Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.015
{"title":"Qualitaetssicherung von Praeventionsprogrammen hat international große Defizite","authors":"","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.015","DOIUrl":"https://doi.org/10.1016/j.zgesun.2007.11.015","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Page 692"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.015","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136904329","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.002
Hans Martin Bosse , Christoph Nikendei , Katja Hoffmann , Bernd Kraus , Sören Huwendiek , Georg Friedrich Hoffmann , Jana Jünger , Jobst-Hendrik Schultz
Einführung
Nach der Neugestaltung des Medizinstudiums durch die neue Approbationsordnung wird deutlich, dass auch die fachärztlichen Weiterbildungen neu strukturiert und für diese klare, operationalisierte Lernziele definiert werden müssen. Hierbei werden kommunikative Fertigkeiten als wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit einen hohen Stellenwert bekommen müssen. Für den deutschsprachigen Raum liegen derzeit in der Literatur keine Berichte vor, die eine strukturierte Schulung zur Verbesserung kommunikativer Fertigkeiten während der fachärztlichen Weiterbildung beschreiben.
Methode
An der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg wurden Ärzte, die im ambulanten Notdienst tätig sind, im Umgang mit Problemen und schwierigen Gesprächssituationen im Kontakt mit Eltern erkrankter Kinder geschult. 28 Ärzte nahmen an der randomisierten kontrollierten Studie mit „Standardisierten Eltern” und “Video-Feedback” teil (Interventionsgruppe: N=14; Kontrollgruppe: N=14). Die Schulung bestand aus vier Einheiten mit einer Dauer von jeweils 90 Minuten. Erfasst wurden die Akzeptanz der Schulungseinheiten sowie die subjektive Selbsteinschätzung der kommunikativen Fertigkeiten im Elternkontakt im Prä-Post-Vergleich.
Ergebnis
Die Schulung wurde von den Ärzten als äußerst hilfreich in Hinblick auf die Verbesserung eigener kommunikativer Fertigkeiten und auf die Sicherheit im Umgang mit Eltern kranker Kinder gewertet. In der Selbsteinschätzung der kommunikativen Kompetenz verbesserte sich die Interventionsgruppe signifikant im Prä-Post-Vergleich. Die Selbsteinschätzung in der Kontrollgruppe blieb hingegen unverändert.
Diskussion
Die in dieser Arbeit vorgestellte strukturierte Kommunikationsschulung während der pädiatrischen Facharztweiterbildung hat sich als sehr wirksam erwiesen und kann ein geeignetes, obligates qualitätssicherndes Strukturelement eines Curriculums der fachärztlichen Weiterbildung darstellen.
Introduction
Following the recent amendment to the Medical Education Act in Germany (Approbationsordnung 2002) and the abolition of the preliminary approbation for early residency (AiP), the discussion increasingly focuses on the restructuring of German post-graduate medical training. The training should include well-defined learning objectives and an educational concept with a central emphasis on communication skills training. In the German-speaking countries there has as yet been no publication of a structured training course for the improvement of communication skills in the context of post-graduate education.
Methods
Jointly designed by the University of Heidelberg's Clinic of Internal Medicine and Clinic of Paediatrics, this study aimed to measure the effect of a training programme for handling problems and difficult situations arising in the communication with parents and patients. 28 paedia
{"title":"Kommunikationsschulung mittels „Standardisierter Eltern” für Ärzte im Fachbereich der Pädiatrie – strukturierte Kompetenzvermittlung im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung","authors":"Hans Martin Bosse , Christoph Nikendei , Katja Hoffmann , Bernd Kraus , Sören Huwendiek , Georg Friedrich Hoffmann , Jana Jünger , Jobst-Hendrik Schultz","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.002","DOIUrl":"10.1016/j.zgesun.2007.11.002","url":null,"abstract":"<div><h3>Einführung</h3><p>Nach der Neugestaltung des Medizinstudiums durch die neue Approbationsordnung wird deutlich, dass auch die fachärztlichen Weiterbildungen neu strukturiert und für diese klare, operationalisierte Lernziele definiert werden müssen. Hierbei werden kommunikative Fertigkeiten als wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit einen hohen Stellenwert bekommen müssen. Für den deutschsprachigen Raum liegen derzeit in der Literatur keine Berichte vor, die eine strukturierte Schulung zur Verbesserung kommunikativer Fertigkeiten während der fachärztlichen Weiterbildung beschreiben.</p></div><div><h3>Methode</h3><p>An der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg wurden Ärzte, die im ambulanten Notdienst tätig sind, im Umgang mit Problemen und schwierigen Gesprächssituationen im Kontakt mit Eltern erkrankter Kinder geschult. 