Pub Date : 2019-02-02DOI: 10.17892/APP.2019.0002.154
Adelheid Heftberger, A. Grgić
Vorwort zur Ausgabe 7 Women Cutting Movies: Editors from East and Central Europe. Cover image from Jane Austen's Manuscript The Watsons (https://janeausten.ac.uk), cited in the article of Szilvia Ruszev Rhythmic Trajectories – Visualizing Cinematic Rhythm in Film Sequences .
Vorwart zur Ausgabe 7位女性剪辑电影:来自东欧和中欧的编辑。简·奥斯汀手稿《屈臣氏》封面图片(https://janeausten.ac.uk),引用在《Szilvia Ruszev节奏轨迹——在电影序列中视觉化电影节奏》一文中。
{"title":"Editorial: On Making the Work of Women Editors Visible","authors":"Adelheid Heftberger, A. Grgić","doi":"10.17892/APP.2019.0002.154","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2019.0002.154","url":null,"abstract":"Vorwort zur Ausgabe 7 Women Cutting Movies: Editors from East and Central Europe. Cover image from Jane Austen's Manuscript The Watsons (https://janeausten.ac.uk), cited in the article of Szilvia Ruszev Rhythmic Trajectories – Visualizing Cinematic Rhythm in Film Sequences .","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-02-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41701070","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-28DOI: 10.17892/app.2018.0007.134
E. Wysocka
{"title":"The Future Will Be Different. Visions and Practices of Social Modernisation after 1918 - review of the exhibition and catalogue","authors":"E. Wysocka","doi":"10.17892/app.2018.0007.134","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/app.2018.0007.134","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42179555","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-26DOI: 10.17892/APP.2016.0002-3.85
Efrat Komisar
Holocaust-bezogene Archivfilme dokumentieren das judische Leben vor dem Krieg und das Schicksal der Juden wahrend des Zweiten Weltkriegs und teilweise auch in der Nachkriegszeit. Diese Materialien – Propagandafilme, Amateurfilme, Dokumentarfilme – erfassen Ereignisse zum Zeitpunkt ihres Auftretens, sind daher eine unschatzbare historische Quelle und sollten als solche behandelt werden. Sie enthalten zahlreiche Informationsebenen, die untersucht werden mussen. Umfassende Forschung ist essentiell, um die Motivation und Ideologie der Person hinter der Kamera zu bestimmen, Orte und Ereignisse zu identifizieren, den geographischen Rahmen zu erfassen und in einigen Fallen sogar Situationen und Menschen zu identifizieren. Je mehr Informationen uber einen Film verfugbar sind, desto wichtiger ist er als historisches Dokument. Dieser Artikel wird sich auf Arbeitsmethoden zur Erforschung von Archivmaterial konzentrieren und Beispiele solcher Forschungen untersuchen, die mit Filmen durchgefuhrt werden, die im Yad Vashem Filmarchiv katalogisiert sind.
{"title":"Filmed Documents. Methods in Researching Archival Films from the Holocaust","authors":"Efrat Komisar","doi":"10.17892/APP.2016.0002-3.85","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2016.0002-3.85","url":null,"abstract":"Holocaust-bezogene Archivfilme dokumentieren das judische Leben vor dem Krieg und das Schicksal der Juden wahrend des Zweiten Weltkriegs und teilweise auch in der Nachkriegszeit. Diese Materialien – Propagandafilme, Amateurfilme, Dokumentarfilme – erfassen Ereignisse zum Zeitpunkt ihres Auftretens, sind daher eine unschatzbare historische Quelle und sollten als solche behandelt werden. Sie enthalten zahlreiche Informationsebenen, die untersucht werden mussen. Umfassende Forschung ist essentiell, um die Motivation und Ideologie der Person hinter der Kamera zu bestimmen, Orte und Ereignisse zu identifizieren, den geographischen Rahmen zu erfassen und in einigen Fallen sogar Situationen und Menschen zu identifizieren. Je mehr Informationen uber einen Film verfugbar sind, desto wichtiger ist er als historisches Dokument. Dieser Artikel wird sich auf Arbeitsmethoden zur Erforschung von Archivmaterial konzentrieren und Beispiele solcher Forschungen untersuchen, die mit Filmen durchgefuhrt werden, die im Yad Vashem Filmarchiv katalogisiert sind.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42116681","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.146
