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Agora abbauen. Theater als metökische Konstellation 拆除广场。作为元生态星座的戏剧
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908150
Julia Stenzel
Abstract: Der Beitrag unternimmt eine dekonstruktive Lektüre von ‚Agora' als eines Grundbegriffs politischer Theorie und politischen Theaters. Statt als exklusiver Raum politischer Repräsentation wird ‚Agora' so als Sammelplatz beschreibbar, an dem Weisen und Akteur*innen des Zusammenlebens immer wieder neu in Frage stehen. In der Relektüre von ‚Agora' wird ausgehend von einer ‚environmental performance' der iranischen Theatermacherin Azadeh Ganjeh, Unpermitted Whispers , ein Konzept der metökischen Konstellation als einer theatralen Strategie zur Pluralisierung der Agora entwickelt. Es folgt eine Untersuchung des in Essen-Stoppenberg situierten Solorollenspiels Achtmal Blinzeln (Anna Kpok), die die Räume des Spiels mit einem Modell von Agora als Ort des Handels, des Handelns und des Aushandelns von Szenologien des Erscheinens, des Sprechens und der Repräsentation konfrontiert. Der Ansatz tritt entsprechend in Dialog mit Theater und Performance, die über Erscheinungsräume nachdenken; über deren Diskursethiken, institutionelle Ästhetiken und ihre materialen Verortungen in der Stadt; mithin auch über (Un)Möglichkeiten von Demokratie.
Abstract:本文为一个dekonstruktive‚众说纷纭的读物”作为Grundbegriffs政治理论和政治剧场.而不是将它作为一个政治代表性狭小空间‚众说纷纭,“那么当聚集地beschreibbar智者和角色*内的社会共存一直站重新质疑.Relektüre》‚众说纷纭,将经‚的环境性能”伊朗Theatermacherin Azadeh Ganjeh, Unpermitted低语者,一个metökischen星座的概念作为众说纷纭开发. theatralen Pluralisierung战略接下来是一个在吃饭区练习的索罗罗游戏(Anna Kpok)闪了八次灯,这一游戏是通过她的模型建立的,是一个“市场”的交易、交易和场景、演讲和对象的代表。因此,这种方式应该与剧院和展示自己的形象的对话。有关他们在本市的宣传道德、机构审美及其实质问题这也促进了民主的可能性。
{"title":"Agora abbauen. Theater als metökische Konstellation","authors":"Julia Stenzel","doi":"10.1353/fmt.2023.a908150","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2023.a908150","url":null,"abstract":"Abstract: Der Beitrag unternimmt eine dekonstruktive Lektüre von ‚Agora' als eines Grundbegriffs politischer Theorie und politischen Theaters. Statt als exklusiver Raum politischer Repräsentation wird ‚Agora' so als Sammelplatz beschreibbar, an dem Weisen und Akteur*innen des Zusammenlebens immer wieder neu in Frage stehen. In der Relektüre von ‚Agora' wird ausgehend von einer ‚environmental performance' der iranischen Theatermacherin Azadeh Ganjeh, Unpermitted Whispers , ein Konzept der metökischen Konstellation als einer theatralen Strategie zur Pluralisierung der Agora entwickelt. Es folgt eine Untersuchung des in Essen-Stoppenberg situierten Solorollenspiels Achtmal Blinzeln (Anna Kpok), die die Räume des Spiels mit einem Modell von Agora als Ort des Handels, des Handelns und des Aushandelns von Szenologien des Erscheinens, des Sprechens und der Repräsentation konfrontiert. Der Ansatz tritt entsprechend in Dialog mit Theater und Performance, die über Erscheinungsräume nachdenken; über deren Diskursethiken, institutionelle Ästhetiken und ihre materialen Verortungen in der Stadt; mithin auch über (Un)Möglichkeiten von Demokratie.","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"134 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135843151","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Algorithmen des Theaters. Ein Arbeitsbuch ed. by Ulf Otto (review) 还有剧院的算法*剧终谢谢观赏
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908152
