Die Pandemie des Coronavirus beeinträchtigt Patienten und Zahnärzte in Praxen, Universitäten und Forschungseinrichtungen seit Anfang 2020 in einem bisher kaum dagewesenen Ausmaß. Es gibt unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit der Ärzte und Teammitglieder mit der Folge, dass Abläufe durch emotionale Belastung, Krankheit, Quarantäne usw. erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Mittelund langfristig zeigen sich inzwischen gesundheitliche Folgen für den Einzelnen, aber auch wirtschaftliche Ausfälle, die ein funktionierendes System wie die hochwertige zahnmedizinische Versorgung in existenzielle Not bringen kann.
{"title":"Covid-19 in der Zahnmedizin","authors":"F. Mathers","doi":"10.1055/a-1508-4347","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1508-4347","url":null,"abstract":"Die Pandemie des Coronavirus beeinträchtigt Patienten und Zahnärzte in Praxen, Universitäten und Forschungseinrichtungen seit Anfang 2020 in einem bisher kaum dagewesenen Ausmaß. Es gibt unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit der Ärzte und Teammitglieder mit der Folge, dass Abläufe durch emotionale Belastung, Krankheit, Quarantäne usw. erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Mittelund langfristig zeigen sich inzwischen gesundheitliche Folgen für den Einzelnen, aber auch wirtschaftliche Ausfälle, die ein funktionierendes System wie die hochwertige zahnmedizinische Versorgung in existenzielle Not bringen kann.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"292 - 294"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819557","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
276 Im Unterschied zur physiologischen Resorption der Milchzähne stellt die Resorption permanenter Zähne immer einen pathologischen Prozess dar, der oft zum Verlust der betroffenen Zähne führt. Das Ausmaß des Phänomens ist nicht genau bekannt, da es sich bei Berichten in der Literatur meist um einzelne Kasuistiken handelt und systematische radiologische Studien nicht existieren. Für den Praktiker ist die wesentliche Frage die Abschätzung der Prognose für die betroffenen Zähne.
{"title":"Wurzelresorptionen permanenter Zähne im Kindes- und Jugendalter","authors":"C. Hirsch","doi":"10.1055/a-1511-3207","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1511-3207","url":null,"abstract":"276 Im Unterschied zur physiologischen Resorption der Milchzähne stellt die Resorption permanenter Zähne immer einen pathologischen Prozess dar, der oft zum Verlust der betroffenen Zähne führt. Das Ausmaß des Phänomens ist nicht genau bekannt, da es sich bei Berichten in der Literatur meist um einzelne Kasuistiken handelt und systematische radiologische Studien nicht existieren. Für den Praktiker ist die wesentliche Frage die Abschätzung der Prognose für die betroffenen Zähne.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"276 - 283"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57820223","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Diese frei zugängliche Datenbank zu Medikamenten/ Wirkstoffen umfasst eine Reihe zahnmedizinisch relevanter Arzneistoffe, für welche die aktuellen wissenschaftlichen Daten aufbereitet sind [1]. Die Medikamente sind dort farbkodiert (Embrytox-Datenbank, Stand 01.06.2021): Rot: „Medikament mit gesicherter Teratogenität und/ oder gravierender Fetotoxizität“ Grau: „Medikament, bei dem mehr oder weniger umfangreiche Erfahrungen in der Schwangerschaft kein nennenswertes embryooder fetotoxisches Risiko haben erkennen lassen. Der Erfahrungsumfang kann auch noch unzureichend sein, oder es können widersprüchliche Studienergebnisse vorliegen.“ Grün: „Medikament der Wahl für die angegebene Behandlungsindikation, bei dem umfangreiche Erfahrungen in der Schwangerschaft kein nennenswertes embryooder fetotoxisches Potential erkennen lassen.“
{"title":"Medikation bei schwangeren und stillenden Patientinnen","authors":"H. Brauer, G. Manegold-Brauer","doi":"10.1055/a-1477-1952","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1477-1952","url":null,"abstract":"Diese frei zugängliche Datenbank zu Medikamenten/ Wirkstoffen umfasst eine Reihe zahnmedizinisch relevanter Arzneistoffe, für welche die aktuellen wissenschaftlichen Daten aufbereitet sind [1]. Die Medikamente sind dort farbkodiert (Embrytox-Datenbank, Stand 01.06.2021): Rot: „Medikament mit gesicherter Teratogenität und/ oder gravierender Fetotoxizität“ Grau: „Medikament, bei dem mehr oder weniger umfangreiche Erfahrungen in der Schwangerschaft kein nennenswertes embryooder fetotoxisches Risiko haben erkennen lassen. Der Erfahrungsumfang kann auch noch unzureichend sein, oder es können widersprüchliche Studienergebnisse vorliegen.“ Grün: „Medikament der Wahl für die angegebene Behandlungsindikation, bei dem umfangreiche Erfahrungen in der Schwangerschaft kein nennenswertes embryooder fetotoxisches Potential erkennen lassen.“","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"295 - 297"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819939","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nachdem wir uns in der letzten Ausgabe mit dem Thema Implantologie und den Zusammenhängen zwischen Dokumentation und der Abrechnung anhand eines individuellen Praxisfalls beschäftigt haben, schauen wir uns heute gemeinsam die neuen PAR-Richtlinien aus dem Blickwinkel der Abrechnung an. Gern gebe ich Ihnen einen Ausblick auf die neuen Leistungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs und stelle anschließend einen anschaulichen Vergleich zur GOZ-Abrechnung dar.