Szilvia Ruszev
Rhythmic Trajectories ist eine Serie von kurzen Etuden, welche die rhythmischen Elemente bestimmter Filmsequenzen visuell und akustisch akzentuieren. Als Cutterin und Forscherin interessiere ich mich dafur, filmische Rhythmen aufzuzeigen und visuell darzustellen. Ich folge hier der Idee von Karen Pearlman, dass "die Funktionen des Rhythmus darin bestehen, Zyklen der Spannung und der Entspannung zu erzeugen und die korperlichen, emotionalen und kognitiven Schwankungen des Zuschauers mit den Rhythmen des Films zu synchronisieren." (Pearlman 2009: 61) Rhythmic Trajectories stellen ein sinnliches, kinasthetisches Wissen uber einen Film dar. In meiner Arbeit erarbeite ich eine Visualisierung dieser Trajektorien, indem ich der gegebenen Filmsequenz eine Schicht des visuellen „close reading“ hinzufuge, wahrend die ursprungliche Sequenz erhalten bleibt. Mein Forschungsprojekt befindet sich an der Schnittstelle von Informationsvisualisierung, Digital Humanities und kunstlerischer Praxis und folgt einem mixed method Ansatz. Der Artikel besteht aus zwei Visualisierungen und einem schriftlichen Teil, der die Forschungsfragen darstellen, die Forschung in die verschiedenen Bereiche einordnen und Einblick in den kreativen Prozess der Entwicklung der ersten beiden Visualisierungen geben soll. In der ersten Etude wird eine Sequenz aus der Kurzdokumentation Wagah (Supriyo Sen, 2009, Deutschland / Indien) verwendet, die von der Autorin geschnitten wurde und die die bizarre Choreographie der Flaggensenkungszeremonie an der indisch-pakistanischen Grenze zeigt. In diesem Video-Essay wird untersucht, wie Rhythmus aus verschiedenen Elementen wie Klang und Bewegung, Farbe, grafischen Strukturen, Schnitten usw. aufgebaut werden kann. Die rhythmische Struktur wurde dekonstruiert und formalisiert, um eine abstrakte Notation zu erreichen und eine Bewegung darzustellen. Die zweite Etude konzentriert sich auf den Rhythmus der Gesten in einer Szene aus dem Film A Woman under the Influence/Eine Frau unter Einflus (John Cassavetes, 1974, USA), geschnitten von David Armstrong, in der die Hauptfigur (gespielt von Gena Rowlands) wahrend eines Streits mit ihrem Mann (gespielt von Peter Falk) wild gestikuliert. Dies ist eine „Nahaufnahme“ der Gesten, die das Gesprach definieren und fuhren. Mit einer ahnlichen Visualisierungsmethode werden Gesten in bunte maandernde Linien umgesetzt.
{"title":"Rhythmic Trajectories – Visualizing Cinematic Rhythm in Film Sequences","authors":"Szilvia Ruszev","doi":"10.17892/APP.2018.0007.146","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.146","url":null,"abstract":"Rhythmic Trajectories ist eine Serie von kurzen Etuden, welche die rhythmischen Elemente bestimmter Filmsequenzen visuell und akustisch akzentuieren. Als Cutterin und Forscherin interessiere ich mich dafur, filmische Rhythmen aufzuzeigen und visuell darzustellen. Ich folge hier der Idee von Karen Pearlman, dass \"die Funktionen des Rhythmus darin bestehen, Zyklen der Spannung und der Entspannung zu erzeugen und die korperlichen, emotionalen und kognitiven Schwankungen des Zuschauers mit den Rhythmen des Films zu synchronisieren.