{"title":"Dauer des negativen Anteils der P-Welle Hinweis auf hohes Vorhofflimmer- und TIA-Risiko","authors":"","doi":"10.1055/a-2029-1110","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2029-1110","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48223949","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"SPRINT: noch bessere Bluthochdruck-Risikostratifizierung mit Biomarkern","authors":"","doi":"10.1055/a-2029-1172","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2029-1172","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46131564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Reinhardt, R. Ventura, H. Jansen, C. Lemeš, C. Veltmann
Zusammenfassung Die Diagnose ventrikulärer Tachykardien (VT) erfolgt elektrokardiografisch mittels 12-Kanal-Elektrokardiogramm. Sie stellt jedoch gerade in der Abgrenzung zu aberrant übergeleiteten supraventrikulären Tachykardien (SVT) im Hinblick auf die Akuttherapie auch für erfahrene Kardiologen nicht selten eine Herausforderung dar. Daher wurden diagnostische Algorithmen zur Diskriminierung von SVT von VT entwickelt. Das Management einer ventrikulären Tachykardie umfasst neben der Terminierung der Rhythmusstörung die Ursachenklärung und die Stratifizierung im Hinblick auf das Risiko eines plötzlichen Herztods. Für die Akuttherapie stehen medikamentöse Optionen und interventionelle Verfahren wie die Katheterablation zur Verfügung. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen therapeutischen Ansätze zur Akutbehandlung der ventrikulären Tachykardien in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Ursachen.
{"title":"Differenzialtherapie ventrikulärer Tachykardien – Was ist relevant für die Praxis?","authors":"A. Reinhardt, R. Ventura, H. Jansen, C. Lemeš, C. Veltmann","doi":"10.1055/a-2023-2135","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2023-2135","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Diagnose ventrikulärer Tachykardien (VT) erfolgt elektrokardiografisch mittels 12-Kanal-Elektrokardiogramm. Sie stellt jedoch gerade in der Abgrenzung zu aberrant übergeleiteten supraventrikulären Tachykardien (SVT) im Hinblick auf die Akuttherapie auch für erfahrene Kardiologen nicht selten eine Herausforderung dar. Daher wurden diagnostische Algorithmen zur Diskriminierung von SVT von VT entwickelt. Das Management einer ventrikulären Tachykardie umfasst neben der Terminierung der Rhythmusstörung die Ursachenklärung und die Stratifizierung im Hinblick auf das Risiko eines plötzlichen Herztods. Für die Akuttherapie stehen medikamentöse Optionen und interventionelle Verfahren wie die Katheterablation zur Verfügung. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen therapeutischen Ansätze zur Akutbehandlung der ventrikulären Tachykardien in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Ursachen.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":"12 1","pages":"207 - 216"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42242651","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Hintergrund Die Katheterablation von ventrikulären Tachykardien (VT) auf dem Boden einer strukturellen Herzerkrankung ist wirksam in der Behandlung von VT-Rezidiven und Therapien mit implantierbarem Kardioverter-Defibrillator (ICD). Patienten werden trotzdem häufig relativ spät in ihrem klinischen Verlauf zur Katheterablation vorgestellt. Ziel der Arbeit Die Fragestellung bezieht sich auf den idealen Zeitpunkt einer Katheterablation, der bis heute Gegenstand intensiver Diskussionen ist. Material und Methode Nach Veröffentlichung der Leitlinien zum Management von Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods wurden 3 multizentrische randomisierte kontrollierte Studien veröffentlicht (PARTITA, PAUSE SCD und SURVIVE VT), die den optimalen Zeitpunkt der Katheterablation von VT zu finden versuchen. Ergebnisse PARTITA, PAUSE SCD und SURVIVE VT konnten den Nachweis erbringen, dass eine frühe VT-Ablation, d. h. nach dem ersten Auftreten einer VT-Episode, nicht nur zu einer Verringerung der ICD-Therapien mit einem Trend zur Verringerung der Krankenhauseinweisungen wegen Arrhythmierezidiven und Verschlechterung der Herzinsuffizienz führen kann, sondern auch einen Mortalitätsvorteil liefern kann (PARTITA). Schlussfolgerungen In Kenntnis der aktuellen Studienlage sollte die frühe Einleitung einer Katheterablation bei Patienten mit struktureller Herzerkrankung frühestens nach dem ersten Auftreten einer VT-Episode erwogen werden, um positive Effekte nicht zu verpassen. Größere Studien sind erforderlich, um das Risiko/den Nutzen einer Erstlinienablation und seinen optimalen Zeitpunkt zu bestimmen.
