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Myotone Dystrophien, nicht dystrophe Myotonien und periodische Paralysen 心肌衰竭,而不是经常衰竭
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-23 DOI: 10.1055/s-0043-125352
C. Schneider-Gold, F. Weber, B. Schoser, G. Ellrichmann, S. Quasthoff, F. Lehmann-Horn, M. Sinnreich
Zusammenfassung In der Behandlung der myotonen Dystrophien, nicht dystrophen Myotonien und periodischen Paralysen haben sich in den letzten Jahren einige neue Aspekte ergeben, die in der aktualisierten Leitlinie zu myotonen Dystrophien, nicht dystrophen Myotonien und periodischen Paralysen zusammenfassend dargestellt sind. Nach wie vor besteht eine europaweit nur sehr eingeschränkte Verfügbarkeit von Mexiletin, welches in Deutschland nur noch über die Auslandsapotheke aus z. B. Japan, den USA oder Kanada in einer Dosierung von 100 mg oder 200 mg bezogen werden kann, wenngleich die Wirksamkeit von Mexiletin bei myotoner Dystrophie Typ 1 in einer amerikanischen Studie erneut bestätigt wurde (Logigian et al., 2010). In einer rezenten Studie konnte gezeigt werden, dass der Carboanhydrasehemmer Dichlorphenamid sowohl bei hypokaliämischer als auch bei hyperkaliämischer periodischer Paralyse die Attackenfrequenz senkt, allerdings war der Unterschied bei der hyperkaliämischen Lähmung nicht signifikant (Sansone et al., 2016). Bei dieser Studie handelt es sich um die Kombination zweier randomisierter Untersuchungen über 9 Wochen, kombiniert mit einer einjährigen Extensionsphase, bei der alle Teilnehmer Dichlorphenamid erhielten. Die Studie wurde gegen Placebo durchgeführt; der ursprünglich geplante Vergleich mit Acetazolamid wurde abgebrochen, weil die an der Studie teilnehmenden Patienten Dichlorphenamid aufgrund subjektiv besserer Wirksamkeit vorzogen und deshalb keine Gruppe für einen Vergleich Dichlorphenamid/Acetazolamid gebildet werden konnte. Die Hauptnebenwirkungen waren Parästhesien, Nierensteinbildung und eine Verlangsamung des Denkens. Die Studie erlaubte keine Rückschlüsse auf die Beziehung zwischen Wirksamkeit und Genotyp; die häufigste Mutation war T704 M (Nav1.4) bei der hyperkaliämischen Lähmung und R528H (Cav1.1) und R1239H (Cav1.1) bei der hypokaliämischen Lähmung. Ein Patient in der hypokaliämischen Gruppe mit der Mutation pR222 W (Nav1.4) verschlechterte sich. Dichlorphenamid ist inzwischen als Keveyis in den USA im Handel. In der Europäischen Union ist Dichlorphenamid (noch) nicht zugelassen; es hat aber den Status einer „orphan drug“ und ist somit verordnungsfähig. In einer doppelblinden randomisierten placebokontrollierten Studie mit 22 Patienten mit nicht dystrophen Myotonien konnte gezeigt werden, dass Lamotrigin in einer Dosierung von 300 mg/d die myotone Symptomatik signifikant gegenüber dem Ausgangsbefund verbesserte (Anderson G et al., 2017). Eine offene Behandlungsstudie mit Ranolazin, einem Piperazinderivat, in einer Dosierung von 2 × 500 mg bei 13 Patienten mit Chloridkanalmyotonie ergab eine signifikant reduzierte EMG-Myotonie, eine nach Patientenangaben signifikant reduzierte Muskelsteifigkeit und geringer auch reduzierte Muskelschwäche und eine reduzierte Myotonie in den klinischen Tests (Arnold WD et al., 2017).