\" (Pearlman 2009: 61) Rhythmic Trajectories stellen ein sinnliches, kinasthetisches Wissen uber einen Film dar. In meiner Arbeit erarbeite ich eine Visualisierung dieser Trajektorien, indem ich der gegebenen Filmsequenz eine Schicht des visuellen „close reading“ hinzufuge, wahrend die ursprungliche Sequenz erhalten bleibt. Mein Forschungsprojekt befindet sich an der Schnittstelle von Informationsvisualisierung, Digital Humanities und kunstlerischer Praxis und folgt einem mixed method Ansatz. Der Artikel besteht aus zwei Visualisierungen und einem schriftlichen Teil, der die Forschungsfragen darstellen, die Forschung in die verschiedenen Bereiche einordnen und Einblick in den kreativen Prozess der Entwicklung der ersten beiden Visualisierungen geben soll. In der ersten Etude wird eine Sequenz aus der Kurzdokumentation Wagah (Supriyo Sen, 2009, Deutschland / Indien) verwendet, die von der Autorin geschnitten wurde und die die bizarre Choreographie der Flaggensenkungszeremonie an der indisch-pakistanischen Grenze zeigt. In diesem Video-Essay wird untersucht, wie Rhythmus aus verschiedenen Elementen wie Klang und Bewegung, Farbe, grafischen Strukturen, Schnitten usw. aufgebaut werden kann. Die rhythmische Struktur wurde dekonstruiert und formalisiert, um eine abstrakte Notation zu erreichen und eine Bewegung darzustellen. Die zweite Etude konzentriert sich auf den Rhythmus der Gesten in einer Szene aus dem Film A Woman under the Influence/Eine Frau unter Einflus (John Cassavetes, 1974, USA), geschnitten von David Armstrong, in der die Hauptfigur (gespielt von Gena Rowlands) wahrend eines Streits mit ihrem Mann (gespielt von Peter Falk) wild gestikuliert. Dies ist eine „Nahaufnahme“ der Gesten, die das Gesprach definieren und fuhren. Mit einer ahnlichen Visualisierungsmethode werden Gesten in bunte maandernde Linien umgesetzt.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45725220","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.133
Andrea Pócsik
{"title":"Virginás, Andrea (ed.): Cultural Studies Approaches in the Study of Eastern European Cinema: Spaces, Bodies, Memories.","authors":"Andrea Pócsik","doi":"10.17892/APP.2018.0007.133","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.133","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47837169","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.123
Nenad Jovanovic
{"title":"Mario Slugan: Montage as Perceptual Experience. Berlin Alexanderplatz from Döblin to Fassbinder.","authors":"Nenad Jovanovic","doi":"10.17892/APP.2018.0007.123","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.123","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41752072","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.127
Teréz Vincze
Die politische Geschichte ist traditionell der offensichtlichste Rahmen fur die Interpretation des ungarischen Kinos nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Filmproduktion der sozialistischen Ara wurde durch die sich periodisch verandernde, systematische Prasenz politischer Erwartungen beeinflusst. Der Hauptkontext der Wahrnehmung und Interpretation von Filmen wurde durch die Politik vorgegeben. Im selben Zeitraum spielten die ungarischen Sporterfolge eine wichtige Rolle in der internationalen und innenpolitischen Politik des Regimes. Die Natur der politischen Erwartungen konnte sich nach 1989 geandert haben, aber, wie auch zeitgenossische Sportfilme bezeugen, haben politische und historische Aspekte immer noch eine starke Prasenz in Filmen. Im vorliegenden Artikel untersuche ich die politische Ideologie in ungarischen Sportfilmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Ich werde die verschiedenen Nutzungen des Sports in Filmen demonstrieren, zunachst als Instrument der Propaganda, spater als Vehikel fur direkte Kommentare zu aktuellen politischen Ereignissen und schlieslich als Vermittler historischer Erinnerung in postsozialistischen Sportfilmen. Am Ende konzentriere ich mich auf zwei zeitgenossische ungarische Produktionen ( Taxidermia , White Palms ), die als erste Filme ein extrem dusteres Bild der Kadar - Ara zeichnen; bemerkenswert ist, dass sowie die negativen Qualitaten des Sozialismus als auch die Wurzel der gegenwartigen Probleme in beiden Fallen durch den Sport symbolisch dargestellt werden.
