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Bewegungstherapie der oberen Extremitäten mit einem Roboterball bei Schlaganfallpatienten – Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Crossover-Studie 用机械球治疗中风病人康复
Q4 Medicine Pub Date : 2017-12-18 DOI: 10.1055/s-0043-122220
T. Neuendorf, D. Zschäbitz, N. Nitzsche, H. Schulz
Zusammenfassung Hintergrund Der Schlaganfall ist für die betroffenen Patienten häufig mit motorischen Einschränkungen der oberen Extremitäten verbunden. Ein Ziel der anschließenden Rehabilitation ist die möglichst selbstständige Bewältigung der vielfältigen Aufgaben des täglichen Lebens. Neue Therapieverfahren nutzen verschiedene Hardwarekomponenten, um digitale Therapieinhalte umzusetzen. Diese können eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Standardverfahren darstellen. Ziel der Arbeit In dieser Studie soll der Effekt eines innovativen bewegungstherapeutischen Therapiekonzepts mit einem Roboterball auf motorische Parameter bei Schlaganfallpatienten überprüft werden. Material und Methoden An der Crossover-Studie nahmen 25 Patienten (60,0 ± 10,0 Jahre, 172,5 ± 13,8 cm, 79,5 ± 13,8 kg, 89,8 ± 72,6 Monate post-stroke) teil. Der Interventions- sowie der Kontrollzeitraum umfassten jeweils 12 Wochen. Das Training mit dem Roboterball erfolgte als Ergänzung zur Standardtherapie zweimal pro Woche für jeweils 45 min. Verschiedene spielerische Inhalte wurden mithilfe von einem Tablet und einem Smartphone durchgeführt. Ergebnisse Die isometrische Greifkraft konnte um 4,5 ± 3,6 kg (p = 0,000) erhöht werden. Die unilaterale Geschicklichkeit im Roundblock-Test verbesserte sich um 7,5 ± 6,3 gültige Versuche (p = 0,000). Die durch den QuickDASH-Fragebogen erhobene subjektive Gesundheitswahrnehmung der Patienten verbesserte sich um 12,4 ± 13,0 Punkte (p = 0,001). Diskussion Die zusätzliche Therapie mit dem Roboterball konnte die Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei chronischen Schlaganfallpatienten verbessern sowie deren subjektive Gesundheitswahrnehmung positiv beeinflussen. Hingegen stagnierte die Leistungsfähigkeit bei alleiniger Standardtherapie. Moderat betroffene Patienten profitierten am stärksten. Sehr stark ausgeprägte motorische oder kognitive Symptomatik führte teilweise zum Dropout. Die Ergebnisse sollten mit größeren Stichproben verifiziert werden.
概括中风的背景意味着患者经常患有上肢运动障碍。随后的康复目标之一是尽可能独立管理各种日常生活的角色。新疗法使用了不同的硬件成分来采用数位疗法。此类程序可以对已有的标准程序提供有益的补充。本研究旨在通过测试中风患者机械球的创新医学治疗概念对身体移动参数的影响。材料和方法的Crossover-Studie接受了25个病人(60.0±分年172.5±全时cm、79.5±全时公斤,89.8±72.6月post-stroke) .一部分总共包括12个星期的干预期和控制期。使用机器人球完成的练习是标准治疗,每周两次,每次45分钟。各种游戏内容通过平板和智能手机进行。结果isometrische Greifkraft能以4.5±3.6公斤(p = . 0,000)增加用于单边技巧在Roundblock-Test改进为7.5±6.3的尝试(p = 0,000) .QuickDASH-Fragebogen所提出主观Gesundheitswahrnehmung病人改善外地为±13,0分(p = 0,001) .拿机器球进行额外的治疗治疗能够提高中肢上肢在慢性中风病人身上的运作力,并对他们主观的健康看法产生了积极的影响。但标准疗法的工作效率却停滞不前。懒惰的病人最大的好处让我在瞄谁?谁?没有可能
{"title":"Bewegungstherapie der oberen Extremitäten mit einem Roboterball bei Schlaganfallpatienten – Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Crossover-Studie","authors":"T. Neuendorf, D. Zschäbitz, N. Nitzsche, H. Schulz","doi":"10.1055/s-0043-122220","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122220","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Der Schlaganfall ist für die betroffenen Patienten häufig mit motorischen Einschränkungen der oberen Extremitäten verbunden. Ein Ziel der anschließenden Rehabilitation ist die möglichst selbstständige Bewältigung der vielfältigen Aufgaben des täglichen Lebens. Neue Therapieverfahren nutzen verschiedene Hardwarekomponenten, um digitale Therapieinhalte umzusetzen. Diese können eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Standardverfahren darstellen. Ziel der Arbeit In dieser Studie soll der Effekt eines innovativen bewegungstherapeutischen Therapiekonzepts mit einem Roboterball auf motorische Parameter bei Schlaganfallpatienten überprüft werden. Material und Methoden An der Crossover-Studie nahmen 25 Patienten (60,0 ± 10,0 Jahre, 172,5 ± 13,8 cm, 79,5 ± 13,8 kg, 89,8 ± 72,6 Monate post-stroke) teil. Der Interventions- sowie der Kontrollzeitraum umfassten jeweils 12 Wochen. Das Training mit dem Roboterball erfolgte als Ergänzung zur Standardtherapie zweimal pro Woche für jeweils 45 min. Verschiedene spielerische Inhalte wurden mithilfe von einem Tablet und einem Smartphone durchgeführt. Ergebnisse Die isometrische Greifkraft konnte um 4,5 ± 3,6 kg (p = 0,000) erhöht werden. Die unilaterale Geschicklichkeit im Roundblock-Test verbesserte sich um 7,5 ± 6,3 gültige Versuche (p = 0,000). Die durch den QuickDASH-Fragebogen erhobene subjektive Gesundheitswahrnehmung der Patienten verbesserte sich um 12,4 ± 13,0 Punkte (p = 0,001). Diskussion Die zusätzliche Therapie mit dem Roboterball konnte die Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei chronischen Schlaganfallpatienten verbessern sowie deren subjektive Gesundheitswahrnehmung positiv beeinflussen. Hingegen stagnierte die Leistungsfähigkeit bei alleiniger Standardtherapie. Moderat betroffene Patienten profitierten am stärksten. Sehr stark ausgeprägte motorische oder kognitive Symptomatik führte teilweise zum Dropout. Die Ergebnisse sollten mit größeren Stichproben verifiziert werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-122220","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42988894","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 2
Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten 是判别差异诊断
Q4 Medicine Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/s-0043-122139
I. Krankheiten
Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.
