{"title":"Fortschritte der Neurorehabilitation","authors":"T. Mokrusch, C. Wallesch","doi":"10.1055/S-0043-110342","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0043-110342","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0043-110342","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42985223","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Ärzte in der neurologischen Rehabilitation sind mit vielfältigen Aspekten der pharmakologischen Behandlung befasst. Über die Entscheidung angemessener antihypertensiver, antikonvulsiver oder antikoagulativer Behandlung hinaus ergeben sich aber zusätzliche Aspekte für die Hirnerholung positiv bzw. negativ beeinflussende pharmakologische Interventionen. Von großer Wichtigkeit ist das Vermeiden sogenannter „Detrimental Drugs“ von deren pharmakologischen Profil klar ist, dass sie die Hirnerholung und Hirnreorganisation negativ beeinflussen. Dazu gehören klassische Antikonvulsiva wie Phenytoin und Barbiturate aber auch Benzodiazepine, Butophynone und Antihypertensiva wie Clonidin und Prazosin. Wenn irgend möglich sollte nach einer akuten neurologischen Hirnschädigung auf den Einsatz dieser Substanzen verzichtet werden. Unter EBM-Kriterien konnte nur für Fluoxetin und Cerebrolysin bisher in größeren randomisiert kontrollierten Untersuchungen eine nachgewiesene Wirksamkeit zur Verbesserung der Funktionserholung nach Schlaganfall nachgewiesen werden. Beide Substanzen wirken offenbar auf multiple molekulare Mechanismen der Hirnerholung ein. Grundsätzlich kann der Einsatz von Antidepressiva (insbesondere SSRI) nach Schlaganfall auch bei nicht depressiven Schlaganfallpatienten zur Förderung der Funktionserholung empfohlen werden. Auch der Einsatz von dopaminergen Substanzen zeigte in kleinen Studien positive Effekte auf die Funktionserholung nach Schlaganfall. Angesichts des geringen Nebenwirkungspotenzials kann der probatorische Einsatz von z. B. L-Dopa (100 mg am Tag) in der subakuten Phase nach Schlaganfall empfohlen werden. Auch bei MS-Patienten kann der Einsatz von Antidepressiva zur Verbesserung der Lebensqualität empfohlen werden. Bei Patienten mit eingeschränktem Bewusstseinszustand (Wachkoma, Minimal Conscious State) ist Amantadin bisher die einzige Substanz, für die in einer größeren randomisiert kontrollierten Studie eine zumindest transiente Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte. Der Einsatz von Amantadin kann daher zur Verbesserung der Bewusstseinslage bei diesen Patienten empfohlen werden.
{"title":"Pharmakologische Aspekte in der Neurorehabilitation","authors":"V. Hömberg","doi":"10.1055/s-0043-116377","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-116377","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ärzte in der neurologischen Rehabilitation sind mit vielfältigen Aspekten der pharmakologischen Behandlung befasst. Über die Entscheidung angemessener antihypertensiver, antikonvulsiver oder antikoagulativer Behandlung hinaus ergeben sich aber zusätzliche Aspekte für die Hirnerholung positiv bzw. negativ beeinflussende pharmakologische Interventionen. Von großer Wichtigkeit ist das Vermeiden sogenannter „Detrimental Drugs“ von deren pharmakologischen Profil klar ist, dass sie die Hirnerholung und Hirnreorganisation negativ beeinflussen. Dazu gehören klassische Antikonvulsiva wie Phenytoin und Barbiturate aber auch Benzodiazepine, Butophynone und Antihypertensiva wie Clonidin und Prazosin. Wenn irgend möglich sollte nach einer akuten neurologischen Hirnschädigung auf den Einsatz dieser Substanzen verzichtet werden. Unter EBM-Kriterien konnte nur für Fluoxetin und Cerebrolysin bisher in größeren randomisiert kontrollierten Untersuchungen eine nachgewiesene Wirksamkeit zur Verbesserung der Funktionserholung nach Schlaganfall nachgewiesen werden. Beide Substanzen wirken offenbar auf multiple molekulare Mechanismen der Hirnerholung ein. Grundsätzlich kann der Einsatz von Antidepressiva (insbesondere SSRI) nach Schlaganfall auch bei nicht depressiven Schlaganfallpatienten zur Förderung der Funktionserholung empfohlen werden. Auch der Einsatz von dopaminergen Substanzen zeigte in kleinen Studien positive Effekte auf die Funktionserholung nach Schlaganfall. Angesichts des