Pub Date : 1977-12-01DOI: 10.7788/jbkgv.1977.48.1.81
C. V. Looz-Corswarem
{"title":"Stärkefabrikanten in Köln","authors":"C. V. Looz-Corswarem","doi":"10.7788/jbkgv.1977.48.1.81","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1977.48.1.81","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1977-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133426110","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1977-12-01DOI: 10.7788/JBKGV.1977.48.1.17
Klaus Militzer
Seit den bahnbrechenden Untersuchungen von W. v. Stromer über die „Oberdeutsche Hochfinanz" gilt der Kölner Johann van Sechtem als einer der maßgeblichen Finanziers eines Nürnberger „Buntmetalloligopols" im Karpatenraum Trotz aller bisherigen Bemühungen jedoch bleibt sein Wirken schemenhaft. Besonders mit Hilfe der Kölner Schreinsbücher und einiger anderer Quellen hoffe ich, ihm mehr Profil geben zu können, wenn auch weiterhin viele Fragen offen bleiben und auch offen bleiben müssen, weil die persönlichen Unterlagen Johanns nicht überliefert sind. Die Schreinsbücher kennen mehrere Träger des Namens Johann van Sechtem. Aber sie sind alle genau zu unterscheiden, so daß die Identität des Finanziers als gesichert gelten darf), über seine Vorfahren ist nichts bekannt. Auch Kölner Quellen helfen bislang nicht weiter. Umso aufschlußreicher ist die Verwandtschaft seiner Frau. Eine Heirat war in mittelalterlichen Familien sowohl in Kaufmannswie in Handwerkerkreisen keine ausschließliche Privatangelegenheit. Die Verwandten waren stets beteiligt und wurden um Rat und Zustimmung gebeten. Mitgift und Morgengabe
{"title":"Johann van Sechtem","authors":"Klaus Militzer","doi":"10.7788/JBKGV.1977.48.1.17","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/JBKGV.1977.48.1.17","url":null,"abstract":"Seit den bahnbrechenden Untersuchungen von W. v. Stromer über die „Oberdeutsche Hochfinanz\" gilt der Kölner Johann van Sechtem als einer der maßgeblichen Finanziers eines Nürnberger „Buntmetalloligopols\" im Karpatenraum Trotz aller bisherigen Bemühungen jedoch bleibt sein Wirken schemenhaft. Besonders mit Hilfe der Kölner Schreinsbücher und einiger anderer Quellen hoffe ich, ihm mehr Profil geben zu können, wenn auch weiterhin viele Fragen offen bleiben und auch offen bleiben müssen, weil die persönlichen Unterlagen Johanns nicht überliefert sind. Die Schreinsbücher kennen mehrere Träger des Namens Johann van Sechtem. Aber sie sind alle genau zu unterscheiden, so daß die Identität des Finanziers als gesichert gelten darf), über seine Vorfahren ist nichts bekannt. Auch Kölner Quellen helfen bislang nicht weiter. Umso aufschlußreicher ist die Verwandtschaft seiner Frau. Eine Heirat war in mittelalterlichen Familien sowohl in Kaufmannswie in Handwerkerkreisen keine ausschließliche Privatangelegenheit. Die Verwandten waren stets beteiligt und wurden um Rat und Zustimmung gebeten. Mitgift und Morgengabe","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1977-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133717693","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1973-12-01DOI: 10.7788/jbkgv.1973.44.1.37
W. Grebe
Der berühmte Inkunabelforscher Ernst Voulliime schrieb 1903: „Über Person und Vorleben Landens sind wir nicht unterrichtet." In der Tat zählte Johann Landen bislang zu den am wenigsten bekannten Kölner Frühdruckern. Obgleich seine buchdruckerische Tätigkeit mit einigen Jahren noch in die allgemein gut erforschte Inkunabelzeit fällt und seine Offizin auch in allen einschlägigen Werken der Wiegendruckzeit berücksichtigt wird, weiß man wenig über sein Leben zu berichten. In der neuesten Darstellung über die deutschen Inkunabeldrucker von Ferdinand Geldner) kann man über Johann Landen kaum mehr lesen, als schon in den aus dem vorigen Jahrhundert stammenden handschriftlichen „Annales typographici Coloniensis" des Kölner Kanonikers Konrad von Bütlingen steht. ) Danach begann Johann Landen 1496 in Köln in der „Sechzehn Häuser Straße" zu drucken und zog 1507 in die St. Gereonsstraße in das Haus „Zur Roten Pforte", das der Artistenfakultät gehörte. Diese spärlichen Nachrichten sind den Schlußschriften einiger Landendrucke zu entnehmen.) Ernst Voullieme und Ferdinand Geldner verweisen darüber hinaus noch auf eine Eintragung in den Erfurter Universitätsmatrikeln aus dem Jahre 1468, wo ein Johannes Landen de Tettelbach aufgeführt wird. ) Es erscheint ihnen jedoch fragwürdig, ob diese Eintragung auf den Kölner Frühdrucker zu beziehen ist.