我是这一代的神经学家大部分知识都来自这本"愤怒"书。50年出版共21次1970年和1969年,时任(1980年)8版总编辑的罗伯特·赫格林于2005年当选(1907—1969年),其后是沃尔特·胜利的责任(1923—2010年)。谅谅我和他们一起在这个大学的苏黎世高速医院生活。离法院达成一致已经过去四年了光是考虑到现有的医学知识翻番的现有时间就预计很快会翻番就很有必要了这本书篇幅又增加了200页,这不是免费的。我估计60部书全部来自大学毕业的苏黎世精英大学,而其余大部分来自“混合团”。这当然有助于保持它的最佳一致性。神经护理方面的贡献,包括目眩和精神错乱,主要来自来自USZ的紧张神经科医生乌尔斯黑色和神经肿瘤学家迈克尔·韦勒。我强烈推荐本著作无论是在培训还是之后的所有同事在德国,继续推行职业学习要求进行精神治疗/心理治疗,而国内药物不是一种选项。在瑞士和美国这样的国家,一年的内科大夫治病是强制的,这可能使许多神经病患从中得益。
{"title":"Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten","authors":"I. Krankheiten","doi":"10.1055/s-0043-122139","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122139","url":null,"abstract":"Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48665468","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 3
Neues zur Hirnstimulation bei chronischen Schmerzen 慢性疼痛大脑刺激的新发现
Q4 Medicine Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/s-0043-119975
A. Antal, W. Paulus, V. Rohde
Zusammenfassung Chronischer Schmerz hat seine Warnfunktion verloren und ist mit einer Dysfunktion des sog. Schmerznetzwerks assoziiert. Eine ggf. konsekutive Applikation der Hirnstimulation zielt durch die Modulation neuronaler Aktivitäten auf eine Normalisierung dieses Netzwerkes ab. Die nicht invasive Gleichstromstimulation (tDCS) oder repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) gelten in der Schmerzbehandlung als wirksam. Hierbei spielt die Stimulation des primären motorischen Kortex (M1) eine zentrale Rolle. Bei nicht ausreichender positiver Beeinflussung des Schmerzes durch tDCS und rTMS stehen invasive Verfahren wie Motorkortexstimulation (MCS) oder tiefe Hirnstimulation als Ultima Ratio zur Verfügung.
显示长期疼痛将会有警示功能消失。Schmerznetzwerks .联想有的话.在脑刺激应用,通过调节神经活动,脑刺激措施的目标是要实现这个网络的正常化。非侵入性同步刺激(tdc)或重复性变性磁场刺激(rTMS)在疼痛治疗中被认为是有效的。这下子可以发挥神经运动皮层的刺激作用。如果谭美与rtdc对疼痛的阳性反应不足,针对针对妇女的创伤程序,如摩托车皮质刺激(MCS)或深度大脑刺激,就可以作为终极比例。
{"title":"Neues zur Hirnstimulation bei chronischen Schmerzen","authors":"A. Antal, W. Paulus, V. Rohde","doi":"10.1055/s-0043-119975","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-119975","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Chronischer Schmerz hat seine Warnfunktion verloren und ist mit einer Dysfunktion des sog. Schmerznetzwerks assoziiert. Eine ggf. konsekutive Applikation der Hirnstimulation zielt durch die Modulation neuronaler Aktivitäten auf eine Normalisierung dieses Netzwerkes ab. Die nicht invasive Gleichstromstimulation (tDCS) oder repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) gelten in der Schmerzbehandlung als wirksam. Hierbei spielt die Stimulation des primären motorischen Kortex (M1) eine zentrale Rolle. Bei nicht ausreichender positiver Beeinflussung des Schmerzes durch tDCS und rTMS stehen invasive Verfahren wie Motorkortexstimulation (MCS) oder tiefe Hirnstimulation als Ultima Ratio zur Verfügung.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-119975","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45580012","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Die Psychologie der Fehldiagnose 关于误诊的心理学
Q4 Medicine Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/S-0043-121998
M. Endres
die Faszination für spannende neurologische Syndrome, ungewöhnliche Präsentationen und ausgefallene Diagnosen hat für viele von uns den Ausschlag gegeben, sich für „unser“ Fach zu entscheiden. Bei aller medizinischen Sorgfalt kommt es jedoch im klinischen Alltag zu Fehlern und auch zu Fehldiagnosen. Natürlich werden diese in aller Regel rasch korrigiert und (hoffentlich) auch diskutiert, dennoch sollten wir uns mit den Mechanismen, die zu Fehldiagnosen führen, beschäftigen: Einige davon sind durch die Erkenntnisse der kognitiven Psychologie, die sich damit beschäftigt, wie wir schlussfolgern, beurteilen und Entscheidungen treffen, zu beantworten. Grundlegende Arbeiten hierzu stammen von Tversky und Kahneman mit der Formulierung der „Prospect Theory“, welche erklärt, wie wir in risikobehafteten Situationen Entscheidungen treffen und die später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde (empfohlen sei hier auch der Klassiker „Thinking, fast and slow“ von Daniel Kahneman). Diese Erkenntnisse dann auf die Medizin zu übertragen, ist insbesondere eine Leistung von Donald Redelmeier aus Toronto, der sich unter anderem mit der kognitiven Psychologie der Fehldiagnose beschäftigt hat. In unserem medizinischen Alltag nutzen wir häufig Erfahrungswerte und Analogschlüsse (also „Heuristik“), um Diagnosen zu stellen. Letztlich kommen wir also häufig durch eine Reihe von geistigen „Abkürzungen“ zum Ziel: Meistens führt dies zum richtigen Ergebnis, es ist pragmatisch (wohl auch ökonomisch) und für unseren medizinischen Alltag damit sinnvoll. Die kognitive Psychologie beschreibt nun aber mehrere Mechanismen, wie es hierbei zu Fehlern kommen kann: 1. Availability („Verfügbarkeit“): Als wahrscheinlich wird das erachtet, was uns als Erstes in den Sinn kommt. Ein allgemeines Beispiel hierfür ist z. B., dass uns auf die Frage, ob es mehr deutsche Wörter mit dem Buchstaben „R“ an erster vs. an dritter Stelle gibt, spontan mehr Wörter einfallen, die mit einem „R“ beginnen (diese sind „verfügbarer“). So ist es auch mit Diagnosen – meistens kommt uns eine bestimmte Diagnose sofort in den Sinn (sie „springt uns an“ – und häufig genug ist sie auch richtig), wohingegen z. B. eine systematische Analyse von Symptomen, Befunden und epidemiologischen Häufigkeiten häufig nicht erfolgt. 2. Anchoring („Verankerung“): Eine einmal getroffene Einschätzung wird nicht mehr verlassen; im medizinischen Kontext bedeutet dies insbesondere, dass, nachdem eine Diagnose einmal gestellt ist, wir dazu nicht passende Befunde nicht genügend berücksichtigen (geistig „in den Skat drücken“ – dann auch als 3. Premature closure bezeichnet). 4. Framing („Einrahmen“): Insbesondere bei komplexen Zusammenhängen wird unsere Entscheidung davon geleitet, wie uns die Information präsentiert wird. Dies spielt nicht nur bei der Diagnosestellung eine Rolle, sondern auf Patientenseite insbesondere bei der Entscheidung für die eine oder andere Therapie: Wird eine Therapie mit 5% Mortalität angegeben, wird sie weniger hä
对令人兴奋的神经系统综合征、异常表现和异常诊断的着迷一直是我们许多人的决定因素,选择“我们的”主题。尽管有所有的医疗护理,但错误和误诊在日常临床生活中都会发生。当然,这些通常会很快得到纠正,而且(希望)然而,我们应该看看导致误诊的机制:其中一些可以通过认知心理学的发现来回答,认知心理学涉及我们如何得出结论、判断和做出决定。这方面的基础性工作来自特维斯基和卡尼曼,他们提出了“前景理论”,解释了我们如何在危险的情况下做出决定,该理论后来被授予诺贝尔奖(丹尼尔·卡尼曼的经典著作《思考,快与慢》也在这里推荐)。将这些发现转移到医学上是来自多伦多的Donald Redelmeier的一项特别成就,他处理了误诊的认知心理学等问题。在我们的日常医疗生活中,我们经常使用经验值和类似的结论(即“启发式”)来进行诊断。最终,我们经常通过一系列心理“缩写”来达到我们的目标:这通常会导致正确的结果,它是务实的(可能也是经济的)。从而对我们的日常医疗生活有用。认知心理学现在描述了错误发生的几种机制:1。可用性:我们脑海中浮现的第一件事被认为是可能的,例如。例如,当被问及是否有更多的德语单词以字母“R”排在第一位与第三位时,我们会自然而然地想到更多以“R”开头的单词(这些单词“更可用”)。诊断也是如此——通常会立即想到某个诊断(它“跳到我们身上”——通常也是正确的),而例如。通常没有对症状、发现和流行病学频率进行系统分析。2.锚定:一旦做出评估,它就不再被放弃;在医学背景下,这尤其意味着一旦做出诊断,我们就没有充分考虑不适当的发现(在精神上“进入skat”——也就是3。过早闭合)。4.框架尤其是在复杂的环境中,我们的决策是由信息如何呈现给我们来指导的。这不仅在诊断中起作用,而且在患者方面也起作用,尤其是在决定一种或另一种治疗时:如果指示的治疗死亡率为5%,则患者接受的频率低于指示的95%生存概率。5.其他机制是不加批判地接受和过度依赖技术或成像结果,以及专制医院等级制度中的盲从。“在我们的日常生活中,严重的误诊也很少发生。然而,在我看来,随着频繁的鉴别诊断,这种诊断变得更加复杂,无法最终解决。”。心理、医学或经济因素会影响我们的决策。两个例子:第一个是对本应无害的疾病(如抽搐性晕厥)与更严重的诊断(如癫痫发作)的鉴别诊断。同样,不做错事的动机也是一种倾向另一个例子是患有急性头晕症状的患者误诊心理学
{"title":"Die Psychologie der Fehldiagnose","authors":"M. Endres","doi":"10.1055/S-0043-121998","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0043-121998","url":null,"abstract":"die Faszination für spannende neurologische Syndrome, ungewöhnliche Präsentationen und ausgefallene Diagnosen hat für viele von uns den Ausschlag gegeben, sich für „unser“ Fach zu entscheiden. Bei aller medizinischen Sorgfalt kommt es jedoch im klinischen Alltag zu Fehlern und auch zu Fehldiagnosen. Natürlich werden diese in aller Regel rasch korrigiert und (hoffentlich) auch diskutiert, dennoch sollten wir uns