Jahn F, H In den vergangenen Jahren wird immer häufiger Zahnersatz auf Implantaten hergestellt. Noch immer ist implantatgetragener Zahnersatz kostenintensiver als eine konventionelle Versorgung. Wie die Weiterentwicklungen von Materialien und Technologien zeigen, ist man bestrebt, den klinischen Ablauf zeitsparend und kosteneffizient zu vereinfachen. Eine Methode ist die Herstellung von vollkeramischen Kronen auf Implantaten mit der Cerec-Technologie. Auch wenn die Studienlage rar ist, zeigten CAD/CAM-hergestellte Abutments und Kronen die gleiche und z.T. eine bessere Erfolgssrate als konventionell hergestellte Abutments [1, 2]. Durch intraorales Scannen entfällt für den Patienten die unangenehme Prozedur der Abformung. Im Folgenden wird der digitale Workflow für die Herstellung einer Krone auf den vorbereiteten Implantaten dargestellt.
{"title":"Herstellung von implantatgetragenen Kronen mittels Cerec-Technologie","authors":"F. Jahn, M. Heyder","doi":"10.1055/a-1391-8172","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1391-8172","url":null,"abstract":"Jahn F, H In den vergangenen Jahren wird immer häufiger Zahnersatz auf Implantaten hergestellt. Noch immer ist implantatgetragener Zahnersatz kostenintensiver als eine konventionelle Versorgung. Wie die Weiterentwicklungen von Materialien und Technologien zeigen, ist man bestrebt, den klinischen Ablauf zeitsparend und kosteneffizient zu vereinfachen. Eine Methode ist die Herstellung von vollkeramischen Kronen auf Implantaten mit der Cerec-Technologie. Auch wenn die Studienlage rar ist, zeigten CAD/CAM-hergestellte Abutments und Kronen die gleiche und z.T. eine bessere Erfolgssrate als konventionell hergestellte Abutments [1, 2]. Durch intraorales Scannen entfällt für den Patienten die unangenehme Prozedur der Abformung. Im Folgenden wird der digitale Workflow für die Herstellung einer Krone auf den vorbereiteten Implantaten dargestellt.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"133 - 142"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1391-8172","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819399","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
P. Gehrke, Carsten Fischer, Octavio Weinhold, Günter Dhom
Gehrke P Bei der Befestigung von implantatgetragenen Einzelzahnversorgungen konnte sich der Behandler bisher zweier erprobter, aber nicht vollkommen risikofreier Verfahren bedienen: Verschrauben oder Zementieren. Beide Fixierungsarten können jedoch zu biologischen oder technischen Komplikationen führen, und einen Einfluss auf den prothetischen Nachsorgeaufwand von Implantatpatienten haben. Mit dem konometrischen Konzept wurde kürzlich die Möglichkeit der konischen Kupplungsretention zur Fixierung von Einzelkronen vorgestellt, die diese prothetischen Komplikationen vermeiden soll. Als Vorteile gelten dabei die Vermeidung von Zementen oder der Verzicht auf zusätzliche Halteschrauben, die Ausbildung eines anatomischen Weichgewebsprofils sowie die Verwendung kostengünstiger präfabrizierter Komponenten.
{"title":"Das konometrische Konzept für implantatgetragene Einzelkronen: die definitive Befestigung ohne Zement oder Schrauben","authors":"P. Gehrke, Carsten Fischer, Octavio Weinhold, Günter Dhom","doi":"10.1055/a-1374-1223","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1374-1223","url":null,"abstract":"Gehrke P Bei der Befestigung von implantatgetragenen Einzelzahnversorgungen konnte sich der Behandler bisher zweier erprobter, aber nicht vollkommen risikofreier Verfahren bedienen: Verschrauben oder Zementieren. Beide Fixierungsarten können jedoch zu biologischen oder technischen Komplikationen führen, und einen Einfluss auf den prothetischen Nachsorgeaufwand von Implantatpatienten haben. Mit dem konometrischen Konzept wurde kürzlich die Möglichkeit der konischen Kupplungsretention zur Fixierung von Einzelkronen vorgestellt, die diese prothetischen Komplikationen vermeiden soll. Als Vorteile gelten dabei die Vermeidung von Zementen oder der Verzicht auf zusätzliche Halteschrauben, die Ausbildung eines anatomischen Weichgewebsprofils sowie die Verwendung kostengünstiger präfabrizierter Komponenten.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"85 - 92"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1374-1223","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49479161","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ilie N et Eine Kompositfüllung schnell und effizient auszuhärten, wurde von Beginn der Entwicklung lichthärtender, kunststoffbasierter Komposite an stringent eingefordert. Der folgende Beitrag präsentiert die wichtigsten wissenschaftlichen Kenntnisse zum Thema schnelle Polymerisation dieser Materialklasse, verweist auf die Misserfolge der Vergangenheit und stellt moderne Perspektiven vor. Die Vorteile einer RAFTPolymerisation (Reversible Addition Fragmentation Chain Transfer) und der Übertrag aus der Polymerchemie in moderne Dental-Komposite werden beschrieben.
