S. Decker, S. Roth, R. Gaulke, S. Sehmisch, H. Koller
Zusammenfassung Dieser Artikel beschreibt die Biomechanik der Halswirbelsäule. Das Verständnis von physiologischer Anatomie sowie den funktionellen Zusammenhängen ist Grundlage der Behandlung zervikaler Pathologien. Abweichungen von der physiologischen Biomechanik können zufällig und zunächst ohne Krankheitswert sein, krankheitsbedingt oder iatrogen durch z.B. Operationen hervorgerufen werden. Darüber hinaus ist es von Bedeutung die physiologische Biomechanik auch in der Planung von Operationen zu beachten, ebenso z.B. in der konservativen und manualtherapeutischen Therapie.
{"title":"Biomechanik der HWS und ihre anatomischen Grundlagen","authors":"S. Decker, S. Roth, R. Gaulke, S. Sehmisch, H. Koller","doi":"10.1055/a-1947-7147","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1947-7147","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dieser Artikel beschreibt die Biomechanik der Halswirbelsäule. Das Verständnis von physiologischer Anatomie sowie den funktionellen Zusammenhängen ist Grundlage der Behandlung zervikaler Pathologien. Abweichungen von der physiologischen Biomechanik können zufällig und zunächst ohne Krankheitswert sein, krankheitsbedingt oder iatrogen durch z.B. Operationen hervorgerufen werden. Darüber hinaus ist es von Bedeutung die physiologische Biomechanik auch in der Planung von Operationen zu beachten, ebenso z.B. in der konservativen und manualtherapeutischen Therapie.","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"150 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115176796","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Lumbale Spinalkanalstenose: Dekompression mit oder ohne Fusion?","authors":"","doi":"10.1055/a-1536-9036","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1536-9036","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"143 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132982606","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zusammenfassung der S3 Leitlinie „Rückenschmerz bei Kindern und Jugendlichen“","authors":"Florian Geiger","doi":"10.1055/a-1980-6570","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1980-6570","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123645997","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
F. Ricklefs, K. Fita, M. Mohme, C. Mawrin, F. Sahm, K. Lamszus, M. Westphal, U. Schüller, S. Eicker
{"title":"Genetisches und epigenetisches Profiling identifiziert zwei unterschiedliche Klassen von spinalen Meningeomen","authors":"F. Ricklefs, K. Fita, M. Mohme, C. Mawrin, F. Sahm, K. Lamszus, M. Westphal, U. Schüller, S. Eicker","doi":"10.1055/s-0043-1761304","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-1761304","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"33 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127075535","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Wer soll die kindliche Wirbelsäule operieren? Der Erwachsenenchirurg oder der pädiatrische Wirbelsäulenchirurg? Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag unter Berücksichtigung der aktuellen Versorgungslage im deutschsprachigen Raum. Unterschiedliche Altersgruppen, Schweregrad und Häufigkeit der Wirbelsäulenerkrankung, die Invasivität der geplanten Operation sowie vorliegende Grund- und Begleiterkrankungen bei Kindern mit Wirbelsäulenpathologien zeigen die Vielschichtigkeit der Frage und Komplexität einer Lösungsfindung auf. Die Vorteile, welche pädiatrische Chirurgen und Erwachsenenchirurgen aufgrund ihrer spezifischen Ausbildungswege und Berufserfahrung in die Behandlung der kleinen Patienten einbringen, lassen in der Schlussfolgerung die Forderung nach einer intensiven Diskussion auch neuer Ausbildungsschwerpunkte, wie z.B. die Implementierung sog. Fellowships, erstarken.