关于肌迟到症,而不是肌迟到症和经常衰退症的概括说明在过去几年中已出现了若干新情况。关于肌迟到症,而不是肌列症、肌列症和经常衰退症的更新说明说明了这一点。墨西哥女人在欧洲仍然非常有限,而在德国只能通过诸如海外客栈来获得。其只能被提高到100毫克或200毫克的剂量,但是墨西哥女性在一项美国的研究中重申了其对myoton患者dytyza患者1型的效力。(逻辑学等,2010年)一个已修复的研究表明,碳酸水水多酚会降低声波的频率,无论是次等的和高频率的周期性禁眠,但高钾麻痹的效果并不显著(2016年圣早症)。这是两个9周的随机实验加上用了一年的接发阶段这个研究是针对安慰剂进行的;最初计划的与亚齐tazolamid的比较被取消,因为参与试验的病人比使用氯苯酚更有疗效,因此找不到一个比较组来比较苯酚/亚齐tazolamid。有主要的副作用是麻痹,肾结石,使思想减慢。利用这些数据来了解效用和基因型之间的关系。最常见的变异是超度麻痹、R528H (kav1.4)和R1239H (kav1.1)发生的低钾麻痹。低血压人群中的患者平均病情222 W (Nav1.4)恶化。di氯苯甲胺现在以Keveyis的形式在美国上市。欧盟未批准使用苯酚(仍然)该药物具有“orphan药物”的地位,并具有教仪功能。在一个22名患非清醒内啡肽的双盲安慰剂试验中,发现病毒浓度为300毫克/d,明显改善了原来伏特氏的症状。(Anderson G et al, 2017)是开放式Behandlungsstudie Ranolazin Piperazinderivat一起装在一个2×500毫克的剂量在13患者Chloridkanalmyotonie显示一个显著降低抠EMG-Myotonie Patientenangaben显著降低Muskelsteifigkeit低也降低肌肉无力和一个降低Myotonie临床试验(Arnold WD的al ., 2017) .
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Neurosurgical Emergencies 神经外科的紧急情况
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/b-006-149754
Ryan P. Lee, K. Chaichana, Judy Huang, R. Tamargo, J. Caplan
The neurologic patient is considered a neurosurgical emergency when delay of treatment may influence the patient's outcome. Diseases of the spinal cord, brain, and peripheral nerves are presented in this article. Diagnostic tools (i.e., advanced imaging and electrophysiologic tests), differential diagnoses, treatment options (conventional and controversial), whether the patient requires surgery, and the optimal time for surgical intervention are discussed.
当延迟治疗可能影响患者的预后时,神经系统病人被认为是神经外科急症。脊髓、脑和周围神经的疾病在这篇文章中被提出。讨论了诊断工具(即先进的成像和电生理检查)、鉴别诊断、治疗方案(传统的和有争议的)、患者是否需要手术以及手术干预的最佳时间。
{"title":"Neurosurgical Emergencies","authors":"Ryan P. Lee, K. Chaichana, Judy Huang, R. Tamargo, J. Caplan","doi":"10.1055/b-006-149754","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/b-006-149754","url":null,"abstract":"The neurologic patient is considered a neurosurgical emergency when delay of treatment may influence the patient's outcome. Diseases of the spinal cord, brain, and peripheral nerves are presented in this article. Diagnostic tools (i.e., advanced imaging and electrophysiologic tests), differential diagnoses, treatment options (conventional and controversial), whether the patient requires surgery, and the optimal time for surgical intervention are discussed.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"81267804","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Forum neurologicum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 德国神经病学学会神经病学论坛
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0044-101000
G. Fink
Unmittelbar vor dem Jahresende 2017 hat die DGN einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen, langfristigen und von Dritten unabhängigen Sicherung ihrer Satzungsziele erreicht: Die „Stiftung Deutsche Gesellschaft für Neurologie“ konnte unter dem Dach des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. gegründet werden. Ausgestattet mit einem Startkapital von einer Million Euro aus DGNMitteln, ist die Stiftung geschäftsfähig, erste Zustiftungen sind bereits eingegangen! Auch Sie können zum Erfolg der Stiftung beitragen, zum Beispiel als Gründungszustifter, und so dafür sorgen, dass das Fach Neurologie als Schlüsselmedizin des 21. Jahrhunderts nachhaltig gestärkt wird.