mit den Mechanismen, die zu Fehldiagnosen führen, beschäftigen: Einige davon sind durch die Erkenntnisse der kognitiven Psychologie, die sich damit beschäftigt, wie wir schlussfolgern, beurteilen und Entscheidungen treffen, zu beantworten. Grundlegende Arbeiten hierzu stammen von Tversky und Kahneman mit der Formulierung der „Prospect Theory“, welche erklärt, wie wir in risikobehafteten Situationen Entscheidungen treffen und die später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde (empfohlen sei hier auch der Klassiker „Thinking, fast and slow“ von Daniel Kahneman). Diese Erkenntnisse dann auf die Medizin zu übertragen, ist insbesondere eine Leistung von Donald Redelmeier aus Toronto, der sich unter anderem mit der kognitiven Psychologie der Fehldiagnose beschäftigt hat. In unserem medizinischen Alltag nutzen wir häufig Erfahrungswerte und Analogschlüsse (also „Heuristik“), um Diagnosen zu stellen. Letztlich kommen wir also häufig durch eine Reihe von geistigen „Abkürzungen“ zum Ziel: Meistens führt dies zum richtigen Ergebnis, es ist pragmatisch (wohl auch ökonomisch) und für unseren medizinischen Alltag damit sinnvoll. Die kognitive Psychologie beschreibt nun aber mehrere Mechanismen, wie es hierbei zu Fehlern kommen kann: 1. Availability („Verfügbarkeit“): Als wahrscheinlich wird das erachtet, was uns als Erstes in den Sinn kommt. Ein allgemeines Beispiel hierfür ist z. B., dass uns auf die Frage, ob es mehr deutsche Wörter mit dem Buchstaben „R“ an erster vs. an dritter Stelle gibt, spontan mehr Wörter einfallen, die mit einem „R“ beginnen (diese sind „verfügbarer“). So ist es auch mit Diagnosen – meistens kommt uns eine bestimmte Diagnose sofort in den Sinn (sie „springt uns an“ – und häufig genug ist sie auch richtig), wohingegen z. B. eine systematische Analyse von Symptomen, Befunden und epidemiologischen Häufigkeiten häufig nicht erfolgt. 2. Anchoring („Verankerung“): Eine einmal getroffene Einschätzung wird nicht mehr verlassen; im medizinischen Kontext bedeutet dies insbesondere, dass, nachdem eine Diagnose einmal gestellt ist, wir dazu nicht passende Befunde nicht genügend berücksichtigen (geistig „in den Skat drücken“ – dann auch als 3. Premature closure bezeichnet). 4. Framing („Einrahmen“): Insbesondere bei komplexen Zusammenhängen wird unsere Entscheidung davon geleitet, wie uns die Information präsentiert wird. Dies spielt nicht nur bei der Diagnosestellung eine Rolle, sondern auf Patientenseite insbesondere bei der Entscheidung für die eine oder andere Therapie: Wird eine Therapie mit 5% Mortalität angegeben, wird sie weniger hä","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0043-121998","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48692281","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Miller-Fisher-Syndrom mit Anisokorie und interner Ophthalmoplegie 好了,这是精神病学
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-122377
R. Abdelnaby, M. Joachim
Zusammenfassung Das Miller-Fisher-Syndrom (MFS) ist eine akute entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie. Es handelt sich um eine Variante des Guillain-Barré-Syndroms. Das MFS zeichnet sich durch die klassische Symptomtrias mit Ophthalmoplegie, Ataxie und Areflexie aus 1. In der Literatur wird überwiegend über eine externe Ophthalmoplegie berichtet. Wir berichten hier über einen 58-jährige Patienten, der sich wegen Doppelbilder nach einem schweren grippalen Infekt vorstellte. Klinisch neurologisch fand sich bei der Aufnahme sowohl eine interne als auch eine externe Ophthalmoplegie mit Anisokorie, Areflexie und Ataxie. Im Labor ließen sich Anti-GQ1b-IgG-AK nachweisen, elekroneurografisch zeigte sich eine vorwiegend axonale sensomotorische Polyneuropathie. Die wiederholte Liquorpunktion ergab eine zytoalbuminäre Dissoziation. Durch die Behandlung mit intravenösen Immunglobulinen kam es zur Erholung.
