Pub Date : 2020-06-07DOI: 10.15358/0340-1650-2020-6-56
Katja Rade, Stephan Schöning
Die Lösung bezieht sich auf die in WiSt, Nr. 6/2020 , S. 56 ff. veröffentlichte Fallstudie. In Teil 2 werden zunächst die allgemeinen Kriterien der abstrakten Passivierungsfähigkeit in Verbindung mit dem Dieselgate-Skandal diskutiert und die daraus resultierenden unterschiedlichen Zahlungs- und Leistungsverpflichtungen der Volkswagen AG aufgezeigt. In der Lösung zum Aufgabenteil c) erfolgt die Prüfung der drei handelsrechtlichen Ansatzkriterien für Verbindlichkeitsrückstellungen nach § 249 Abs. 1 S. 1 HGB im Zeitablauf unter Verwendung des Phasenschemas des Dieselgate-Skandals in Tab. 1. Mögliche Unterschiede in der handels- und steuerrechtlichen Betrachtungsweise sind Gegenstand des Aufgabenteils d). Die Fallstudie schließt mit einer kritischen Würdigung der Ergebnisse, die auch die rechnungswesenbezogene Einbindung der Volkswagen AG in den Volkswagen Konzern umfasst.
{"title":"Handelsrechtliche Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten - Der Dieselgate-Skandal","authors":"Katja Rade, Stephan Schöning","doi":"10.15358/0340-1650-2020-6-56","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2020-6-56","url":null,"abstract":"Die Lösung bezieht sich auf die in WiSt, Nr. 6/2020 , S. 56 ff. veröffentlichte Fallstudie. In Teil 2 werden zunächst die allgemeinen Kriterien der abstrakten Passivierungsfähigkeit in Verbindung mit dem Dieselgate-Skandal diskutiert und die daraus resultierenden unterschiedlichen Zahlungs- und Leistungsverpflichtungen der Volkswagen AG aufgezeigt. In der Lösung zum Aufgabenteil c) erfolgt die Prüfung der drei handelsrechtlichen Ansatzkriterien für Verbindlichkeitsrückstellungen nach § 249 Abs. 1 S. 1 HGB im Zeitablauf unter Verwendung des Phasenschemas des Dieselgate-Skandals in Tab. 1. Mögliche Unterschiede in der handels- und steuerrechtlichen Betrachtungsweise sind Gegenstand des Aufgabenteils d). Die Fallstudie schließt mit einer kritischen Würdigung der Ergebnisse, die auch die rechnungswesenbezogene Einbindung der Volkswagen AG in den Volkswagen Konzern umfasst.","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-06-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133539038","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-07-23DOI: 10.15358/0340-1650-2019-7-8-54
H. Ahn, Marcel Clermont
Die Zunahme zeitlicher Engpässe, z. B. durch die Verschlankung von Managementstrukturen, lässt die zielgerichtete Delegation von Aufgaben zu einer Kernkompetenz des Managements werden. Es zeigt sich allerdings, dass effektives und effizientes Delegieren eine große Herausforderung darstellt. Dabei auftretende Probleme werden im Rahmen dieses Beitrags thematisiert. Es wird ein Vorgehensschema präsentiert, mit welchem den Problemen begegnet werden kann.
{"title":"Delegation von Aufgaben im Management","authors":"H. Ahn, Marcel Clermont","doi":"10.15358/0340-1650-2019-7-8-54","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2019-7-8-54","url":null,"abstract":"Die Zunahme zeitlicher Engpässe, z. B. durch die Verschlankung von Managementstrukturen, lässt die zielgerichtete Delegation von Aufgaben zu einer Kernkompetenz des Managements werden. Es zeigt sich allerdings, dass effektives und effizientes Delegieren eine große Herausforderung darstellt. Dabei auftretende Probleme werden im Rahmen dieses Beitrags thematisiert. Es wird ein Vorgehensschema präsentiert, mit welchem den Problemen begegnet werden kann.","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128116674","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-06-10DOI: 10.15358/0340-1650-2019-6-54
W. Häuser
Nach zähen Verhandlungen hat die Kohlekommission Ende Januar 2019 ihren Abschlussbericht vorgelegt. Aus diesem werden sowohl die wichtigsten Punkte vorgestellt, als auch die sich daraus ergebenden Hausaufgaben für Politik und Wirtschaft skizziert – sowie die möglichen ökonomischen Folgen für Stromverbraucher und die vom konkreten Ausstieg Betroffenen in den Braunkohlerevieren und in den Kohlekraftwerken. Der Beitrag schließt mit einer skeptischen Bewertung der bisherigen Energie- und Klimapolitik in Deutschland. Denn vor dem Hintergrund des Pariser Klimaprotokolls, das ein durchaus tragfähiges Fundament für eine globale Energiewende darstellt, sind ambitioniertere klimapolitische Ziele und Maßnahmen unerlässlich. Daher dürfte ein früherer Ausstieg aus der Kohleverstromung als 2038 unumgänglich sein. Der Druck hin zu einem solchen Zeitpfad dürfte auf künftigen UN-Klimakonferenzen zunehmen.