{"title":"Der Kölner Frühdrucker Johann Landen und die Druckwerke seiner Offizin","authors":"W. Grebe","doi":"10.7788/jbkgv.1973.44.1.37","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1973.44.1.37","url":null,"abstract":"Der berühmte Inkunabelforscher Ernst Voulliime schrieb 1903: „Über Person und Vorleben Landens sind wir nicht unterrichtet.\" In der Tat zählte Johann Landen bislang zu den am wenigsten bekannten Kölner Frühdruckern. Obgleich seine buchdruckerische Tätigkeit mit einigen Jahren noch in die allgemein gut erforschte Inkunabelzeit fällt und seine Offizin auch in allen einschlägigen Werken der Wiegendruckzeit berücksichtigt wird, weiß man wenig über sein Leben zu berichten. In der neuesten Darstellung über die deutschen Inkunabeldrucker von Ferdinand Geldner) kann man über Johann Landen kaum mehr lesen, als schon in den aus dem vorigen Jahrhundert stammenden handschriftlichen „Annales typographici Coloniensis\" des Kölner Kanonikers Konrad von Bütlingen steht. ) Danach begann Johann Landen 1496 in Köln in der „Sechzehn Häuser Straße\" zu drucken und zog 1507 in die St. Gereonsstraße in das Haus „Zur Roten Pforte\", das der Artistenfakultät gehörte. Diese spärlichen Nachrichten sind den Schlußschriften einiger Landendrucke zu entnehmen.) Ernst Voullieme und Ferdinand Geldner verweisen darüber hinaus noch auf eine Eintragung in den Erfurter Universitätsmatrikeln aus dem Jahre 1468, wo ein Johannes Landen de Tettelbach aufgeführt wird. ) Es erscheint ihnen jedoch fragwürdig, ob diese Eintragung auf den Kölner Frühdrucker zu beziehen ist.","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1973-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130033306","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Rolle Adenauers in der Rheinlandpolitik der Jahre 1918 bis 1924, also jener Zeit unm ittelbar nach dem ersten W eltkrieg, ist politisch in ihrer Zeit um stritten gewesen; aber ganz abgesehen davon sind eine Reihe von faktischen Zusammenhängen unge klärt, und mit diesen offenen Fragen möchte ich mich primär befas sen. Ganz abgesehen von dem Urteil, ob das, was er damals ge dacht, erstrebt und getan hat, in politischem Sinne zweckmäßig ge wesen ist oder nicht, ist zu klären, was er eigentlich gedacht, ge wollt und getan hat. Daß noch manche Unklarheiten bestehen, er klärt sich aus dem Umstand, daß M aterialien, die für die Erhellung dieser Fragen notwendig sind, lange Zeit nicht erreichbar waren. Im Jahre 1925 ist in dem Kampf um die Reichspräsidentenwahl die Rheinlandpolitik, vor allen Dingen des Jahres 1923, heftig um stritten gewesen, und im Zusammenhang damit auch die Rolle, die der damalige Kölner Oberbürgerm eister Konrad Adenauer gespielt hatte. Schon damals und wiederholt in den späteren Jahren hat Adenauer sich an die Reichsregierung gewendet mit der Bitte, das eine oder andere zentrale Dokument zu veröffentlichen, das Auf schluß zu geben vermöchte über die Vorgänge, an denen er selbst beteiligt gewesen war, bzw. ihm die Genehmigung zu erteilen, be stimmte Dokumente, die er selber in der Hand hatte, zu verw en den. Diese Bitte ist von dem Reichskanzler Luther abgeschlagen worden mit der Begründung, daß ihre Veröffentlichung nicht lm Interesse des Reiches läge. Es ist übrigens damals ein gentlemanagreement getroffen worden zwischen Jarres, einem Kandidaten für die Reichspräsidentenschaft, und dem Kölner Oberbürgermeister