geringen Nebenwirkungspotenzials kann der probatorische Einsatz von z. B. L-Dopa (100 mg am Tag) in der subakuten Phase nach Schlaganfall empfohlen werden. Auch bei MS-Patienten kann der Einsatz von Antidepressiva zur Verbesserung der Lebensqualität empfohlen werden. Bei Patienten mit eingeschränktem Bewusstseinszustand (Wachkoma, Minimal Conscious State) ist Amantadin bisher die einzige Substanz, für die in einer größeren randomisiert kontrollierten Studie eine zumindest transiente Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte. Der Einsatz von Amantadin kann daher zur Verbesserung der Bewusstseinslage bei diesen Patienten empfohlen werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-116377","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41529929","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung In der Rehabilitation der Mobilität nach Schlaganfall sind technisch unterstützende Verfahren seit vielen Jahren gut etabliert und evaluiert. Belastbare Wirksamkeitsnachweise liegen vor für stationäre Endeffektorgeräte und Exoskeletts sowie für Laufbandtraining mit und ohne Gewichtsentlastung. Neue technische Entwicklungen ermöglichen die frühe Vertikalisierung im funktionellen Kontext bereits auf der (Intensiv-)Station. Zudem existieren mittlerweile verschiedene mobile Exoskelette, deren dezidierte Wirksamkeit allerdings noch belegt werden muss. Im klinischen Einsatz müssen neben einer anzustrebenden hohen Zahl an Repetitionen auch motivationale Aspekte stärker betont werden. Hier bieten sich Techniken der virtuellen Realität an. Für den praktischen Einsatz im klinischen Alltag sind hygienische Aspekte zu berücksichtigen. Für alle Neuentwicklungen ist der Einsatz in einem sinnvollen und reproduzierbaren Gesamtkonzept zu definieren.
{"title":"Technische Entwicklungen zur Rehabilitation der Mobilität","authors":"C. Dohle, Friedemann Müller, K. Stephan","doi":"10.1055/s-0043-109095","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-109095","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In der Rehabilitation der Mobilität nach Schlaganfall sind technisch unterstützende Verfahren seit vielen Jahren gut etabliert und evaluiert. Belastbare Wirksamkeitsnachweise liegen vor für stationäre Endeffektorgeräte und Exoskeletts sowie für Laufbandtraining mit und ohne Gewichtsentlastung. Neue technische Entwicklungen ermöglichen die frühe Vertikalisierung im funktionellen Kontext bereits auf der (Intensiv-)Station. Zudem existieren mittlerweile verschiedene mobile Exoskelette, deren dezidierte Wirksamkeit allerdings noch belegt werden muss. Im klinischen Einsatz müssen neben einer anzustrebenden hohen Zahl an Repetitionen auch motivationale Aspekte stärker betont werden. Hier bieten sich Techniken der virtuellen Realität an. Für den praktischen Einsatz im klinischen Alltag sind hygienische Aspekte zu berücksichtigen. Für alle Neuentwicklungen ist der Einsatz in einem sinnvollen und reproduzierbaren Gesamtkonzept zu definieren.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-109095","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47801450","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Leitlinien sind wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen. Konsensbasierte Leitlinien können innerhalb einer Fachgesellschaft (S1-Leitlinie) oder mit einem strukturierten Konsensprozess fachgesellschaftsübergreifend (S2k-Leitlinie) entwickelt werden. S2k-Leitlinien sind bei komplexen Fragestellung oder bei geringer Evidenzbasis eine gute Möglichkeit, valide Empfehlungen für die klinische Praxis auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Leitlinien, die auf einer systematischen Evidenzbasierung (Suche und Bewertung) basieren, stellen die höchste Qualitätsstufe dar (S2e innerhalb einer Fachgesellschaft, S3 fachgesellschaftsübergreifend). Sie basieren nachweislich auf dem Stand der Wissenschaft und geben hohe Sicherheit, dass ihre Empfehlungen eine optimierte Behandlung unterstützen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) stellt mit ihren S2e-Leitlinien zur Schlaganfallrehabilitation (Arm, Mobilität, Spastik) Leitlinien mit qualitativem Alleinstellungscharakter in der Neurorehabilitation zur Verfügung.
