Eine Änderung des Lebensstils, darauf ausgelegt, das Risiko für Insulinresistenz und Hyperinsulinämie zu reduzieren, ist möglicherweise eine Strategie zur Primärprävention von Brustkrebs. Hilfreich könnten hierbei eine Gewichtsreduzierung oder Einhaltung eines bestimmten Ernährungsplans sein. Eine Gruppe um Jae Ha Kang vom Brigham & Women’s Hospital in Boston entwickelte bereits 2015 eine Diabetes-Risiko-Reduktions-Diät (DRRD), die mit einem 40% niedrigeren T2D-Risiko assoziiert war (unabhängig vom BMI). In ihrer aktuellen Studie konnten sie nun zeigen, dass eine höhere DRRD-Adhärenz mit einer geringeren Brustkrebsinzidenz verbunden ist.
{"title":"Ernährung zur Senkung des Diabetesrisikos reduziert auch das Brustkrebsrisiko","authors":"J. Kang","doi":"10.1055/a-1543-2865","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2865","url":null,"abstract":"Eine Änderung des Lebensstils, darauf ausgelegt, das Risiko für Insulinresistenz und Hyperinsulinämie zu reduzieren, ist möglicherweise eine Strategie zur Primärprävention von Brustkrebs. Hilfreich könnten hierbei eine Gewichtsreduzierung oder Einhaltung eines bestimmten Ernährungsplans sein. Eine Gruppe um Jae Ha Kang vom Brigham & Women’s Hospital in Boston entwickelte bereits 2015 eine Diabetes-Risiko-Reduktions-Diät (DRRD), die mit einem 40% niedrigeren T2D-Risiko assoziiert war (unabhängig vom BMI). In ihrer aktuellen Studie konnten sie nun zeigen, dass eine höhere DRRD-Adhärenz mit einer geringeren Brustkrebsinzidenz verbunden ist.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"403 - 404"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45374976","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Knochenmetastasen in CT, Szintigrafie und PET – klinische Implikationen","authors":"","doi":"10.1055/a-1543-2905","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2905","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"404 - 406"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45546677","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die landesweite retrospektive Kohortenstudie nutzte Daten des „Netherlands Cancer Registry“ (NCR). Innerhalb dieses Registers werden seit 1989 alle neuen Krebsfälle in den Niederlanden erfasst. Berücksichtigung innerhalb der Analyse fanden Frauen, bei denen zwischen 1990 und 2015 ein Ovarialkarzinom diagnostiziert wurde. Um zusätzlich Patientinnen mit einer Endometriose zu identifizieren, erfolgte eine Verknüpfung der Daten mit dem „Dutch Nationwide Registry of Histopathology and Cytopathology“ (Pathologisch-Anatomisch Landelijk Geautomatiseerd Archief). Ziel war es festzustellen, ob eine zusätzlich vorliegende Endometriose das Überleben von Ovarialkarzinompatientinnen beeinflusst.
{"title":"Verlängertes Überleben bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom und Endometriose","authors":"","doi":"10.1055/a-1543-2941","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2941","url":null,"abstract":"Die landesweite retrospektive Kohortenstudie nutzte Daten des „Netherlands Cancer Registry“ (NCR). Innerhalb dieses Registers werden seit 1989 alle neuen Krebsfälle in den Niederlanden erfasst. Berücksichtigung innerhalb der Analyse fanden Frauen, bei denen zwischen 1990 und 2015 ein Ovarialkarzinom diagnostiziert wurde. Um zusätzlich Patientinnen mit einer Endometriose zu identifizieren, erfolgte eine Verknüpfung der Daten mit dem „Dutch Nationwide Registry of Histopathology and Cytopathology“ (Pathologisch-Anatomisch Landelijk Geautomatiseerd Archief). Ziel war es festzustellen, ob eine zusätzlich vorliegende Endometriose das Überleben von Ovarialkarzinompatientinnen beeinflusst.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"403 - 403"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42906925","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Prävalenz für eine Mangelernährung ist bei Patienten mit gastrointestinalen und hepatobiliären Tumoren mit 60–83%, je nach Lokalisation, sehr hoch. Eine präoperative Mangelernährung wirkt sich allgemein negativ bezüglich postoperativer Komplikationen, stationärer Aufenthaltsdauer und Prognose aus. Inwiefern sich Letzteres auch auf Krebspatienten anhand der ESPEN-Diagnosekriterien für Mangelernährung übertragen lässt, wurde nun untersucht.