28 Ärzte nahmen an der randomisierten kontrollierten Studie mit „Standardisierten Eltern” und “Video-Feedback” teil (Interventionsgruppe: N=14; Kontrollgruppe: N=14). Die Schulung bestand aus vier Einheiten mit einer Dauer von jeweils 90 Minuten. Erfasst wurden die Akzeptanz der Schulungseinheiten sowie die subjektive Selbsteinschätzung der kommunikativen Fertigkeiten im Elternkontakt im Prä-Post-Vergleich.</p></div><div><h3>Ergebnis</h3><p>Die Schulung wurde von den Ärzten als äußerst hilfreich in Hinblick auf die Verbesserung eigener kommunikativer Fertigkeiten und auf die Sicherheit im Umgang mit Eltern kranker Kinder gewertet. In der Selbsteinschätzung der kommunikativen Kompetenz verbesserte sich die Interventionsgruppe signifikant im Prä-Post-Vergleich. Die Selbsteinschätzung in der Kontrollgruppe blieb hingegen unverändert.</p></div><div><h3>Diskussion</h3><p>Die in dieser Arbeit vorgestellte strukturierte Kommunikationsschulung während der pädiatrischen Facharztweiterbildung hat sich als sehr wirksam erwiesen und kann ein geeignetes, obligates qualitätssicherndes Strukturelement eines Curriculums der fachärztlichen Weiterbildung darstellen.</p></div><div><h3>Introduction</h3><p>Following the recent amendment to the Medical Education Act in Germany (Approbationsordnung 2002) and the abolition of the preliminary approbation for early residency (AiP), the discussion increasingly focuses on the restructuring of German post-graduate medical training. The training should include well-defined learning objectives and an educational concept with a central emphasis on communication skills training. In the German-speaking countries there has as yet been no publication of a structured training course for the improvement of communication skills in the context of post-graduate education.</p></div><div><h3>Methods</h3><p>Jointly designed by the University of Heidelberg's Clinic of Internal Medicine and Clinic of Paediatrics, this study aimed to measure the effect of a training programme for handling problems and difficult situations arising in the communication with parents and patients. 28 paedia","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 661-666"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.002","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"27294153","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.021
{"title":"Ankuendigung: Workshop \"RevMan\": Entwicklung eines Protokolls / Dateneingabe in RevMan","authors":"","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1016/j.zgesun.2007.11.021","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Page 688"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.021","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136904315","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.007
{"title":"Behind the Medical Headlines","authors":"","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1016/j.zgesun.2007.11.007","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 693-694"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.007","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136904328","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Lehrveranstaltungen zum Überbringen schlechter Nachrichten (breaking bad news) sind zunehmend Bestandteil des medizinischen Ausbildungscurriculums im deutschsprachigen Raum. In diesem Beitrag wird ein Instrument zur Bewertung kommunikativer Kompetenzen bei der Aufklärung von Patienten über eine Tumorerkrankung, die Aufklärungsgesprächbewertungsskala (AGBS), beschrieben und die Ergebnisse der Reliabilitätstestung vorgestellt.
Methoden
Systematische Literaturrecherche und Auswahl des “Breaking Bad News Assessment Schedule” (BAS) als Vorlage für die Entwicklung eines deutschsprachigen Instruments. Übersetzung des BAS und Entwicklung der AGBS. Praxistest der AGBS im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls für Medizinstudierende im 7. Fachsemester und Bestimmung der internen Konsistenz und Interrater-Reliabilität.
Ergebnisse
Es konnten 58 auf Video aufgezeichnete Gespräche für die Reliabilitätstestung genutzt werden. Die Reliabilitätstestung der AGBS zeigt gute Werte für interne Konsistenz (Cronbach′s Alpha=0,88) und Interrater Reliabilität (ICC=0,86). Die weitere Analyse der Interrater Reliabilität zeigt Unterschiede der Testgüte für Teilabschnitte der AGBS.
Schlussfolgerungen
Die AGBS ist ein reliables Instrument, das zur Bewertung von Aufklärungsgesprächen über eine Tumorerkrankung im Rahmen der medizinischen Ausbildung eingesetzt werden kann. Die variierende Testgüte in Teilabschnitten der AGBS kann als Grundlage für die weitere Entwicklung von Instrumenten zur Evaluation des Gesprächsverhaltens dienen.