米尔费什综合症是一种尖锐的炎症状这是资本主义的一个变种Guillain-Barré综合症.根据第一和第二节的交流会,弥母以经典的针灸、乙的酯、丙烷和叶字典为特征。文献主要描述的是透视病原的外部黏合剂或合成物。这里,我们请来报道一个58岁的病人,因为感染两个照片而以为自己感染了重感冒。从临床神经学角度看,摄影时加入动物体内与外肾上腺素、叶绿素和吸气网混合。在实验室发现反gq1b igak理论的证据反复打量发现细胞白化症和神游。由于使用了静脉注射的镇静剂,患者恢复了健康。
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Zentren für seltene neurologische Erkrankungen 稀有神经疾病中心
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-114000
L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau
Zusammenfassung Seltene Erkrankungen sind definitionsgemäß jede für sich selten, aber wegen ihrer großen Zahl in ihrer Gesamtheit häufig. Hierdurch besteht bei Ärzten nur selten Erfahrung für die einzelnen Erkrankungen; gleichzeitig stellt die Erkrankungsgruppe eine häufige Herausforderung dar. Aufgrund der mangelnden Kenntnisse bleiben viele Patienten mit seltenen Erkrankungen oft lange ohne Diagnose und optimale Versorgung. Das deutsche Ausbildungssystem ist nicht darauf ausgerichtet, Erfahrung mit seltenen Erkrankungen zu vermitteln. Die neurologische Ausbildung bedarf einer Umstrukturierung, um die Expertise für ein breites Erkrankungsspektrum zu vermitteln. Die an vielen Orten neu gegründeten Zentren für seltene Erkrankungen (ZSE) und das vom BMBF und BMG ins Leben gerufene Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) bilden hierfür einen guten Ausgangspunkt. Eine Akademie für seltene neurologische Erkrankungen befindet sich im Aufbau. Register für seltene Erkrankungen sind für die Sammlung repräsentativer Kohorten unverzichtbar und stellen die Grundlage für eine Verbesserung der Forschung und Entwicklung neuer Therapien dar. Spezifische Vergütungssysteme für die oft aufwendige und interdisziplinäre Versorgung müssen geschaffen werden.
总结性疾病根据定义每一个很难实现,但整体数量巨大而频繁。因此,医生对具体病症的经验是很少有的,同时,疾病群体也是一个常见的挑战。由于缺乏知识,许多患罕见疾病的病人往往长期得不到诊断和最佳护理。德国教育不能着眼于让人体验罕见的病症。神经科学训练要求重组计划好传播各种疾病的专长在很多地方新成立的罕见疾病中心(ZSE)以及美联储和BMG发起的针对罕见疾病患者的全国行动联盟(nams)提供了一个很好的起点。这是一所罕见神经疾病学院的建设罕见疾病登记册对收集代议制队列至关重要,并为改进新疗法的研究和开发提供了基础。必须建立一整套特别补偿体系,以便提供昂贵和多方面的服务。
{"title":"Zentren für seltene neurologische Erkrankungen","authors":"L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau","doi":"10.1055/s-0043-114000","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-114000","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Seltene Erkrankungen sind definitionsgemäß jede für sich selten, aber wegen ihrer großen Zahl in ihrer Gesamtheit häufig. Hierdurch besteht bei Ärzten nur selten Erfahrung für die einzelnen Erkrankungen; gleichzeitig stellt die Erkrankungsgruppe eine häufige Herausforderung dar. Aufgrund der mangelnden Kenntnisse bleiben viele Patienten mit seltenen Erkrankungen oft lange ohne Diagnose und optimale Versorgung. Das deutsche Ausbildungssystem ist nicht darauf ausgerichtet, Erfahrung mit seltenen Erkrankungen zu vermitteln. Die neurologische Ausbildung bedarf einer Umstrukturierung, um die Expertise für ein breites Erkrankungsspektrum zu vermitteln. Die an vielen Orten neu gegründeten Zentren für seltene Erkrankungen (ZSE) und das vom BMBF und BMG ins Leben gerufene Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) bilden hierfür einen guten Ausgangspunkt. Eine Akademie für seltene neurologische Erkrankungen befindet sich im Aufbau. Register für seltene Erkrankungen sind für die Sammlung repräsentativer Kohorten unverzichtbar und stellen die Grundlage für eine Verbesserung der Forschung und Entwicklung neuer Therapien dar. Spezifische Vergütungssysteme für die oft aufwendige und interdisziplinäre Versorgung müssen geschaffen werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-114000","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45798203","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression 挽救免疫系统的机会感染
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-118923
G. Arendt, M. Maschke
Zusammenfassung Opportunistische Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) mit infolge einer iatrogenen Immunsuppression auftretenden Virus-, Parasiten-, Pilz- oder Bakterien-induzierten Erkrankungen sind bei der steigenden Zahl an Patienten mit Organtransplantationen oder immunmodulierenden Therapien von großer medizinischer Bedeutung. Hauptsächliche Anwender dieser modernen Behandlungsformen sind neben der Transplantationsmedizin die Dermatologie (Interferone, Rituximab, Fingolimod u. a.), Hämato-/Onkologie (Rituximab u. a.), Neurologie (Beta-Interferon, Glatirameracetat, Natalizumab, Rituximab, Teriflunomid, Fingolimod, Alemtuzumab, Daclizumab u. a.) und Rheumatologie (Rituximab u. a.). Das Keimspektrum bei iatrogener Immunsuppression in Europa umfasst in der Hauptsache Viren der Herpesgruppe sowie insbesondere bei immunmodulatorisch behandelten Patienten das JC-Virus (JCV); an Pilzerregern sind Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Cryptococcus neoformans von Bedeutung. Eine wichtige parasitäre Infektion ist die mit Toxoplasma gondii (T. g.). Typische bakterielle Infektionen des iatrogen immunkompromittierten Patienten werden durch Nocardia asteroides, Listeria monocytogenes und Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen. Es werden typische diagnostische Konstellationen und Therapien vorgestellt.