{"title":"EDC-Status für Mangelernährung als Prognosehilfe bei Tumoren im Verdauungssystem","authors":"","doi":"10.1055/a-1543-2891","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2891","url":null,"abstract":"Die Prävalenz für eine Mangelernährung ist bei Patienten mit gastrointestinalen und hepatobiliären Tumoren mit 60–83%, je nach Lokalisation, sehr hoch. Eine präoperative Mangelernährung wirkt sich allgemein negativ bezüglich postoperativer Komplikationen, stationärer Aufenthaltsdauer und Prognose aus. Inwiefern sich Letzteres auch auf Krebspatienten anhand der ESPEN-Diagnosekriterien für Mangelernährung übertragen lässt, wurde nun untersucht.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"406 - 406"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46391858","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Chronische Hepatitis C und nichtalkoholische Steatohepatitis sind Hauptursachen für die Entstehung hepatozellulärer Karzinome. Die Veränderung des epigenetischen Programms spielt eine Schlüsselrolle für die Entstehung von Krebs, die Rolle von Epigenom-Modifikationen für die Hepatokarzinogenese ist jedoch erst seit Kurzem bekannt. Jühling et al. untersuchten epigenetische Modifikationen als Ziele für eine Chemoprävention von Leberkrebs.
{"title":"Hemmung epigenetischer Programme eignet sich zur Behandlung von Leberkrebs","authors":"M. D. Di Lellis","doi":"10.1055/a-1347-9026","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1347-9026","url":null,"abstract":"Chronische Hepatitis C und nichtalkoholische Steatohepatitis sind Hauptursachen für die Entstehung hepatozellulärer Karzinome. Die Veränderung des epigenetischen Programms spielt eine Schlüsselrolle für die Entstehung von Krebs, die Rolle von Epigenom-Modifikationen für die Hepatokarzinogenese ist jedoch erst seit Kurzem bekannt. Jühling et al. untersuchten epigenetische Modifikationen als Ziele für eine Chemoprävention von Leberkrebs.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"59 1","pages":"824 - 824"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57818522","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
An dieser zwischen 2016 und 2018 an 3 Strahlentherapiezentren durchgeführten randomisierten Phase-II-Studie nahmen 54 Männer mit einem hormonsensitiven Prostatakarzinomrezidiv und 1–3 asymptomatischen Metastasen in der konventionellen Bildgebung teil, die innerhalb der vorangegangenen 6 Monate weder eine Androgenentzugstherapie noch andere systemische onkologische Therapien erhalten hatten. Gemäß Randomisierung absolvierten 36 Männer eine SABR der Metastasen. In den übrigen 18 Fällen erfolgte ein beobachtendes Vorgehen. Als primären Studienendpunkt definierten die Wissenschaftler den Tumorprogress nach 6 Monaten (PSA-Anstieg, radiologischer Progress, symp tomatischer Progress, Beginn einer Androgenentzugstherapie, Abbruch der Studienteilnahme, Tod). Ferner erfassten sie die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, die lokale Kontrolle der mittels SABR behandelten Metastasen nach 6 Monaten, das progressionsfreie Überleben sowie die Lebensqualität. Alle bestrahlten Patienten absolvierten vor der SABR sowie nach 180 Tagen eine PSMAPET (Prostate-Specific-Membrane-Antigen-Positronen-Emissions-Tomografie). Rückwirkend verglichen die Wissenschaftler die PSMA-PET-Ergebnisse mit den Befunden der konventionellen Bildgebung im Hinblick auf die Metastasendetektion. Zusätzlich entnahmen sie den Patienten vor und nach der Therapie Blutproben zur T-Zell-Rezeptor-Sequenzierung an peripheren mononukleären Zellen.
{"title":"Stereotaktische ablative Radiatio beim oligometastasierten Prostatakarzinom","authors":"Phillips","doi":"10.1055/a-1543-2707","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2707","url":null,"abstract":"An dieser zwischen 2016 und 2018 an 3 Strahlentherapiezentren durchgeführten randomisierten Phase-II-Studie nahmen 54 Männer mit einem hormonsensitiven Prostatakarzinomrezidiv und 1–3 asymptomatischen Metastasen in der konventionellen Bildgebung teil, die innerhalb der vorangegangenen 6 Monate weder eine Androgenentzugstherapie noch andere systemische onkologische Therapien erhalten hatten. Gemäß Randomisierung absolvierten 36 Männer eine SABR der Metastasen. In den übrigen 18 Fällen erfolgte ein beobachtendes Vorgehen. Als primären Studienendpunkt definierten die Wissenschaftler den Tumorprogress nach 6 Monaten (PSA-Anstieg, radiologischer Progress, symp tomatischer Progress, Beginn einer Androgenentzugstherapie, Abbruch der Studienteilnahme, Tod). Ferner erfassten sie die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, die lokale Kontrolle der mittels SABR behandelten Metastasen nach 6 Monaten, das progressionsfreie Überleben sowie die Lebensqualität. Alle bestrahlten Patienten absolvierten vor der SABR sowie nach 180 Tagen eine PSMAPET (Prostate-Specific-Membrane-Antigen-Positronen-Emissions-Tomografie). Rückwirkend verglichen die Wissenschaftler die PSMA-PET-Ergebnisse mit den Befunden der konventionellen Bildgebung im Hinblick auf die Metastasendetektion. Zusätzlich entnahmen sie den Patienten vor und nach der Therapie Blutproben zur T-Zell-Rezeptor-Sequenzierung an peripheren mononukleären Zellen.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"418 - 420"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49008275","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Brustkrebsrisiko-Gene – Assoziationsanalyse bei mehr als 113000 Frauen","authors":"","doi":"10.1055/a-1543-2973","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2973","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"408 - 408"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43636086","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Was ist neu? Transarterielle Tumorembolisationen Transarterielle Tumorembolisationen wie die transarterielle Chemoembolisation (TACE) und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) haben sich als Therapieoption bei primären und sekundären Lebertumoren etabliert und werden in onkologischen Zentren i. d. R. routinemäßig durchgeführt. Transkutane Thermoablationen Transkutane Thermoablationen wie Radiofrequenzablation (RFA) und Mikrowellenablation (MWA) haben sich als i. d. R. kurative Therapieoptionen bei primären und sekundären Lebertumoren etabliert. Darüber hinaus werden die Verfahren zunehmend auch bei Nieren- und Lungentumoren eingesetzt. Neue Verfahren Mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) ist eine nichtinvasive Thermoablation möglich, bisher zugelassene Indikationen sind die Behandlung von Uterusmyomen, Prostatakarzinomen und Knochentumoren. Die irreversible Elektroporation (IRE) ist ein nichtthermisches Ablationsverfahren, das sich insbesondere in der Therapie von fortgeschrittenen, inoperablen Pankreaskarzinomen etabliert hat.