Introduction
In German-speaking countries “breaking bad news” courses are increasingly included in the medical undergraduate curriculum. In this paper we present an instrument (Aufklärungsgesprächbewertungsskala, AGBS) for the evaluation of communication competencies in the context of disclosing the diagnosis of cancer to patients as well as the results of the reliability analysis for this instrument.
Methods
Following a systematic literature review we selected the “breaking bad news assessment schedule” (BAS) as a model for developing the AGBS. The checklist was translated into German and modified. Following the use of the instrument in a teaching module for 4th year medical students Cronbach′s alpha was calculated for the estimation of internal consistency, the intraclass coefficient (ICC) was used for the estimation of interrater reliability.
Results
58 videotaped interactions between students and simulated patients were used for reliability analysis. The AGBS shows good values with respect to internal consistency (Cronbach′s alpha 0.88) and overall interrater reliability (ICC 0.86). Further analysis indicates that the values for interrater reliability differ depending on the communication competencies evaluated when using the AGBS.
Conclusion
T
水道消息在德语课堂上学。本文介绍了一种评估肿瘤沟通能力的工具;一种用于评估病人对癌症的认识的工具,即透视等级标准(AGBS),并介绍信心丧失的结果。方法系统烟草和智辩的《绝命毒师评估》作为德语工具发展的参照。半小时后起飞…他们都在大学预科考试。专业知识和内部一致性和人与人之间的一致性大约58个关于信心的对话AGBS的Reliabilitätstestung表明良好的价值观内部连贯性(Cronbach′s a = 0.88)和Interrater Reliabilität (ICC = 0,86) .进一步分析了记忆奇特的程度和范围AGBS推断出了一种过时的工具,这个工具可以用于在医疗训练项目中进行关于肿瘤疾病的教育对话。AGBS的不同部分测试差遣的结果有助于进一步开发有助于评估对话行为的工具。这些都在普通的医疗课程里在对该工具的评估结论的背景下(比如怀疑患有癌症的诊断是一种失败的工具)我们如何跟踪《绝命毒师评估》的情况,作为发展中国家的一种模式。检查站变成了德国流行经验限制使用的工具在第四毕业季医学模块允许a teaching for students Cronbach′s阿尔法》某口供calculated for the estimation of consistency intraclass coefficient (ICC)以前常for the estimation of interrater reliability .结果是58个闭路电视联播学生与模拟病人都为信心分析效力《AGBS无为之价值观和口供得to consistency (Cronbach′s阿尔法0.88)和工作服interrater reliability (ICC 0.86) .它们很难解释如何评价评价在使用AGBS时。AGBS是一个值得使用的工具,可以用于测量癌症诊断的强制病人间互动行为。保全组织另一种经验:为评估沟通技巧的工具开发提供了一个基础。
{"title":"Die Aufklärungsgesprächbewertungsskala (AGBS): Ein Instrument zur Bewertung kommunikativer Kompetenzen bei der Aufklärung von Patienten über Tumorerkrankungen","authors":"Stefanie Wand , Jan Schildmann , Nicole Burchardi , Jochen Vollmann","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.006","DOIUrl":"10.1016/j.zgesun.2007.11.006","url":null,"abstract":"<div><h3>Einleitung</h3><p>Lehrveranstaltungen zum Überbringen schlechter Nachrichten (breaking bad news) sind zunehmend Bestandteil des medizinischen Ausbildungscurriculums im deutschsprachigen Raum. In diesem Beitrag wird ein Instrument zur Bewertung kommunikativer Kompetenzen bei der Aufklärung von Patienten über eine Tumorerkrankung, die Aufklärungsgesprächbewertungsskala (AGBS), beschrieben und die Ergebnisse der Reliabilitätstestung vorgestellt.</p></div><div><h3>Methoden</h3><p>Systematische Literaturrecherche und Auswahl des “Breaking Bad News Assessment Schedule” (BAS) als Vorlage für die Entwicklung eines deutschsprachigen Instruments. Übersetzung des BAS und Entwicklung der AGBS. Praxistest der AGBS im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls für Medizinstudierende im 7. Fachsemester und Bestimmung der internen Konsistenz und Interrater-Reliabilität.</p></div><div><h3>Ergebnisse</h3><p>Es konnten 58 auf Video aufgezeichnete Gespräche für die Reliabilitätstestung genutzt werden. Die Reliabilitätstestung der AGBS zeigt gute Werte für interne Konsistenz (Cronbach′s Alpha=0,88) und Interrater Reliabilität (ICC=0,86). Die weitere Analyse der Interrater Reliabilität zeigt Unterschiede der Testgüte für Teilabschnitte der AGBS.</p></div><div><h3>Schlussfolgerungen</h3><p>Die AGBS ist ein reliables Instrument, das zur Bewertung von Aufklärungsgesprächen über eine Tumorerkrankung im Rahmen der medizinischen Ausbildung eingesetzt werden kann. Die variierende Testgüte in Teilabschnitten der AGBS kann als Grundlage für die weitere Entwicklung von Instrumenten zur Evaluation des Gesprächsverhaltens dienen.