就在2017年年底前,德国国立大学(DGN)在继续、长期和第三次独立实现其愿景的道路上又取得了一个里程碑:“德国神经病基金会”可以在德国科学协会的屋檐下建立。由于收到了超过100万欧元的资金,该基金会具有了可行性,甚至开始了!你也可以为这个基金会的成功做出贡献,比如作为创始人,将神经学列为未来21年的主要医学。的世纪
{"title":"Forum neurologicum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie","authors":"G. Fink","doi":"10.1055/s-0044-101000","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0044-101000","url":null,"abstract":"Unmittelbar vor dem Jahresende 2017 hat die DGN einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen, langfristigen und von Dritten unabhängigen Sicherung ihrer Satzungsziele erreicht: Die „Stiftung Deutsche Gesellschaft für Neurologie“ konnte unter dem Dach des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. gegründet werden. Ausgestattet mit einem Startkapital von einer Million Euro aus DGNMitteln, ist die Stiftung geschäftsfähig, erste Zustiftungen sind bereits eingegangen! Auch Sie können zum Erfolg der Stiftung beitragen, zum Beispiel als Gründungszustifter, und so dafür sorgen, dass das Fach Neurologie als Schlüsselmedizin des 21. Jahrhunderts nachhaltig gestärkt wird.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0044-101000","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46370565","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Testen Sie Ihr Fachwissen 运用你的专业知识
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0043-123264
C. Schmidt, M. Obermann
Ein 17-jähriger Schüler stellte sich wg. allgemeiner Schwäche, Übelkeit, unspezifischen Schwindels, Kopfschmerzen, Verschwommensehens und Photophobie in der internistischen Notaufnahme vor. Im Sommerurlaub (Inland) hatte er sich eine Woche zuvor einen fieberhaften, grippalen Infekt zugezogen. Besondere Ereignisse (z. B. Insektenstiche) waren nicht erinnerlich. Relevante Vorerkrankungen, Vormedikationen oder Drogenabusus bestanden nicht. Trotz körperlicher Schonung hatte sich der Allgemeinzustand bisher nicht verbessert. In der körperlichen Untersuchung fielen bei dem asthenen Patienten nur der reduzierte Allgemeinzustand sowie eine milde zervikale und inguinale Lymphadenopathie auf. Laborchemisch waren eine Thrombopenie (79Tsd/μL), eine Leukopenie (2,3Tsd/μL, insb. Lymphopenie (41%) bei 74% Neutrophilen), eine diskrete LDH-Erhöhung (287U/L) sowie minimal erhöhte Entzündungswerte (CRP 1,3mg/dL, PCT 0,6 ng/mL) nachweisbar. Die restlichen Parameter der klinischen Chemie waren unauffällig. Aufgrund persistierender Cephalgien wurde der Patient konsiliarneurologisch vorgestellt. Fokale Defizite ließen sich nicht nachweisen. Aufgrund der Infektkonstellation wurde eine Lumbalpunktion mit vorhergehender zerebraler MR-Bildgebung durchgeführt. Als pathologischer Befund kam eine Diffusionsstörung im Splenium des Corpus callosum zur Darstellung (ebenso in T2 und flau in der FLAIR-Sequenz sichtbar) (▶Abb. 1). Testen Sie Ihr Fachwissen Test Your Knowledge
{"title":"Testen Sie Ihr Fachwissen","authors":"C. Schmidt, M. Obermann","doi":"10.1055/s-0043-123264","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-123264","url":null,"abstract":"Ein 17-jähriger Schüler stellte sich wg. allgemeiner Schwäche, Übelkeit, unspezifischen Schwindels, Kopfschmerzen, Verschwommensehens und Photophobie in der internistischen Notaufnahme vor. Im Sommerurlaub (Inland) hatte er sich eine Woche zuvor einen fieberhaften, grippalen Infekt zugezogen. Besondere Ereignisse (z. B. Insektenstiche) waren nicht erinnerlich. Relevante Vorerkrankungen, Vormedikationen oder Drogenabusus bestanden nicht. Trotz körperlicher Schonung hatte sich der Allgemeinzustand bisher nicht verbessert. In der körperlichen Untersuchung fielen bei dem asthenen Patienten nur der reduzierte Allgemeinzustand sowie eine milde zervikale und inguinale Lymphadenopathie auf. Laborchemisch waren eine Thrombopenie (79Tsd/μL), eine Leukopenie (2,3Tsd/μL, insb. Lymphopenie (41%) bei 74% Neutrophilen), eine diskrete LDH-Erhöhung (287U/L) sowie minimal erhöhte Entzündungswerte (CRP 1,3mg/dL, PCT 0,6 ng/mL) nachweisbar. Die restlichen Parameter der klinischen Chemie waren unauffällig. Aufgrund persistierender Cephalgien wurde der Patient konsiliarneurologisch vorgestellt. Fokale Defizite ließen sich nicht nachweisen. Aufgrund der Infektkonstellation wurde eine Lumbalpunktion mit vorhergehender zerebraler MR-Bildgebung durchgeführt. Als pathologischer Befund kam eine Diffusionsstörung im Splenium des Corpus callosum zur Darstellung (ebenso in T2 und flau in der FLAIR-Sequenz sichtbar) (▶Abb. 1). Testen Sie Ihr Fachwissen Test Your Knowledge","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-123264","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45815526","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Diät, Mikrobiom und Multiple Sklerose 饮食、微生物组与多发性硬化症
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0043-111789
A. Haghikia, R. Linker
Zusammenfassung Die Ursachenforschung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS) hat dank neuer molekularbiologischer Techniken und großer Konsortien in den letzten Jahren vor allem hinsichtlich des genetischen Risikos immense Fortschritte erlebt. Allerdings bleibt die funktionelle Relevanz krankheitsassoziierter Risiko-Genvarianten unklar und spielt mit ca. einem Drittel des Gesamtrisikos die Genetik gegenüber den Umwelt-Risikofaktoren eher eine untergeordnete Rolle. Somit ist die weitere Identifikation und ggf. Prävention von Umwelt-Risiken aktuell im Fokus der Forschung. Hier haben sich jüngst vor allem Risikofaktoren für die MS gezeigt, die eng mit Lifestyle und Ernährung in Zusammenhang stehen, wie die sog. westliche Diät und Lebensstil, u. a. mit hohem Kochsalzkonsum und Zigarettenrauch. Darüber hinaus rückt der menschliche Darm immer weiter in den Fokus der Forschung: Mit seiner großen Oberfläche bietet der Darm immense Interaktionsmöglichkeiten zwischen den im Darm ansässigen Bakterien, der Nahrung und ihren Stoffwechselprodukten sowie dem Darm assoziierten Immunsystem. In der vorliegenden Arbeit fassen wir bisherige Erkenntnisse aus dem stetig wachsenden Forschungsgebiet zusammen, das sich mit dem Darm, der Ernährung und der MS befasst und diskutieren, wie diese Erkenntnisse, wie zuletzt für Fettsäuren von uns gezeigt, translational-therapeutisches Potenzial haben könnten.