{"title":"Interpretation der neuen PAR Richtlinien aus Sicht einer Abrechnungsexpertin","authors":"S. Rauh","doi":"10.1055/A-1462-8552","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1462-8552","url":null,"abstract":"Nachdem wir uns in der letzten Ausgabe mit dem Thema Implantologie und den Zusammenhängen zwischen Dokumentation und der Abrechnung anhand eines individuellen Praxisfalls beschäftigt haben, schauen wir uns heute gemeinsam die neuen PAR-Richtlinien aus dem Blickwinkel der Abrechnung an. Gern gebe ich Ihnen einen Ausblick auf die neuen Leistungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs und stelle anschließend einen anschaulichen Vergleich zur GOZ-Abrechnung dar.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"232 - 233"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819433","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Mathers Der Leser soll ▪einen Überblick über die verschiedenen Techniken der Schmerzund Angstkontrolle erhalten, die in der zahnärztlichen Praxis eingesetzt werden. ▪benennen können, mit welchen Sedierungsmethoden die jeweils gewünschte Sedierungstiefe erreicht werden kann. ▪die allgemeinen Standards der Sedierung und Vollnarkose erklären können. ▪die besonderen Aspekte bei der Patientenbeurteilung von Kindern benennen können.
{"title":"Vollnarkose und Sedierung in der zahnärztlichen Praxis","authors":"F. Mathers, R. Steffen","doi":"10.1055/a-1452-0672","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1452-0672","url":null,"abstract":"Mathers Der Leser soll ▪einen Überblick über die verschiedenen Techniken der Schmerzund Angstkontrolle erhalten, die in der zahnärztlichen Praxis eingesetzt werden. ▪benennen können, mit welchen Sedierungsmethoden die jeweils gewünschte Sedierungstiefe erreicht werden kann. ▪die allgemeinen Standards der Sedierung und Vollnarkose erklären können. ▪die besonderen Aspekte bei der Patientenbeurteilung von Kindern benennen können.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"195 - 202"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47812707","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Y. Jockel-Schneider, U. Schlagenhauf, Juliane Rehder
Nach aktuellem wissenschaftlichem Verständnis liegt die zentrale Ursache parodontaler Erkrankungen in der Entstehung proinflammatorisch wirkender Dysbiosen des oralen Mikrobioms. Daher umfasst das aktuelle Würzburger Therapiekonzept bakteriell bedingter parodontaler Erkrankungen neben der traditionellen, aber nur symptomatisch wirkenden mechanischen Entfernung entzündungsassoziierter bakterieller Biofilme auch den Versuch einer kausalen Therapie (Modulation des Keimspektrums) durch Auflösung krankheitsförderlicher bakterieller Dysbiosen mittels des gezielten Einsatzes spezifischer, entzündungshemmend wirkender Probiotika.