摘要由于医源性免疫抑制导致的中枢神经系统(CNS)机会性感染和病毒、寄生虫、真菌或细菌性疾病在越来越多接受器官移植或免疫调节治疗的患者中具有重要的医学意义。除了移植医学,这些现代治疗形式的主要使用者是皮肤科(干扰素、利妥昔单抗、芬戈利莫等)、血液学/肿瘤学(利妥昔mab等),神经病学(β-干扰素、醋酸格拉替拉姆、那他珠单抗、利妥昔单抗、特立氟胺、芬戈利莫、阿仑单抗、达珠单抗等)和风湿病(利妥昔mab等)。欧洲医源性免疫抑制的细菌谱主要包括疱疹群病毒,尤其是免疫调节治疗患者的JCV;烟曲霉、白色念珠菌和新型隐球菌是真菌病原体中的重要组成部分。弓形虫是一种重要的寄生虫感染。医源性免疫功能低下患者的典型细菌感染是由小行星诺卡氏菌、单核细胞增多性李斯特菌和结核分枝杆菌引起的。介绍了典型的诊断星座和治疗方法。
{"title":"Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression","authors":"G. Arendt, M. Maschke","doi":"10.1055/s-0043-118923","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118923","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Opportunistische Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) mit infolge einer iatrogenen Immunsuppression auftretenden Virus-, Parasiten-, Pilz- oder Bakterien-induzierten Erkrankungen sind bei der steigenden Zahl an Patienten mit Organtransplantationen oder immunmodulierenden Therapien von großer medizinischer Bedeutung. Hauptsächliche Anwender dieser modernen Behandlungsformen sind neben der Transplantationsmedizin die Dermatologie (Interferone, Rituximab, Fingolimod u. a.), Hämato-/Onkologie (Rituximab u. a.), Neurologie (Beta-Interferon, Glatirameracetat, Natalizumab, Rituximab, Teriflunomid, Fingolimod, Alemtuzumab, Daclizumab u. a.) und Rheumatologie (Rituximab u. a.). Das Keimspektrum bei iatrogener Immunsuppression in Europa umfasst in der Hauptsache Viren der Herpesgruppe sowie insbesondere bei immunmodulatorisch behandelten Patienten das JC-Virus (JCV); an Pilzerregern sind Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Cryptococcus neoformans von Bedeutung. Eine wichtige parasitäre Infektion ist die mit Toxoplasma gondii (T. g.). Typische bakterielle Infektionen des iatrogen immunkompromittierten Patienten werden durch Nocardia asteroides, Listeria monocytogenes und Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen. Es werden typische diagnostische Konstellationen und Therapien vorgestellt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118923","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41861000","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung 大麻素类药物治疗帕金森病
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-08 DOI: 10.1055/s-0043-115380
F. Gandor, G. Ebersbach
Zusammenfassung Aufgrund der Legalisierung von medizinischem Cannabis und Derivaten in zahlreichen Ländern gelangt diese Behandlungsoption zunehmend in die wissenschaftliche und öffentliche Debatte. Zunehmend häufig werden Behandler von Patienten mit idiopathischer Parkinson-Erkrankung mit der Frage nach Cannabis als Behandlungsalternative insbesondere bei Levodopa-resistenten Symptomen konfrontiert. Im Gegensatz zu zahlreichen positiven Einzelfallberichten und Fallserien bieten die wenigen Placebo-kontrollierten Studien nur wenige Hinweise auf eine positive Wirkung von Cannabinoiden auf Parkinson-Symptome. Lediglich in einer Arbeit konnte eine leichte Reduktion von Levodopa-induzierten Dyskinesien nachgewiesen werden, die drei anderen Arbeiten zeigen keinen Effekt auf motorische Symptome. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Wirkungsweise von Cannabis und Forschungsergebnisse zu Cannabinoiden in der Behandlung der idiopathischen Parkinson-Erkrankung geben.