{"title":"Historical exercises: Hungarian sports films as political commentary and historical memory","authors":"Teréz Vincze","doi":"10.17892/APP.2018.0007.127","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.127","url":null,"abstract":"Die politische Geschichte ist traditionell der offensichtlichste Rahmen fur die Interpretation des ungarischen Kinos nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Filmproduktion der sozialistischen Ara wurde durch die sich periodisch verandernde, systematische Prasenz politischer Erwartungen beeinflusst. Der Hauptkontext der Wahrnehmung und Interpretation von Filmen wurde durch die Politik vorgegeben. Im selben Zeitraum spielten die ungarischen Sporterfolge eine wichtige Rolle in der internationalen und innenpolitischen Politik des Regimes. Die Natur der politischen Erwartungen konnte sich nach 1989 geandert haben, aber, wie auch zeitgenossische Sportfilme bezeugen, haben politische und historische Aspekte immer noch eine starke Prasenz in Filmen. Im vorliegenden Artikel untersuche ich die politische Ideologie in ungarischen Sportfilmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Ich werde die verschiedenen Nutzungen des Sports in Filmen demonstrieren, zunachst als Instrument der Propaganda, spater als Vehikel fur direkte Kommentare zu aktuellen politischen Ereignissen und schlieslich als Vermittler historischer Erinnerung in postsozialistischen Sportfilmen. Am Ende konzentriere ich mich auf zwei zeitgenossische ungarische Produktionen ( Taxidermia , White Palms ), die als erste Filme ein extrem dusteres Bild der Kadar - Ara zeichnen; bemerkenswert ist, dass sowie die negativen Qualitaten des Sozialismus als auch die Wurzel der gegenwartigen Probleme in beiden Fallen durch den Sport symbolisch dargestellt werden.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43115157","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.26
G. Gelencsér
Der Erfolg des vielfach ausgezeichneten Son of Saul hat die Aufmerksamkeit der Welt erneut auf das Paradoxon der Darstellung des Holocaust gelenkt. Die Studie untersucht zunachst die Tradition der Darstellung des Holocaust in ungarischen Spielfilmen und widmet sich auserdem jenen stilistischen Losungen, die das Paradoxon im Laszlo Nemes Film auf asthetisch innovative und gultige Weise auflosen. Von den 1950er Jahren bis zum Regimewechsel wurden die Regisseure, die sich mit dem Thema auseinander setzten, sowohl mit asthetischen als auch mit politischen Schwierigkeiten konfrontiert, da das kommunistische Regime den Holocaust nicht als nicht darstellbar, sondern in erster Linie als der Vergessenheit geweiht betrachtete. Obwohl mit dem Regimewechsel dieser politische Druck aufgehort hat zu existieren, reagiert die ungarische Gesellschaft immer noch sensibel auf das Thema des Holocaust. Der historische Uberblick vor der Analyse des Son of Saul stellt daher seine Thematik in das doppelte Licht der politischen und poetischen Sichtweisen, was allgemein auf die Filmkunst in Ungarn sowie im weiteren Sinne in der mittelosteuropaischen Region nach dem Zweiten Weltkrieg zutrifft.
{"title":"The Zones of Twilight. Son of Saul and the Tradition of Holocaust Representation in Hungarian Full-Length Feature Films","authors":"G. Gelencsér","doi":"10.17892/APP.2018.0007.26","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.26","url":null,"abstract":"Der Erfolg des vielfach ausgezeichneten Son of Saul hat die Aufmerksamkeit der Welt erneut auf das Paradoxon der Darstellung des Holocaust gelenkt. Die Studie untersucht zunachst die Tradition der Darstellung des Holocaust in ungarischen Spielfilmen und widmet sich auserdem jenen stilistischen Losungen, die das Paradoxon im Laszlo Nemes Film auf asthetisch innovative und gultige Weise auflosen. Von den 1950er Jahren bis zum Regimewechsel wurden die Regisseure, die sich mit dem Thema auseinander setzten, sowohl mit asthetischen als auch mit politischen Schwierigkeiten konfrontiert, da das kommunistische Regime den Holocaust nicht als nicht darstellbar, sondern in erster Linie als der Vergessenheit geweiht betrachtete. Obwohl mit dem Regimewechsel dieser politische Druck aufgehort hat zu existieren, reagiert die ungarische Gesellschaft immer noch sensibel auf das Thema des Holocaust. Der historische Uberblick vor der Analyse des Son of Saul stellt daher seine Thematik in das doppelte Licht der politischen und poetischen Sichtweisen, was allgemein auf die Filmkunst in Ungarn sowie im weiteren Sinne in der mittelosteuropaischen Region nach dem Zweiten Weltkrieg zutrifft.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47771336","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-12-07DOI: 10.17892/APP.2018.0007.119
Alexander Schwarz
Alexander Schwarz's review of Nikita Lary and Jay Leyda's edited book The Alexander Medvedkin Reader
亚历山大·施瓦茨对尼基塔·拉里和杰伊·莱达合编的《亚历山大·梅德维德金读者》的评论
{"title":"Nikita Lary and Jay Leyda (eds.): The Alexander Medvedkin Reader","authors":"Alexander Schwarz","doi":"10.17892/APP.2018.0007.119","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2018.0007.119","url":null,"abstract":"Alexander Schwarz's review of Nikita Lary and Jay Leyda's edited book The Alexander Medvedkin Reader","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43774962","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}