Reviewed by: Algorithmen des Theaters. Ein Arbeitsbuch ed. by Ulf Otto Karina Rocktäschel (bio) Ulf Otto (Hg.): Algorithmen des Theaters. Ein Arbeitsbuch. Berlin: Alexander Verlag 2020, 326 Seiten. Ein Arbeitsbuch ist ein Buch, das zu einem bestimmten Thema wesentliches Wissen versammelt. In diesem von Ulf Otto herausgegebenen Arbeitsbuch trifft das Thema Technologie – in Gestalt von Algorithmen – auf das Theater, dessen Ästhetik und Arbeitsweisen. 13 Beiträge gehen diesem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven nach. Theatertheoretische und -ästhetische Essays sowie Arbeitsberichte von Theatermacher*innen kommen hier gleichermaßen vor. Sie geben Einblicke in gegenwärtige Theorie und Praxis, in die vielfältigen Arten und Weisen, wie Algorithmen im Theater zur Anwendung kommen. Interessant erscheint mir hierbei, dass Algorithmen neue Formate hervorbringen, die sich weg von einer Stückentwicklung hin zu „Prinzipien der Spielentwicklung" (56) bewegen, wie der Arbeitsbericht von Georg Werner treffend beschreibt. Überraschenderweise interessiert sich der erste Beitrag des Bandes aber nicht für das Theater, sondern für eine Inszenierungsgeschichte von Algorithmen in Performances. Martina Leeker gibt hier einen blitzlichtartigen Abriss der Geschichte des Performens von und mit Algorithmen seit den 1960er Jahren und zeigt, wie diese verborgen, vermieden und – in der Gegenwart – verharmlost werden. Nur eine Rekonstruktion dieser Geschichte sowie eine gegenwärtige Standortbestimmung könne, so die Autorin, eine Kritik an der Wirkmacht algorithmischer Gouvernementalität ermöglichen. Sowohl in diesem Beitrag als auch dem gesamten Sammelband wird ersichtlich, dass Algorithmen und Big Data dominante Machtformen unserer Zeit sind. Dem geht der Beitrag von Ulf Otto tiefgründig nach. So skizziert er infolge von Technologisierung einen gesamtgesellschaftlichen Umbruch, der seine Auswirkungen auch im Theater zeigt. Der Autor beschreibt ein Theater der Kontrollgesellschaft, das ein Theater der Disziplinarmacht verabschiedet habe. Sein Referenzbeispiel hierfür ist die Performance Algorithmen von Turbo Pascal. Diese [End Page 143] analysiert er sowohlals Reflexion als auch Bestandteil der Kontrollgesellschaft und kann um dieses Beispiel herum eine grobe, aber interessante These zur Verwobenheit von Theater, Gesellschaft, Macht und Technologie erbringen. Mit den technologischen Veränderungen, die sich auf den Theaterapparat auswirken, kommen auch gängige Methoden der Theaterwissenschaft (Semiotik, Phänomenologie) an ihre Grenzen, wie Ulf Otto überzeugend argumentiert. Diesen Aspekt bedenkt auch der Sammelband mit. Die verschiedenen Arbeitsberichte der Theatermacher*innen des Sammelbandes sind daher notweniger Bestandteil sowohl einer inhaltlichen als auch methodischen Bestandsaufnahme der Transformation von Theater infolge der Technologisierung. Deutlich wird auch, dass ethnographische Methoden geeignet sind, neues Wissen zum Theaterapparat zu genieren. So zeigt der et
剧场算法新书:剧院的算法。一个Arbeitsbuch .柏林:亚历山大出版社2020年,326页。一本书本是一本围绕某个主题汇集知识的书。在乌尔夫·奥托的这本新书中,以算法形式的技术直面了剧院、其审美和工作方式。13种贡献来自不同角度。戏剧理论和美学作品以及戏剧制作人的论文它揭示了当代理论和实践中关于在剧院应用算法的各种方式和方式。对此我觉得很有趣,如维尔纳的论文中所恰如的那样,计算结果产生了新的格式,并从零散发展向“游戏发展原则”(56)。奇怪的是,最早的作品不是关于戏剧,而是关于一个演算法的版本玛蒂娜·Leeker从20世纪60年代以来就以各种算法对穿孔历史进行了闪现的排解并展示了如何隐藏的、避免的并在今天被淡化作者说,只有重建这个故事,以及确认目前的地点,才能促使对算法治理性的批判。在这一文章和整个系列中,我们都看到了算法和大数据是我们这个时代的主导力量。这正是乌尔夫·奥托的贡献这样,他利用技术来描述社会的总体变化,在剧院也有这样的影响。作者描述了控制公司的一所剧院,这所剧院已经由纪律权力的剧院发行。他的参照点是涡轮Pascal算法这样,他从社会中分析了这一观点,又把它作为控制社会的一种部分,围绕着这个例子,他提出了一项关于剧场、社会、权力和技术混合的粗略而有趣的论文。通过影响剧场机器的技术变革,普通的戏剧科学方法(符理学,现象学)也已经到达了极限,如乌尔夫·奥托说服力的所说。当然这方面也是我们这方面的囊括因此,这卷戏剧作者的不同工作报告*在编辑过程中不需构成相关的内容和技术改造方法。有一点也证明了,单单是人种方法可以学到剧场的新技术。的确,安娜·肯尼生霍夫作了一篇笔下的文章,表明戏剧实践主要是组织的工作,在其中技术起了中心作用,并成为了“设计者”(255)。这里强调对剧院工作流程的新的理解以弗所书6:2,5)艺术和非艺术的活动都有类似的价值,所以也质疑这位艺术家的神话。一种优雅的技术与人性化。这也要归功于杰西卡·欧兹尔和乔森·兰姆的文章。他们分析了在图板上机器人的应用两种都提到过自己的脱媒科技本身就是一个单独的玩家有自己的脱媒这证明了超自然现象集的其他文章将应用于戏剧化的算法模型,这是有说服力和趣味的。因为沃尔夫·迪特尔非常正确地指出:“314”是的以樱桃机器人的形式进行算法然而,该论文分析了该群体使用的问题和通信技术是否接近算法句子。旁边也存放着Michael Bachmann的作品你确定吗?并认定了自己的游戏先从折腾上能看出,曾造成新的表现形式,在游戏规则的基础上尼娜·特克伦堡的研究报告也很合逻辑,也给了辩论增添了口音。
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Choreographien in/der Distanz. Affizierung im Transit 摇滚乐很搞笑蜕变中的拦截
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908148