近年来,由于有新的分子生物学技术和大规模的联盟,在基因风险方面都取得了很大的进展。但疾病引发的基因变异的功能性相关性仍不明确,而且约占风险总量的三分之一,这使得遗传学相对环境风险因素的作用仍处于次要位置。所以你需要帮手目前环保工作的重点是预防问题。这些近期的研究表明与生活方式和饮食有关的风险因素。等等西方饮食与生活方式盐和高挥杆比例…此外,人类肠子进一步变得越来越复杂,其广阔的表皮和非常大的肠子成分、食物和代谢产品以及肠道免疫系统之间的巨大互动。在本次研究中,我们总结了日益增长的肠、营养和MS研究领域的现有证据,讨论了目前关于我们最近显示对脂肪酸的研究可转换到治疗作用的方法。
{"title":"Diät, Mikrobiom und Multiple Sklerose","authors":"A. Haghikia, R. Linker","doi":"10.1055/s-0043-111789","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-111789","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Ursachenforschung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS) hat dank neuer molekularbiologischer Techniken und großer Konsortien in den letzten Jahren vor allem hinsichtlich des genetischen Risikos immense Fortschritte erlebt. Allerdings bleibt die funktionelle Relevanz krankheitsassoziierter Risiko-Genvarianten unklar und spielt mit ca. einem Drittel des Gesamtrisikos die Genetik gegenüber den Umwelt-Risikofaktoren eher eine untergeordnete Rolle. Somit ist die weitere Identifikation und ggf. Prävention von Umwelt-Risiken aktuell im Fokus der Forschung. Hier haben sich jüngst vor allem Risikofaktoren für die MS gezeigt, die eng mit Lifestyle und Ernährung in Zusammenhang stehen, wie die sog. westliche Diät und Lebensstil, u. a. mit hohem Kochsalzkonsum und Zigarettenrauch. Darüber hinaus rückt der menschliche Darm immer weiter in den Fokus der Forschung: Mit seiner großen Oberfläche bietet der Darm immense Interaktionsmöglichkeiten zwischen den im Darm ansässigen Bakterien, der Nahrung und ihren Stoffwechselprodukten sowie dem Darm assoziierten Immunsystem. In der vorliegenden Arbeit fassen wir bisherige Erkenntnisse aus dem stetig wachsenden Forschungsgebiet zusammen, das sich mit dem Darm, der Ernährung und der MS befasst und diskutieren, wie diese Erkenntnisse, wie zuletzt für Fettsäuren von uns gezeigt, translational-therapeutisches Potenzial haben könnten.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-111789","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42790062","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Erstmalig europäische Leitlinien zur MS-Therapie 首次出台欧洲ms治疗准则
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0043-124577
R. Gold
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Aktuelles aus der Forschung 来自研究的消息
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0044-100556
L. Klotz, I. Metz
In den letzten Jahren ist der Einfluss von Komorbiditäten auf die Krankheitsaktivität bei der Multiplen Sklerose in das Interesse der Forschung gerückt. Dies liegt zum einen im chronischen Verlauf der Erkrankung begründet, zum anderen in der hohen Prävalenz von Komorbiditäten bei Patienten mit Multipler Sklerose [1]. Eine kürzlich in der Zeitschrift Neurology veröffentlichte kanadische multizentrische Kohortenstudie hat diesen Zusammenhang nun in einem prospektiven standardisierten Design näher untersucht [2]. Der Fokus der Studie lag auf der Suche nach Assoziationen zwischen dem Vorliegen von Komorbiditäten zu Beginn der Studie sowie dem Schubrisiko in den folgenden zwei Jahren. Es wurden gezielt Komorbiditäten aus den Bereichen Autoimmunerkrankungen, kardiovaskuläre Risikofaktoren, Kopfschmerzerkrankungen sowie psychiatrische Erkrankungen abgefragt. Insgesamt wurden 885 Teilnehmer eingeschlossen. Das Vorliegen von Komorbiditäten wurde anhand standardisierter Fragebögen untersucht. Zusätzlich wurde ein Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) durchgeführt und die Schubrate wurde anhand medizinischer Unterlagen bestimmt. Eine Adjustierung erfolgte für folgende