{"title":"3-s-Belichtung – Rückkehr zu alten, gescheiterten Belichtungskonzepten oder doch eine moderne, effektive Polymerisation?","authors":"N. Ilie, U. Lohbauer, M. Rosentritt","doi":"10.1055/a-1389-3712","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1389-3712","url":null,"abstract":"Ilie N et Eine Kompositfüllung schnell und effizient auszuhärten, wurde von Beginn der Entwicklung lichthärtender, kunststoffbasierter Komposite an stringent eingefordert. Der folgende Beitrag präsentiert die wichtigsten wissenschaftlichen Kenntnisse zum Thema schnelle Polymerisation dieser Materialklasse, verweist auf die Misserfolge der Vergangenheit und stellt moderne Perspektiven vor. Die Vorteile einer RAFTPolymerisation (Reversible Addition Fragmentation Chain Transfer) und der Übertrag aus der Polymerchemie in moderne Dental-Komposite werden beschrieben.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"93 - 97"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819224","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Erfolgreich Veränderungen mit Ihrem Team erreichen","authors":"Birthe Gerlach","doi":"10.1055/A-1374-1233","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1374-1233","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"112 - 113"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/A-1374-1233","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57818768","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zoubi F. Auch im Zeitalter digitalisierter Arbeitsprozesse stellt das klassische Mock-up ein hocheffizientes und bedarfsgerechtes Element dar. Definiert ist das Mock-up als ästhetischer Entwurf, der die im Geist vollzogene Planung physisch und haptisch umsetzt [1]. Bei regelrechter Anwendung bietet die Technik ein breites Indikationsspektrum. Es hilft dabei, den Patienten zu einem ästhetischen Eingriff zu motivieren (Infobox 1).
{"title":"Der analoge Workflow für ein perfektes Mock-up","authors":"Firas Zoubi","doi":"10.1055/A-1394-3371","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1394-3371","url":null,"abstract":"Zoubi F. Auch im Zeitalter digitalisierter Arbeitsprozesse stellt das klassische Mock-up ein hocheffizientes und bedarfsgerechtes Element dar. Definiert ist das Mock-up als ästhetischer Entwurf, der die im Geist vollzogene Planung physisch und haptisch umsetzt [1]. Bei regelrechter Anwendung bietet die Technik ein breites Indikationsspektrum. Es hilft dabei, den Patienten zu einem ästhetischen Eingriff zu motivieren (Infobox 1).","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"109 - 111"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/A-1394-3371","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819022","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Seit vielen Jahren engagiert sich die Deutsche Gesellschaft für Computerunterstützte Zahnheilkunde (DGCZ) auf allen Themengebieten der digitalen Zahnmedizin und richtet die Jahrestagung auf dem Deutschen Zahnärztetag aus. Hierbei ist die DGCZ-Sektion „Informatik“ alljährlich für einen größeren Vortragsblock verantwortlich und verleiht einen Tagungsbestpreis für Arbeiten junger Wissenschaftler und Zahnärzte. Die Tagung am 14. November 2020 fand als Onlinesymposium mit der Unterstützung der Digital Dental Academy (DDA) in Berlin statt. 180 Teilnehmer verfolgten 11 wissenschaftliche Beiträge und Fallpräsentationen aus allen Bereichen der digitalen Zahnmedizin. Den Tagungsvorsitz hatten Dr. Bernd Reiss und Prof. Dr. Bernd Kordaß.