Katja Schneider
Abstract: Durch die Covid-19-Pandemie gerieten Konzepte von Nähe und Distanz im Spannungsfeld von Körper, Ökologie und Atmosphäre ebenso auf neue Weise ins Blickfeld wie partizipative und interventionistische choreographische Projekte. Indem in der Pandemie die Nutzung des städtischen Raums für die Bewohner*innen reduziert wurde, beeinflusste dies auf gravierende Weise speziell solche choreographischen Projekte, die etablierte Raumwahrnehmungen durchkreuzen, den Modus von Räumen verändern und zugleich die ordnenden Kräfte solcher Räume deutlich machen wollten. Am Beispiel von zwei Produktionen – trajectory – pictures of the fleeting world des Münchner Choreographen Micha Purucker sowie Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett der Gruppe Ligna – konturiert der Beitrag, wie sich Projekte im Kontext der Pandemie auf je besondere kinästhetische und atmosphärische Weise im öffentlichen Raum situieren. Außerdem fragt er danach, welche Affizierungsstrategien mit Bruno Latours Wo bin ich? Lektionen aus dem Lockdown (2021) korrespondieren.
抽象:covid 19中的流行概念让身体、生态和大气层紧张的关系、参与式和干预性舞蹈项目等概念变得更加突出。由于这场流行病减少了城市空间对当地居民的使用,上述方面的问题尤其严重,因为编排工程大大影响了资金运作,阻碍了轨道透析,改变空间安排,同时也有助于执行执行此类空间的工具。关于慕尼黑编曲世界的两个作品迈克尔·鲁孜也许是关于磨擦的li悬而未决的项目是由专业人士作的另外他问我布鲁诺·拉图尔斯有什么治病战略" 2021年"
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Theaterausstellungen. Spielräume der Geisteswissenschaften um 1900 by Lotte Schüßler (review) Theaterausstellungen .1900年微笑广场转移
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908153
Reviewed by: Theaterausstellungen. Spielräume der Geisteswissenschaften um 1900 by Lotte Schüßler Thekla Sophie Neuß (bio) Lotte Schüßler: Theaterausstellungen. Spielräume der Geisteswissenschaften um 1900. Göttingen: Wallstein 2022, 289 Seiten. Hartnäckig hält sich das Bild von Geisteswissenschaftler*innen, die für ihre Arbeit einzig ihren Kopf benötigen. Entsprechend subsumierte man die Geschichte der Geisteswissenschaften lange Zeit unter die Geistes- und Ideengeschichte oder erzählte sie entlang der Biografien großer Denker [sic!] und ehrwürdiger Institutionen. Seit einigen Jahren artikuliert sich allerdings ein Interesse an den institutionellen und materiellen Bedingungen geisteswissenschaftlichen Wissens. In diesem Kontext steht die Dissertation der Theater- und Medienwissenschaftlerin Lotte Schüßler, in der sie nicht nur eine neue Perspektive auf die Fachgeschichte der Theaterwissenschaft eröffnet, sondern Einblick in eine interdisziplinäre, praxisund medienorientierte Geschichte der Geisteswissenschaften gewährt. Schüßler verlagert dafür den Schauplatz ihres Interesses aus dem Innern der Universitäten in die Hallen von Theaterausstellungen, einer Spielform der Welt- und Großausstellungen, die bekanntermaßen im Zeitraum von 1880 bis in die 1920er Jahre in Europa vielerorts florierten. Innerhalb dieser Ausstellungen, so die Kernüberlegung, konnten Diskurse und Praktiken der Geisteswissenschaften erprobt, in Frage gestellt und vor Fachpublikum sowie einer allgemeineren Öffentlichkeit popularisiert werden. Ausgangspunkt von Schüßlers Erzählung über die Entstehung der Theaterwissenschaft ist dementsprechend nicht die ‚Entdeckung' der Aufführung. Sie interessiert viel mehr, wie das Wissen über Theater im Zusammenspiel von Medien, Objekten und Praktiken sowie in der Auseinandersetzung mit anderen Wissenschaften in den im Untertitel als „Spielräume" apostrophierten Ausstellungen hergestellt und vermittelt wurde. Der Aufbau des schön gestalteten (Umschlaggestaltung: Max Bartholl) Buchs ist so klar wie einleuchtend. Nach einer kurzen Einführung in historische Tiefendimensionen des Ausstellens von Theater führt jedes der Kapitel durch eine von drei Ausstellungen im deutschsprachigen Raum: Wien 1892, Berlin 1910 und Magdeburg 1927. Die Autorin stellt dabei