Kovariablen: Alter, Geschlecht, Krankheitsdauer, EDSS, bestehende immunmodulatorische Therapie sowie Schubrate in den letzten Jahren. Eine Assoziation mit einer erhöhten Schubrate fand sich zum einen bei Patienten mit mindestens drei weiteren Begleiterkrankungen zu Beginn der Studie. Spezifische Erkrankungen, deren Vorliegen mit einem erhöhten Schubrisiko assoziiert war, sind eine begleitende Migräne sowie eine Hyperlipidämie. Andere Komorbiditäten wie zum Beispiel Bluthochdruck, Depression, Diabetes mellitus oder eine Herzerkrankung waren hingegen nicht mit einer erhöhten Schubaktivität assoziiert. Auch wenn die Gründe für das Vorliegen dieser Assoziationen bisher ungeklärt sind, zeigt diese gut designte Studie, dass Komorbiditäten durchaus einen relevanten Einfluss auf die Krankheitsaktivität von Patienten mit Multipler Sklerose haben können. Um dies besser zu verstehen und zukünftig auch therapeutisch nutzen zu können, sind sicherlich weitere Studien notwendig. Insbesondere sollten ein breiteres Spektrum von Komorbiditäten sowie laborchemische und apparative Zusatzuntersuchungen berücksichtigt werden.
近年来,矫正视力对罹患多发性硬化症的活动的影响已逐渐引发研究工作的兴趣。这是多种硬化症患者的普遍性[1]的原因。加拿大在《神经学》杂志上发表的一篇不久前出版的研究,就在预测的标准化设计中进一步探讨了这一关联[2]。这项研究的重点在于,研究开始时的共济现象之间的关系,以及接下来两年学校的危险性。研究人员针对免疫系统疾病、心血管疾病风险因素、头疼和精神疾病等方面的特异功能进行了研究。共有885名参与者参加。数据基于标准规格调查此外,组织也管理了一所cd和抑郁症医院,根据医疗记录来评估舒缓腿部的情况。他们对以下组合变量进行了调整:年龄,性别,疾病持续时间,EDSS,现有的免疫阻挡治疗和近几年的舒缓治疗。研究开始时,这些症状包括三个或以上的后遗症。某些症状如伴随头痛危险性增加的,这类症状都是伴随偏头痛和超脂症。另一方面,其他并发症,如高血压、抑郁、糖尿病、糖尿病和心脏病,却与擦伤无关。虽然对上述特性的适用原因尚不明确,但设计良好的研究表明,罹患多发性硬化症患者的并发症可能会相关。为了更好地理解这一点,并确保在未来可用于治疗显然需要进一步的研究。但是,应该从多方面的变化和实验化学和机械方面来看。
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Neuroimmunologische Register in Deutschland 德国的神经免疫学登记
Q4 Medicine Pub Date : 2018-02-01 DOI: 10.1055/s-0043-108909
S. Thiel, F. Leypoldt, Luise Röpke, K. Wandinger, T. Kümpfel, O. Aktas, O. von Bismarck, A. Salmen, B. Ambrosius, G. Ellrichmann, G. Antony, Theresa Dankowski, A. Ziegler, A. Stahmann, Carola Meyer, Kerstin Eichstädt, Karoline Buckow, T. Meissner, J. Thibaut, L. Khil, K. Berger, R. Gold, K. Hellwig
Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren wurden in Deutschland mehrere neuroimmunologische Register aufgebaut. Grundlegendes Ziel ist es, mehr über den Verlauf der entsprechenden Erkrankung, insbesondere unter therapeutischen Bedingungen, oder auch Nebenwirkungen eingesetzter Immuntherapeutika zu erfahren, im besten Fall prädiktive Marker zu identifizieren. Sechs dieser Register möchten wir im folgenden Artikel vorstellen. Das Deutsche Netzwerk zur Erforschung autoimmuner Enzephalitiden (GENERATE) mit mehr als 40 beteiligten Zentren und 570 dokumentierten Patienten (Stand September 2016) sammelt klinische Daten und Biomaterialien von Patienten mit autoimmunen Enzephalitiden mit bekannten und unbekannten Antikörpern. Es koordiniert und vermittelt die Verbindung zwischen Wissenschaftlern und Klinikern und dient als Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Leitlinien und Prozeduren. Die NeuroMyelitis Optica Studiengruppe (NEMOS) hat ein nationales Register für Patienten mit Neuromyelitis optica und Neuromyelitis optica Spektrum-Erkrankungen aufgebaut. Am Register sind neben 22 Kliniken der Maximalversorgung auch 17 regionale Krankenhäuser und etliche Praxen beteiligt, aktuell sind etwa 250 Patienten erfasst. Mit „NationNMO“ baut NEMOS derzeit innerhalb des Kompetenznetzes Multiple Sklerose eine prospektive Kohorte auf. Die besten Behandlungsstrategien sowohl für akute Schübe als auch deren Prophylaxe stehen im Fokus der aktuellen Forschungsarbeit von