</p></div><div><h3>Introduction</h3><p>In German-speaking countries “breaking bad news” courses are increasingly included in the medical undergraduate curriculum. In this paper we present an instrument (Aufklärungsgesprächbewertungsskala, AGBS) for the evaluation of communication competencies in the context of disclosing the diagnosis of cancer to patients as well as the results of the reliability analysis for this instrument.</p></div><div><h3>Methods</h3><p>Following a systematic literature review we selected the “breaking bad news assessment schedule” (BAS) as a model for developing the AGBS. The checklist was translated into German and modified. Following the use of the instrument in a teaching module for 4<sup>th</sup> year medical students Cronbach′s alpha was calculated for the estimation of internal consistency, the intraclass coefficient (ICC) was used for the estimation of interrater reliability.</p></div><div><h3>Results</h3><p>58 videotaped interactions between students and simulated patients were used for reliability analysis. The AGBS shows good values with respect to internal consistency (Cronbach′s alpha 0.88) and overall interrater reliability (ICC 0.86). Further analysis indicates that the values for interrater reliability differ depending on the communication competencies evaluated when using the AGBS.</p></div><div><h3>Conclusion</h3><p>T","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 645-651"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.006","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"27294151","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.024
{"title":"Patientensicherheit - eine Aufgabe der Health Professionals im Auftrag der Gesellschaft","authors":"","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.024","DOIUrl":"https://doi.org/10.1016/j.zgesun.2007.11.024","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 673-674"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.024","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136904311","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.004
Christoph Nikendei , Markus Schrauth , Bernd Kraus , Wolfgang Herzog , Jana Jünger
Einführung
Die Integration von Medizinstudenten in ihr späteres Arbeitsumfeld ist von zentraler Bedeutung, um einen reibungslosen Übergang vom Studium hin zum späteren beruflichen Tätigkeitsbereich zu ermöglichen. Im deutschsprachigen Raum gibt es bisher keine quantitative Analyse über den Umfang und die Qualität der Betreuung von Medizinstudenten beim Stationseinsatz im klinischen Studienabschnitt im Fachbereich der Inneren Medizin.
Methode
161 Medizinstudenten des 7. Semesters waren im Sommersemester 2005 auf den internistischen Stationen des Universitätsklinikums Heidelberg und der Akademischen Lehrkrankenhäuser des Universitätsklinikums Heidelberg im Einsatz. Diese wurden mittels einer Fragebogenuntersuchung zur Betreuungsintensität und -qualität bei der Arbeit auf Station befragt.
Ergebnisse
Medizinstudenten an Akademischen Lehrkrankenhäusern wurden signifikant häufiger durch Oberärzte betreut (p<0,001), während am Universitätsklinikum eine höhere Mitbetreuung durch PJ-Studenten stattfand (p<0,001). Diejenigen Medizinstudenten, die von PJ-Studenten mit betreut wurden, berichteten über einen subjektiv höheren Lernerfolg (p<0,001). Das Integrationsgefühl auf Station wurde hierdurch jedoch nicht beeinflusst.
Diskussion
PJ-Studenten erfüllen eine wichtige Rolle bei der Einbindung von Medizinstudenten in die Stationsroutine eines Ausbildungskrankenhauses. Wenngleich dies kein Ersatz für den ärztlichen Unterricht und die ärztliche Supervision auf Station darstellen kann, sollten die Möglichkeiten eines solchen “peer-teachings” genutzt und PJ-Studenten strukturiert auf diese Aufgabe vorbereitet und dabei supervidiert werden.
Introduction
Integrating medical students into their future working environment is of utmost importance in order to ensure a smooth transition from university life to clinical practice. In the German-speaking area, there has so far been no quantitative analysis of the extent or the quality of supervision received by medical students during their ward clerkship during their clinical studies in the specialist field of internal medicine.