keine spektakulären Inszenierungen von Wissen vor, sondern fokussiert Medien und deren Gebrauch, die sich „durch ihre zugleich wissenschaftlichen, populären und pädagogischen Eigenschaften auszeichnen" (21): Dazu gehören Exponatlisten, Fachsystematiken und Raumpläne (Wien), Ausstellungsberichte und -kataloge (Berlin), Bühnenmodelle, aber auch „neue Medien" wie Rundfunk, Film und Grammophon (Magdeburg). Eine diskursive Klammer bilden Überlegungen zu sich wandelnden Konzepten von „Anschauung", die von Ausstellungsmacher*innen und Geisteswissenschaftlern unterschiedlich bewertet wurden: Während in Museums- und Ausstellungsdiskursen schon früh über (medien-)pädagogische Konzepte der Vermittlung qua Ans
在某些地方,对内在和非学术科学之间的相互转变及其宗谱关系的分析本可以通过完善知识和科学范畴的重点而加深。你认为…
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Don't Move! Choreography as a Means of Arranging Protest in Times of Curfew 不要动!编舞作为宵禁时期安排抗议的一种手段
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908142
Susanne Foellmer
Abstract: This article investigates protesting when there are restrictions on public assembly. In spring 2020, social movements (partly unwittingly) used choreographic means in order to deal with the prohibition of public gatherings, imposed by the Covid-19 pandemic. Examples in Tel Aviv ( Black Flag protest, 19 April) and the campaign Empty Chairs in Germany (24 April) have one prominent characteristic in common: The lack of expansive spatial movement. The article delineates the ways in which these protests aimed to make their voices heard: Choreographic arrangements of physically distanced bodies were assigned on site to produce highly affective images for social media, thus shifting the focus of the protests' visibility into the online public sphere. In addition, the different situations of vulnerable bodies calling to action are of interest: Given the pandemic times, the concept of protection takes precedence.
摘要:本文考察了在公共集会受到限制的情况下的抗议行为。2020年春季,社会运动(在一定程度上是无意中)采用了编排手段,以应对新冠肺炎大流行对公众集会的禁令。特拉维夫的例子(4月19日的黑旗抗议)和德国的空椅子运动(4月24日)有一个突出的共同点:缺乏广泛的空间运动。这篇文章描述了这些抗议活动旨在让自己的声音被听到的方式:将距离遥远的身体编排在现场,为社交媒体制作高度情感化的图像,从而将抗议活动可见性的焦点转移到在线公共领域。此外,呼吁采取行动的脆弱机构的不同情况令人感兴趣:鉴于大流行病时期,保护的概念优先。
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Verräumlichung von Oberflächlichkeit. Zur Gestaltung einer Szenosphäre bei Susanne Kennedy ( Drei Schwestern , Münchner Kammerspiele, 2019) 包装肤浅设计苏珊娜·肯尼迪设计景房。(三姊妹,慕尼黑公演,2019)
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908146
Julia Prager
Abstract: Der Beitrag möchte zeigen, wie Susanne Kennedys Inszenierung von Čechovs Stück Drei Schwestern Konzeptionen theatraler Atmosphären als eine ‚zwischenmenschliche Erfahrung' produktiv umdeutet: Der geteilte Raum steht in der installativen Verschaltung von fiktionalen, sprachlich-kulturellen, virtuellen und phänomenalen Räumen ebenso in Frage wie die Möglichkeit, das Zwischenmenschliche als Eigenschaft bestimmter Körper festzumachen. Klare Entgegensetzungen von virtueller Oberflächlichkeit und greifbarer Räumlichkeit, menschlichem und nicht-menschlichem Körper, An- und Abwesenheit werden ausgeräumt, wenn etwa die in der Luft hängende Guckkastenbühne von einer digitalen Projektionsfläche überblendet wird und die in ihrem Erscheinen in Silikonmasken ohnehin schon avatarhaft wirkenden Schauspieler*innen auf dieser dann noch einmal, nun jedoch als Körper-Simulationen sichtbar werden. Die gestaltete Szenosphäre kommt nicht allein bildgewaltig daher, sondern operiert durch das Sounddesign in sich abwechselnden Sequenzen von sterilen Sprechpartien mit eingespieltem Voiceover und ohrenbetäubenden Geräuschkulissen mit regelrechten Blackouts. Kennedys Theater erscheint gerade aufgrund seiner umfassenden Konstruktionen von Stimmungen als Versuchsraum, sich diesen auszusetzen und sich gleichzeitig der Gewalt ihrer Affektion entgegenzusetzen.
