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Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter 首次癫痫发作和成年期癫痫
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-116312
T. Bast, Jürgen M. Bauer, R. Berkenfeld, C. Elger, H. Hamer, M. Malter, T. Mayer, F. von Podewils, U. Runge, D. Schmidt, B. Steinhoff, C. Baumgartner, Tim J. von Oertzen, G. Krämer, M. Seeck, S. Beyenburg, H. Vatter
Zusammenfassung Hintergrund Das Manuskript ist eine aktualisierte und stark erweiterte Version der 2012 entstandenen DGN-Leitlinie zum ersten epileptischen Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter. Ziel der Leitlinie ist es, den gegenwärtigen Stand des Wissens zur Diagnostik und Therapie anhand der zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur zusammenzufassen und damit zur Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Abläufe und deren Vereinheitlichung beizutragen. Die Leitlinie behandelt ausschließlich Epilepsien im Erwachsenenalter, Epilepsien bei Kindern werden nicht berücksichtigt. Ebenso werden der Status epilepticus sowie Anfälle infolge von immunvermittelten Erkrankungen des Gehirns nicht behandelt, da hierzu eigene Leitlinien vorliegen. Methodik Das Leitliniengremium wurde durch Experten der Neurologie gebildet, die eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Epilepsie besitzen und sowohl aus dem klinischen als auch aus dem niedergelassenen Bereich kommen. Neben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) sind auch die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e. V. (DGNC), die Österreichische Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie, die Schweizerische Liga gegen Epilepsie sowie die Luxemburgische Gesellschaft für Neurologie beteiligt. Es wurde darauf geachtet, auch Mitglieder der jüngeren Generation in das Redaktionskomitee aufzunehmen. Die seit der letzten Ausgabe der Leitlinie 2012 neu erschienene Literatur wurde gesichtet und in die aktuelle Fassung eingearbeitet. Die Methodik der Leitlinienentwicklung entsprach einem nominalen Gruppenprozess und einem modifizierten Delphi-Verfahren (Vorlage zuvor produzierter Texte oder Tabellen, mehrstufige schriftliche Befragungsmethode, Rückkopplungsprozess, Information der Teilnehmer über die Gruppenantwort, Diskussion aller Kommentare mit ggf. daraus resultierender Überarbeitung des Entwurfes, Gruppenmitglieder haben die Möglichkeit einer Überprüfung bzw. eines Vergleichs ihrer Aussagen). Der Konsensprozess entsprach den Regeln der AWMF und der DGN zum Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten. Ergebnis Wichtigste Neuerung ist eine erneuerte Definition der Epilepsie, ein wesentlich neuer Aspekt dieser Definition ist die Frage, ob eine Epilepsie „überwunden“ werden kann. Auch zur Klassifikation von Anfällen und Epilepsien ist eine neue Version erschienen, die im Wesentlichen wieder der Version von 1989 entspricht. Als wichtigste therapeutische Neuerung hat sich seit der letzten Fassung der Leitlinie von 2012 das Spektrum der Antiepileptika deutlich erweitert, neue Medikamente sind zugelassen worden (Perampanel, Brivaracetam) oder haben ihre Zulassung erweitert (Zonisamid, Lacosamid, Eslicarbazepinacetat). Der Einsatz von Valproinsäure bei Frauen und Mädchen wird zunehmend kritisch gesehen, in der Leitlinie wird ausführlich auf diese Problematik und die Behandlung von Frauen mit Epilepsie eingegangen. Neben der medikamentösen Therapie werden operative Therapien und S
摘要背景该手稿是2012年制定的首次癫痫发作和成年期癫痫的DGN指南的更新和大幅扩展版本。该指南的目的是在现有科学文献的基础上总结诊断和治疗方面的知识现状,从而为改进诊断和治疗程序及其标准化做出贡献。该指南只治疗成年期的癫痫,儿童期的癫痫没有考虑在内。同样,癫痫持续状态和由免疫介导的大脑疾病引起的癫痫发作也没有得到治疗,因为对此有单独的指南。方法该指导小组由在癫痫领域具有特殊专业知识的神经病学专家组成,他们来自临床和私营部门。除了德国神经病学学会(DGN)、德国神经外科学会(DGNC)、国际抗癫痫联盟奥地利分会、瑞士抗癫痫联盟和卢森堡神经病学学会也参与其中。编辑委员会的成员中包括了年轻一代。自2012年上一版指南以来发表的文献已被审查并纳入当前版本。准则制定的方法与名义上的小组程序和修改后的德尔菲程序相对应(介绍以前制作的文本或表格,多阶段书面调查方法,反馈过程,参与者关于小组回应的信息,讨论所有意见,并可能对草案进行修订,小组成员有机会审查或比较他们的陈述)。协商一致过程符合AWMF和DGN关于处理潜在利益冲突的规则。结果最重要的创新是重新定义了癫痫,这个定义的一个新方面是问题:癫痫是否可以“克服”。癫痫发作和癫痫的分类也发布了新版本,基本上与1989年的版本相对应。自2012年上一版本指南以来,抗癫痫药物的范围显著扩大,新药获得批准。(perampanel、brivaracetam)或已延长其上市许可(唑尼酰胺、lacosamide、eslicarbazepine醋酸盐)。丙戊酸在妇女和女孩中的使用越来越受到重视,该指南详细阐述了这一问题以及癫痫妇女的治疗。除了药物治疗外,还治疗外科治疗和刺激程序。与以前相比,对心理社会方面以及驾驶、教育和职业的健康领域,以及长期无癫痫发作的停药问题进行了更广泛的讨论。指南中还新纳入了关于死亡率、急救措施和急性症状性癫痫(ASA)的章节。关于药物动力学的另一章涉及抗癫痫药物与其他药物的相互作用潜力以及对维生素和激素水平的可能影响。恶性疾病的治疗尤其会受到相互作用的严重影响。
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引用次数: 52
Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update 多发性硬化症的脑脊髓影像学研究进展
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-27 DOI: 10.1055/s-0043-118215
M. Wattjes, P. Raab
Zusammenfassung Die Magnetresonanztomografie spielt in der Diagnostik der Multiplen Sklerose (MS) eine entscheidende Rolle und wurde deshalb innerhalb der MS-Diagnosekriterien verankert. Insbesondere für den Ausschluss wichtiger Differenzialdiagnosen werden immer neue MRT-Marker etabliert, wie beispielsweise das sogenannte „central vein sign“. Neben der Diagnostik hat die MRT in der MS-Verlaufsbeobachtung, und hierbei insbesondere bei der Pharmakovigilanz, eine zunehmende klinische Relevanz erlangt. Dies beinhaltet nicht nur die Erfassung der Behandlungseffektivität, sondern auch die Prädiktion des Behandlungserfolges und das Sicherheitsmonitoring. Quantitative MRT-Methoden sowie der Einsatz der (Ultra-)Hochfeld-MRT bieten uns in zunehmendem Maße die Möglichkeit, die MS-Pathologie insbesondere in auf dem konventionellen MRT-Bild normal erscheinendem Gewebe zu erfassen und zu quantifizieren. Dennoch wird die Standardisierung dieser Techniken für die MS-Diagnostik und Verlaufsbeobachtung zu den großen Herausforderungen in der Zukunft zählen, um damit diese vielversprechenden Methoden in die klinische Routine zu implementieren und zu etablieren.