{"title":"Einsatz von Probiotika in der Therapie parodontaler Erkrankungen","authors":"Y. Jockel-Schneider, U. Schlagenhauf, Juliane Rehder","doi":"10.1055/a-1473-0008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1473-0008","url":null,"abstract":"Nach aktuellem wissenschaftlichem Verständnis liegt die zentrale Ursache parodontaler Erkrankungen in der Entstehung proinflammatorisch wirkender Dysbiosen des oralen Mikrobioms. Daher umfasst das aktuelle Würzburger Therapiekonzept bakteriell bedingter parodontaler Erkrankungen neben der traditionellen, aber nur symptomatisch wirkenden mechanischen Entfernung entzündungsassoziierter bakterieller Biofilme auch den Versuch einer kausalen Therapie (Modulation des Keimspektrums) durch Auflösung krankheitsförderlicher bakterieller Dysbiosen mittels des gezielten Einsatzes spezifischer, entzündungshemmend wirkender Probiotika.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"224 - 227"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819781","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Neuere ätiologische Modelle zur Entstehung der Parodontitis rücken immer stärker den Entzündungsprozess in den Mittelpunkt der Betrachtung, der im Rahmen der „ökologischen Plaquehypothese“ zu einer wirtsvermittelten Dysbiose führt [1, 2]. Diese Betrachtung ist deswegen so fundamental, da sie die über Jahrzehnte vorherrschende Fokussierung auf die Plaque und die damit einhergehenden parodontalen Therapiekonzepte der Plaquereduktion verändert und neue Therapieansätze wie die sogenannte Wirtsmodulation (engl. Host Modulation) hervorbringt [3]. Die Wirtsmodulation hat zum Ziel, die immunologischen Prozesse im Organismus so zu beeinflussen, dass eine optimale Wirtsantwort ermöglicht wird bzw. die Entzündung reduziert und aufgelöst wird. Dafür bieten sich natürliche und/oder medikamentöse Ansätze an [3]. Für eine ursachengerichtete Therapie ist dabei wichtig zu fragen, warum der jeweilige von Parodontitis betroffene Organismus von sich aus eigentlich keine adäquate immunologische Reaktion zeigt. Die Gründe für diese präexistente „negative“ Wirtsbeeinflussung können sowohl genetische Ursachen (wie z.B. im Fall des Papillon-LefèvreSyndroms) und/oder umweltbedingte Ursachen haben [4]. Während die genetischen Ursachen nicht bzw. im Rahmen der Epigenetik noch nicht voraussagbar beeinflusst werden können, stellen die umweltbedingten Ursachen in ihrer Veränderung ein starkes nutzbares therapeutisches Potenzial dar. Hierzu gehört die Beeinflussung von Faktoren wie Rauchen, Diabetes, Ernährung, körperliche Aktivität und Stress [5].
{"title":"Ernährung in der Parodontitistherapie und -prävention","authors":"J. Wölber","doi":"10.1055/a-1473-0385","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1473-0385","url":null,"abstract":"Neuere ätiologische Modelle zur Entstehung der Parodontitis rücken immer stärker den Entzündungsprozess in den Mittelpunkt der Betrachtung, der im Rahmen der „ökologischen Plaquehypothese“ zu einer wirtsvermittelten Dysbiose führt [1, 2]. Diese Betrachtung ist deswegen so fundamental, da sie die über Jahrzehnte vorherrschende Fokussierung auf die Plaque und die damit einhergehenden parodontalen Therapiekonzepte der Plaquereduktion verändert und neue Therapieansätze wie die sogenannte Wirtsmodulation (engl. Host Modulation) hervorbringt [3]. Die Wirtsmodulation hat zum Ziel, die immunologischen Prozesse im Organismus so zu beeinflussen, dass eine optimale Wirtsantwort ermöglicht wird bzw. die Entzündung reduziert und aufgelöst wird. Dafür bieten sich natürliche und/oder medikamentöse Ansätze an [3]. Für eine ursachengerichtete Therapie ist dabei wichtig zu fragen, warum der jeweilige von Parodontitis betroffene Organismus von sich aus eigentlich keine adäquate immunologische Reaktion zeigt. Die Gründe für diese präexistente „negative“ Wirtsbeeinflussung können sowohl genetische Ursachen (wie z.B. im Fall des Papillon-LefèvreSyndroms) und/oder umweltbedingte Ursachen haben [4]. Während die genetischen Ursachen nicht bzw. im Rahmen der Epigenetik noch nicht voraussagbar beeinflusst werden können, stellen die umweltbedingten Ursachen in ihrer