Abstract:本文想表明苏珊娜肯尼迪的戏Čechovs戏三个姐妹Konzeptionen theatraler Atmosphären视为‚技巧的经验”所作umdeutet:分担的房间在installativen Verschaltung fiktionalen sprachlich-kulturellen、虚拟和业绩的空间同样质疑的可能性,在待人接物时以某些身体绑.明确Entgegensetzungen虚拟Oberflächlichkeit和看不到的立体感、人类和nicht-menschlichem身体不在被清理,如果空气中挂着的Guckkastenbühne者的数字投影überblendet会和在本国出现在Silikonmasken已然avatarhaft的演员*这个遍,但时至今日,接着上里面是Körper-Simulationen呈现.构建的场景不仅是非凡的,也是由声音设计所造就的,他们的背景是装有空洞配音的无菌室,和带电噪盲点的假音盲区。肯尼迪的剧场似乎是在尝试和参与,同时利用情绪和情感的暴力,因为情感设计了整个体系。
{"title":"Verräumlichung von Oberflächlichkeit. Zur Gestaltung einer Szenosphäre bei Susanne Kennedy ( Drei Schwestern , Münchner Kammerspiele, 2019)","authors":"Julia Prager","doi":"10.1353/fmt.2023.a908146","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2023.a908146","url":null,"abstract":"Abstract: Der Beitrag möchte zeigen, wie Susanne Kennedys Inszenierung von Čechovs Stück Drei Schwestern Konzeptionen theatraler Atmosphären als eine ‚zwischenmenschliche Erfahrung' produktiv umdeutet: Der geteilte Raum steht in der installativen Verschaltung von fiktionalen, sprachlich-kulturellen, virtuellen und phänomenalen Räumen ebenso in Frage wie die Möglichkeit, das Zwischenmenschliche als Eigenschaft bestimmter Körper festzumachen. Klare Entgegensetzungen von virtueller Oberflächlichkeit und greifbarer Räumlichkeit, menschlichem und nicht-menschlichem Körper, An- und Abwesenheit werden ausgeräumt, wenn etwa die in der Luft hängende Guckkastenbühne von einer digitalen Projektionsfläche überblendet wird und die in ihrem Erscheinen in Silikonmasken ohnehin schon avatarhaft wirkenden Schauspieler*innen auf dieser dann noch einmal, nun jedoch als Körper-Simulationen sichtbar werden. Die gestaltete Szenosphäre kommt nicht allein bildgewaltig daher, sondern operiert durch das Sounddesign in sich abwechselnden Sequenzen von sterilen Sprechpartien mit eingespieltem Voiceover und ohrenbetäubenden Geräuschkulissen mit regelrechten Blackouts. Kennedys Theater erscheint gerade aufgrund seiner umfassenden Konstruktionen von Stimmungen als Versuchsraum, sich diesen auszusetzen und sich gleichzeitig der Gewalt ihrer Affektion entgegenzusetzen.","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"42 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135845224","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater ed. by Karin Nissen-Rizvani and Martin Jörg Schäfer (review) TogetherText .《评论》
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908151
Reviewed by: TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater ed. by Karin Nissen-Rizvani and Martin Jörg Schäfer Artur Pełka (bio) Karin Nissen-Rizvani, Martin Jörg Schäfer (Hg.): TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater. Recherchen 155. Berlin: Theater der Zeit 2020. Das Gegenwartstheater zeichnet eine enorme Vielfalt an Stilen und Tendenzen aus. Trotz der Etablierung des postdramatischen Modells in Praxis und Theorie und der damit einhergehenden Enthierarchisierung der Sprache stützt sich das Gros der szenischen Kunstproduktionen weiterhin auf Texte, darunter auch immer häufiger auf solche, die nicht zu Beginn der Proben vorliegen, sondern von den Beteiligten kollektiv entwickelt oder gar erst während der Aufführung zusammen mit dem Publikum erzeugt werden. Diesem deutlichen Trend widmen sich die Autor*innen des Sammelbandes, der auf eine internationale Tagung zurückgeht, die im Januar 2019 in Hamburg stattfand. Mit dem Titel TogetherText erfand das Professor*innen-Duo Karin Nissen-Rizvani und Martin Jörg Schäfer, das für die Organisation der Tagung sowie die Herausgabe des Bandes zuständig war, eine für das Doppelprojekt treffende Bezeichnung, deren Bedeutungsspektrum im Übrigen in der äußerst plausiblen Einführung erläutert wird. In der scheinbar prätentiösen Fremd- bzw. Neuwortschöpfung verbirgt sich letztlich das, was für die neuartige Formen der Textproduktion