摘要磁共振成像在多发性硬化症(MS)的诊断中起着至关重要的作用,因此符合MS的诊断标准。特别是为了排除重要的鉴别诊断,正在建立新的MRI标记,比如所谓的“中央静脉征”“除了诊断,MRI在MS监测中的临床相关性越来越高,尤其是在药物警戒方面,不仅包括治疗有效性的评估,还包括治疗成功的预测和安全性监测。定量MRI方法以及(超)高场MRI越来越多地为我们提供了检测和量化MS病理的机会,尤其是在传统MRI图像上看起来正常的组织中。然而,为了在临床常规中实施和建立这些有前景的方法,MS诊断和随访的这些技术的标准化将是未来的主要挑战之一。
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引用次数: 3
Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall 检测缺血性卒中后心房颤动的定位纸
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-26 DOI: 10.1055/s-0043-118476
K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter
Zusammenfassung Das vorliegende Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall beinhaltet eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz und Hirn“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft e. V. (DSG), die in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit-Kommission der DSG und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) e. V. erstellt wurde. Vorhofflimmern ist in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als eine mindestens 30 Sekunden anhaltende Episode einer Vorhofarrhythmie mit fehlenden P-Wellen definiert. Die 30-Sekundengrenze ist arbiträr gewählt und es ist unbekannt, ob das Schlaganfallrisiko bei Episoden von länger als 30 Sekunden höher ist als bei kürzeren Episoden. Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sollte die Detektion von Vorhofflimmern üblicherweise zu einer Umstellung der medikamentösen Sekundärprävention führen, da eine orale Antikoagulation einer Thrombozytenaggregationshemmung überlegen ist. Die Detektion eines bis dato nicht diagnostizierten Vorhofflimmerns sollte daher bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall verbessert werden, um die medikamentöse Sekundärprävention des Schlaganfalls zu optimieren. In diesem Positionspapier werden interdisziplinär erarbeitete Standards für eine „strukturierte Rhythmusvisite“ auf der Stroke Unit und ein diagnostisches „Stufenschema“ zur Detektion von Vorhofflimmern vorgeschlagen. Das Positionspapier fasst zudem den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall zusammen. Das Positionspapier soll den in der Versorgung von Schlaganfallpatienten tätigen Ärzten eine Handhabe geben, auch wenn bisher nicht abschließend geklärt ist, wie lange und mit welcher EKG-Methode Schlaganfallpatienten ohne bisher bekannte Herzrhythmusstörung bestmöglich monitoriert werden sollten. Dem Charakter eines Positionspapiers angemessen, wurde auf die Kennzeichnung von Evidenzgraden verzichtet, da es sich überwiegend um die Meinung von Experten handelt, die auf berichteten Fallserien und klinischer Erfahrung beruht und somit nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen ist und so auch nicht verstanden werden will.