{"title":"Leitlinien in der Neurorehabilitation","authors":"T. Platz","doi":"10.1055/s-0043-103274","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-103274","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Leitlinien sind wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen. Konsensbasierte Leitlinien können innerhalb einer Fachgesellschaft (S1-Leitlinie) oder mit einem strukturierten Konsensprozess fachgesellschaftsübergreifend (S2k-Leitlinie) entwickelt werden. S2k-Leitlinien sind bei komplexen Fragestellung oder bei geringer Evidenzbasis eine gute Möglichkeit, valide Empfehlungen für die klinische Praxis auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Leitlinien, die auf einer systematischen Evidenzbasierung (Suche und Bewertung) basieren, stellen die höchste Qualitätsstufe dar (S2e innerhalb einer Fachgesellschaft, S3 fachgesellschaftsübergreifend). Sie basieren nachweislich auf dem Stand der Wissenschaft und geben hohe Sicherheit, dass ihre Empfehlungen eine optimierte Behandlung unterstützen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) stellt mit ihren S2e-Leitlinien zur Schlaganfallrehabilitation (Arm, Mobilität, Spastik) Leitlinien mit qualitativem Alleinstellungscharakter in der Neurorehabilitation zur Verfügung.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-103274","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42652413","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die transkranielle elektrische Hirnstimulation durch schwachen Gleichstrom (tDCS) oder Wechselstrom (tACS, tRNS) wird klinisch und experimentell zunehmend eingesetzt, um kognitive und motorische Funktionen bei gesunden Personen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zu verbessern. Diese Übersichtsarbeit fokussiert auf den therapeutischen Stellenwert der Gleichstromstimulation in der Neuro-rehabilitation und bietet eine Übersicht zur Studienlage bei motorischen und nicht-motorischen Symptomen nach Schlaganfall, Aufmerksamkeits- und Bewusstseinsstörungen sowie bei Morbus Parkinson.
{"title":"Transkranielle elektrische Hirnstimulation","authors":"Janine Reis, B. Fritsch","doi":"10.1055/s-0042-123844","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0042-123844","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die transkranielle elektrische Hirnstimulation durch schwachen Gleichstrom (tDCS) oder Wechselstrom (tACS, tRNS) wird klinisch und experimentell zunehmend eingesetzt, um kognitive und motorische Funktionen bei gesunden Personen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zu verbessern. Diese Übersichtsarbeit fokussiert auf den therapeutischen Stellenwert der Gleichstromstimulation in der Neuro-rehabilitation und bietet eine Übersicht zur Studienlage bei motorischen und nicht-motorischen Symptomen nach Schlaganfall, Aufmerksamkeits- und Bewusstseinsstörungen sowie bei Morbus Parkinson.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0042-123844","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42766519","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Eine standardisierte Therapie der oberen Extremität bei Patienten mit einer Störung des zentralen Nervensystems (ZNS) liegt bisher nicht vor. In der letzten Dekade hat die roboter- und gerätegestützte Therapie die Behandlung der motorischen Funktionsstörungen der oberen Extremität nach Schlaganfall in der Neurorehabilitation deutlich beeinflusst. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zu den technischen Grundlagen und zur Differenzierung der verschiedenen Gerätetypen. Unter Einbeziehung ausgewählter Studien wird die Praxis der roboter- und gerätegestützten Rehabilitation der oberen Extremität dargestellt. Die Effektivität der gerätegestützten Therapie der oberen Extremität ist, im Vergleich zu einer gleichwertig intensiven konventionellen Therapie, weiterhin diskutabel, nicht zuletzt auch aufgrund der recht heterogenen Studienlage. Dennoch weisen die Entwicklung und der Einsatz roboter- und gerätegestützter Therapieformen der oberen Extremität in eine vielversprechende Zukunft. Sie können das Personal entlasten und stellen aktuell eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Therapie dar.