阿登纳在1918年至1924年期间的莱茵兰政坛,即第一次大战之后很烦的时期,在政治上引起了纷争;但更不用说是一系列实际有关未知的不清楚,与这些悬而未决的问题我想表达主要befas小动物更不用说裁决,但当时我听我想企图并做了政治的本质或不适当的目的是澄清他在想,想了什么,做了.他解释了许多疑点…长久以来,他们都得不到解释这些问题的必需材料1925年,为了争夺德国总统大选而斗争激烈地激化了莱茵兰政治(尤其1923年)的斗争,并统一了当时科隆总市长阿登纳(Konrad eister)所扮演的角色。当时就和重复随后几年,联邦德国总理阿登纳在Reichsregierung开回来,希望别人好中央提出的文件公布,最后给予叹息的事件涉及他自己过的或授权颁发,他将同意文件自己手里,随即verw en .——德国总理马丁·路德的请求被否决了,因为公开声明并不符合帝国的利益。顺便说一下,当时,有人在联邦总统候选人雅雷与科隆市长之间达成了绅士协定
{"title":"Adenauer in der Rheinlandpolitik nach dem Ersten Weltkrieg","authors":"K. D. Erdmann","doi":"10.7788/jbkgv-1966-0106","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1966-0106","url":null,"abstract":"Die Rolle Adenauers in der Rheinlandpolitik der Jahre 1918 bis 1924, also jener Zeit unm ittelbar nach dem ersten W eltkrieg, ist politisch in ihrer Zeit um stritten gewesen; aber ganz abgesehen davon sind eine Reihe von faktischen Zusammenhängen unge klärt, und mit diesen offenen Fragen möchte ich mich primär befas sen. Ganz abgesehen von dem Urteil, ob das, was er damals ge dacht, erstrebt und getan hat, in politischem Sinne zweckmäßig ge wesen ist oder nicht, ist zu klären, was er eigentlich gedacht, ge wollt und getan hat. Daß noch manche Unklarheiten bestehen, er klärt sich aus dem Umstand, daß M aterialien, die für die Erhellung dieser Fragen notwendig sind, lange Zeit nicht erreichbar waren. Im Jahre 1925 ist in dem Kampf um die Reichspräsidentenwahl die Rheinlandpolitik, vor allen Dingen des Jahres 1923, heftig um stritten gewesen, und im Zusammenhang damit auch die Rolle, die der damalige Kölner Oberbürgerm eister Konrad Adenauer gespielt hatte. Schon damals und wiederholt in den späteren Jahren hat Adenauer sich an die Reichsregierung gewendet mit der Bitte, das eine oder andere zentrale Dokument zu veröffentlichen, das Auf schluß zu geben vermöchte über die Vorgänge, an denen er selbst beteiligt gewesen war, bzw. ihm die Genehmigung zu erteilen, be stimmte Dokumente, die er selber in der Hand hatte, zu verw en den. Diese Bitte ist von dem Reichskanzler Luther abgeschlagen worden mit der Begründung, daß ihre Veröffentlichung nicht lm Interesse des Reiches läge. Es ist übrigens damals ein gentlemanagreement getroffen worden zwischen Jarres, einem Kandidaten für die Reichspräsidentenschaft, und dem Kölner Oberbürgermeister","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1969-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124968485","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1968-12-01DOI: 10.7788/jbkgv.1968.42.1.1
W. Grebe
Leben und Taten des Kölner Erzbischofs Arnold I. sind bisher erst einmal, in der theologischen Dissertation Wilhelm Schwers aus dem Jahre 1904, in einer umfangreicheren wissenschaftlichen Darstellung behandelt worden'). Einen guten einführenden Uberblick vermittelt die ausgewogene Kurzbiographie F. W. Oedigers im 1. Band der Geschichte des Kölner Bistums). Die Arbeit von W. Schwer wird den heutigen Ansprüchen der Geschichtsforschung jedoch nicht mehr vollauf gerecht. Verständlicherweise zielte sie vor allem darauf ab, das Wirken des geistlichen Oberhirten Arnold I. aufzuzeigen und die religiösen Strömungen der Zeit im Hinblick auf Köln und die Person des Erzbischofs zu erfassen. Die Kapitel, die sich etwa mit dem Verhältnis des Kölner Erzstiftes zum Reich oder mit der Stellung des Kölner Erzbischofs zu König und Reich beschäftigen, bieten kaum mehr als einen