摘要,这份关于中风刺伤之后呼入检测的立场文件包括德国心脏和神经研究协会通过“心智”的评论,委员会通过了if他们是德国中风协会与协会畜群联盟委员会合作…创建被.欧洲心脏外科学会制定的指导方针认为伏特急救是至少30秒内发生的套利已经进行了30秒的时间限制,与之相关的不知道间时中风风险是否比间时高30秒。对于中风患者来说,预发狂测序通常意味着药物辅助预防的改变,因为口服抗血肿控制剂比其他药物更有效。因此,应该改善缺血病人的诊断水平,以更好地实现中风第二预防手段。尽管如此,这份立场文件还是提出了关于电流单元上的多学科“结构性调研”所必须达到的标准,以及通过“步骤式”检测。定位文件还总结了当前用尖端技术在中风中风后定位的感觉。立场文件旨在为致力于照顾中风患者的医生提供双手,但目前还没有完全弄清到底用什么假装中风的时间和方法,而是尽可能地对那些没有目前发现的心律失毛病的患者进行实时监测。立场学说具有恰当的特征,但没有对它打上“证据”标签,因为在很大程度上这是基于报告的剧情和临床经验的专家的看法,因此并不等同于指导方针,也不愿意被理解。
{"title":"Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall","authors":"K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter","doi":"10.1055/s-0043-118476","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118476","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das vorliegende Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall beinhaltet eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz und Hirn“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft e. V. (DSG), die in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit-Kommission der DSG und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) e. V. erstellt wurde. Vorhofflimmern ist in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als eine mindestens 30 Sekunden anhaltende Episode einer Vorhofarrhythmie mit fehlenden P-Wellen definiert. Die 30-Sekundengrenze ist arbiträr gewählt und es ist unbekannt, ob das Schlaganfallrisiko bei Episoden von länger als 30 Sekunden höher ist als bei kürzeren Episoden. Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sollte die Detektion von Vorhofflimmern üblicherweise zu einer Umstellung der medikamentösen Sekundärprävention führen, da eine orale Antikoagulation einer Thrombozytenaggregationshemmung überlegen ist. Die Detektion eines bis dato nicht diagnostizierten Vorhofflimmerns sollte daher bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall verbessert werden, um die medikamentöse Sekundärprävention des Schlaganfalls zu optimieren. In diesem Positionspapier werden interdisziplinär erarbeitete Standards für eine „strukturierte Rhythmusvisite“ auf der Stroke Unit und ein diagnostisches „Stufenschema“ zur Detektion von Vorhofflimmern vorgeschlagen. Das Positionspapier fasst zudem den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall zusammen. Das Positionspapier soll den in der Versorgung von Schlaganfallpatienten tätigen Ärzten eine Handhabe geben, auch wenn bisher nicht abschließend geklärt ist, wie lange und mit welcher EKG-Methode Schlaganfallpatienten ohne bisher bekannte Herzrhythmusstörung bestmöglich monitoriert werden sollten. Dem Charakter eines Positionspapiers angemessen, wurde auf die Kennzeichnung von Evidenzgraden verzichtet, da es sich überwiegend um die Meinung von Experten handelt, die auf berichteten Fallserien und klinischer Erfahrung beruht und somit nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen ist und so auch nicht verstanden werden will.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118476","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47178449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 21
Management von schwerwiegenden intrazerebralen Blutungen unter Antikoagulation 抗凝治疗严重脑出血
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-108908
J. Kuramatsu, S. T. Gerner, H. Huttner, S. Schwab
Zusammenfassung Die Inzidenz der intrazerebralen Blutung unter oraler Antikoagulation (OAK-ICB) steigt aufgrund der demografischen Entwicklung und der daraus resultierenden Zunahme an Patienten, die bei einem Vorhofflimmern antikoaguliert werden. Die OAK-ICB stellt eine der schwerwiegendsten Formen des hämorrhagischen Schlaganfalls dar, ist charakterisiert durch größere Blutungsvolumina, vermehrten Ventrikeleinbruch sowie häufigere und prolongierte Nachblutungen. Der Einfluss dieser Prognoseparameter mündet schließlich in eine erhöhte Sterblichkeit und ein hohes Maß an bleibender funktioneller Beeinträchtigung. Doch gerade bei diesem schweren Erkrankungsbild fehlt meist eine belastbare Evidenz, sodass die aktuellen internationalen und europäischen Leitlinien häufig nur schwache Therapieempfehlungen abgeben können. Im Rahmen der Akutbehandlung einer OAK-ICB ist das Hauptziel eine Minimierung der Hämatomprogression, welche durch Blutdruck- und Gerinnungsmanagement möglicherweise erreicht werden kann. Für alle OAK-ICBs erscheint die sofortige und aggressive Blutdrucksenkung auf einen systolischen Zielwert von 140 mmHg (mind. innerhalb von 4 – 6 Stunden) nach Aufnahme sinnvoll und für intrazerebrale Blutungen unter Vitamin-K-Antagonisten konnte eine Assoziation mit einer reduzierten Nachblutungsrate aufgezeigt werden. Die Antagonisierung der OAK-ICB sollte immer so rasch wie möglich, aber in Abhängigkeit von der jeweiligen oralen Antikoagulation erfolgen. Für die Vitamin-K-Antagonisten assoziierte ICB konnten große multizentrische Arbeiten in den letzten Jahren beitragen ein präziseres Vorgehen zu definieren. In Rahmen einer deutschlandweiten Kohortenstudie an knapp 1200 OAK-ICB (unter Marcumar bzw. Falithrom) konnten erstmals konkrete Zielwerte identifiziert werden. Eine Antagonisierung sollte mindestens bis zu einem INR-Wert < 1,3 bzw. 1,2 mindestens innerhalb von 4 Stunden nach Aufnahme erfolgen. Mittel der Wahl sollten Prothrombinkomplexkonzentrate (PPSB) sein, um eine rasche und vollständige Antagonisierung zu erzielen. Durch dieses kombinierte Procedere konnte eine deutliche Minimierung der Hämatomwachstumsraten und eine reduzierte