{"title":"Bericht von der Verleihung des Tagungsbestpreises der „Sektion Informatik“ in der DGCZ auf der Jahrestagung 2020","authors":"M. Kern, B. Kordaß","doi":"10.1055/A-1396-0946","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1396-0946","url":null,"abstract":"Seit vielen Jahren engagiert sich die Deutsche Gesellschaft für Computerunterstützte Zahnheilkunde (DGCZ) auf allen Themengebieten der digitalen Zahnmedizin und richtet die Jahrestagung auf dem Deutschen Zahnärztetag aus. Hierbei ist die DGCZ-Sektion „Informatik“ alljährlich für einen größeren Vortragsblock verantwortlich und verleiht einen Tagungsbestpreis für Arbeiten junger Wissenschaftler und Zahnärzte. Die Tagung am 14. November 2020 fand als Onlinesymposium mit der Unterstützung der Digital Dental Academy (DDA) in Berlin statt. 180 Teilnehmer verfolgten 11 wissenschaftliche Beiträge und Fallpräsentationen aus allen Bereichen der digitalen Zahnmedizin. Den Tagungsvorsitz hatten Dr. Bernd Reiss und Prof. Dr. Bernd Kordaß.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"105 - 107"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/A-1396-0946","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47381626","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Detektion kariöser Läsionen ist täglicher Bestandteil der zahnärztlichen Praxis; in Deutschland werden jährlich vermutlich 50–100 Millionen kariöse Läsionen versorgt [1]. Seit über 100 Jahren stehen diverse diagnostische Verfahren für die Erkennung von Karies zur Verfügung. Der vorliegende Artikel beleuchtet eine völlig neue Methode zur Unterstützung in der Kariesdiagnostik; den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Wir werden aufzeigen, warum KI für den Zahnarzt im Rahmen der täglichen Kariesbefundung hilfreich sein kann, wo aktuelle KI-Anwendungen hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Generalisierbarkeit stehen und abschließend aufzeigen, dass KI für die Kariesdiagnostik heute nicht mehr Zukunftsmusik, sondern Realität ist.
{"title":"Kariesdiagnostik mittels künstlicher Intelligenz: Zukunftsmusik oder Realität?","authors":"F. Schwendicke, Joachim Krois","doi":"10.1055/a-1389-3728","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1389-3728","url":null,"abstract":"Die Detektion kariöser Läsionen ist täglicher Bestandteil der zahnärztlichen Praxis; in Deutschland werden jährlich vermutlich 50–100 Millionen kariöse Läsionen versorgt [1]. Seit über 100 Jahren stehen diverse diagnostische Verfahren für die Erkennung von Karies zur Verfügung. Der vorliegende Artikel beleuchtet eine völlig neue Methode zur Unterstützung in der Kariesdiagnostik; den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Wir werden aufzeigen, warum KI für den Zahnarzt im Rahmen der täglichen Kariesbefundung hilfreich sein kann, wo aktuelle KI-Anwendungen hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Generalisierbarkeit stehen und abschließend aufzeigen, dass KI für die Kariesdiagnostik heute nicht mehr Zukunftsmusik, sondern Realität ist.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"99 - 104"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1389-3728","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57819233","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der Zahnarztpraxis kommt es leider hin und wieder vor, dass ein bestimmtes Material nicht rechtzeitig nachbestellt wird. Regelmäßig findet sich bei der Jahresendinventur das ein oder andere abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdatum. Das ist nicht nur ein unerwünschter Kostenfaktor, sondern stört auch die Behandlungsabläufe im Praxisalltag. Wenn Sie dies erkannt haben und heute schon wissen, dass Sie im Bereich des Einkaufs etwas ändern möchten, dann kennen Sie sicher den Deming-Kreis, vielleicht ist Ihnen der Begriff „PDCA-Zyklus“ eher geläufig. Dieser beschreibt den 4-stufigen Regelkreis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses: Plan, do, check, act (▶Abb. 1). So durchdacht erreichen Sie eine wirkliche Veränderung.