{"title":"Wer sollte die pädiatrischen Wirbelsäulen (Tumore, Deformitäten, Trauma) operieren? – eine Synthese","authors":"H. Koller","doi":"10.1055/a-1964-6783","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1964-6783","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Wer soll die kindliche Wirbelsäule operieren? Der Erwachsenenchirurg oder der pädiatrische Wirbelsäulenchirurg? Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag unter Berücksichtigung der aktuellen Versorgungslage im deutschsprachigen Raum. Unterschiedliche Altersgruppen, Schweregrad und Häufigkeit der Wirbelsäulenerkrankung, die Invasivität der geplanten Operation sowie vorliegende Grund- und Begleiterkrankungen bei Kindern mit Wirbelsäulenpathologien zeigen die Vielschichtigkeit der Frage und Komplexität einer Lösungsfindung auf. Die Vorteile, welche pädiatrische Chirurgen und Erwachsenenchirurgen aufgrund ihrer spezifischen Ausbildungswege und Berufserfahrung in die Behandlung der kleinen Patienten einbringen, lassen in der Schlussfolgerung die Forderung nach einer intensiven Diskussion auch neuer Ausbildungsschwerpunkte, wie z.B. die Implementierung sog. Fellowships, erstarken.","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"07 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130291563","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
W. Marx, T. Niemeyer, A. Conta, C. Hartmann, P. Obid
{"title":"Ergebnisse einer biomechanischen Pilotstudie zur Ermittlung des ROM vor und nach dorsaler Korrekturspondylodese mittels dreidimensionaler Echtzeit-Darstellung unter Verwendung von Dehnungs-Messstreifen","authors":"W. Marx, T. Niemeyer, A. Conta, C. Hartmann, P. Obid","doi":"10.1055/s-0043-1761303","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-1761303","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"34 9","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"113936031","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Einführung: Die Grundannahme, dass der hierarchische bzw. autoritäre Führungsstil immer mit dem Chefarztsystem assoziiert ist, ist historisch begründet und Grundlage der Diskussion. Durch Analyse der Literatur zur Personalführung und der Daten der eigenen Klinik soll diese Annahme widerlegt werden. Methoden: Spezifische Literatur zur Personalführung, sowie Standarddaten zur Analyse der „Performance“ einer Universitätsklinik in Klinik, Wissenschaft und Lehre werden dazu herangezogen. Ergebnisse: Die Analyse der Daten der vom Autor geleiteten Klinik zeigen unbestreitbar, dass die Führung erfolgreich ist, wenn man objektive Kriterien anlegt. In allen Punkten ist die Klinik unter den oberen 5% national einzuordnen. Dabei wird akzeptiert, dass nahezu 60% der Auszubildenden am System scheitern. Die Analyse des Führungsstils selbst und der Rahmenbedingungen ergibt die meiste Konkordanz mit dem sog. kooperativen Führungsstil, der in diesem Fall verbunden ist mit Richtlinienkompetenz und Letztverantwortung einer Person. Zusammenfassung Beide zu diskutierende Systeme, nämlich Chefarztsystem versus Kollegialsystem, können nur durch einen kooperativen Führungsstil über motivierte und zufriedene Mitarbeiter zum Erfolg kommen. Der Unterschied ist lediglich, dass er im Chefarztsystem vom Leiter freiwillig so ausgeübt werden muss, während er im Kollegialsystem implizit „verordnet“ ist.
{"title":"Führungsstile in der Wirbelsäulenchirurgie: Freie Entfaltung oder alles unter Kontrolle? Der hierarchische Führungsstil","authors":"B. Meyer","doi":"10.1055/a-1964-6703","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1964-6703","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einführung: Die Grundannahme, dass der hierarchische bzw. autoritäre Führungsstil immer mit dem Chefarztsystem assoziiert ist, ist historisch begründet und Grundlage der Diskussion. Durch Analyse der Literatur zur Personalführung und der Daten der eigenen Klinik soll diese Annahme widerlegt werden. Methoden: Spezifische Literatur zur Personalführung, sowie Standarddaten zur Analyse der „Performance“ einer Universitätsklinik in Klinik, Wissenschaft und Lehre werden dazu herangezogen. Ergebnisse: Die Analyse der Daten der vom Autor geleiteten Klinik zeigen unbestreitbar, dass die Führung erfolgreich ist, wenn man objektive Kriterien anlegt. In allen Punkten ist die Klinik unter den oberen 5% national einzuordnen. Dabei wird akzeptiert, dass nahezu 60% der Auszubildenden am System scheitern. Die Analyse des Führungsstils selbst und der Rahmenbedingungen ergibt die meiste Konkordanz mit dem sog. kooperativen Führungsstil, der in diesem Fall verbunden ist mit Richtlinienkompetenz und Letztverantwortung einer Person. Zusammenfassung Beide zu diskutierende Systeme, nämlich Chefarztsystem versus Kollegialsystem, können nur durch einen kooperativen Führungsstil über motivierte und zufriedene Mitarbeiter zum Erfolg kommen. Der Unterschied ist lediglich, dass er im Chefarztsystem vom Leiter freiwillig so ausgeübt werden muss, während er im Kollegialsystem implizit „verordnet“ ist.","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122869048","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
京公网安备 11010802042870号
京ICP备2023020795号-1
扫码关注我们
求助内容：
应助结果提醒方式：