unzulänglichen Faktenbericht. Grundlegende und zukunftsträchtige Probleme der Territorialpolitik wurden nur am Rande behandelt. Gerade in der landesgeschichtlichen Fragestellung und Methodik aber hat die Forschung in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte erzielt. Eine neue, die Gesamtheit der Aspekte berücksichtigende wissenschaftliche Arbeit erscheint somit als gerechtfertigt und wünschenswert. Als Ausgangspunkt und Grundlage dienten die vorzüglichen Regesten der Kölner Erzbischöfe, Bd. II, von Richard Knipping *), die sich in nur wenigen Punkten als verbesserungsoder ergän-
科隆大主教阿诺德一世的生活和行为在1904年的一篇神学家论文《威廉•斯韦斯》中得到了完整的科学描述。’)介绍本文的一种有用的摘要,可以用F. W.奥编剧的平衡小册。科隆啤酒馆历史册)不但如此,在研究历史时,W. s .的工作也不能完全胜任。不难理解,她的主要目的是要指出总牧师牧师阿诺德一世的影响力,并且找出科隆和大主教本人的宗教风气。这一章说明了科隆大主教与德国王国的关系,或者科隆大主教与国王和帝国的关系,这一章只说明了一个不足的迹象。一直以来一直存在的优胜国问题都是针锋相对的但科学研究在过去几十年中取得了相当大的进步。因此,认为进行一项涉及整个方面的新的科学工作是正当并且可取的。另一方面,科隆大主教(英语)的优秀历史学家理查德·奈特平(II)也从中找到了改进或改进的证据
{"title":"Erzbischof Arnold I. von Köln in der Reichs- und Territorialpolitik","authors":"W. Grebe","doi":"10.7788/jbkgv.1968.42.1.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1968.42.1.1","url":null,"abstract":"Leben und Taten des Kölner Erzbischofs Arnold I. sind bisher erst einmal, in der theologischen Dissertation Wilhelm Schwers aus dem Jahre 1904, in einer umfangreicheren wissenschaftlichen Darstellung behandelt worden'). Einen guten einführenden Uberblick vermittelt die ausgewogene Kurzbiographie F. W. Oedigers im 1. Band der Geschichte des Kölner Bistums). Die Arbeit von W. Schwer wird den heutigen Ansprüchen der Geschichtsforschung jedoch nicht mehr vollauf gerecht. Verständlicherweise zielte sie vor allem darauf ab, das Wirken des geistlichen Oberhirten Arnold I. aufzuzeigen und die religiösen Strömungen der Zeit im Hinblick auf Köln und die Person des Erzbischofs zu erfassen. Die Kapitel, die sich etwa mit dem Verhältnis des Kölner Erzstiftes zum Reich oder mit der Stellung des Kölner Erzbischofs zu König und Reich beschäftigen, bieten kaum mehr als einen unzulänglichen Faktenbericht. Grundlegende und zukunftsträchtige Probleme der Territorialpolitik wurden nur am Rande behandelt. Gerade in der landesgeschichtlichen Fragestellung und Methodik aber hat die Forschung in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte erzielt. Eine neue, die Gesamtheit der Aspekte berücksichtigende wissenschaftliche Arbeit erscheint somit als gerechtfertigt und wünschenswert. Als Ausgangspunkt und Grundlage dienten die vorzüglichen Regesten der Kölner Erzbischöfe, Bd. II, von Richard Knipping *), die sich in nur wenigen Punkten als verbesserungsoder ergän-","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1968-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115795175","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1967-12-01DOI: 10.7788/jbkgv.1967.41.1.1
H. Kellenbenz
An Arbeiten zur Wirtschaftsgeschichte des mittelalterlichen Kölns fehlte es nicht, als Bruno Kuske im Jahre 1934 den letzten seiner aus vier Bänden bestehenden Quellensammlung herausgab. Eine Grundlage schien damit geschaffen, auf der kein geringerer als Kuske selbst eine großangelegte Monographie der mittelalterlichen Handelsmetropole am Rhein erstellen konnte. Kuske hegte wohl diesen Plan, aber leider wurde er nicht verwirklicht. Lediglich seine Aufsätze, namentlich über die Geltung Kölns, der Kölner Waren und Maßstäbe in älterer