für Theater und Performance essentiell ist: Kollektivität, Vielstimmigkeit und Transnationalität. Subsumiert werden unter den Begriff allerdings höchst unterschiedliche Textphänomene, und zwar nicht nur solche die in kollektiven Probenprozessen, sondern auch in fiktiv sozialen Räumen unter Beteiligung des Publikums generiert werden, ferner auf Recherchearbeit fundierte oder exophon bzw. (post-)migrantisch vollzogene Stückentwicklungen. Diese Diversität wird in der gesamten Publikation ganz entschieden hervorgehoben, unterschiedliche Formen sehr differenziert ausgelotet, ohne in allzu pauschalisierende epistemologische Modi zu verfallen. Der Wert des Buches ist aber vor allem damit begründet, dass er ein bis dato sehr sparsam beachtetes Forschungsfeld mutig betritt und diese spürbare wissenschaftliche Lücke zumindest partiell schließt. Der Band ist interdisziplinär angelegt, denn die versammelten 16 Beiträge wurden sowohl von Vertreter*innen der Kunst bzw. der Dramaturgie als auch der Wissenschaft verfasst. So gestaltet sich das Buch in seiner Vielstimmigkeit selbst zu einem Quasi-TogetherText, zumal er nicht nur strikte wissenschaftliche Artikel, sondern auch dialogische, essayistische und künstlerisch angehauchte Texte zusammenbringt. Obwohl das Spektrum der voneinander inhaltlich, stilistisch – und teilweise auch qualitativ – sehr divergierenden Beiträgen sehr breit ist, liegt der Gesamtpublikation ein sehr durchdachtes redaktionelles Konzept zugrunde. Nach dem einleitenden Teil, in dem institutionelle und theatergeschichtliche Aspekte verhandelt we
together案文Prozessual的歌词在Gegenwartstheater ed.凯琳Nissen-Rizvani赞助和马丁jorg牧羊人ł阿图尔爸卡”(有机)凯琳Nissen-Rizvani尔格马丁牧羊人(Hg .): TogetherText .部门制作的剧本155 .调查柏林:2020年的剧院。反对剧院突出了多种别具一色的风格和趋势。尽管建立postdramatischen模式在实践和理论的Enthierarchisierung语言支撑着,大部分场景的Kunstproduktionen不断用歌词,包括这种日益增加的,没有罗马人样本,而是有有关集体开发甚至才交往与观众在演出的时候生成.这本著作作者*提到这一明显的趋势,这卷书出自2019年1月于汉堡举行的一次国际会议。事实上,内科教授卡琳·尼斯切尔教授和马丁·约翰逊·谢夫是《托吉斯河上》的作者,并负责组织这次会议并出版出版物。乍一看,这些引人注目的异端或重音的创造基本上是对剧场和表演中的新式文字制作方式至关重要的:集聚性、多元性和跨国性。发言精妙地将这个概念但是Textphänomene情况大不相同,不仅仅这样在集体Probenprozessen不仅虚构社会间的参与下观众的额外收入,还写在Recherchearbeit知情或exophon / .(邮政)migrantisch vollzogene Stückentwicklungen .基本的事实是,在七月份的出版物中,我们明确地指出这种差异,用不同的方式采取不同的方式,却没有采用预定模式。但这本书的主要原因是它大胆地进入了一个一直被人们认为是十分节省的研究领域,并且至少能部分地弥补这一明显的科学空白。尽管如此,又有非常跨学科的论文,其中所收集的16篇论文既来自艺术和读者,也来自经济学。这样,书本身由于前后矛盾的结构就变成了一个半透明的文本,因为它不仅是严格的科学文章,还补充了对话,论文,艺术。杂志的内容内容分歧很大——他们在时尚方面还有点分歧,甚至在质量上也有分歧——但整体出版受到了一份深思熟虑的编辑理念影响。在讨论机构和戏剧历史的第一章之后,有三章专门讨论不同类型的文本。首先,它们是样本中所有生产团队参与制作的文本,并且是通过独立的集体或者作者与外行参与者的合作产生的文本。这两种概念中,群众并没有参与到制作过程中,但第三类只是依赖于文本本身的主动参与。将所有的三种趋势以具体的,主要以德国为中心的艺术实例加以说明,同时特别关注精致的艺术迹,其作品共为三份贡献。这种不平衡,或是不完整的例子,构成了一种改善瑕疵,避免避免造成瑕疵。这包括在当前国际社会中,这一现象被人数不足的反映也包含在这一现象中,但是这在某种程度上弥补了可以追溯到国际历史记录的详尽[142页]报道。中的一个地名索引方面产生的好处他们捐款,力求使模型的科学Herangehensweisen prozessual而产生的,而且往往ephemeren语言设计一些关于Textdokumentation -autorisation反映和分析和至少重心像methodologisches理论框架提供.值得称赞的是,我们讨论过的文字现象总是在现实生活和社会背景下同时出现。更关心的是法律、经济、体制以及更重要的性别问题
{"title":"TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater ed. by Karin Nissen-Rizvani and Martin Jörg Schäfer (review)","authors":"","doi":"10.1353/fmt.2023.a908151","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2023.a908151","url":null,"abstract":"Reviewed by: TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater ed. by Karin Nissen-Rizvani and Martin Jörg Schäfer Artur Pełka (bio) Karin Nissen-Rizvani, Martin Jörg Schäfer (Hg.): TogetherText. Prozessual erzeugte Texte im Gegenwartstheater. Recherchen 155. Berlin: Theater der Zeit 2020. Das Gegenwartstheater zeichnet eine enorme Vielfalt an Stilen und Tendenzen aus. Trotz der Etablierung des postdramatischen Modells in Praxis und Theorie und der damit einhergehenden Enthierarchisierung der Sprache stützt sich das Gros der szenischen Kunstproduktionen weiterhin auf Texte, darunter auch immer häufiger auf solche, die nicht zu Beginn der