Das Motto „Vielfalt von Open Access“ bildete den Rahmen für die diesjährigen 12. Open-AccessTage vom 24. bis 26.09.2018 in Graz. Die Konferenz richtete sich dabei vor allem an Expert*innen aus dem Bereich Open Access (OA), „die sich mit den Möglichkeiten, Bedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Publizierens befassen“1. Die Folien der Beiträge können in der Zenodo-Community „Open-Access-Tage 2018“ abgerufen werden.2
{"title":"Wie vielfältig kann und sollte Open Access sein","authors":"S. Schneider","doi":"10.18452/19555","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19555","url":null,"abstract":"Das Motto „Vielfalt von Open Access“ bildete den Rahmen für die diesjährigen 12. Open-AccessTage vom 24. bis 26.09.2018 in Graz. Die Konferenz richtete sich dabei vor allem an Expert*innen aus dem Bereich Open Access (OA), „die sich mit den Möglichkeiten, Bedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Publizierens befassen“1. Die Folien der Beiträge können in der Zenodo-Community „Open-Access-Tage 2018“ abgerufen werden.2","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67683000","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Interview mit Gertrud Pannier","authors":"Thomas Roesnick, M. Brauer, A. Erbe","doi":"10.18452/19564","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19564","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67683084","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Anmerkungen zur Geschichte der Frage: „Was ist Bibliothekswissenschaft“","authors":"K. Schuldt, B. Kaden","doi":"10.18452/19562","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19562","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67683363","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der Bibliotheksarbeit wird über Communities gesprochen und über Interessen – aber selten über Gefühle – von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder von Nutzerinnen und Nutzern. Über Veränderung und Anpassung, Innovation und Weiterentwicklung wird geredet, aber nicht über die Freuden und Ängste, die während dieser Prozesse auftreten können. Über hunderte von Projekten wird geredet, aber nicht von den durchwachten Nächten der Beteiligten, damit Dinge endlich laufen; nicht über den Zynismus, der sich mit der Erfahrung von dutzenden Projekten und ihren oft geringen Nachwirkungen einstellt; auch nicht über die Freude, wenn etwas doch funktioniert oder wohlmöglich über die Schadenfreude, wenn es das nicht tut. Über Leseförderung und die Unterstützung von Forschenden wird geredet, aber nicht über den Spaß oder Stress, den diese Aktivitäten auslösen können.
{"title":"Editorial #31: Emotion(al Labor)","authors":"Redaktion Libreas","doi":"10.18452/18930","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/18930","url":null,"abstract":"In der Bibliotheksarbeit wird über Communities gesprochen und über Interessen – aber selten über Gefühle – von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder von Nutzerinnen und Nutzern. Über Veränderung und Anpassung, Innovation und Weiterentwicklung wird geredet, aber nicht über die Freuden und Ängste, die während dieser Prozesse auftreten können. Über hunderte von Projekten wird geredet, aber nicht von den durchwachten Nächten der Beteiligten, damit Dinge endlich laufen; nicht über den Zynismus, der sich mit der Erfahrung von dutzenden Projekten und ihren oft geringen Nachwirkungen einstellt; auch nicht über die Freude, wenn etwas doch funktioniert oder wohlmöglich über die Schadenfreude, wenn es das nicht tut. Über Leseförderung und die Unterstützung von Forschenden wird geredet, aber nicht über den Spaß oder Stress, den diese Aktivitäten auslösen können.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67681309","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Wenn Fachzeitschriften auf eigene Artikel-Server verzichten und stattdessen als zusatzliche Informationsschicht uber frei zugangliche Fachrepositorien von Preprints gelegt werden, kann Wissenschaftskommunikation weitaus effektiver und kostengunstiger organisiert werden als mit von profitorientierten Verlagen herausgegebenen Journalen, egal ob diese closed oder open access aufweisen.
{"title":"Erst veröffentlichen und diskutieren, dann begutachten lassen! Wie die Wissenschaft mit Overlay Journals ihre Kommunikation wieder zurückgewinnen kann","authors":"F. Havemann","doi":"10.18452/19094","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19094","url":null,"abstract":"Wenn Fachzeitschriften auf eigene Artikel-Server verzichten und stattdessen als zusatzliche Informationsschicht uber frei zugangliche Fachrepositorien von Preprints gelegt werden, kann Wissenschaftskommunikation weitaus effektiver und kostengunstiger organisiert werden als mit von profitorientierten Verlagen herausgegebenen Journalen, egal ob diese closed oder open access aufweisen.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67681825","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
„Wir sind hier ein Brennpunkt.“ Sagt Frau Tiepke von der Stadtteilbibliothek in Berlin Buch. Die Bibliothek ist ein überschaubarer, durchaus gemütlicher Raum zwischen dem Parkdeck und einer Fahrschule am Anfang dessen, was nicht wenig euphemistisch „Schloßpassage“ genannt wird und nicht mehr als eine Ansammlung gesichtsloser Renditearchitektur der 1990er Jahre ist. In anderer Zeit hätte man schlicht von einem Nahversorgungszentrum gesprochen. Jeder, der aus dem Wohngebiet um die Franz-Schmidt-Straße zum Bahnhof Buch möchte, geht zuerst vorbei am „Haus der 1000 kleinen Dinge“ in einer ehemaligen Kaufhalle vor der zentral und wie vergessen eine Bronzeplastik von Gerhard Rommel (Mutter mit Kind, 1980) steht, ihr gegenüber das Kaufland, dann die Sparkasse und erreicht schließlich über der Post und nicht zu übersehenen: Die Bibliothek. Das ist ein schöner räumlicher Pluspunkt: Sie liegt auf dem Weg. Denn zum Bahnhof gehen hier viele. Die S-Bahn fährt, wenn sie fährt und nicht wegen Signalstörung auf sich warten lässt, direkt zum Bahnhof Friedrichstraße. In Pankow kann man aber auch schon umsteigen und die Schönhauser Allee hinunter ins Herz des Prenzlauer Bergs fahren. Zum Beispiel zur Bettina-von-Arnim-Bibliothek, deren Raum nicht schöner ist als dieser, auch gefühlt nicht größer, aber wesentlich überlaufener.