{"title":"Interventionelle radiologische Verfahren in der Onkologie – Update 2021","authors":"J. Henze, D. Maintz","doi":"10.1055/a-1631-6343","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1631-6343","url":null,"abstract":"Was ist neu? Transarterielle Tumorembolisationen Transarterielle Tumorembolisationen wie die transarterielle Chemoembolisation (TACE) und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) haben sich als Therapieoption bei primären und sekundären Lebertumoren etabliert und werden in onkologischen Zentren i. d. R. routinemäßig durchgeführt. Transkutane Thermoablationen Transkutane Thermoablationen wie Radiofrequenzablation (RFA) und Mikrowellenablation (MWA) haben sich als i. d. R. kurative Therapieoptionen bei primären und sekundären Lebertumoren etabliert. Darüber hinaus werden die Verfahren zunehmend auch bei Nieren- und Lungentumoren eingesetzt. Neue Verfahren Mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) ist eine nichtinvasive Thermoablation möglich, bisher zugelassene Indikationen sind die Behandlung von Uterusmyomen, Prostatakarzinomen und Knochentumoren. Die irreversible Elektroporation (IRE) ist ein nichtthermisches Ablationsverfahren, das sich insbesondere in der Therapie von fortgeschrittenen, inoperablen Pankreaskarzinomen etabliert hat.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"650 - 654"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46212672","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Angesichts der geringeren perioperativen Morbidität und der schnelleren Rekonvaleszenz werden viele Nierenkarzinome minimalinvasiv operiert. Nachdem Untersuchungen bei Patientinnen mit einem frühen Zervixkarzinom Prognoseeinbußen nach laparoskopischem Vorgehen im Vergleich zur Laparotomie zeigten, stellt sich die Frage, ob dies auch für das frühe Nierenkarzinom gilt. US-Forscher füllen diese Wissenslücke nun mithilfe einer retrospektiven Studie.
{"title":"Prognose des frühen Nierenkarzinoms: Minimalinvasive versus offene Operation","authors":"Schwerpunkt Uroonkologische Tumoren","doi":"10.1055/a-1543-2759","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2759","url":null,"abstract":"Angesichts der geringeren perioperativen Morbidität und der schnelleren Rekonvaleszenz werden viele Nierenkarzinome minimalinvasiv operiert. Nachdem Untersuchungen bei Patientinnen mit einem frühen Zervixkarzinom Prognoseeinbußen nach laparoskopischem Vorgehen im Vergleich zur Laparotomie zeigten, stellt sich die Frage, ob dies auch für das frühe Nierenkarzinom gilt. US-Forscher füllen diese Wissenslücke nun mithilfe einer retrospektiven Studie.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"420 - 422"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44764636","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Da die Proliferation von Prostatakarzinomzellen im Wesentlichen von der Aktivierung des Androgenrezeptors abhängt, stellt die Androgenentzugstherapie (ADT) eine wichtige Therapiestrategie dar. Außer Testosteron aktiviert allerdings eine Reihe weiterer extragonadaler Steroide den Androgenrezeptor-Signalweg, wie kanadische Wissenschaftler nach umfangreichen Untersuchungen an Patienten und Zellkulturen berichten.
{"title":"Prostatakarzinom: Extragonadale Steroide treiben Kastrationsresistenz voran","authors":"","doi":"10.1055/a-1543-2743","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1543-2743","url":null,"abstract":"Da die Proliferation von Prostatakarzinomzellen im Wesentlichen von der Aktivierung des Androgenrezeptors abhängt, stellt die Androgenentzugstherapie (ADT) eine wichtige Therapiestrategie dar. Außer Testosteron aktiviert allerdings eine Reihe weiterer extragonadaler Steroide den Androgenrezeptor-Signalweg, wie kanadische Wissenschaftler nach umfangreichen Untersuchungen an Patienten und Zellkulturen berichten.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"42 1","pages":"420 - 420"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43168361","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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