Proben vorliegen, sondern von den Beteiligten kollektiv entwickelt oder gar erst während der Aufführung zusammen mit dem Publikum erzeugt werden. Diesem deutlichen Trend widmen sich die Autor*innen des Sammelbandes, der auf eine internationale Tagung zurückgeht, die im Januar 2019 in Hamburg stattfand. Mit dem Titel TogetherText erfand das Professor*innen-Duo Karin Nissen-Rizvani und Martin Jörg Schäfer, das für die Organisation der Tagung sowie die Herausgabe des Bandes zuständig war, eine für das Doppelprojekt treffende Bezeichnung, deren Bedeutungsspektrum im Übrigen in der äußerst plausiblen Einführung erläutert wird. In der scheinbar prätentiösen Fremd- bzw. Neuwortschöpfung verbirgt sich letztlich das, was für die neuartige Formen der Textproduktion für Theater und Performance essentiell ist: Kollektivität, Vielstimmigkeit und Transnationalität. Subsumiert werden unter den Begriff allerdings höchst unterschiedliche Textphänomene, und zwar nicht nur solche die in kollektiven Probenprozessen, sondern auch in fiktiv sozialen Räumen unter Beteiligung des Publikums generiert werden, ferner auf Recherchearbeit fundierte oder exophon bzw. (post-)migrantisch vollzogene Stückentwicklungen. Diese Diversität wird in der gesamten Publikation ganz entschieden hervorgehoben, unterschiedliche Formen sehr differenziert ausgelotet, ohne in allzu pauschalisierende epistemologische Modi zu verfallen. Der Wert des Buches ist aber vor allem damit begründet, dass er ein bis dato sehr sparsam beachtetes Forschungsfeld mutig betritt und diese spürbare wissenschaftliche Lücke zumindest partiell schließt. Der Band ist interdisziplinär angelegt, denn die versammelten 16 Beiträge wurden sowohl von Vertreter*innen der Kunst bzw. der Dramaturgie als auch der Wissenschaft verfasst. So gestaltet sich das Buch in seiner Vielstimmigkeit selbst zu einem Quasi-TogetherText, zumal er nicht nur strikte wissenschaftliche Artikel, sondern auch dialogische, essayistische und künstlerisch angehauchte Texte zusammenbringt. Obwohl das Spektrum der voneinander inhaltlich, stilistisch – und teilweise auch qualitativ – sehr divergierenden Beiträgen sehr breit ist, liegt der Gesamtpublikation ein sehr durchdachtes redaktionelles Konzept zugrunde. Nach dem einleitenden Teil, in dem institutionelle und theatergeschichtliche Aspekte verhandelt we","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135845225","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Autorinnen und Autoren 作者与作家
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908154
{"title":"Autorinnen und Autoren","authors":"","doi":"10.1353/fmt.2023.a908154","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2023.a908154","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135840563","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Hanamichi und Mie-Pose: Modern imprägnierte Versatzstücke des japanischen Kabuki in Max Reinhardts frühen Bühnenmodellen und Inszenierungskonzepten Hanamichi和mie pose:现代日本歌舞剧中流行的人物
4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2023-01-01 DOI: 10.1353/fmt.2023.a908141
Nicole Haitzinger
Abstract: Dieser Artikel skizziert im ersten Teil die Wiener Theaterkultur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Akzentuierung des Japonismus, in der Max Reinhardt (1873–1943) sozialisiert wurde. Diese von der Forschung meist nur als Randnotiz erwähnte strukturelle und ästhetische Gebundenheit Reinhardts an die Wiener Moderne scheint mir entscheidend für das Verständnis seiner ersten Bühnenmodelle und Inszenierungskonzepte zu sein. Die Analyse der Inszenierung Sumûrun (1905) dient im zweiten Teil schließlich zu thesengeleiteten Antworten auf die Frage, welche spezifische Funktion die aus dem japanischen Kabuki entlehnten Versatzstücke Hanamichi (Blumensteg) und die Mie-Pose hatten und welche ästhetische Erfahrung sie evozierten.