摘要由于药用大麻及其衍生物在许多国家合法化,这一治疗方案越来越多地进入科学和公众辩论。特发性帕金森病患者的从业者越来越多地面临大麻作为治疗替代品的问题,尤其是对于左旋多巴耐药性症状。与大量阳性病例报告和病例系列相比,少数安慰剂对照研究几乎没有证据表明大麻素对帕金森氏症症状有积极影响。只有一项研究显示左旋多巴诱导的运动障碍略有减轻,其他三项研究显示对运动症状没有影响。这项工作旨在概述大麻的作用模式和大麻素治疗特发性帕金森病的研究结果。
{"title":"Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung","authors":"F. Gandor, G. Ebersbach","doi":"10.1055/s-0043-115380","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115380","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Aufgrund der Legalisierung von medizinischem Cannabis und Derivaten in zahlreichen Ländern gelangt diese Behandlungsoption zunehmend in die wissenschaftliche und öffentliche Debatte. Zunehmend häufig werden Behandler von Patienten mit idiopathischer Parkinson-Erkrankung mit der Frage nach Cannabis als Behandlungsalternative insbesondere bei Levodopa-resistenten Symptomen konfrontiert. Im Gegensatz zu zahlreichen positiven Einzelfallberichten und Fallserien bieten die wenigen Placebo-kontrollierten Studien nur wenige Hinweise auf eine positive Wirkung von Cannabinoiden auf Parkinson-Symptome. Lediglich in einer Arbeit konnte eine leichte Reduktion von Levodopa-induzierten Dyskinesien nachgewiesen werden, die drei anderen Arbeiten zeigen keinen Effekt auf motorische Symptome. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Wirkungsweise von Cannabis und Forschungsergebnisse zu Cannabinoiden in der Behandlung der idiopathischen Parkinson-Erkrankung geben.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115380","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43838535","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Schwerpunktheft Epilepsie 关注癫痫
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-121494
G. Krämer
sien gewidmet. Bei dem ersten Beitrag handelt es sich um die schon seit dem Frühjahr auf der DGN-Homepage zur Verfügung stehenden, aktualisierten und von Christian Elger sowie Ralf Berkenfeld koordinierten Leitlinien zum ersten epileptischen Anfall und zu Epilepsien im Erwachsenenalter. An ihrer Erstellung waren auch Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und Schweizerischen Epilepsie-Liga sowie der Luxemburgischen Gesellschaft für Neurologie und Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie beteiligt. Weil viele Epilepsien bereits in der Kindheit und Jugend beginnen, wurde auch die Neuropädiatrie eingebunden. Die nach fünf Jahren aktualisierten und weiterentwickelten Leitlinien sind nach wie vor sog. S1-Leitlinien, d. h. es handelt sich um Empfehlungen, die von einer Expertengruppe im informellen Konsens erarbeitet wurden. Sie befassen sich zunächst mit der neuen Definition der Epilepsie sowie den Klassifikationen von epileptischen Anfällen und Epilepsie-Syndromen der Internationalen Liga gegen Epilepsie. Die wesentliche Neuerung der Epilepsie-Definition von 2014 besteht darin, dass schon nach einem ersten unprovozierten (in der neuen Nomenklatur: nicht akut symptomatischen) Anfall eine Epilepsie diagnostiziert werden kann, sofern Bildgebung, EEG oder andere Aspekte für ein Wiederholungsrisiko von mindestens 60% in den nächsten zehn Jahren sprechen. Dieser wohlmeinenden Definition stehen im klinischen Alltag jedoch meist keine korrespondierenden und belastbaren Daten zum Langzeitverlauf gegenüber. Dies hat in den letzten Jahren u. a. dazu geführt, dass fast alle Patienten mit einem ersten epileptischen Anfall in der ersten Woche nach einem Schlaganfall vor der Verlegung in eine Reha-Klinik auf ein Antiepileptikum eingestellt werden, das dann meist nicht wieder abgesetzt wird, obwohl das Wiederholungsrisiko nur bei maximal 35% liegt! Die drei weiteren Beiträge dieses Heftes befassen sich mit dem Status epilepticus. Auch hierzu gibt es eine neue Definition, deren wesentlicher Aspekt darin besteht, dass die Mindestdauer von bislang 30 Minuten für konvulsive Anfälle auf 5 und für nicht-konvulsive Anfälle auf 10 Minuten herabgesetzt wurde. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der prähospitalen und initialen intrahospitalen Therapie. Er propagiert insbesondere die intranasale oder intrabukkale Gabe von Midazolam, die der Erstautor in seiner Zeit als Medizinalassistent am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum kennengelernt und bis zur Entwicklung eines „Statuskoffers“ perfektioniert hat. Der zweite Beitrag widmet sich dem refraktären (= trotz Standardbehandlung mit Benzodiazepinen und nicht-sedierenden Antiepileptika über 60 Minuten weiterbestehenden) und super-refraktären (auch nach einer intravenösen Anästhetika-Therapie eines refraktären Status epilepticus nach 24 Stunden nicht durchbrochener) Status epilepticus, bevor last not least der nichtkonvulsive Status epilepticus thematisiert wird. Dessen Erkennung ist nach wie vor nur mith