NEMOS. Das Kompetenznetz Multiple Sklerose hat eine multizentrische, prospektive Kohortenstudie für therapienaive Patienten mit klinisch isoliertem Syndrom (KIS) und früher schubförmiger Multipler Sklerose (MS) initiiert (NationMS), mit dem Ziel der langfristigen Beobachtung und klinischer wie paraklinischer Charakterisierung der Patienten. Von August 2010 bis Dezember 2014 wurden in 22 universitären und nicht-universitären Zentren 1212 Patienten in die NationMS-Kohorte eingeschlossen, von denen standardisierte klinische Daten, Biomaterial und MRT-Bilddaten asserviert wurden. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e. V. begann 2001 die Etablierung eines MS-Registers als ein Langzeitprojekt, um eine einheitliche, verlässliche Übersicht über die MS-Erkrankung in Deutschland zu erhalten. Nach einer umfassenden Revision im Jahre 2014 ist nun das primäre Ziel, ein dauerhaftes Datenrepositorium für die Versorgungsforschung zu etablieren, welches die Erfassung, Speicherung und Bereitstellung von Daten von MS-Erkrankten über Jahrzehnte gewährleistet und somit die Darstellung von Langzeitverläufen ermöglicht. In über 170 deutschlandweiten Zentren konnten bisher mehr als 48 000 Patienten eingeschlossen werden. Ebenfalls vom Kompetenznetz Multiple Sklerose wurde Anfang 2013 das Immuntherapieregister REGIMS initiiert. Primäres Ziel von REGIMS ist die Erfassung der Inzidenz, Art und Eigenschaft von unerwünschten Ereignissen aktueller und zukünftiger Immuntherapeutika in der Behandlung von Patienten
摘要近十年来,德国人建立了不少神经免疫病历表。基本的目标是更详细地了解患者的病况,尤其是在治疗条件下,或者是副作用。最好的办法是鉴定预测的标记。下一篇文章会介绍耶和华见证人的六份档案。德国汽车免疫研究网络(geneitden)研究中心有40多个参与研究中心,且有570人记录(2016年9月)收集了相关的临床数据和来自具有已知和未知抗体的患者的生物材料。它协调并拨开科学家和临床工作者之间的联系,为制定共同政策和程序提供一个平台。神经菌症研究小组(NEMOS group)建立了一个全国病患网,记录了由神经菌症患者组成的。登记表中除了22家医院外,还有17家地区医院和几个医院参与其中,目前约有250名病人参与。在抓住千禧年的时候内,nemnmo在大智多谋的群体中崛起关于急性出血和预防性疾病的最佳治疗策略都是尼莫斯的最新研究的焦点。分界网错位分界网催生了一个多中心的孤立症候群治疗研究(KIS)和以前的多重硬化症患者(MS),目的是进行长期观察并在患者身上具有帕金森症的特性。从2010年8月到2014年12月,其中22个大学和非大学中心的1212个病人都受教育,从他们的标准临床数据、生物材料和核x光数据统计得出。2001年,德国多样性协会(e)开始将ms登记册打造成为一项长期计划,以实现在德国的统一、可靠的ms疾病评估。在2014年进行了全面修正之后,现在的主要目标是建立一个可靠的数据储存器,以确保患者数据在近几十年的收集、储存和提供,并使它们能够测算长期动态。在全德国170多个中心,已有48 000多名病人被困。还从功能网络多发性硬化症监护系统于2013年初发起了免疫治疗计划。系统的首要目标是记录其发生率、性质和在治疗中当前和未来免疫治疗的负面事件时的发生率和性质。截至2017年1月,该登记处已有36个活跃的中心。那里安装了超过700个困病人。德国的多发性骨去过症和儿童要求数据库(机动车管理局)旨在在怀孕期间赢得安全信息有关免疫调节疗法的暴露程度。除了安全和安全和方面的考虑因素,莫不因素在孕期、催产后的表现、以及同龄同龄因素的定义方面也同样重要。机动车管理处目前已保障了1500个孕妇,每年至少会容下250个候补孕妇。本文提到的所有清单都对研究各种神经免疫疾病作出了重要贡献。许多在医院和诊所里的同事都支持这些提到的名单。它的目的是更好地了解治疗决定的过程和影响,同时也改善这些病人的咨询和护理。
{"title":"Neuroimmunologische Register in Deutschland","authors":"S. Thiel, F. Leypoldt, Luise Röpke, K. Wandinger, T. Kümpfel, O. Aktas, O. von Bismarck, A. Salmen, B. Ambrosius, G. Ellrichmann, G. Antony, Theresa Dankowski, A. Ziegler, A. Stahmann, Carola Meyer, Kerstin Eichstädt, Karoline Buckow, T. Meissner, J. Thibaut, L. Khil, K. Berger, R. Gold, K. Hellwig","doi":"10.1055/s-0043-108909","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-108909","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren wurden in Deutschland mehrere neuroimmunologische Register aufgebaut. Grundlegendes Ziel ist es, mehr über den Verlauf der entsprechenden Erkrankung, insbesondere unter therapeutischen Bedingungen, oder auch Nebenwirkungen eingesetzter Immuntherapeutika zu erfahren, im besten Fall prädiktive Marker zu identifizieren. Sechs dieser Register möchten wir im folgenden Artikel vorstellen. Das Deutsche Netzwerk zur Erforschung autoimmuner Enzephalitiden (GENERATE) mit mehr als 40 beteiligten Zentren und 570 dokumentierten Patienten (Stand September 