{"title":"Roboter- und gerätegestützte Rehabilitation der oberen Extremität","authors":"M. Sailer, C. Sweeney-Reed, J. Lamprecht","doi":"10.1055/s-0043-116378","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-116378","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Eine standardisierte Therapie der oberen Extremität bei Patienten mit einer Störung des zentralen Nervensystems (ZNS) liegt bisher nicht vor. In der letzten Dekade hat die roboter- und gerätegestützte Therapie die Behandlung der motorischen Funktionsstörungen der oberen Extremität nach Schlaganfall in der Neurorehabilitation deutlich beeinflusst. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zu den technischen Grundlagen und zur Differenzierung der verschiedenen Gerätetypen. Unter Einbeziehung ausgewählter Studien wird die Praxis der roboter- und gerätegestützten Rehabilitation der oberen Extremität dargestellt. Die Effektivität der gerätegestützten Therapie der oberen Extremität ist, im Vergleich zu einer gleichwertig intensiven konventionellen Therapie, weiterhin diskutabel, nicht zuletzt auch aufgrund der recht heterogenen Studienlage. Dennoch weisen die Entwicklung und der Einsatz roboter- und gerätegestützter Therapieformen der oberen Extremität in eine vielversprechende Zukunft. Sie können das Personal entlasten und stellen aktuell eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Therapie dar.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-116378","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42933135","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Streit ums Geld Lisa R. (Name von der Red. geändert) hatte eine TIA erlitten, war 10 Tage später bei ihrem Neurologen gesehen und vom ihm ins Krankenhaus eingewiesen worden. Bei Aufnahme ins Krankenhaus hatte sie keine neurologischen Symptome und keine internistischen Probleme. Sie wurde, wie dort in solchen Fällen üblich, 74 Stunden auf der Stroke Unit überwacht und von dort direkt entlassen. Und als die Krankenkasse anschließend diese Leistung nicht bezahlen wollte, klagte das Krankenhaus mit einer bunten Mischung von Begriffen wie Penumbra, Progressive Stroke und Risiko und dem Hinweis auf die Leitlinien der DSG. Solche Streitigkeiten um Behandlungsdauern auf der Stroke Unit für mehr als 72 Stunden hatten sich gehäuft, weil Studienlage und Behandlungsrealität immer weiter auseinander klafften. Und nun bewegt sich auch die Fachgesellschaft. Die DSG hat mit diesem Artikel die durch die 72h-Doktrin verursachten medizinischen und ökonomischen Verzerrungen angesprochen und die Doktrin endgültig gekippt. Und sie hat zu einer Diskussion um den besseren Weg aufgefordert. Das ist eine erfreuliche Entwicklung.