{"title":"Ist die digitale Materialverwaltung immer das Mittel der Wahl?","authors":"S. Rauh","doi":"10.1055/A-1393-4842","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/A-1393-4842","url":null,"abstract":"In der Zahnarztpraxis kommt es leider hin und wieder vor, dass ein bestimmtes Material nicht rechtzeitig nachbestellt wird. Regelmäßig findet sich bei der Jahresendinventur das ein oder andere abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdatum. Das ist nicht nur ein unerwünschter Kostenfaktor, sondern stört auch die Behandlungsabläufe im Praxisalltag. Wenn Sie dies erkannt haben und heute schon wissen, dass Sie im Bereich des Einkaufs etwas ändern möchten, dann kennen Sie sicher den Deming-Kreis, vielleicht ist Ihnen der Begriff „PDCA-Zyklus“ eher geläufig. Dieser beschreibt den 4-stufigen Regelkreis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses: Plan, do, check, act (▶Abb. 1). So durchdacht erreichen Sie eine wirkliche Veränderung.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"114 - 115"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48616784","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Mit der Einführung der dentalen digitalen Volumentomografie (DVT) in die Zahnarztpraxis im Jahr 1997 haben sich die röntgendiagnostischen Möglichkeiten in der Zahnheilkunde erheblich verbessert. Erstmals ist es den Zahnärzten möglich, 3-dimensionale Darstellungen der knöchernen Strukturen der Kiefer-Gesichts-Region sowie der Zähne in der eigenen Praxis zu erstellen und diagnostisch auszuwerten.
{"title":"DVT in der Zahnarztpraxis","authors":"E. Hirsch, B. Lethaus","doi":"10.1055/a-1374-1253","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1374-1253","url":null,"abstract":"Mit der Einführung der dentalen digitalen Volumentomografie (DVT) in die Zahnarztpraxis im Jahr 1997 haben sich die röntgendiagnostischen Möglichkeiten in der Zahnheilkunde erheblich verbessert. Erstmals ist es den Zahnärzten möglich, 3-dimensionale Darstellungen der knöchernen Strukturen der Kiefer-Gesichts-Region sowie der Zähne in der eigenen Praxis zu erstellen und diagnostisch auszuwerten.","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"73 - 84"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1374-1253","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57818824","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Schlenz Zur indirekten Herstellung von Zahnersatz bzw. zahnärztlichen Hilfsmitteln (Schablonen, Schienen oder kieferorthopädischen Apparaturen) ist eine konventionelle oder digitale Abformung erforderlich, welche die intraoralen Strukturen 3-dimensional erfasst und auf ein reales oder virtuelles Modell übertragen soll [1]. Mit der Abformung können jedoch auch Keime aus der Mundhöhle heraus transportiert werden, die bei der konventionellen Abformung eine Desinfektion des Abformmaterials und ‐löffels erfordern [2]. Aber auch bei der digitalen Abformung mithilfe eines Intraoralscanners (IOS) gilt es, das Handstück und Bedienfeld im Anschluss an die Behandlung zu desinfizieren. Das Ziel ist dabei, eine Übertragung von Keimen innerhalb und außerhalb der Zahnarztpraxis im Sinne einer Infektionsprophylaxe zu verhindern [3].
{"title":"Abformung und Desinfektion – konventionell und digital","authors":"M. Schlenz, A. Schmidt, P. Rehmann, B. Wöstmann","doi":"10.1055/a-1365-2974","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1365-2974","url":null,"abstract":"Schlenz Zur indirekten Herstellung von Zahnersatz bzw. zahnärztlichen Hilfsmitteln (Schablonen, Schienen oder kieferorthopädischen Apparaturen) ist eine konventionelle oder digitale Abformung erforderlich, welche die intraoralen Strukturen 3-dimensional erfasst und auf ein reales oder virtuelles Modell übertragen soll [1]. Mit der Abformung können jedoch auch Keime aus der Mundhöhle heraus transportiert werden, die bei der konventionellen Abformung eine Desinfektion des Abformmaterials und ‐löffels erfordern [2]. Aber auch bei der digitalen Abformung mithilfe eines Intraoralscanners (IOS) gilt es, das Handstück und Bedienfeld im Anschluss an die Behandlung zu desinfizieren. Das Ziel ist dabei, eine Übertragung von Keimen innerhalb und außerhalb der Zahnarztpraxis im Sinne einer Infektionsprophylaxe zu verhindern [3].","PeriodicalId":76881,"journal":{"name":"ZWR","volume":"130 1","pages":"27 - 31"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1365-2974","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48299683","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}