Krankenhaussterblichkeit verzeichnet werden. Seit kurzem steht für Dabigatran assoziierte Blutungen ein Antidot (Idarucizumab) zur Verfügung, welches in Studien eine rasche und nahezu vollständige Elimination sowie suffiziente Hämostase aufzeigen konnte. Für Blutungen unter Faktor Xa-Inhibitoren besteht aktuell großer Handlungsbedarf, da bislang kein Antidot verfügbar ist und es ebenso unklar ist, ob in der klinischen Praxis eine relevante Antagonisierung durch gängige Substanzen, z. B. PPSB oder gefrorenes Frischplasma (GFP) erreicht werden kann. In dieser Übersichtsarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Akut-Behandlung einer OAK-ICB und versucht anhand der aktuellen Datenlage konkrete Behandlungsoptionen aufzuzeigen. Ferner werden gegenwärtige Studien zur intensivmedizinischen Behandlung der ICB beleuchtet, um daraus
乳头静脉注射发生率因人口发展和青少年人数的增加而上升。oakb是移转性出血的最严重形式之一,以大量流血增加、室间隔缺血和更频繁、无产重症发作为特征。这些预测参数的影响最终会导致死亡率提高和功能衰退。但是,正是这种可怕的疾病的情况往往缺乏强大的证据,因此,现有的国际和欧洲指导方针常常只能提供无力的治疗。ocd继而治疗的主要目标是尽可能地减少血肿的累进性,而这可以通过血压和血肿管理来实现。所有ocr:最大限度血压降低至140 hg (edd)的收缩压。在摄取之后,即使是有意义的也能与维生素k挑战者在4到6小时内建立起关系,他们发现自己加入了一套降低了下流率的联想。乳癌确实可能与传统的口腔抗凝剂类型相同。联系在于维他命k竞争的数位合作者许可许可,近几年来给予他们可靠的方法。在德国大队1200名oakb(位于Marcumar与Falithrom下)的研究首次发现了目标。按应至少在接受录音后4小时内达到inr < 1.3或1.2。选用的方法应当是采用向前看的重点(锑),以便快速、完全地实现表情化。这一综合处理器成功地将心脏病增长率最小化和医院死亡率下降。最近,一位阿曼多·格罗伯(udargatran等)对Dabigatran的论文发表了这样的消息。我们已经采取了一系列必要行动来处理x类抑制剂引起的血肿,因为目前还没有解药,临床试验中也不清楚是不是标准药物(比如B)引发的相关对抗疾病。锑或感叹词尸检着重于ocr的即时处理,并试图利用现有数据确定具体的治疗方案。此外,现有的ICB密集治疗研究也论证了ICB的相关指导。
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引用次数: 1
Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland 德国现代癫痫中心的任务和结构
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-115381
R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger
Zusammenfassung Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen mit etwa 600 000 Betroffenen in Deutschland. Symptome epileptischer Anfälle, die Vielzahl möglicher Epilepsieursachen und die unterschiedlichen Krankheitsverläufe erschweren sowohl die korrekte Diagnosestellung als auch die Auswahl einer geeigneten Therapie (Antikonvulsiva, epilepsiechirurgische Eingriffe, Neurostimulationsverfahren, ketogene Ernährungstherapien, Verhaltensstrategien u. a.). Zudem haben krankheitsspezifische Risiken sowie häufig auftretende Komorbiditäten nicht selten gravierende psychosoziale Konsequenzen. Daher wird bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsie neben der vollständigen Anfallskontrolle ohne Nebenwirkungen und der Lebensqualität auch die Kontrolle bzw. Linderung typischer Begleiterkrankungen und Risiken angestrebt. Um diese Behandlungsziele zu erreichen, sind spezifische Fachkenntnisse und Untersuchungsmöglichkeiten erforderlich, die von spezialisierten Zentren vorgehalten werden. Epilepsiezentren sind als überregionale Kompetenzzentren definiert, die über spezielle Expertise und eine besondere Ausstattung zur ambulanten und stationären Versorgung von Patienten mit Epilepsien und verwandten Erkrankungen verfügen. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die umfassende Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie von Epilepsiepatienten sowie die multiprofessionelle und interdisziplinäre Beratung von Angehörigen und Eltern. Dieser Artikel fasst die diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsien zusammen, beschreibt die personellen, apparativen und institutionellen Voraussetzungen von Epilepsiezentren und gibt eine Übersicht über die Vergütung epileptologischer Spezialleistungen nach G-DRG. Darüber hinaus werden Merkmale einzelner Epilepsiezentren in Deutschland skizziert sowie Perspektiven und Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgung von Epilepsiepatienten diskutiert.
癫痫是最常见的神经系统疾病之一,在德国约有60万患者。癫痫发作的症状,癫痫的各种可能原因和不同的病程使其难以正确诊断和选择适当的治疗方法(抗惊厥药、癫痫手术、神经刺激程序、生酮营养疗法、行为策略等)合并症往往造成严重的心理社会后果。因此,在癫痫患者的护理中,除了完全控制癫痫发作而不产生副作用和提高生活质量外,还需要控制或提高生活质量。目的是减轻典型的伴随疾病和风险。为了实现这些治疗目标,需要特定的专业知识和检查可能性,这些专业知识和可能性由专业中心维护。癫痫中心被定义为具有特殊专业知识和特殊设备的超区域能力中心,用于癫痫和相关疾病患者的门诊和住院护理。她的任务包括癫痫患者的综合诊断、鉴别诊断和治疗,以及亲属和父母的多专业和跨学科咨询。本文总结了癫痫患者护理中的诊断和治疗挑战,描述了癫痫中心的人员、设备和机构要求,并概述了G-DRG规定的癫痫特殊服务的薪酬。此外,还概述了德国各个癫痫中心的特点,并讨论了改善癫痫患者护理的前景和可能性。
{"title":"Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland","authors":"R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger","doi":"10.1055/s-0043-115381","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115381","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen mit etwa 600 000 Betroffenen in Deutschland. Symptome epileptischer Anfälle, die Vielzahl möglicher Epilepsieursachen und die unterschiedlichen Krankheitsverläufe erschweren sowohl die korrekte Diagnosestellung als auch die Auswahl einer geeigneten Therapie (Antikonvulsiva, epilepsiechirurgische Eingriffe, Neurostimulationsverfahren, ketogene Ernährungstherapien, Verhaltensstrategien u. a.). Zudem haben krankheitsspezifische Risiken sowie häufig auftretende Komorbiditäten nicht selten gravierende psychosoziale Konsequenzen. Daher wird bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsie neben der vollständigen Anfallskontrolle ohne Nebenwirkungen und der Lebensqualität auch die Kontrolle bzw. Linderung typischer Begleiterkrankungen und Risiken angestrebt. Um diese Behandlungsziele zu erreichen, sind spezifische Fachkenntnisse und Untersuchungsmöglichkeiten erforderlich, die von spezialisierten Zentren vorgehalten werden. Epilepsiezentren sind als überregionale Kompetenzzentren definiert, die über spezielle Expertise und eine besondere Ausstattung zur ambulanten und stationären Versorgung von Patienten mit Epilepsien und verwandten Erkrankungen verfügen. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die umfassende Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie von Epilepsiepatienten sowie die multiprofessionelle und interdisziplinäre Beratung von Angehörigen und Eltern. Dieser Artikel fasst die diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsien zusammen, beschreibt die personellen, apparativen und institutionellen Voraussetzungen von Epilepsiezentren und gibt eine Übersicht über die Vergütung epileptologischer Spezialleistungen nach G-DRG. Darüber hinaus werden Merkmale einzelner Epilepsiezentren in Deutschland skizziert sowie Perspektiven und Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgung von Epilepsiepatienten diskutiert.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115381","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44592564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Therapie der immunvermittelten paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen 免疫介导的副肿瘤性神经系统疾病的治疗
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-112741
I. Ayzenberg, R. Gold, I. Kleiter
Zusammenfassung Die paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen sind insgesamt selten und zeichnen sich durch eine mannigfaltige klinische Präsentation aus. Sie können sowohl das zentrale und periphere Nervensystem als auch den neuromuskulären Übergang und die Muskulatur betreffen. In zweidrittel der Fälle ist der Tumor zum Zeitpunkt des Auftretens der neurologischen Symptome noch nicht bekannt. Für die Diagnosestellung sind eine Testung der antineuronalen Antikörper und eine gezielte Tumorsuche notwendig. Eine schnellstmögliche adäquate Tumortherapie in Kombination mit einer Immuntherapie sind die Grundpfeiler der Behandlung von paraneoplastischen Erkrankungen. Aufgrund des Fehlens von kontrollierten Studien basieren die Therapieempfehlungen auf Fallserien und Expertenmeinungen. Im Akutstadium werden meist eine Steroidstoßtherapie, intravenöse Immunglobuline oder die therapeutische Apherese angewendet. Angesichts des potenziell irreversiblen Schadens muss diese Therapie früh, ggf. bereits während der Tumordiagnostik, begonnen werden. Für die Langzeittherapie werden je nach Krankheitsbild unterschiedliche Immunsuppressiva empfohlen. Neben der Tumorprognose hängt der Krankheitsverlauf weitgehend davon ab, ob die Antikörper gegen intrazelluläre Antigene oder gegen Oberflächenantigene gerichtet sind. Letztere Erkrankungen sprechen auf B-Zell gerichtete Therapien gut an und sind mit einer deutlich besseren Prognose assoziiert. Diese Übersichtsarbeit fasst die aktuellen Therapieempfehlungen zusammen und gibt einen Ausblick auf einige noch nicht validierte, aber perspektivisch interessante Ansätze.
副肿瘤性神经系统疾病总体上是罕见的,其特点是临床表现多样。它们可以影响中枢和外周神经系统,以及神经肌肉过渡和肌肉。在三分之二的病例中,在出现神经症状时还不知道肿瘤。诊断需要检测抗神经元抗体和靶向肿瘤搜索。充分的肿瘤治疗与尽快的免疫疗法相结合是治疗副肿瘤疾病的基石。由于缺乏对照研究,治疗建议基于病例系列和专家意见。在急性期,通常使用类固醇休克治疗、静脉注射免疫球蛋白或治疗性单采。鉴于潜在的不可逆损伤,如有必要,必须尽早进行这种治疗。在肿瘤诊断期间。根据疾病的不同,建议使用不同的免疫抑制剂进行长期治疗。除了肿瘤预后外,疾病的进程在很大程度上取决于抗体是针对细胞内抗原还是针对表面抗原。后一种疾病对B细胞治疗反应良好,预后显著改善。这篇综述总结了目前的治疗建议,并对一些尚未验证但有前景的方法进行了展望。
{"title":"Therapie der immunvermittelten paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen","authors":"I. Ayzenberg, R. Gold, I. Kleiter","doi":"10.1055/s-0043-112741","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-112741","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen sind insgesamt selten und zeichnen sich durch eine mannigfaltige klinische Präsentation aus. Sie können sowohl das zentrale und periphere Nervensystem als auch den neuromuskulären Übergang und die Muskulatur betreffen. In zweidrittel der Fälle ist der Tumor zum Zeitpunkt des Auftretens der neurologischen Symptome noch nicht bekannt. Für die Diagnosestellung sind eine Testung der antineuronalen Antikörper und eine gezielte Tumorsuche notwendig. Eine schnellstmögliche adäquate Tumortherapie in Kombination mit einer Immuntherapie sind die Grundpfeiler der Behandlung von paraneoplastischen Erkrankungen. Aufgrund des Fehlens von kontrollierten Studien basieren die Therapieempfehlungen auf Fallserien und Expertenmeinungen. Im Akutstadium werden meist eine Steroidstoßtherapie, intravenöse Immunglobuline oder die therapeutische Apherese angewendet. Angesichts des potenziell irreversiblen Schadens muss diese Therapie früh, ggf. bereits während der Tumordiagnostik, begonnen werden. Für die Langzeittherapie werden je nach Krankheitsbild unterschiedliche Immunsuppressiva empfohlen. Neben der Tumorprognose hängt der Krankheitsverlauf weitgehend davon ab, ob die Antikörper gegen intrazelluläre Antigene oder gegen Oberflächenantigene gerichtet sind. Letztere Erkrankungen sprechen auf B-Zell gerichtete Therapien gut an und sind mit einer deutlich besseren Prognose assoziiert. Diese Übersichtsarbeit fasst die aktuellen Therapieempfehlungen zusammen und gibt einen Ausblick auf einige noch nicht validierte, aber perspektivisch interessante Ansätze.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-112741","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49423688","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Choosing wisely? Multiple Sklerose und laborchemische Suche nach autoimmunen Differenzialdiagnosen – Sind die Leitlinien-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie dazu sinnvoll? 明智的选择?多发性硬化症和自身免疫性鉴别诊断的实验室研究——德国神经病学学会的指导方针有意义吗?
