need a better understanding of the development of mental health, particularly if we are to better understand prevention, remission, and relapse in the context of mental disorders. To date, no measurement tool exists that captures positive mental health for childhood and adolescence, building on a robust theory of positive mental health. Objective: This study develops a questionnaire to assess positive mental health in children and adolescents between 6 and 18 years of age, both in self-report and in external report, and analyzes its quality in a first small sample. Method: Based on established adult scales, we developed a new questionnaire. 83 children and adolescents aged 6 – 18 years ( M = 11.89, SD = 3.0; 66 % female) and 77 parents completed the new questionnaire and other questionnaires assessing positive mental health and psychopathology. Results: The questionnaire showed a unidimensional factor structure as well as very good internal consistency and test-retest reliability. High positive correlations with self-efficacy and life satisfaction as well as high negative correlations with anxiety and depression confirmed the very good construct validity, both in child and parent ratings. Discussion and Conclusion: The PMH-Kids provides evidence of excellent psychometric quality in this first evaluation attempt. The questionnaire is comparable to its adult pendant, enabling researchers to assess positive mental health across the lifespan.
摘要:理论背景:积极的心理健康不仅仅是没有精神障碍。我们需要更好地了解心理健康的发展,特别是如果我们要更好地了解精神障碍的预防、缓解和复发。迄今为止,还没有一种测量工具能够以积极心理健康的可靠理论为基础,对儿童和青少年的积极心理健康进行测量。研究目的本研究编制了一份问卷,以自我报告和外部报告的形式对 6 至 18 岁儿童和青少年的积极心理健康进行评估,并在首个小样本中对其质量进行了分析。方法:我们以已建立的成人量表为基础,编制了一份新的问卷。83 名 6-18 岁的儿童和青少年(男 = 11.89,女 SD = 3.0;66% 为女性)和 77 名家长填写了新问卷和其他评估积极心理健康和心理病理学的问卷。结果显示问卷显示出单维因子结构,以及非常好的内部一致性和重测可靠性。与自我效能感和生活满意度之间的高度正相关,以及与焦虑和抑郁之间的高度负相关,都证实了儿童和家长的评分具有很好的建构效度。讨论与结论:在首次评估中,PMH-Kids 证明了其出色的心理测量质量。该问卷与成人问卷具有可比性,使研究人员能够对整个生命周期的积极心理健康进行评估。
{"title":"Looking on the Bright Side of Life","authors":"Michael W. Lippert, Johanna Schoppmann, Anna-Luisa Kranhold, Jessica Marks, Lena Marie Liedtke, Jürgen Margraf, Silvia Schneider","doi":"10.1026/0942-5403/a000439","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000439","url":null,"abstract":"Abstract: Theoretical Background: Positive mental health is not simply the absence of a mental disorder. We need a better understanding of the development of mental health, particularly if we are to better understand prevention, remission, and relapse in the context of mental disorders. To date, no measurement tool exists that captures positive mental health for childhood and adolescence, building on a robust theory of positive mental health. Objective: This study develops a questionnaire to assess positive mental health in children and adolescents between 6 and 18 years of age, both in self-report and in external report, and analyzes its quality in a first small sample. Method: Based on established adult scales, we developed a new questionnaire. 83 children and adolescents aged 6 – 18 years ( M = 11.89, SD = 3.0; 66 % female) and 77 parents completed the new questionnaire and other questionnaires assessing positive mental health and psychopathology. Results: The questionnaire showed a unidimensional factor structure as well as very good internal consistency and test-retest reliability. High positive correlations with self-efficacy and life satisfaction as well as high negative correlations with anxiety and depression confirmed the very good construct validity, both in child and parent ratings. Discussion and Conclusion: The PMH-Kids provides evidence of excellent psychometric quality in this first evaluation attempt. The questionnaire is comparable to its adult pendant, enabling researchers to assess positive mental health across the lifespan.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2024-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140525550","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stress, Entwicklung und psychische Gesundheit 压力、发展和心理健康
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000438
Sabine Seehagen
Zusammenfassung: Stresserleben ist bereits im Kindesalter verbreitet. Ob und in welchem Ausmaß Stress nachhaltig die Entwicklung und psychische Gesundheit beeinflusst, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Auftretenszeitpunkt und -länge, dem Schweregrad des Stressors oder der Stressoren und den Ressourcen zur Bewältigung, die einem Kind oder Jugendlichen zur Verfügung stehen. Einige aktuelle Befunde deuten auf spezifische Zusammenhänge zwischen zugrundeliegenden Dimensionen früher Belastungen und Entwicklungsergebnissen hin. Positive psychische Gesundheit könnte eine bedeutsame Ressource für den Umgang mit Stress und Belastung im Entwicklungsverlauf sein. Die Beiträge in dem vorliegenden Themenheft adressieren aktuelle Forschungslücken im Themenbereich Stresserleben, Entwicklung und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter.