{"title":"Katheterablation ventrikulärer Tachykardien – eher früher als später?","authors":"P. Maagh, C. Perings, Niklas Strickling","doi":"10.1055/a-2023-2118","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2023-2118","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Die Katheterablation von ventrikulären Tachykardien (VT) auf dem Boden einer strukturellen Herzerkrankung ist wirksam in der Behandlung von VT-Rezidiven und Therapien mit implantierbarem Kardioverter-Defibrillator (ICD). Patienten werden trotzdem häufig relativ spät in ihrem klinischen Verlauf zur Katheterablation vorgestellt. Ziel der Arbeit Die Fragestellung bezieht sich auf den idealen Zeitpunkt einer Katheterablation, der bis heute Gegenstand intensiver Diskussionen ist. Material und Methode Nach Veröffentlichung der Leitlinien zum Management von Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods wurden 3 multizentrische randomisierte kontrollierte Studien veröffentlicht (PARTITA, PAUSE SCD und SURVIVE VT), die den optimalen Zeitpunkt der Katheterablation von VT zu finden versuchen. Ergebnisse PARTITA, PAUSE SCD und SURVIVE VT konnten den Nachweis erbringen, dass eine frühe VT-Ablation, d. h. nach dem ersten Auftreten einer VT-Episode, nicht nur zu einer Verringerung der ICD-Therapien mit einem Trend zur Verringerung der Krankenhauseinweisungen wegen Arrhythmierezidiven und Verschlechterung der Herzinsuffizienz führen kann, sondern auch einen Mortalitätsvorteil liefern kann (PARTITA). Schlussfolgerungen In Kenntnis der aktuellen Studienlage sollte die frühe Einleitung einer Katheterablation bei Patienten mit struktureller Herzerkrankung frühestens nach dem ersten Auftreten einer VT-Episode erwogen werden, um positive Effekte nicht zu verpassen. Größere Studien sind erforderlich, um das Risiko/den Nutzen einer Erstlinienablation und seinen optimalen Zeitpunkt zu bestimmen.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":"12 1","pages":"223 - 228"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49299219","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
E. Ene, K. Nentwich, Artur Berkovitz, Alexandru Ioan Deaconu, T. Deneke
Zusammenfassung Ein elektrischer Sturm ist definiert als rezidivierende ventrikuläre Tachykardien innerhalb von 24 Stunden und ist assoziiert mit einer schlechten kurz- und langfristigen Prognose. In der Regel ist neben initiierenden Auslösern in der Vielzahl der Fälle ein arrhythmogenes Substrat vorhanden. Durch die zunehmende Anzahl an Patienten mit implantierten Defibrillatoren steigt auch die Zahl der Patienten, die sich akut entweder im niedergelassenen, aber auch im stationären Sektor vorstellen. Dies ist im Wesentlichen abhängig von den individuellen Beschwerden, die von asymptomatisch bis zur Reanimationssituation reichen können. Ein standardisiertes Vorgehen fokussiert auf Auslöser der Arrhythmie, die darunterliegende strukturelle Herzerkrankung und den hämodynamischen Status. Das akute Management beinhaltet normalerweise eine multimodale Medikation sowie leichte bis moderate Sedierung. Die Katheterablation spielt eine dezidierte Rolle in der Anfangsphase der Behandlung und weniger in der Akutphase des elektrischen Sturmes.