Zeit, hat er uns zu diesem Fragenkomplex noch geschenkt.) Diese Tatsache ist um so mehr zu bedauern, als auch Ermentrude von Ranke, nachdem sie jahrelang das Material zur Kölner Wirtschaftsgeschichte in der Zeit von 1500 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts gesammelt hat, gestorben ist, ohne, von einigen Studien abgesehen, eine großangelegte Arbeit hinterlassen zu haben. Inzwischen sind Jahrzehnte verflossen. In Köln selbst ist weitergearbeitet worden, die Archive anderer Handelsplätze sind erforscht worden und haben neue Blicke auf die Kölner Verhältnisse ermöglicht. Als bedeutendster Kölner Beitrag sei hervorgehoben die Edition der Kölner Schreinsbücher des 13. und 14. Jahrhunderts von Hans Planitz und Thea Buyken.) Planitz ist ja dann
{"title":"Der Aufstieg Kölns zur mittelalterlichen Handelsmetropole","authors":"H. Kellenbenz","doi":"10.7788/jbkgv.1967.41.1.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1967.41.1.1","url":null,"abstract":"An Arbeiten zur Wirtschaftsgeschichte des mittelalterlichen Kölns fehlte es nicht, als Bruno Kuske im Jahre 1934 den letzten seiner aus vier Bänden bestehenden Quellensammlung herausgab. Eine Grundlage schien damit geschaffen, auf der kein geringerer als Kuske selbst eine großangelegte Monographie der mittelalterlichen Handelsmetropole am Rhein erstellen konnte. Kuske hegte wohl diesen Plan, aber leider wurde er nicht verwirklicht. Lediglich seine Aufsätze, namentlich über die Geltung Kölns, der Kölner Waren und Maßstäbe in älterer Zeit, hat er uns zu diesem Fragenkomplex noch geschenkt.) Diese Tatsache ist um so mehr zu bedauern, als auch Ermentrude von Ranke, nachdem sie jahrelang das Material zur Kölner Wirtschaftsgeschichte in der Zeit von 1500 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts gesammelt hat, gestorben ist, ohne, von einigen Studien abgesehen, eine großangelegte Arbeit hinterlassen zu haben. Inzwischen sind Jahrzehnte verflossen. In Köln selbst ist weitergearbeitet worden, die Archive anderer Handelsplätze sind erforscht worden und haben neue Blicke auf die Kölner Verhältnisse ermöglicht. Als bedeutendster Kölner Beitrag sei hervorgehoben die Edition der Kölner Schreinsbücher des 13. und 14. Jahrhunderts von Hans Planitz und Thea Buyken.) Planitz ist ja dann","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"75 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1967-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121678462","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1967-12-01DOI: 10.7788/JBKGV.1967.41.1.197
J. Giesen
{"title":"Kölner, Rheinländer und Westfalen auf der alten Universität Pisa","authors":"J. Giesen","doi":"10.7788/JBKGV.1967.41.1.197","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/JBKGV.1967.41.1.197","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1967-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122260883","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Bei der Ubersetzung der Legende von den Heiligen Drei Königen — .Liber de gestis ac trina beatissimo rum trium regum translatione* nach dem Druck von Guldenschaff 1477 in Köln), — tauchten mancherlei Fragen auf: über den Verfasser und seine Quellen und über den Mann, dem das Büchlein gewidmet ist, so daß es lohnend erscheint, alles einmal zusammenzutragen, was sich bisher nur verstreut findet, zumal sich manches dabei auf Köln bezieht.