摘要:压力的体验在儿童时期就已经很普遍了。压力是否以及在多大程度上对发育和心理健康产生持久影响,取决于各种因素,如发生的时间和持续时间、压力源的严重程度以及儿童或青少年可利用的应对资源。最近的一些研究结果表明,早期压力的基本方面与发展结果之间存在着特定的联系。积极的心理健康可能是应对成长过程中的压力和紧张的重要资源。本特刊中的文章探讨了当前在儿童和青少年压力体验、发展和心理健康领域的研究空白。
{"title":"Stress, Entwicklung und psychische Gesundheit","authors":"Sabine Seehagen","doi":"10.1026/0942-5403/a000438","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000438","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Stresserleben ist bereits im Kindesalter verbreitet. Ob und in welchem Ausmaß Stress nachhaltig die Entwicklung und psychische Gesundheit beeinflusst, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Auftretenszeitpunkt und -länge, dem Schweregrad des Stressors oder der Stressoren und den Ressourcen zur Bewältigung, die einem Kind oder Jugendlichen zur Verfügung stehen. Einige aktuelle Befunde deuten auf spezifische Zusammenhänge zwischen zugrundeliegenden Dimensionen früher Belastungen und Entwicklungsergebnissen hin. Positive psychische Gesundheit könnte eine bedeutsame Ressource für den Umgang mit Stress und Belastung im Entwicklungsverlauf sein. Die Beiträge in dem vorliegenden Themenheft adressieren aktuelle Forschungslücken im Themenbereich Stresserleben, Entwicklung und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2024-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140516506","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stresserleben und Stresssymptomatik von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der COVID-19-Pandemie COVID-19 大流行时儿童和青少年的压力体验和压力症状
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2023-11-21 DOI: 10.1026/0942-5403/a000430
J. Rüth, Lena Döring, Annalena Baier, Kira Essing, S. Wagner, und Arnold Lohaus
Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Insbesondere für Kinder und Jugendliche war die COVID-19-Pandemie mit vielen Herausforderungen verbunden, die mit Stress assoziiert sind. Fragestellung: Es wird mehr Stresserleben und eine stärkere Stresssymptomatik während der Pandemie sowie eine längsschnittliche Mediation durch Emotionsregulation erwartet. Methode: Im Herbst 2020 ( NT1 = 173) und 2022 ( NT2 = 121) wurden Gymnasiast_innen der Klassenstufen 5 bis 8 (T1) bzw. 7 bis 10 (T2) zum Stresserleben, zur körperlichen Stresssymptomatik sowie zur Emotionsregulation befragt. Eine Substichprobe ( n = 71) nahm an beiden Befragungen teil. Ergebnisse: Im Vergleich zur Normstichprobe (2018) zeigte sich zu T1 und T2 konsistent ein erhöhtes Stresserleben. Für die Stresssymptomatik zeigte sich eine Mediation durch dysfunktionale Emotionsregulation. Diskussion und Schlussfolgerung: Während der COVID-19-Pandemie war das Stresserleben erhöht. Emotionsregulation scheint bedeutsam für die Stresssymptomatik zu sein.