{"title":"Deutschlands Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038: Notwendig, aber nicht hinreichend","authors":"W. Häuser","doi":"10.15358/0340-1650-2019-6-54","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2019-6-54","url":null,"abstract":"Nach zähen Verhandlungen hat die Kohlekommission Ende Januar 2019 ihren Abschlussbericht vorgelegt. Aus diesem werden sowohl die wichtigsten Punkte vorgestellt, als auch die sich daraus ergebenden Hausaufgaben für Politik und Wirtschaft skizziert – sowie die möglichen ökonomischen Folgen für Stromverbraucher und die vom konkreten Ausstieg Betroffenen in den Braunkohlerevieren und in den Kohlekraftwerken. Der Beitrag schließt mit einer skeptischen Bewertung der bisherigen Energie- und Klimapolitik in Deutschland. Denn vor dem Hintergrund des Pariser Klimaprotokolls, das ein durchaus tragfähiges Fundament für eine globale Energiewende darstellt, sind ambitioniertere klimapolitische Ziele und Maßnahmen unerlässlich. Daher dürfte ein früherer Ausstieg aus der Kohleverstromung als 2038 unumgänglich sein. Der Druck hin zu einem solchen Zeitpfad dürfte auf künftigen UN-Klimakonferenzen zunehmen.","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116167211","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-04-09DOI: 10.15358/0340-1650-2019-4-4
Peter Nippel, S. Hoffmann
Der Periodenerfolg eines Unternehmens wird im externen Rechnungswesen als Jahresüberschuss ausgewiesen. Diesem Erfolgsmaß werden hier der ökonomische Gewinn und der ökonomische Residualgewinn gegenübergestellt und anhand eines einfachen Zahlenbeispiels erläutert. Der Jahresüberschuss ist als Basis einer wertorientierten Unternehmenssteuerung eher nicht geeignet. Nur im ökonomischen Residualgewinn schlagen sich wertschaffende Investitionsentscheidungen der Unternehmensleitung unmittelbar nieder, ohne dass auch vergangenheitsbezogene Erfolgskomponenten einfließen.
{"title":"Unternehmerische Investitionen und Unternehmenserfolg: Kapitalwert, Jahresüberschuss, ökonomischer Gewinn und ökonomischer Residualgewinn","authors":"Peter Nippel, S. Hoffmann","doi":"10.15358/0340-1650-2019-4-4","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2019-4-4","url":null,"abstract":"Der Periodenerfolg eines Unternehmens wird im externen Rechnungswesen als Jahresüberschuss ausgewiesen. Diesem Erfolgsmaß werden hier der ökonomische Gewinn und der ökonomische Residualgewinn gegenübergestellt und anhand eines einfachen Zahlenbeispiels erläutert. Der Jahresüberschuss ist als Basis einer wertorientierten Unternehmenssteuerung eher nicht geeignet. Nur im ökonomischen Residualgewinn schlagen sich wertschaffende Investitionsentscheidungen der Unternehmensleitung unmittelbar nieder, ohne dass auch vergangenheitsbezogene Erfolgskomponenten einfließen.","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-04-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129537937","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-04-01DOI: 10.15358/0340-1650-2019-12-19
M. Berninger, T. Gökceöz, D. Schiereck
Mit der Aktiendividende hat im Jahr 2013 ein neues Ausschüttungsinstrument den deutschen Kapitalmarkt erreicht. Aktionäre erhalten hierbei ihre Dividenden nicht in bar, sondern wahlweise auch in Form von Aktien. Unternehmen können auf diese Weise liquide Mittel schonen und gleichzeitig ihr Eigenkapital stärken. Der Beitrag untersucht, welche konkreten Ausgestaltungsmöglichkeiten für Aktiendividenden in Deutschland bestehen und welche Sonderprobleme es zu beachten gibt. Ferner zeigt ein Ausblick auf das Vereinigte Königreich und die USA das dort im Hinblick auf Aktiendividenden bereits deutlich umfangreicher vorhandene Erfahrungskapital auf.
{"title":"Der Einsatz von Aktiendividenden als innovatives Ausschüttungsinstrument in Deutschland","authors":"M. Berninger, T. Gökceöz, D. Schiereck","doi":"10.15358/0340-1650-2019-12-19","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2019-12-19","url":null,"abstract":"Mit der Aktiendividende hat im Jahr 2013 ein neues Ausschüttungsinstrument den deutschen Kapitalmarkt erreicht. Aktionäre erhalten hierbei ihre Dividenden nicht in bar, sondern wahlweise auch in Form von Aktien. Unternehmen können auf diese Weise liquide Mittel schonen und gleichzeitig ihr Eigenkapital stärken. Der Beitrag untersucht, welche konkreten Ausgestaltungsmöglichkeiten für Aktiendividenden in Deutschland bestehen und welche Sonderprobleme es zu beachten gibt. Ferner zeigt ein Ausblick auf das Vereinigte Königreich und die USA das dort im Hinblick auf Aktiendividenden bereits deutlich umfangreicher vorhandene Erfahrungskapital auf.","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"62 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126214406","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.15358/0340-1650-2019-9-50
Alexander Gussone, J. Weibler
{"title":"Kooperationen zwischen NGO und Unternehmen - Ursachen und Folgen","authors":"Alexander Gussone, J. Weibler","doi":"10.15358/0340-1650-2019-9-50","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/0340-1650-2019-9-50","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":382751,"journal":{"name":"WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium","volume":"353 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115466998","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}