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-17 DOI: 10.1055/s-0043-115530
Jana Becker, Mareike Geffken, R. Diehl, P. Berlit, M. Krämer
Zusammenfassung Einführung Eine Vielzahl von Erkrankungen können das Bild einer Multiplen Sklerose (MS) imitieren. Bei der Erstdiagnose der MS wird der Ausschluss von Differenzialdiagnosen gefordert. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie empfehlen die Analyse von 13 obligaten und 9 fakultativen Laborparametern. Zu den obligaten Empfehlungen gehören die Bestimmung der antinukleären Antikörper (ANA) und der Antikörper gegen Doppelstrang-DNS (ds-DNA-AK). Methodik In der Kohorte einer MS-Ambulanz wurden diejenigen Datensätze ausgewertet, bei denen zumindest teilweise die empfohlenen Laborparameter analysiert wurden. Daneben wurden MRT-Daten, Familienanamnese, klinische Präsentation, evozierte Potenziale und Liquorbefunde erfasst. Prospektiv wurde ein Fragebogen zu differenzialdiagnostisch relevanten rheumatologischen Symptomen eingesetzt. Ergebnisse Von 554 Patienten, die sich mit Verdacht auf MS in einer MS-Ambulanz vorstellten, waren bei 197 Patienten zumindest teilweise die differenzialdiagnostisch geforderten Laborparameter analysiert worden. Bei 124 Patienten konnte eine MS bestätigt werden. Bei 117 Patienten (59 %) des Gesamtkollektivs mit 197 Patienten waren die ANA mit mindestens einem Titer von 1:80 auffällig. Von den 124 MS-Patienten hatten 68 (55 %) einen positiven ANA-Titer von mindestens 1:80. Weder ANA noch ANCA oder ds-DNA-AK konnten zwischen MS und Nicht-MS unterscheiden. MS-Patienten mit einem positiven ANA-Titer von 1:80 litten häufiger an Autoimmunerkrankungen und hatten eine positive Familienanamnese für MS. Von den 73 Patienten ohne MS waren 49 (67 %) ANA-positiv. In dieser Patientengruppe waren die ANA-positiven Patienten häufiger psychiatrisch erkrankt. Bei den befragten Patienten mit einem ANA-Titer > 1:160 war innerhalb von durchschnittlich 1,9 Jahren keine rheumatologische Erkrankung diagnostiziert worden. Zusammenfassung In Anlehnung an die amerikanischen „choosing wisely“-Empfehlungen für rheumatologische Erkrankungen erscheint ein obligates breites Laborscreening bei der Erstdiagnose der Multiplen Sklerose ohne konkrete differenzialdiagnostische Verdachtsdiagnose nicht sinnvoll.
简介多种疾病可以模拟多发性硬化症(MS)的图像。MS的首次诊断需要排除鉴别诊断。德国神经病学学会的指南建议分析13个强制性和9个可选的实验室参数。强制性建议包括测定抗核抗体(ANA)和双链DNA抗体(ds-DNAK)。方法在MS门诊的队列中,对数据集进行评估,其中至少部分分析了推荐的实验室参数。此外,还记录了MRI数据、家族史、临床表现、诱发电位和CSF表现。前瞻性地,使用了一份关于不同相关风湿病症状的问卷。结果在MS门诊就诊的554名疑似MS患者中,197名患者至少部分分析了鉴别诊断所需的实验室参数。MS可在124例患者中得到证实。在197名患者中,117名患者(59%)的ANA滴度至少为1:80。在124名MS患者中,68名(55%)的ANA滴度至少为1:80。ANA、ANCA和ds-DNA AK均不能区分MS和非MS。ANA滴度为1:80的MS患者更频繁地患有自身免疫性疾病,并且有MS阳性家族史。在73名无MS的患者中,49名(67%)ANA阳性。在这个病人组中,ANA阳性的病人更多的是精神病患者。在ANA滴度为1:160的患者中,平均1.9年内未诊断出风湿病。摘要根据美国对风湿病的“明智选择”建议,如果没有具体的鉴别诊断怀疑诊断,对多发性硬化症的初步诊断进行强制性的广泛实验室筛查似乎是不合理的。
{"title":"Choosing wisely? Multiple Sklerose und laborchemische Suche nach autoimmunen Differenzialdiagnosen – Sind die Leitlinien-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie dazu sinnvoll?","authors":"Jana Becker, Mareike Geffken, R. Diehl, P. Berlit, M. Krämer","doi":"10.1055/s-0043-115530","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115530","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einführung Eine Vielzahl von Erkrankungen können das Bild einer Multiplen Sklerose (MS) imitieren. Bei der Erstdiagnose der MS wird der Ausschluss von Differenzialdiagnosen gefordert. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie empfehlen die Analyse von 13 obligaten und 9 fakultativen Laborparametern. Zu den obligaten Empfehlungen gehören die Bestimmung der antinukleären Antikörper (ANA) und der Antikörper gegen Doppelstrang-DNS (ds-DNA-AK). Methodik In der Kohorte einer MS-Ambulanz wurden diejenigen Datensätze ausgewertet, bei denen zumindest teilweise die empfohlenen Laborparameter analysiert wurden. Daneben wurden MRT-Daten, Familienanamnese, klinische Präsentation, evozierte Potenziale und Liquorbefunde erfasst. Prospektiv wurde ein Fragebogen zu differenzialdiagnostisch relevanten rheumatologischen Symptomen eingesetzt. Ergebnisse Von 554 Patienten, die sich mit Verdacht auf MS in einer MS-Ambulanz vorstellten, waren bei 197 Patienten zumindest teilweise die differenzialdiagnostisch geforderten Laborparameter analysiert worden. Bei 124 Patienten konnte eine MS bestätigt werden. Bei 117 Patienten (59 %) des Gesamtkollektivs mit 197 Patienten waren die ANA mit mindestens einem Titer von 1:80 auffällig. Von den 124 MS-Patienten hatten 68 (55 %) einen positiven ANA-Titer von mindestens 1:80. Weder ANA noch ANCA oder ds-DNA-AK konnten zwischen MS und Nicht-MS unterscheiden. MS-Patienten mit einem positiven ANA-Titer von 1:80 litten häufiger an Autoimmunerkrankungen und hatten eine positive Familienanamnese für MS. Von den 73 Patienten ohne MS waren 49 (67 %) ANA-positiv. In dieser Patientengruppe waren die ANA-positiven Patienten häufiger psychiatrisch erkrankt. Bei den befragten Patienten mit einem ANA-Titer > 1:160 war innerhalb von durchschnittlich 1,9 Jahren keine rheumatologische Erkrankung diagnostiziert worden. Zusammenfassung In Anlehnung an die amerikanischen „choosing wisely“-Empfehlungen für rheumatologische Erkrankungen erscheint ein obligates breites Laborscreening bei der Erstdiagnose der Multiplen Sklerose ohne konkrete differenzialdiagnostische Verdachtsdiagnose nicht sinnvoll.