摘要:理论背景:COVID-19 大流行带来了许多与压力相关的挑战,尤其是对儿童和青少年而言。研究问题:在大流行期间,预计会有更多的压力体验和更严重的压力症状,并通过情绪调节进行纵向调解。研究方法:在 2020 年秋季(NT1 = 173)和 2022 年秋季(NT2 = 121),对 5 至 8 年级(T1)和 7 至 10 年级(T2)的中学生进行了有关压力体验、身体压力症状和情绪调节的调查。一个子样本(n = 71)参加了两次调查。调查结果显示与正常样本(2018 年)相比,T1 和 T2 的压力体验持续增加。压力症状是由功能失调的情绪调节介导的。讨论与结论:在 COVID-19 大流行期间,压力体验升高。情绪调节似乎对压力症状有重要影响。
{"title":"Stresserleben und Stresssymptomatik von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der COVID-19-Pandemie","authors":"J. Rüth, Lena Döring, Annalena Baier, Kira Essing, S. Wagner, und Arnold Lohaus","doi":"10.1026/0942-5403/a000430","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000430","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Insbesondere für Kinder und Jugendliche war die COVID-19-Pandemie mit vielen Herausforderungen verbunden, die mit Stress assoziiert sind. Fragestellung: Es wird mehr Stresserleben und eine stärkere Stresssymptomatik während der Pandemie sowie eine längsschnittliche Mediation durch Emotionsregulation erwartet. Methode: Im Herbst 2020 ( NT1 = 173) und 2022 ( NT2 = 121) wurden Gymnasiast_innen der Klassenstufen 5 bis 8 (T1) bzw. 7 bis 10 (T2) zum Stresserleben, zur körperlichen Stresssymptomatik sowie zur Emotionsregulation befragt. Eine Substichprobe ( n = 71) nahm an beiden Befragungen teil. Ergebnisse: Im Vergleich zur Normstichprobe (2018) zeigte sich zu T1 und T2 konsistent ein erhöhtes Stresserleben. Für die Stresssymptomatik zeigte sich eine Mediation durch dysfunktionale Emotionsregulation. Diskussion und Schlussfolgerung: Während der COVID-19-Pandemie war das Stresserleben erhöht. Emotionsregulation scheint bedeutsam für die Stresssymptomatik zu sein.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139252017","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Validierung der Skala Suizidales Erleben und Verhalten (SSEV-KJ) für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen 在儿童和青少年中使用自杀经历和行为量表(SSEV-KJ)进行验证
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2023-11-21 DOI: 10.1026/0942-5403/a000428
Sören Friedrich, Silvia Schneider, Thomas Forkmann, Heide Glaesmer, und Tobias Teismann
Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Suizidales Erleben und Verhalten ist unter Kindern und Jugendlichen sehr verbreitet. Im deutschsprachigen Raum existiert gleichwohl kein validierter Fragebogen zur Erfassung von Suizidgedanken, -absichten, -plänen und -versuchen. Fragestellung: In der vorliegenden Studie wurde die Skala Suizidales Erleben und Verhalten (SSEV) auf die Anwendbarkeit bei Kindern und Jugendlichen überprüft. Methode: Hierzu wurde die SSEV zunächst von Expert_innen bewertet und anschließend in einer klinischen Stichprobe von N = 164 Kindern und Jugendlichen (70 % weiblich; Alter M = 15.55, SD = 2.24) im Hinblick auf ihre psychometrischen Eigenschaften untersucht. Ergebnisse: Die faktorenanalytische Untersuchung bestätigte eine eindimensionale Struktur des Fragebogens. Die interne Konsistenz des Fragebogens ist hoch (α = .89, ω = .90) und es zeigten sich erwartungsgemäß positive Zusammenhänge zu verschiedenen Maßen psychopathologischer Belastung. Diskussion und Schlussfolgerung: Insgesamt kann nach den ersten Ergebnissen davon ausgegangen werden, dass es sich bei der SSEV für Kinder und Jugendliche (SSEV-KJ) um ein reliables und valides Instrument zur Erfassung von akutem suizidalem Erleben und Verhalten handelt, welches in der Forschung und der klinischen Praxis angewendet werden kann.
