{"title":"Inhalt: Chemie in unserer Zeit 6/2024","authors":"","doi":"10.1002/ciuz.202470602","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202470602","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"326-327"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-12-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764294","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Glas gab es schon im alten Rom. Vom damaligen Luxusgut hat es sich zu einem gefragten Werkstoff für vielfältige Anwendungen entwickelt. So dient Glaskeramik als Material für Kochfelder, aber auch für astronomische Teleskope, und Borosilikatglas mit seiner hohen chemischen und thermischen Beständigkeit ist aus Labor und Küche nicht mehr wegzudenken. Auch die moderne Architektur ist ohne großflächige Flachglasscheiben undenkbar.
Das Titelbild zeigt Weihnachtsschmuck aus Lauscha in Thüringen.
{"title":"Glas","authors":"","doi":"10.1002/ciuz.202470601","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202470601","url":null,"abstract":"<p><b>Großes Geheimnis Glas</b></p><p>Glas gab es schon im alten Rom. Vom damaligen Luxusgut hat es sich zu einem gefragten Werkstoff für vielfältige Anwendungen entwickelt. So dient Glaskeramik als Material für Kochfelder, aber auch für astronomische Teleskope, und Borosilikatglas mit seiner hohen chemischen und thermischen Beständigkeit ist aus Labor und Küche nicht mehr wegzudenken. Auch die moderne Architektur ist ohne großflächige Flachglasscheiben undenkbar.</p><p>Das Titelbild zeigt Weihnachtsschmuck aus Lauscha in Thüringen.</p>","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"325"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-12-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ciuz.202470601","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764293","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Vorschau auf Heft 1/2025","authors":"","doi":"10.1002/ciuz.202470603","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202470603","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"387"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-12-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ciuz.202470603","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764165","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ob der Physiker Erwin Schrödinger ein Katzenfreund war, ist nicht eindeutig dokumentiert. Sein weltberühmtes Gedankenexperiment mit der Katze war wohl eher eine theoretische Konstruktion, um die Paradoxien der Quantenmechanik in der makroskopischen Welt zu verdeutlichen, und weniger ein Hinweis auf seine persönlichen Vorlieben für Haustiere. Katze Q als Protagonistin eines digitalen Lernspiels und inzwischen auch eines Escape-Rooms zur Quantenpysik scheint jedenfalls für das schwierige Thema zu begeistern.
{"title":"Quantenphysik spielerisch lernen mit Katze Q","authors":"","doi":"10.1002/ciuz.202410018","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202410018","url":null,"abstract":"<p>Ob der Physiker Erwin Schrödinger ein Katzenfreund war, ist nicht eindeutig dokumentiert. Sein weltberühmtes Gedankenexperiment mit der Katze war wohl eher eine theoretische Konstruktion, um die Paradoxien der Quantenmechanik in der makroskopischen Welt zu verdeutlichen, und weniger ein Hinweis auf seine persönlichen Vorlieben für Haustiere. Katze Q als Protagonistin eines digitalen Lernspiels und inzwischen auch eines Escape-Rooms zur Quantenpysik scheint jedenfalls für das schwierige Thema zu begeistern.</p>","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"373"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-12-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764332","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die hier vorgestellte Aufgabe soll eine Einführung in grundlegende Berechnungen zu Elementarzellen und Kernspaltungsprozessen geben. Inspiration dazu stiftet die Architektur und Bedeutungsebene des Atomiums.
本文介绍的任务是介绍基本细胞和核分裂过程的基本计算。原子的结构和意义水平提供了灵感。
{"title":"Riesige Elementarzelle mitten in Brüssel","authors":"Frederike Saal, Jonas Florian Wunsch","doi":"10.1002/ciuz.202400037","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202400037","url":null,"abstract":"<p>Die hier vorgestellte Aufgabe soll eine Einführung in grundlegende Berechnungen zu Elementarzellen und Kernspaltungsprozessen geben. Inspiration dazu stiftet die Architektur und Bedeutungsebene des Atomiums.</p>","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"374-375"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-12-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764333","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Entwicklungsbiologen Victor Ambros und Gary Ruvkun entdeckten das Prinzip der posttranskriptionalen Regulation von Genaktivitäten durch mikroRNA. Dieser Regulationsmechanismus ist bei vielzelligen Tieren nicht nur für die Individualentwicklung, sondern auch für die Physiologie adulter Organismen bedeutsam. Die Arbeitsteilung von Geweben innerhalb eines Organismus basiert auf der Ausbildung spezialisierter Zellen, deren unterschiedliche Funktionen die jedem Zelltyp eigene Ausstattung an Proteinen sicherstellt. Dessen ungeachtet ist das Genom aller Zellen primär identisch. Für die Differenzierung von Zellen während der Embryonalentwicklung müssen deshalb Proteine kodierende Gene zeitlich und zellspezifisch aktiviert werden.