2016) sammelt klinische Daten und Biomaterialien von Patienten mit autoimmunen Enzephalitiden mit bekannten und unbekannten Antikörpern. Es koordiniert und vermittelt die Verbindung zwischen Wissenschaftlern und Klinikern und dient als Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Leitlinien und Prozeduren. Die NeuroMyelitis Optica Studiengruppe (NEMOS) hat ein nationales Register für Patienten mit Neuromyelitis optica und Neuromyelitis optica Spektrum-Erkrankungen aufgebaut. Am Register sind neben 22 Kliniken der Maximalversorgung auch 17 regionale Krankenhäuser und etliche Praxen beteiligt, aktuell sind etwa 250 Patienten erfasst. Mit „NationNMO“ baut NEMOS derzeit innerhalb des Kompetenznetzes Multiple Sklerose eine prospektive Kohorte auf. Die besten Behandlungsstrategien sowohl für akute Schübe als auch deren Prophylaxe stehen im Fokus der aktuellen Forschungsarbeit von NEMOS. Das Kompetenznetz Multiple Sklerose hat eine multizentrische, prospektive Kohortenstudie für therapienaive Patienten mit klinisch isoliertem Syndrom (KIS) und früher schubförmiger Multipler Sklerose (MS) initiiert (NationMS), mit dem Ziel der langfristigen Beobachtung und klinischer wie paraklinischer Charakterisierung der Patienten. Von August 2010 bis Dezember 2014 wurden in 22 universitären und nicht-universitären Zentren 1212 Patienten in die NationMS-Kohorte eingeschlossen, von denen standardisierte klinische Daten, Biomaterial und MRT-Bilddaten asserviert wurden. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e. V. begann 2001 die Etablierung eines MS-Registers als ein Langzeitprojekt, um eine einheitliche, verlässliche Übersicht über die MS-Erkrankung in Deutschland zu erhalten. Nach einer umfassenden Revision im Jahre 2014 ist nun das primäre Ziel, ein dauerhaftes Datenrepositorium für die Versorgungsforschung zu etablieren, welches die Erfassung, Speicherung und Bereitstellung von Daten von MS-Erkrankten über Jahrzehnte gewährleistet und somit die Darstellung von Langzeitverläufen ermöglicht. In über 170 deutschlandweiten Zentren konnten bisher mehr als 48 000 Patienten eingeschlossen werden. Ebenfalls vom Kompetenznetz Multiple Sklerose wurde Anfang 2013 das Immuntherapieregister REGIMS initiiert. Primäres Ziel von REGIMS ist die Erfassung der Inzidenz, Art und Eigenschaft von unerwünschten Ereignissen aktueller und zukünftiger Immuntherapeutika in der Behandlung von Patienten ","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-108909","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43490793","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zerebrale Sinus/-Venenthrombose durch zervikale Lymphadenopathie mit Jugularvenenkompression bei akuter EBV-Infektion 腹股沟淋巴管炎淋巴管炎淋巴管炎急性淋巴管炎
Q4 Medicine Pub Date : 2018-01-08 DOI: 10.1055/s-0043-117605
Laurent M. Willems, Stephanie Wallenwein, Arne Lauer, J. Schäfer, M. Wagner, F. Reinhuber, A. Strzelczyk, H. Steinmetz, W. Pfeilschifter
Zusammenfassung Wir berichten über eine 23-jährige Patientin, die sich in unserer Klinik aufgrund einer akut aufgetretenen, schweren Wesensveränderung sowie seit mehreren Wochen bestehender Cephalgien und fieberhaftem Infekt vorstellte. Als Ursache zeigte sich eine äußere und innere zerebrale Sinus/-Venenthrombose, welche auf eine venöse Drainagebehinderung bei Kompression der V. jugularis interna links durch eine ausgeprägte zervikale Lymphadenopathie bei Pfeifferschem Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus-Infektion) zurückzuführen war. Unter Therapie mit niedermolekularem Heparin bildete sich die Symptomatik weitgehend zurück.