{"title":"Akuttherapie ventrikulärer Arrhythmien mit Schwerpunkt elektrischer Sturm","authors":"E. Ene, K. Nentwich, Artur Berkovitz, Alexandru Ioan Deaconu, T. Deneke","doi":"10.1055/a-2036-8242","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2036-8242","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ein elektrischer Sturm ist definiert als rezidivierende ventrikuläre Tachykardien innerhalb von 24 Stunden und ist assoziiert mit einer schlechten kurz- und langfristigen Prognose. In der Regel ist neben initiierenden Auslösern in der Vielzahl der Fälle ein arrhythmogenes Substrat vorhanden. Durch die zunehmende Anzahl an Patienten mit implantierten Defibrillatoren steigt auch die Zahl der Patienten, die sich akut entweder im niedergelassenen, aber auch im stationären Sektor vorstellen. Dies ist im Wesentlichen abhängig von den individuellen Beschwerden, die von asymptomatisch bis zur Reanimationssituation reichen können. Ein standardisiertes Vorgehen fokussiert auf Auslöser der Arrhythmie, die darunterliegende strukturelle Herzerkrankung und den hämodynamischen Status. Das akute Management beinhaltet normalerweise eine multimodale Medikation sowie leichte bis moderate Sedierung. Die Katheterablation spielt eine dezidierte Rolle in der Anfangsphase der Behandlung und weniger in der Akutphase des elektrischen Sturmes.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":"12 1","pages":"217 - 222"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48139692","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die kardiovaskuläre Magnetresonanztomografie (CMR) hat nicht nur einen besonderen Stellenwert als Diagnostikum, sondern auch eine zunehmende Bedeutung hinsichtlich therapeutischer Entscheidungen bei Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und in der Prävention des plötzlichen Herztods. Die Übersichtsarbeit diskutiert auf Grundlage der aktuellen ESC-Leitlinie die Rolle der CMR in diesem Anwendungsbereich mit besonderem Fokus auf die dilatative, hypertrophe und arrhythmogene Kardiomyopathie sowie auf Patienten im chronischen Stadium nach einem Myokardinfarkt. Darüber hinaus werden entsprechende MRT-Basistechniken und Protokolle dargestellt sowie ein Ausblick hinsichtlich zu erwartender Studienergebnisse und aktuell bestehender Wissenslücken präsentiert.
{"title":"Stellenwert der kardialen MRT bei Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods","authors":"Maximilian Fenski, L. Krüger, J. Schulz-Menger","doi":"10.1055/a-2023-2101","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2023-2101","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die kardiovaskuläre Magnetresonanztomografie (CMR) hat nicht nur einen besonderen Stellenwert als Diagnostikum, sondern auch eine zunehmende Bedeutung hinsichtlich therapeutischer Entscheidungen bei Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und in der Prävention des plötzlichen Herztods. Die Übersichtsarbeit diskutiert auf Grundlage der aktuellen ESC-Leitlinie die Rolle der CMR in diesem Anwendungsbereich mit besonderem Fokus auf die dilatative, hypertrophe und arrhythmogene Kardiomyopathie sowie auf Patienten im chronischen Stadium nach einem Myokardinfarkt. Darüber hinaus werden entsprechende MRT-Basistechniken und Protokolle dargestellt sowie ein Ausblick hinsichtlich zu erwartender Studienergebnisse und aktuell bestehender Wissenslücken präsentiert.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":"12 1","pages":"199 - 206"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43216461","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Erhöhtes Lp(a) in der Kindheit verdoppelt kardiovaskuläres Risiko im Erwachsenenalter","authors":"","doi":"10.1055/a-2032-5866","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2032-5866","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49400929","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Clopidogrel auch bei KHK besser als ASS?","authors":"","doi":"10.1055/a-2029-1158","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2029-1158","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47072490","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}