Lisa R.(编辑改了名字)患有短暂性脑缺血发作,十天后与她的神经科医生见面,并由他住院治疗。入院时,她没有任何神经系统症状,也没有任何内部问题。按照那里的惯例,她在中风病房接受了74小时的监测,然后直接出院。当健康保险公司随后拒绝支付这项福利时,医院用各种各样的术语进行了投诉,如半影、渐进性中风和风险,并引用了DSG的指导方针。由于研究情况和治疗现实越来越不一致,在卒中单元治疗持续时间超过72小时的争议不断累积。现在,职业社会正在向前发展。通过这篇文章,DSG解决了第72条学说造成的医疗和经济扭曲,并最终推翻了该学说。她呼吁就更好的方式进行讨论。这是一个可喜的发展。
{"title":"Time is Brain – Time is Money","authors":"J. Lucka","doi":"10.1055/s-0043-118645","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118645","url":null,"abstract":"Streit ums Geld Lisa R. (Name von der Red. geändert) hatte eine TIA erlitten, war 10 Tage später bei ihrem Neurologen gesehen und vom ihm ins Krankenhaus eingewiesen worden. Bei Aufnahme ins Krankenhaus hatte sie keine neurologischen Symptome und keine internistischen Probleme. Sie wurde, wie dort in solchen Fällen üblich, 74 Stunden auf der Stroke Unit überwacht und von dort direkt entlassen. Und als die Krankenkasse anschließend diese Leistung nicht bezahlen wollte, klagte das Krankenhaus mit einer bunten Mischung von Begriffen wie Penumbra, Progressive Stroke und Risiko und dem Hinweis auf die Leitlinien der DSG. Solche Streitigkeiten um Behandlungsdauern auf der Stroke Unit für mehr als 72 Stunden hatten sich gehäuft, weil Studienlage und Behandlungsrealität immer weiter auseinander klafften. Und nun bewegt sich auch die Fachgesellschaft. Die DSG hat mit diesem Artikel die durch die 72h-Doktrin verursachten medizinischen und ökonomischen Verzerrungen angesprochen und die Doktrin endgültig gekippt. Und sie hat zu einer Diskussion um den besseren Weg aufgefordert. Das ist eine erfreuliche Entwicklung.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118645","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49546461","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
in Leipzig wurde bei der Mitgliederversammlung versucht einen Antrag zu stellen, dass der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Zukunft ohne Unterstützung und Mitwirkung der „Industrie“ durchgeführt werden sollte. Ich habe meinen ersten Neurologenkongress im Jahr 1975 besucht, d. h. vor 42 Jahren. Beim damaligen Neurologenkongress in Heidelberg konnte der Kongresspräsident Prof. Gänshirt 350 Teilnehmer begrüßen. Zu dieser Zeit gab es auch an zahlreichen Universitäten noch keine eigenständigen Lehrstühle für Neurologie. Die 42-jährige Erfahrung mit Neurologenkongressen prädestiniert mich, jetzt auch Stellung zu der Struktur künftiger Neurologenkongresse zu nehmen.