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115530","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46192611","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms beim ischämischen Schlaganfall 测量脑部神经细胞信息的重要性
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-17 DOI: 10.1055/s-0043-108060
Katarzyna Winek, U. Dirnagl, A. Meisel
Zusammenfassung Experimentelle und klinische Studien der letzten Jahre belegen die wichtige Rolle der intestinalen Mikrobiota für die Homöostase des Zentralnervensystems (ZNS), aber auch für die Pathophysiologie von ZNS-Erkrankungen. Dabei spielt u. a. der modifizierende Einfluss der Mikrobiota auf die periphere Immunantwort eine wichtige Rolle, die wiederum einen modulierenden Effekt auf die Neuroinflammation im ZNS haben kann. Hier fassen wir die verfügbaren experimentellen und klinischen Daten zur Bedeutung des Mikrobioms beim Schlaganfall zusammen: 1) Schlaganfall verändert die intestinale Mikrobiota; 2) Mikrobiota kann die Prognose nach Schlaganfall beeinflussen; 3) Mikrobiota spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese von (Risikofaktoren) des Schlaganfalls. Aufgrund der vorliegenden klinischen und experimentellen Ergebnisse stehen für die nächsten Jahre klinisch relevante Entdeckungen zur Bedeutung der Darm-Mikrobiota beim Schlaganfall an.
近年来的实验和临床研究证明了外科实验微生物在大脑中枢神经系统平衡、大脑病理学方面的重要作用。选择了uu微生物生物更改对周边免疫反应的影响是一个重要的作用,这有可能在ZNS中心神经膨胀中产生调节性的影响。我们在这里总结了显微镜在中风过程中重要性的现有实验和临床数据:1)中风改变了有机微生物体;(2)微生物体可以影响中风发作的预测;微生物在中风(风险因素)的生成过程中起着至关重要的作用。基于现有的临床和实验结果,darm微生物体在未来几年的任何临床发现都将给中风带来重要意义。
{"title":"Die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms beim ischämischen Schlaganfall","authors":"Katarzyna Winek, U. Dirnagl, A. Meisel","doi":"10.1055/s-0043-108060","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-108060","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Experimentelle und klinische Studien der letzten Jahre belegen die wichtige Rolle der intestinalen Mikrobiota für die Homöostase des Zentralnervensystems (ZNS), aber auch für die Pathophysiologie von ZNS-Erkrankungen. Dabei spielt u. a. der modifizierende Einfluss der Mikrobiota auf die periphere Immunantwort eine wichtige Rolle, die wiederum einen modulierenden Effekt auf die Neuroinflammation im ZNS haben kann. Hier fassen wir die verfügbaren experimentellen und klinischen Daten zur Bedeutung des Mikrobioms beim Schlaganfall zusammen: 1) Schlaganfall verändert die intestinale Mikrobiota; 2) Mikrobiota kann die Prognose nach Schlaganfall beeinflussen; 3) Mikrobiota spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese von (Risikofaktoren) des Schlaganfalls. Aufgrund der vorliegenden klinischen und experimentellen Ergebnisse stehen für die nächsten Jahre klinisch relevante Entdeckungen zur Bedeutung der Darm-Mikrobiota beim Schlaganfall an.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-108060","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48939452","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stellungnahme 声明
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-01 DOI: 10.1055/s-0043-118646
O. Busse, M. Grond
Rechtsanwalt Dr. Ulrich Prutsch, Köln (Vorsitzender und Berichterstatter) Rechtsanwältin Juliane Gellert, Gera Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Axel Görg, Berlin Rechtsanwältin Michaela Landgraf, München Rechtsanwalt Rainer Riegler, Bamberg Rechtsanwalt Oliver Schwartz, Essen (Berichterstatter) Rechtsanwältin Cornelia Süß, Dresden Rechtsfachwirtin Ronja Tietje, Achim Rechtsanwältin Claudia Wolf, Achern
律师Ulrich Prutsch科隆博士(主席和报告员)搭档Juliane Gellert,格拉律师和公证人a . d阿克塞尔博士Görg慕尼黑、柏林搭档太Landgraf律师赖讷Riegler班贝格律师奥利弗·施瓦茨(报告员)搭档Cornelia吃甜,德累斯顿Rechtsfachwirtin Ronja Tietje archim搭档克劳迪娅狼Achern