{"title":"Die Regulation der Genaktivität durch mikroRNA","authors":"Annette Hille-Rehfeld","doi":"10.1002/ciuz.202410016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202410016","url":null,"abstract":"<p>Die Entwicklungsbiologen Victor Ambros und Gary Ruvkun entdeckten das Prinzip der posttranskriptionalen Regulation von Genaktivitäten durch mikroRNA. Dieser Regulationsmechanismus ist bei vielzelligen Tieren nicht nur für die Individualentwicklung, sondern auch für die Physiologie adulter Organismen bedeutsam. Die Arbeitsteilung von Geweben innerhalb eines Organismus basiert auf der Ausbildung spezialisierter Zellen, deren unterschiedliche Funktionen die jedem Zelltyp eigene Ausstattung an Proteinen sicherstellt. Dessen ungeachtet ist das Genom aller Zellen primär identisch. Für die Differenzierung von Zellen während der Embryonalentwicklung müssen deshalb Proteine kodierende Gene zeitlich und zellspezifisch aktiviert werden.</p>","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"332-333"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764373","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Nobelpreis für Chemie 2024 geht an drei Wissenschaftler, die bahnbrechende Ergebnisse in der Proteinforschung erzielt haben. David Baker wird für seine Arbeit zum Design von Proteinstrukturen ausgezeichnet. Mit computergestützten Methoden ist es ihm gelungen, völlig neue Proteine mit gewünschter Form zu entwerfen. Seit seiner Entdeckung sind Forscherteams weltweit in der Lage, immer neue Strukturen gezielt zu bilden. John Jumper und Demis Hassabis werden für die Entwicklung von Google DeepMinds Software AlphaFold2 geehrt, die als Revolution bei der Vorhersage von dreidimensionalen Proteinstrukturen aus der Aminosäuresequenz gilt. Das Deep-Learning-Tool wurde bisher von mehr als 2 Millionen Menschen aus 190 Ländern benutzt. Mittlerweile gibt es eine neue Version (AlphaFold3), die zusätzlich in der Lage ist, die Interaktionen von Proteinen mit anderen Biomolekülen vorauszusagen.
{"title":"Künstliche Intelligenz in der Proteinforschung","authors":"Kira Welter","doi":"10.1002/ciuz.202400038","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ciuz.202400038","url":null,"abstract":"<p>Der Nobelpreis für Chemie 2024 geht an drei Wissenschaftler, die bahnbrechende Ergebnisse in der Proteinforschung erzielt haben. David Baker wird für seine Arbeit zum Design von Proteinstrukturen ausgezeichnet. Mit computergestützten Methoden ist es ihm gelungen, völlig neue Proteine mit gewünschter Form zu entwerfen. Seit seiner Entdeckung sind Forscherteams weltweit in der Lage, immer neue Strukturen gezielt zu bilden. John Jumper und Demis Hassabis werden für die Entwicklung von Google DeepMinds Software AlphaFold2 geehrt, die als Revolution bei der Vorhersage von dreidimensionalen Proteinstrukturen aus der Aminosäuresequenz gilt. Das Deep-Learning-Tool wurde bisher von mehr als 2 Millionen Menschen aus 190 Ländern benutzt. Mittlerweile gibt es eine neue Version (AlphaFold3), die zusätzlich in der Lage ist, die Interaktionen von Proteinen mit anderen Biomolekülen vorauszusagen.</p>","PeriodicalId":9911,"journal":{"name":"Chemie in Unserer Zeit","volume":"58 6","pages":"328-331"},"PeriodicalIF":0.9,"publicationDate":"2024-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142764372","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"化学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}