在Ubersetzung三圣王的传说——.Liber de gestis ac trina beatissimo勝利朗姆酒regum translatione *后的压力Guldenschaff 1477科隆)——的问题出现:作者和他的资料来源的这个笔记本的所有人讨论,否则这一切或许就有价值,搜集一次,只找到分散一些,特别是在指科隆.
{"title":"Johannes von Hildesheim, Florentius von Wevelinghoven und die Legende von den Heiligen Drei Königen","authors":"Elisabeth Christern","doi":"10.7788/jbkgv-1960-jg03","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1960-jg03","url":null,"abstract":"Bei der Ubersetzung der Legende von den Heiligen Drei Königen — .Liber de gestis ac trina beatissimo rum trium regum translatione* nach dem Druck von Guldenschaff 1477 in Köln), — tauchten mancherlei Fragen auf: über den Verfasser und seine Quellen und über den Mann, dem das Büchlein gewidmet ist, so daß es lohnend erscheint, alles einmal zusammenzutragen, was sich bisher nur verstreut findet, zumal sich manches dabei auf Köln bezieht.","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1960-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134422230","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Selbst Nachkomme einer alten kunstliebenden Linzer Patrizierfamilie, wurde Prof. Mengelberg resp. der Vater des Düsseldorfer Historienund Bildnismalers O t t o H e i n r i c h M e n g e l b e r g 1 ) , der Großvater des Kölner Dombaumeisters und späteren Erneuerers der holländischen katholischen Kirdienardiitektur F r i e d r i c h W i l h e l m M e n g e l b e r g 2 ) , der Kirchenbildhauer O t t o 3 ) und E d m u n d M e n g e l b e r g 4 ) sowie des Kölner Architekten A l e x a n d e r M e n g e l b e r g 5 ) , Urgroßvater des holländischen Glasmalers O t t o M e n g e l b e r g Jr.e) und seiner Brüder, des weltbekannten Dirigenten und Leiters des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters Prof. Dr. W i l l e m M e n g e l b e r g 7 ) und des Bildhauers für Christliche Kunst H a n s
甚至是属于一个热爱艺术的林德家族的后裔后来成为了Mengelberg resp教授。杜塞尔多夫的父亲Historienund Bildnismalers O t t O H独一r i c H e n M g e l e r g b:(1)的祖父科隆Dombaumeisters荷兰天主教和随后Erneuerers Kirdienardiitektur r F e d r i c H W i l H e l M M e n g e l e r g b 2) Kirchenbildhauer O t t O(3)和(e) d (u山d M e n g e l b e r g 4)以及科隆建筑师A l e x A n d e r M e n g e l b g (5),曾祖父的荷兰Glasmalers O t t O M e n g e l e r g b Jr.e)和他弟兄和最广的指挥家莱特来自阿姆斯特丹Concertgebouw-Orchesters博士教授W i l l e M M e n g e l b e r g 7)和基督教艺术Bildhauers H . s
{"title":"Der Kölner Maler Ëgidius Mengelberg (1770-1849)","authors":"Paul-René Zander ter Maat","doi":"10.7788/jbkgv-1960-jg05","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1960-jg05","url":null,"abstract":"Selbst Nachkomme einer alten kunstliebenden Linzer Patrizierfamilie, wurde Prof. Mengelberg resp. der Vater des Düsseldorfer Historienund Bildnismalers O t t o H e i n r i c h M e n g e l b e r g 1 ) , der Großvater des Kölner Dombaumeisters und späteren Erneuerers der holländischen katholischen Kirdienardiitektur F r i e d r i c h W i l h e l m M e n g e l b e r g 2 ) , der Kirchenbildhauer O t t o 3 ) und E d m u n d M e n g e l b e r g 4 ) sowie des Kölner Architekten A l e x a n d e r M e n g e l b e r g 5 ) , Urgroßvater des holländischen Glasmalers O t t o M e n g e l b e r g Jr.e) und seiner Brüder, des weltbekannten Dirigenten und Leiters des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters Prof. Dr. W i l l e m M e n g e l b e r g 7 ) und des Bildhauers für Christliche Kunst H a n s","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"34-35 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1960-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130323584","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}