总结一下,我们发现了一个23岁的病人,她在我们的诊所由于消除了强烈的印象和改变其性格,并延续了几个星期的塞维利症和致命的传染病。这个现象的起因是腹腔和内壁腹腔切除力导致血静脉萎缩通过低分子肝磷脂的治疗,症状大大减少。
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Regelungen zum Personalbedarf für Ärzte in neurologischen Kliniken – ein Plädoyer 关于神经科诊所医生人事要求的规定——一项抗辩
Q4 Medicine Pub Date : 2018-01-08 DOI: 10.1055/s-0043-124431
A. Grau, M. Maschke, B. Baier, J. Wöhrle, K. Gröschel, U. Jobst, U. Pfeiffer, M. Fiedler
Zusammenfassung Verkürzte Liegezeiten, wachsender administrativer Aufwand, eine zunehmende Komplexität in Diagnostik und Therapie und der wirtschaftliche Druck gehen mit einer Zunahme der Arbeitsdichte für Ärzte in neurologischen Kliniken einher. Eine zu hohe Arbeitsdichte kann die Behandlungsqualität beeinträchtigen und die Ausbildung von Assistenzärzten gefährden. In der Pflege, in psychiatrischen Kliniken und im Bereich der neurologischen Rehabilitation gibt es aktuell Ansätze, Mindestpersonalstandards einzuführen. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autoren für: – die Einführung von Personaluntergrenzen für Ärzte in neurologischen Kliniken, aber auch für andere Berufsgruppen und andere medizinische Fächer – die Entwicklung eines Personalbemessungsinstruments, mit dessen Hilfe für jede Klinik ein angemessener Personalschlüssel festgelegt werden kann – eine Verbindlichkeit der Personalstandards einschließlich einer kompletten Gegenfinanzierung – realistische Übergangsfristen angesichts des aktuellen Ärztemangels
摘要随着神经科诊所医生的工作密度增加,撒谎时间缩短,管理工作量增加,诊断和治疗的复杂性增加,经济压力也随之增加。工作密度过大会影响治疗质量,并危及实习生的培训。目前有办法在护理、精神病院和神经康复方面引入最低人员标准。在这种背景下,作者主张:为神经科诊所的医生以及其他专业和其他医学科目引入最低人员限制——开发人员评估工具,可以用来为每个诊所定义合适的员工关键——具有约束力的员工标准,包括全额柜台融资——鉴于目前医生短缺,现实的过渡期
{"title":"Regelungen zum Personalbedarf für Ärzte in neurologischen Kliniken – ein Plädoyer","authors":"A. Grau, M. Maschke, B. Baier, J. Wöhrle, K. Gröschel, U. Jobst, U. Pfeiffer, M. Fiedler","doi":"10.1055/s-0043-124431","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-124431","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Verkürzte Liegezeiten, wachsender administrativer Aufwand, eine zunehmende Komplexität in Diagnostik und Therapie und der wirtschaftliche Druck gehen mit einer Zunahme der Arbeitsdichte für Ärzte in neurologischen Kliniken einher. Eine zu hohe Arbeitsdichte kann die Behandlungsqualität beeinträchtigen und die Ausbildung von Assistenzärzten gefährden. In der Pflege, in psychiatrischen Kliniken und im Bereich der neurologischen Rehabilitation gibt es aktuell Ansätze, Mindestpersonalstandards einzuführen. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autoren für: – die Einführung von Personaluntergrenzen für Ärzte in neurologischen Kliniken, aber auch für andere Berufsgruppen und andere medizinische Fächer – die Entwicklung eines Personalbemessungsinstruments, mit dessen Hilfe für jede Klinik ein angemessener Personalschlüssel festgelegt werden kann – eine Verbindlichkeit der Personalstandards einschließlich einer kompletten Gegenfinanzierung – realistische Übergangsfristen angesichts des aktuellen Ärztemangels","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-01-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-124431","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48728043","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Aktuelle Neurologie
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