{"title":"Der industriefreie DGN-Kongress – der Veggie Day für die Deutsche Neurologie","authors":"H. Diener","doi":"10.1055/S-0043-120509","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0043-120509","url":null,"abstract":"in Leipzig wurde bei der Mitgliederversammlung versucht einen Antrag zu stellen, dass der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Zukunft ohne Unterstützung und Mitwirkung der „Industrie“ durchgeführt werden sollte. Ich habe meinen ersten Neurologenkongress im Jahr 1975 besucht, d. h. vor 42 Jahren. Beim damaligen Neurologenkongress in Heidelberg konnte der Kongresspräsident Prof. Gänshirt 350 Teilnehmer begrüßen. Zu dieser Zeit gab es auch an zahlreichen Universitäten noch keine eigenständigen Lehrstühle für Neurologie. Die 42-jährige Erfahrung mit Neurologenkongressen prädestiniert mich, jetzt auch Stellung zu der Struktur künftiger Neurologenkongresse zu nehmen.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-09-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0043-120509","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47985923","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Alemtuzumab-induzierte Schilddrüsendysfunktionen (engl.: Alemtuzumab-induced thyroid dysfunction; AITD) können die Lebensqualität von MS-Patienten wesentlich beeinträchtigen, wenn diese Nebenwirkung nicht rechtzeitig erkannt und adäquat von allen Fachrichtungen reagiert wird. Vor Alemtuzumab-Therapie sollten der TSH-Spiegel und die Schilddrüsen-AK untersucht werden. Bei Nachweis von TPO-AK vor Beginn der Behandlung betrug das Risiko 69 %, eine AITD zu entwickeln im Vergleich zu TPO-negativen Patienten mit nur 31 %. Trotzdem waren 85 %, die eine AITD später entwickelten, vor Therapie TPO-AK-negativ, sodass AK-Negativität basal kein Schutz vor AITD darstellt. Deshalb müssen die periodischen Tests streng durchgeführt werden. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neurologen, Internisten (Endokrinologen) und Gynäkologen führt zum rechtzeitigen Erkennen des variantenreichen klinischen Verlaufes bei wechselnden biochemischen Befunden mit entsprechenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen. Da die klinischen Symptome der Hypothyreose/Hyperthyreose sich mit denen der MS überschneiden können, ist die Bestimmung von laborchemischen Parametern auch im Verlauf rechtzeitig unerlässlich, insbesondere bei graviden Patientinnen. Durch die kostengünstige und gut verträgliche Add-on-Therapie mit Vitamin D mit multiplen Zielwirkungen – 1. auf die AITD, 2. auf die Reduktion der Krankheitsaktivität und 3. auf die positive Beeinflussung einer Gravidität (Verringerung einer niedrigen Geburtsgewichts-, Eklampsie- und Frühgeburtenrate, Reduktion der Übertragung der MS auf die Nachkommenschaft) – sollte trotz noch offener Fragen den Betroffenen die Chance zur Minderung der Progression nicht verwehrt werden. Der Arzt spielt eine wichtige Rolle in der Stärkung der Fähigkeit der Patienten, ihre eigene Krankheit zu managen, um die Krankheitsprogression zu vermindern. Im Arzt-Patienten-Gespräch sollte die Reduzierung von Risikofaktoren (z.B. Vit.-D-Mangel) thematisiert werden. Ein Engagement für ein optimales interdisziplinäres Management mit Therapieindividualisierung und Reduzierung von Arzneimittelnebenwirkungen verbessert die Lebensqualität von MS-Patienten.
{"title":"Die Post-Alemtuzumab-Therapie-induzierte Schilddrüsendysfunktion bei schubförmig-remittierender MS (RRMS) – ein variantenreiches Krankheitsbild auf einem interdisziplinären Terrain","authors":"Hans-Klaus Goischke","doi":"10.1055/S-0043-118528","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0043-118528","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Alemtuzumab-induzierte Schilddrüsendysfunktionen (engl.: Alemtuzumab-induced thyroid dysfunction; AITD) können die Lebensqualität von MS-Patienten wesentlich beeinträchtigen, wenn diese Nebenwirkung nicht rechtzeitig erkannt und adäquat von allen Fachrichtungen reagiert wird. Vor Alemtuzumab-Therapie sollten der TSH-Spiegel und die Schilddrüsen-AK untersucht werden. Bei Nachweis von TPO-AK vor Beginn der Behandlung betrug das Risiko 69 %, eine AITD zu entwickeln im Vergleich zu TPO-negativen Patienten mit nur 31 %. Trotzdem waren 85 %, die eine AITD später entwickelten, vor Therapie TPO-AK-negativ, sodass AK-Negativität basal kein Schutz vor AITD darstellt. Deshalb müssen die periodischen Tests streng durchgeführt werden. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neurologen, Internisten (Endokrinologen) und Gynäkologen führt zum rechtzeitigen Erkennen des variantenreichen klinischen Verlaufes bei wechselnden biochemischen Befunden mit entsprechenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen. Da die klinischen Symptome der Hypothyreose/Hyperthyreose sich mit denen der MS überschneiden können, ist die Bestimmung von laborchemischen Parametern auch im Verlauf rechtzeitig unerlässlich, insbesondere bei graviden Patientinnen. Durch die kostengünstige und gut verträgliche Add-on-Therapie mit Vitamin D mit multiplen Zielwirkungen – 1. auf die AITD, 2. auf die Reduktion der Krankheitsaktivität und 3. auf die positive Beeinflussung einer Gravidität (Verringerung einer niedrigen Geburtsgewichts-, Eklampsie- und Frühgeburtenrate, Reduktion der Übertragung der MS auf die Nachkommenschaft) – sollte trotz noch offener Fragen den Betroffenen die Chance zur Minderung der Progression nicht verwehrt werden. Der Arzt spielt eine wichtige Rolle in der Stärkung der Fähigkeit der Patienten, ihre eigene Krankheit zu managen, um die Krankheitsprogression zu vermindern. Im Arzt-Patienten-Gespräch sollte die Reduzierung von Risikofaktoren (z.B. Vit.-D-Mangel) thematisiert werden. Ein Engagement für ein optimales interdisziplinäres Management mit Therapieindividualisierung und Reduzierung von Arzneimittelnebenwirkungen verbessert die Lebensqualität von MS-Patienten.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-09-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0043-118528","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45355646","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
T. Neuendorf, D. Zschäbitz, N. Nitzsche, H. Schulz
Zusammenfassung Hintergrund Technik-gestützte Bewegungstherapie kann dazu beitragen, die charakteristischen Symptome der oberen Extremitäten infolge eines Schlaganfalls durch die Fähigkeit der neuronalen Reorganisation zu rehabilitieren. Der Roboterball „Sphero 2.0“ wurde als potenziell geeignetes innovatives Exergaming-Instrument festgestellt und zum ersten Mal in der Neurorehabilitation angewendet. Ziel der Arbeit Das entwickelte Therapiekonzept mit dem Roboterball soll erprobt und mögliche Effekte auf motorische Parameter geprüft werden. Patientenangaben sollen dazu beitragen, den Einsatz in der Rehabilitation zu testen sowie Auswirkungen einer mehrwöchigen Anwendung zu überprüfen. Außerdem wird die technische Eignung des Roboterballs bewertet. Methoden Zwölf Schlaganfallpatienten (62,3 ± 11,8 Jahre, 170,8 ± 10,9 cm, 82,5 ± 16,6 kg, 6,37 ± 5,53 Monate post-stroke) trainierten an 24 Einheiten in 12 Wochen zweimal pro Woche für 45 min mit dem Roboterball. Bisherige Therapiemaßnahmen wurden ergänzt. Vor und nach der Intervention wurden Greifkraft, unilaterale Geschicklichkeit, Krankheitsempfinden, kognitiver Status sowie Technikaffinität getestet. Ergebnisse 10 Patienten konnten die Intervention abschließen und erzielten signifikante Verbesserungen der Greifkraft (p = 0,007, d = 0,51) und der unilateralen Geschicklichkeit (p = 0,002, d = 0,44) bei reduziert wahrgenommenen Krankheitsbeschwerden (p = 0,002, d = −1,12). Der Roboterball wurde mit 92,3 ± 2,5 von maximal 100 Punkten als exzellent bewertet. Diskussion Sehr stark und schwach betroffene Patienten scheinen von den allgemein positiven Ergebnissen weniger zu profitieren als moderat eingeschränkte. Konkrete Verbesserungen im Alltag tragen zur hohen Motivation für das Training mit dem Roboterball bei. Die Therapieinhalte können variabel gestaltet und bei unterschiedlich stark betroffenen Anwendern erfolgreich angewendet werden. Die Ergebnisse sollten im nächsten Schritt mit weiteren Patienten im Crossover-Design überprüft werden.
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