抽象:在第一部分中,这篇文章勾勒了19世纪下半页的维也纳戏剧文化。在1873年,莱因哈特在我的研究中,莱因哈德的这种结构和美色色色色仅被提及,在我看来,这是理解其第一种演出模式和计划的关键。分析出戏琛û抢购(1905)崇拜在第二部分最终thesengeleiteten回答哪些问题,具体功能日本歌舞伎entlehnten Versatzstücke Hanamichi (Blumensteg)和Mie-Pose有何种经验的美观evozierten .
{"title":"Hanamichi und Mie-Pose: Modern imprägnierte Versatzstücke des japanischen Kabuki in Max Reinhardts frühen Bühnenmodellen und Inszenierungskonzepten","authors":"Nicole Haitzinger","doi":"10.1353/fmt.2023.a908141","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2023.a908141","url":null,"abstract":"Abstract: Dieser Artikel skizziert im ersten Teil die Wiener Theaterkultur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Akzentuierung des Japonismus, in der Max Reinhardt (1873–1943) sozialisiert wurde. Diese von der Forschung meist nur als Randnotiz erwähnte strukturelle und ästhetische Gebundenheit Reinhardts an die Wiener Moderne scheint mir entscheidend für das Verständnis seiner ersten Bühnenmodelle und Inszenierungskonzepte zu sein. Die Analyse der Inszenierung Sumûrun (1905) dient im zweiten Teil schließlich zu thesengeleiteten Antworten auf die Frage, welche spezifische Funktion die aus dem japanischen Kabuki entlehnten Versatzstücke Hanamichi (Blumensteg) und die Mie-Pose hatten und welche ästhetische Erfahrung sie evozierten.","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135845236","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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The Makerly Text & the Spectatorly Text: A Narratological Analysis of Rimini Protokoll's Remote Jerusalem 创客文本与观赏性文本:里米尼·普鲁科尔《遥远的耶路撒冷》的叙事学分析
IF 0.1 4区 艺术学 0 THEATER Pub Date : 2022-07-21 DOI: 10.1353/fmt.2022.0003
Maya Arad Yasur
Abstract:Remote Jerusalem, a site-specific walking performance by German theatre group Rimini Protokoll, sets out to explore the ways in which we move through the urban "meadow" and to what extent these movements are manipulated or navigated and by whom. We can translate these questions into questions of dramaturgy: If we consider any performance-text as an urban meadow and the audience as a herd led by a shepherd, then we can ask: To what extent is the individual spectator manipulated by this shepherd? How much freedom of choice and interpretation is given to the sheep? This paper leans on concepts from literary narratology and defines the shepherd as a performative narrator while analyzing the relationship between the performative narrator and the audience using Roland Barthes' concepts of the writerly text vs. the readerly text.
摘要:《遥远的耶路撒冷》是德国戏剧团体Rimini Protokoll的一场特定场地的步行表演,旨在探索我们在城市“草地”中移动的方式,以及这些移动在多大程度上被操纵或导航,以及由谁操纵或导航。我们可以把这些问题转化为戏剧的问题:如果我们把任何表演文本看作城市草地,把观众看作牧羊人带领的牛群,那么我们就可以问:观众个人在多大程度上受这个牧羊人的操纵?绵羊有多少选择和解释的自由?本文以文学叙事学的概念为基础,将牧羊人定义为行为叙述者,并运用罗兰·巴特的“作家文本”与“读者文本”的概念分析了行为叙述者与观众的关系。
{"title":"The Makerly Text & the Spectatorly Text: A Narratological Analysis of Rimini Protokoll's Remote Jerusalem","authors":"Maya Arad Yasur","doi":"10.1353/fmt.2022.0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1353/fmt.2022.0003","url":null,"abstract":"Abstract:Remote Jerusalem, a site-specific walking performance by German theatre group Rimini Protokoll, sets out to explore the ways in which we move through the urban \"meadow\" and to what extent these movements are manipulated or navigated and by whom. We can translate these questions into questions of dramaturgy: If we consider any performance-text as an urban meadow and the audience as a herd led by a shepherd, then we can ask: To what extent is the individual spectator manipulated by this shepherd? How much freedom of choice and interpretation is given to the sheep? This paper leans on concepts from literary narratology and defines the shepherd as a performative narrator while analyzing the relationship between the performative narrator and the audience using Roland Barthes' concepts of the writerly text vs. the readerly text.","PeriodicalId":55908,"journal":{"name":"FORUM MODERNES THEATER","volume":"33 1","pages":"40 - 53"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2022-07-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45938655","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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FORUM MODERNES THEATER
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