他们为他们奉献。第一篇文章是关于首次癫痫发作和成年期癫痫的最新指南,自春季以来,该指南已在DGN主页上发布,由Christian Elger和Ralf Berkenfeld协调。奥地利癫痫学会和瑞士癫痫联盟以及卢森堡神经病学学会和德国神经外科学会的代表也参与了他们的准备工作。因为许多癫痫已经开始于儿童和青少年时期,神经媒介也参与其中。五年后更新和进一步发展的指导方针仍然是所谓的。S1准则,即专家组在非正式协商一致意见中提出的建议。他们首先讨论了癫痫的新定义以及国际抗癫痫联盟对癫痫发作和癫痫综合征的分类。2014年癫痫定义的主要创新是,只要影像学、脑电图或其他方面表明未来十年内复发风险至少为60%,就可以在第一次无端癫痫发作后诊断癫痫(新命名为:无急性症状)。然而,这个善意的定义通常不会与临床实践中长期过程的相应可靠数据形成对比。近年来,这导致了几乎所有在中风后第一周首次癫痫发作的患者在被转移到康复诊所之前都会服用抗癫痫药物,然后通常不会再次停止,尽管复发的风险最高只有35%。本期的其他三篇文章涉及癫痫持续状态。这里也有一个新的定义,其基本方面是,到目前为止,痉挛性发作的最短持续时间为30分钟,已降至5分钟,非痉挛性发作降至10分钟。第一篇文章介绍了院前和初步的院内治疗。特别是它促进咪达唑仑的鼻内或口腔内给药,第一作者在瑞士癫痫中心担任医疗助理期间了解到了这一点,并完善到“状态病例”的发展。第二篇文章专门讨论难治性(即尽管使用苯二氮卓类药物和非镇静抗癫痫药物进行了标准治疗,但仍持续超过60分钟)和超难治性(即使在静脉麻醉治疗难治性癫痫持续状态后24小时不间断)癫痫持续状态,在此之前至少讨论了非惊厥性癫痫持续状况。只有在脑电图的帮助下,它的检测仍然是可靠的。在治疗上,与抽搐状态一样,必须特别考虑病因,并对预后起决定性作用。我祝你阅读精彩!癫痫特刊
{"title":"Schwerpunktheft Epilepsie","authors":"G. Krämer","doi":"10.1055/s-0043-121494","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-121494","url":null,"abstract":"sien gewidmet. Bei dem ersten Beitrag handelt es sich um die schon seit dem Frühjahr auf der DGN-Homepage zur Verfügung stehenden, aktualisierten und von Christian Elger sowie Ralf Berkenfeld koordinierten Leitlinien zum ersten epileptischen Anfall und zu Epilepsien im Erwachsenenalter. An ihrer Erstellung waren auch Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und Schweizerischen Epilepsie-Liga sowie der Luxemburgischen Gesellschaft für Neurologie und Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie beteiligt. Weil viele Epilepsien bereits in der Kindheit und Jugend beginnen, wurde auch die Neuropädiatrie eingebunden. Die nach fünf Jahren aktualisierten und weiterentwickelten Leitlinien sind nach wie vor sog. S1-Leitlinien, d. h. es handelt sich um Empfehlungen, die von einer Expertengruppe im informellen Konsens erarbeitet wurden. Sie befassen sich zunächst mit der neuen Definition der Epilepsie sowie den Klassifikationen von epileptischen Anfällen und Epilepsie-Syndromen der Internationalen Liga gegen Epilepsie. Die wesentliche Neuerung der Epilepsie-Definition von 2014 besteht darin, dass schon nach einem ersten unprovozierten (in der neuen Nomenklatur: nicht akut symptomatischen) Anfall eine Epilepsie diagnostiziert werden kann, sofern Bildgebung, EEG oder andere Aspekte für ein Wiederholungsrisiko von mindestens 60% in den nächsten zehn Jahren sprechen. Dieser wohlmeinenden Definition stehen im klinischen Alltag jedoch meist keine korrespondierenden und belastbaren Daten zum Langzeitverlauf gegenüber. Dies hat in den letzten Jahren u. a. dazu geführt, dass fast alle Patienten mit einem ersten epileptischen Anfall in der ersten Woche nach einem Schlaganfall vor der Verlegung in eine Reha-Klinik auf ein Antiepileptikum eingestellt werden, das dann meist nicht wieder abgesetzt wird, obwohl das Wiederholungsrisiko nur bei maximal 35% liegt! Die drei weiteren Beiträge dieses Heftes befassen sich mit dem Status epilepticus. Auch hierzu gibt es eine neue Definition, deren wesentlicher Aspekt darin besteht, dass die Mindestdauer von bislang 30 Minuten für konvulsive Anfälle auf 5 und für nicht-konvulsive Anfälle auf 10 Minuten herabgesetzt wurde. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der prähospitalen und initialen intrahospitalen Therapie. Er propagiert insbesondere die intranasale oder intrabukkale Gabe von Midazolam, die der Erstautor in seiner Zeit als Medizinalassistent am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum kennengelernt und bis zur Entwicklung eines „Statuskoffers“ perfektioniert hat. Der zweite Beitrag widmet sich dem refraktären (= trotz Standardbehandlung mit Benzodiazepinen und nicht-sedierenden Antiepileptika über 60 Minuten weiterbestehenden) und super-refraktären (auch nach einer intravenösen Anästhetika-Therapie eines refraktären Status epilepticus nach 24 Stunden nicht durchbrochener) Status epilepticus, bevor last not least der nichtkonvulsive Status epilepticus thematisiert wird. Dessen Erkennung ist nach wie vor nur mith","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-121494","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46212107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Liebe Leserinnen und Leser 亲爱的读者们
Q4 Medicine Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/a-1659-7813
Enercon Magaz
{"title":"Liebe Leserinnen und Leser","authors":"Enercon Magaz","doi":"10.1055/a-1659-7813","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1659-7813","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46829877","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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