Veränderung ein starkes nutzbares therapeutisches Potenzial dar. Hierzu gehört die Beeinflussung von Faktoren wie Rauchen, Diabetes, Ernährung, körperliche Aktivität und Stress [5].","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"218 - 223"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48101355","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Verstärkter Wettbewerb, eine Multioptionsgesellschaft, Fachkräftemangel, eine hohe Mitarbeiterfluktuation und ein fortschreitender Wertewandel beschäftigen die Unternehmenswelt. Diese Themen haben auch die Dentalwelt erreicht. Ein qualifiziertes Team mit motivierten MitarbeiterInnen ist für ZahnmedizinerInnen Grundlage für den Praxiserfolg. Wann steigt unsere Motivation? Grundvoraussetzung ist unser Antrieb. Wenn wir den Sinn in unserer Arbeit erkennen, haben wir den Wunsch, dieser Arbeit nachzugehen. Eine hohe Identifikation mit den Unternehmenswerten und den Unternehmenszielen motiviert uns zusätzlich, ein hohes Maß an Ressourcen einzubringen und auch Herausforderungen zu bewältigen. Die Mitarbeiterfluktuation wird nachweislich durch eine hohe emotionale Bindung zu dem Unternehmen verringert. Der Fragestellung, wie die Identifikation mit den Praxiswerten und Praxiszielen sowie die emotionale Bindung erreicht werden kann, möchte ich in diesem Beitrag nachgehen. Praxisphilosophie, Praxisleitbild, Praxiskultur – lassen Sie uns zunächst eine Definition der Begriffe vornehmen.
{"title":"Die Praxisphilosophie als Instrument für mehr Teammotivation und Mitarbeiterbindung","authors":"Birthe Gerlach","doi":"10.1055/A-1467-3593","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1467-3593","url":null,"abstract":"Verstärkter Wettbewerb, eine Multioptionsgesellschaft, Fachkräftemangel, eine hohe Mitarbeiterfluktuation und ein fortschreitender Wertewandel beschäftigen die Unternehmenswelt. Diese Themen haben auch die Dentalwelt erreicht. Ein qualifiziertes Team mit motivierten MitarbeiterInnen ist für ZahnmedizinerInnen Grundlage für den Praxiserfolg. Wann steigt unsere Motivation? Grundvoraussetzung ist unser Antrieb. Wenn wir den Sinn in unserer Arbeit erkennen, haben wir den Wunsch, dieser Arbeit nachzugehen. Eine hohe Identifikation mit den Unternehmenswerten und den Unternehmenszielen motiviert uns zusätzlich, ein hohes Maß an Ressourcen einzubringen und auch Herausforderungen zu bewältigen. Die Mitarbeiterfluktuation wird nachweislich durch eine hohe emotionale Bindung zu dem Unternehmen verringert. Der Fragestellung, wie die Identifikation mit den Praxiswerten und Praxiszielen sowie die emotionale Bindung erreicht werden kann, möchte ich in diesem Beitrag nachgehen. Praxisphilosophie, Praxisleitbild, Praxiskultur – lassen Sie uns zunächst eine Definition der Begriffe vornehmen.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"234 - 235"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48798437","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sie kennen das: Kaum haben Sie Ihrer/m Patientin/en erklärt, dass Parodontitis durch Bakterien hervorgerufen wird, möchte der Patient unbedingt wissen, welche Mundspülung also am besten zu benutzen sei. Die Enttäuschung ist dann meistens groß, wenn Sie die Erwartungen an ein Mundwasser herb einschränken müssen. Warum ist das eigentlich so, und wann kann ein gutes Antiseptikum vielleicht doch hilfreich sein?
{"title":"Antiseptika als Adjuvanz in der Parodontitistherapie","authors":"Philipp Sahrmann","doi":"10.1055/a-1452-0639","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1452-0639","url":null,"abstract":"Sie kennen das: Kaum haben Sie Ihrer/m Patientin/en erklärt, dass Parodontitis durch Bakterien hervorgerufen wird, möchte der Patient unbedingt wissen, welche Mundspülung also am besten zu benutzen sei. Die Enttäuschung ist dann meistens groß, wenn Sie die Erwartungen an ein Mundwasser herb einschränken müssen. Warum ist das eigentlich so, und wann kann ein gutes Antiseptikum vielleicht doch hilfreich sein?","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"210 - 217"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48595467","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}