摘要:理论背景:自杀经历和行为在儿童和青少年中非常常见。然而,德语国家还没有一份经过验证的问卷来评估自杀想法、意图、计划和企图。研究问题:本研究测试了自杀经历和行为量表(SSEV)在儿童和青少年中的适用性。方法:为此,首先由专家对 SSEV 进行评估,然后对 N = 164 名儿童和青少年(70% 为女性;年龄 M = 15.55,SD = 2.24)的临床样本进行心理测量学特性分析。结果显示因子分析证实了问卷的单维结构。问卷的内部一致性很高(α = .89,ω = .90),而且正如预期的那样,问卷与各种心理病理困扰测量指标呈正相关。讨论和结论:总体而言,根据初步结果,可以认为儿童和青少年自杀倾向评估问卷(SSEV-KJ)是一种可靠有效的评估急性自杀经历和行为的工具,可用于研究和临床实践。
{"title":"Validierung der Skala Suizidales Erleben und Verhalten (SSEV-KJ) für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen","authors":"Sören Friedrich, Silvia Schneider, Thomas Forkmann, Heide Glaesmer, und Tobias Teismann","doi":"10.1026/0942-5403/a000428","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000428","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Suizidales Erleben und Verhalten ist unter Kindern und Jugendlichen sehr verbreitet. Im deutschsprachigen Raum existiert gleichwohl kein validierter Fragebogen zur Erfassung von Suizidgedanken, -absichten, -plänen und -versuchen. Fragestellung: In der vorliegenden Studie wurde die Skala Suizidales Erleben und Verhalten (SSEV) auf die Anwendbarkeit bei Kindern und Jugendlichen überprüft. Methode: Hierzu wurde die SSEV zunächst von Expert_innen bewertet und anschließend in einer klinischen Stichprobe von N = 164 Kindern und Jugendlichen (70 % weiblich; Alter M = 15.55, SD = 2.24) im Hinblick auf ihre psychometrischen Eigenschaften untersucht. Ergebnisse: Die faktorenanalytische Untersuchung bestätigte eine eindimensionale Struktur des Fragebogens. Die interne Konsistenz des Fragebogens ist hoch (α = .89, ω = .90) und es zeigten sich erwartungsgemäß positive Zusammenhänge zu verschiedenen Maßen psychopathologischer Belastung. Diskussion und Schlussfolgerung: Insgesamt kann nach den ersten Ergebnissen davon ausgegangen werden, dass es sich bei der SSEV für Kinder und Jugendliche (SSEV-KJ) um ein reliables und valides Instrument zur Erfassung von akutem suizidalem Erleben und Verhalten handelt, welches in der Forschung und der klinischen Praxis angewendet werden kann.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139250898","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Wir würden nur schlafende Hunde wecken!“ "我们只会吵醒沉睡的狗!"
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2023-11-21 DOI: 10.1026/0942-5403/a000429
Anna Maier, Jörg M. Fegert, Lena-Marie Marzian, E. König, U. Hoffmann
Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Fachkräfte in Institutionen sind wichtige Ansprechpersonen für Betroffene von (außer)‌institutioneller sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend (SGKJ), verfügen aber oft nicht über ausreichende Kenntnisse zum Umgang mit (Verdachts–) Fällen. Fragestellung: Was benötigen Fachkräften in Institutionen im Umgang mit SGKJ. Methode: Von 01/2022 bis 04/2022 wurden quantitative und qualitative Daten zu Umgang mit SGKJ in Institutionen bei medizinisch-therapeutischen und pädagogischen Fachkräften in Deutschland digital erhoben. Die Daten wurden mittels deskriptiven und inhaltsanalytischen Verfahren ausgewertet. Ergebnisse: Die Mehrheit der 164 Befragten war bereits mit SGKJ konfrontiert. In Institutionen bestehen oftmals einzelne Schutzmaßnahmen. Allerdings wird mehr Wissen über den Umgang benötigt und der Tabuisierung von SGKJ muss entgegengewirkt werden. Diskussion und Schlussfolgerung: Institutionen, die Kinder und Jugendliche betreuen, sollten Maßnahmen zum Schutz vor SGKJ etablieren.