{"title":"Buch, Karow. Ein Ortstermin in zwei Berliner öffentlichen Bibliotheken","authors":"B. Kaden","doi":"10.18452/18936","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/18936","url":null,"abstract":"„Wir sind hier ein Brennpunkt.“ Sagt Frau Tiepke von der Stadtteilbibliothek in Berlin Buch. Die Bibliothek ist ein überschaubarer, durchaus gemütlicher Raum zwischen dem Parkdeck und einer Fahrschule am Anfang dessen, was nicht wenig euphemistisch „Schloßpassage“ genannt wird und nicht mehr als eine Ansammlung gesichtsloser Renditearchitektur der 1990er Jahre ist. In anderer Zeit hätte man schlicht von einem Nahversorgungszentrum gesprochen. Jeder, der aus dem Wohngebiet um die Franz-Schmidt-Straße zum Bahnhof Buch möchte, geht zuerst vorbei am „Haus der 1000 kleinen Dinge“ in einer ehemaligen Kaufhalle vor der zentral und wie vergessen eine Bronzeplastik von Gerhard Rommel (Mutter mit Kind, 1980) steht, ihr gegenüber das Kaufland, dann die Sparkasse und erreicht schließlich über der Post und nicht zu übersehenen: Die Bibliothek. Das ist ein schöner räumlicher Pluspunkt: Sie liegt auf dem Weg. Denn zum Bahnhof gehen hier viele. Die S-Bahn fährt, wenn sie fährt und nicht wegen Signalstörung auf sich warten lässt, direkt zum Bahnhof Friedrichstraße. In Pankow kann man aber auch schon umsteigen und die Schönhauser Allee hinunter ins Herz des Prenzlauer Bergs fahren. Zum Beispiel zur Bettina-von-Arnim-Bibliothek, deren Raum nicht schöner ist als dieser, auch gefühlt nicht größer, aber wesentlich überlaufener.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67681499","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A few years ago it seemed far out of reach (at least for OA advocates and maybe even for the heads of acquisition) and for more than two years now something has been on everybody’s lips: Whether management in higher education, scholars, librarians, or science journalists – “DEAL” is repeatedly associated with a project that aims at closing a national deal for scholarly publications, first and foremost with the three top dog publishers Elsevier, Springer Nature and Wiley, and – later on – maybe even further academic publishers.
{"title":"From the DEAL engine room — an interview with Bernhard Mittermaier","authors":"Bernhard Mittermaier","doi":"10.18452/19101","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19101","url":null,"abstract":"A few years ago it seemed far out of reach (at least for OA advocates and maybe even for the heads of acquisition) and for more than two years now something has been on everybody’s lips: Whether management in higher education, scholars, librarians, or science journalists – “DEAL” is repeatedly associated with a project that aims at closing a national deal for scholarly publications, first and foremost with the three top dog publishers Elsevier, Springer Nature and Wiley, and – later on – maybe even further academic publishers.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"32 1","pages":"1-6"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67681579","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ulrich Herb beschäftigt sich als, in einer Bibliothek tätiger, Informationswissenschaftler seit Jahren praktisch und forschend mit Open Access. Seine Dissertation lieferte einen Überblick zum tatsächlichen Handeln von Forschenden eines Felder, der deutschsprachigen Soziologie, in Bezug auf Open Access (Herb 2015). Zudem hat er als langer Begleiter der Bewegung erst kürzlich eine Kritik der Entwicklungen der letzten Jahre vorgelegt (Herb 2017). Das folgende Interview mit LIBREAS. Library Ideas schließt an diese Äußerungen an.
{"title":"Ist Open Access an ein Ende gelangt? Ein Interview","authors":"Ulrich Herb","doi":"10.18452/19103","DOIUrl":"https://doi.org/10.18452/19103","url":null,"abstract":"Ulrich Herb beschäftigt sich als, in einer Bibliothek tätiger, Informationswissenschaftler seit Jahren praktisch und forschend mit Open Access. Seine Dissertation lieferte einen Überblick zum tatsächlichen Handeln von Forschenden eines Felder, der deutschsprachigen Soziologie, in Bezug auf Open Access (Herb 2015). Zudem hat er als langer Begleiter der Bewegung erst kürzlich eine Kritik der Entwicklungen der letzten Jahre vorgelegt (Herb 2017). Das folgende Interview mit LIBREAS. Library Ideas schließt an diese Äußerungen an.","PeriodicalId":29993,"journal":{"name":"Libreas Library Ideas","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"67681766","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}