{"title":"Stellungnahme","authors":"O. Busse, M. Grond","doi":"10.1055/s-0043-118646","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118646","url":null,"abstract":"Rechtsanwalt Dr. Ulrich Prutsch, Köln (Vorsitzender und Berichterstatter) Rechtsanwältin Juliane Gellert, Gera Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Axel Görg, Berlin Rechtsanwältin Michaela Landgraf, München Rechtsanwalt Rainer Riegler, Bamberg Rechtsanwalt Oliver Schwartz, Essen (Berichterstatter) Rechtsanwältin Cornelia Süß, Dresden Rechtsfachwirtin Ronja Tietje, Achim Rechtsanwältin Claudia Wolf, Achern","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118646","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44913351","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Psychotherapie in der neurologischen Rehabilitation 神经康复中的心理疗法
Q4 Medicine Pub Date : 2017-10-01 DOI: 10.1055/s-0043-104525
R. Schmidt, K. Piliavska, Dominik Maier-Ring, D. Klaasen van Husen, C. Dettmers
Zusammenfassung Dem Bedarf angepasste psychotherapeutische Maßnahmen gehören zum unverzichtbaren Behandlungsspektrum der Neurorehabilitation. Allein schon angesichts der großen Häufigkeit komorbider psychischer Störungen, die freilich nicht immer erkannt und angemessen behandelt werden. Die aktuelle Lage ist außerdem gekennzeichnet von einer großen Vielfalt angewendeter Verfahren und einem Mangel an Therapiestudien und gesicherter Evidenz. In diesem Stand der Dinge kommt freilich auch die Vielfalt und Komplexität neurologischer Erkrankungen zum Ausdruck. Zumal bei Vorliegen begleitender psychischer Störungen ist mit von mal zu mal anders akzentuierten Behandlungserfordernissen zu rechnen. Zugleich ist die bei einer Schädigung des ZNS besonders enge Verschränkung leiblicher und seelischer Funktionen zu beachten. Das alles macht eine gleichsam neurologische fundierte, multimodale Psychotherapie erforderlich, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Behandlungsansätze und Verfahren in eine in sich stimmige, direkt in die weiteren neurorehabilitativen Maßnahmen integrierte Behandlung mündet. Vor diesem Hintergrund soll der Artikel für den nicht tagtäglich psychotherapeutisch arbeitenden Neurologen das Problembewusstsein dafür schärfen, dass psychische Komorbiditäten in der neurologischen Rehabilitation regelhaft vorkommen, entsprechende Behandlungsbedürfnisse aber häufig nicht erfüllt werden – verknüpft mit einem orientierenden Überblick über psychotherapeutische Aufgaben, Verfahren, Entwicklungserfordernisse und Perspektiven.
适应需求的心理治疗措施属于神经康复不可或缺的治疗范围。只是考虑到合并症精神障碍的频率很高,这些精神障碍并不总是得到适当的认识和治疗。目前的情况还表现为使用的程序种类繁多,缺乏治疗研究和可靠证据。当然,这种状况也表达了神经系统疾病的多样性和复杂性。特别是在伴有精神障碍的情况下,治疗要求可能会不时得到不同的强调。同时,在中枢神经系统受损的情况下,必须注意身体和精神功能之间特别密切的联系。所有这些都需要神经健全的多模式心理治疗,考虑到不同的治疗方法和程序,这将导致连贯的治疗,并直接纳入进一步的神经康复措施中。在这种背景下,这篇文章旨在提高不每天从事心理治疗师工作的神经学家的意识,即心理合并症在神经康复中经常发生,然而,治疗需求往往得不到满足——再加上对心理治疗任务、程序、发展要求和观点的定向概述。
{"title":"Psychotherapie in der neurologischen Rehabilitation","authors":"R. Schmidt, K. Piliavska, Dominik Maier-Ring, D. Klaasen van Husen, C. Dettmers","doi":"10.1055/s-0043-104525","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-104525","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dem Bedarf angepasste psychotherapeutische Maßnahmen gehören zum unverzichtbaren Behandlungsspektrum der Neurorehabilitation. Allein schon angesichts der großen Häufigkeit komorbider psychischer Störungen, die freilich nicht immer erkannt und angemessen behandelt werden. Die aktuelle Lage ist außerdem gekennzeichnet von einer großen Vielfalt angewendeter Verfahren und einem Mangel an Therapiestudien und gesicherter Evidenz. In diesem Stand der Dinge kommt freilich auch die Vielfalt und Komplexität neurologischer Erkrankungen zum Ausdruck. Zumal bei Vorliegen begleitender psychischer Störungen ist mit von mal zu mal anders akzentuierten Behandlungserfordernissen zu rechnen. Zugleich ist die bei einer Schädigung des ZNS besonders enge Verschränkung leiblicher und seelischer Funktionen zu beachten. Das alles macht eine gleichsam neurologische fundierte, multimodale Psychotherapie erforderlich, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Behandlungsansätze und Verfahren in eine in sich stimmige, direkt in die weiteren neurorehabilitativen Maßnahmen integrierte Behandlung mündet. Vor diesem Hintergrund soll der Artikel für den nicht tagtäglich psychotherapeutisch arbeitenden Neurologen das Problembewusstsein dafür schärfen, dass psychische Komorbiditäten in der neurologischen Rehabilitation regelhaft vorkommen, entsprechende Behandlungsbedürfnisse aber häufig nicht erfüllt werden – verknüpft mit einem orientierenden Überblick über psychotherapeutische Aufgaben, Verfahren, Entwicklungserfordernisse und Perspektiven.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-104525","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46201105","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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期刊
Aktuelle Neurologie
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