Methods
In the summer of 2005, 161 medical students in their 6th and 7th semester undertook ward clerkships on internal wards at the University Clinic of Heidelberg and its academic hospitals. Using a questionnaire, a survey was conducted among these students about the intensity and quality of supervision received during their work on ward.
Results
Medical students working on the wards of academic hospitals were significantly more frequently co-supervised by senior physicians (p<0.001), while a higher level of co-supervision by final year students was reported for the University Clinic (p<0.001). Students supervised by final year students reported greater subjective learning outcomes (p<0.001).
{"title":"Einsatz auf Station innerhalb der Medizinischen Ausbildung: Einfluss von PJ-Studenten auf den Lernerfolg und das Integrationsgefühl von Medizinstudenten des 7. Semesters","authors":"Christoph Nikendei , Markus Schrauth , Bernd Kraus , Wolfgang Herzog , Jana Jünger","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.004","DOIUrl":"10.1016/j.zgesun.2007.11.004","url":null,"abstract":"<div><h3>Einführung</h3><p>Die Integration von Medizinstudenten in ihr späteres Arbeitsumfeld ist von zentraler Bedeutung, um einen reibungslosen Übergang vom Studium hin zum späteren beruflichen Tätigkeitsbereich zu ermöglichen. Im deutschsprachigen Raum gibt es bisher keine quantitative Analyse über den Umfang und die Qualität der Betreuung von Medizinstudenten beim Stationseinsatz im klinischen Studienabschnitt im Fachbereich der Inneren Medizin.</p></div><div><h3>Methode</h3><p>161 Medizinstudenten des 7. Semesters waren im Sommersemester 2005 auf den internistischen Stationen des Universitätsklinikums Heidelberg und der Akademischen Lehrkrankenhäuser des Universitätsklinikums Heidelberg im Einsatz. Diese wurden mittels einer Fragebogenuntersuchung zur Betreuungsintensität und -qualität bei der Arbeit auf Station befragt.</p></div><div><h3>Ergebnisse</h3><p>Medizinstudenten an Akademischen Lehrkrankenhäusern wurden signifikant häufiger durch Oberärzte betreut (p<0,001), während am Universitätsklinikum eine höhere Mitbetreuung durch PJ-Studenten stattfand (p<0,001). Diejenigen Medizinstudenten, die von PJ-Studenten mit betreut wurden, berichteten über einen subjektiv höheren Lernerfolg (p<0,001). Das Integrationsgefühl auf Station wurde hierdurch jedoch nicht beeinflusst.</p></div><div><h3>Diskussion</h3><p>PJ-Studenten erfüllen eine wichtige Rolle bei der Einbindung von Medizinstudenten in die Stationsroutine eines Ausbildungskrankenhauses. Wenngleich dies kein Ersatz für den ärztlichen Unterricht und die ärztliche Supervision auf Station darstellen kann, sollten die Möglichkeiten eines solchen “peer-teachings” genutzt und PJ-Studenten strukturiert auf diese Aufgabe vorbereitet und dabei supervidiert werden.</p></div><div><h3>Introduction</h3><p>Integrating medical students into their future working environment is of utmost importance in order to ensure a smooth transition from university life to clinical practice. In the German-speaking area, there has so far been no quantitative analysis of the extent or the quality of supervision received by medical students during their ward clerkship during their clinical studies in the specialist field of internal medicine.</p></div><div><h3>Methods</h3><p>In the summer of 2005, 161 medical students in their 6<sup>th</sup> and 7<sup>th</sup> semester undertook ward clerkships on internal wards at the University Clinic of Heidelberg and its academic hospitals. Using a questionnaire, a survey was conducted among these students about the intensity and quality of supervision received during their work on ward.</p></div><div><h3>Results</h3><p>Medical students working on the wards of academic hospitals were significantly more frequently co-supervised by senior physicians (p<0.001), while a higher level of co-supervision by final year students was reported for the University Clinic (p<0.001). Students supervised by final year students reported greater subjective learning outcomes (p<0.001). ","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 653-659"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.004","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"27294152","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-17DOI: 10.1016/j.zgesun.2007.11.022
{"title":"News from Guidelines International Network","authors":"","doi":"10.1016/j.zgesun.2007.11.022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1016/j.zgesun.2007.11.022","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":79544,"journal":{"name":"Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitatssicherung","volume":"101 10","pages":"Pages 691-692"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1016/j.zgesun.2007.11.022","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136904314","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}