摘要:理论背景:对于那些在童年和青少年时期受到(机构外)性暴力影响的人来说,机构中的专业人员是重要的联系人,但他们往往没有足够的知识来处理(疑似)案件。研究问题:机构中的专业人员在处理性暴力受害者时需要什么?研究方法:从 2022 年 1 月至 2022 年 4 月,通过数字方式从德国的医疗治疗和教育专业人员那里收集了有关机构处理 SSCYC 的定量和定性数据。采用描述性和内容分析法对数据进行了分析。结果:在 164 名受访者中,大多数人都曾遇到过 "SHKJ "问题。医疗机构通常会采取个人保护措施。然而,我们还需要更多关于如何应对这些问题的知识,同时还必须消除对小儿麻痹症的禁忌。讨论和结论:儿童和青少年护理机构应制定措施,防范 SSCYC。
{"title":"„Wir würden nur schlafende Hunde wecken!“","authors":"Anna Maier, Jörg M. Fegert, Lena-Marie Marzian, E. König, U. Hoffmann","doi":"10.1026/0942-5403/a000429","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000429","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Fachkräfte in Institutionen sind wichtige Ansprechpersonen für Betroffene von (außer)‌institutioneller sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend (SGKJ), verfügen aber oft nicht über ausreichende Kenntnisse zum Umgang mit (Verdachts–) Fällen. Fragestellung: Was benötigen Fachkräften in Institutionen im Umgang mit SGKJ. Methode: Von 01/2022 bis 04/2022 wurden quantitative und qualitative Daten zu Umgang mit SGKJ in Institutionen bei medizinisch-therapeutischen und pädagogischen Fachkräften in Deutschland digital erhoben. Die Daten wurden mittels deskriptiven und inhaltsanalytischen Verfahren ausgewertet. Ergebnisse: Die Mehrheit der 164 Befragten war bereits mit SGKJ konfrontiert. In Institutionen bestehen oftmals einzelne Schutzmaßnahmen. Allerdings wird mehr Wissen über den Umgang benötigt und der Tabuisierung von SGKJ muss entgegengewirkt werden. Diskussion und Schlussfolgerung: Institutionen, die Kinder und Jugendliche betreuen, sollten Maßnahmen zum Schutz vor SGKJ etablieren.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139254421","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen 儿童和青少年的内向障碍
IF 0.6 4区 心理学 Pub Date : 2023-10-01 DOI: 10.1026/0942-5403/a000431
Nele Dippel, Julia Asbrand
Zusammenfassung: Angststörungen und Depressionen sind im Kindes- und Jugendalter prävalente und somit hoch relevante Erkrankungen bezogen auf Versorgung und Forschung. Zugleich greifen bisherige Erklärungsmodelle mit Blick auf intrapersonale sowie interpersonale Faktoren zu kurz, wenn sich Kinder und Jugendliche in einer (digitalen) Welt bewegen und sich mit globalen Krisen konfrontiert sehen. Der biopsychosoziale Blick der Ätiologie und Behandlung muss somit auf globale Themen geweitet und relevante Lebenswelten wie soziale Medien integriert werden. Dieses Editorial regt mit Vorschlägen zu einer soziokulturellen Perspektive an und bereitet den Schwerpunkt Internalisierende Störungen vor.
内容摘要:儿童和青少年焦虑症和抑郁症是普遍存在的疾病,因此在护理和研究方面具有高度相关性。与此同时,当儿童和青少年在(数字)世界中活动并面临全球性危机时,以往有关个人内部和人际因素的解释模型就会出现不足。因此,必须拓宽病因和治疗的生物-心理-社会视角,将全球问题纳入其中,并将社交媒体等相关生活世界纳入其中。这篇社论提出了社会文化视角,并准备将重点放在内化障碍上。
{"title":"Internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen","authors":"Nele Dippel, Julia Asbrand","doi":"10.1026/0942-5403/a000431","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000431","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Angststörungen und Depressionen sind im Kindes- und Jugendalter prävalente und somit hoch relevante Erkrankungen bezogen auf Versorgung und Forschung. Zugleich greifen bisherige Erklärungsmodelle mit Blick auf intrapersonale sowie interpersonale Faktoren zu kurz, wenn sich Kinder und Jugendliche in einer (digitalen) Welt bewegen und sich mit globalen Krisen konfrontiert sehen. Der biopsychosoziale Blick der Ätiologie und Behandlung muss somit auf globale Themen geweitet und relevante Lebenswelten wie soziale Medien integriert werden. Dieses Editorial regt mit Vorschlägen zu einer soziokulturellen Perspektive an und bereitet den Schwerpunkt Internalisierende Störungen vor.","PeriodicalId":51859,"journal":{"name":"Kindheit Und Entwicklung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139328248","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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期刊
Kindheit Und Entwicklung
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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