This study aimed at comparing the nutrient supply and dietary behaviors during a plant-based diet (PBD) combined with time-restricted eating (TRE) to standard dietary recommendations in rheumatoid arthritis patients. In this open-label, randomized, controlled clinical trial, patients were assigned to either a 7-day fast followed by an 11-week PBD including TRE (A) or a 12-week anti-inflammatory diet following official German guidelines (German Nutrition Society, DGE) (B). Dietary habits were assessed by 3-day food records at weeks -1, 4 and 9 and food frequency questionnaires. 41 out of 53 participants were included in a post-hoc per protocol analysis. Both groups had similar energy, carbohydrate, sugar, fiber and protein intake at week 4. Group A consumed significantly less total saturated fat than group B (15.9 ± 7.7 vs. 23.2 ± 10.3 g/day; p = 0.02). Regarding micronutrients, group B consumed more vitamin A, B12, D, riboflavin and calcium (each p ≤ 0.02). Zinc and calcium were below recommended intakes in both groups. Cluster analysis did not show clear group allocation after three months. Hence, dietary counselling for a PBD combined with TRE compared to a standard anti-inflammatory diet does not seem to lead to two different dietary clusters, i.e., actual different dietary behaviors as expected. Larger confirmatory studies are warranted to further define dietary recommendations for RA.
本研究旨在比较类风湿关节炎患者在植物性饮食(PBD)结合限时饮食(TRE)期间的营养供应和饮食行为与标准饮食建议。在这项开放标签、随机对照的临床试验中,患者被分配到7天的禁食,随后是11周的PBD,包括TRE (a),或按照德国官方指南(德国营养学会,DGE) (B)进行12周的抗炎饮食。饮食习惯通过第1,4和9周的3天食物记录和食物频率问卷进行评估。53名参与者中有41名被纳入了事后方案分析。在第4周,两组的能量、碳水化合物、糖、纤维和蛋白质摄入量相似。A组摄入的总饱和脂肪显著少于B组(15.9±7.7 g/d vs. 23.2±10.3 g/d);P = 0.02)。微量营养素方面,B组维生素A、B12、D、核黄素和钙的摄入量均高于对照组(p≤0.02)。两组的锌和钙摄入量都低于推荐摄入量。三个月后,聚类分析未显示明确的分组分配。因此,与标准抗炎饮食相比,PBD联合TRE的饮食咨询似乎不会导致两种不同的饮食类型,即预期的实际不同的饮食行为。有必要进行更大规模的验证性研究,以进一步确定RA的饮食建议。
{"title":"Anti-inflammatorische Standarddiät essen oder eher pflanzenbasiert essen und fasten? Welcher ernährungstherapeutische Ansatz bringt bei rheumatoider Arthritis Vorteile?","authors":"I. Blumenstein","doi":"10.1159/000531795","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531795","url":null,"abstract":"This study aimed at comparing the nutrient supply and dietary behaviors during a plant-based diet (PBD) combined with time-restricted eating (TRE) to standard dietary recommendations in rheumatoid arthritis patients. In this open-label, randomized, controlled clinical trial, patients were assigned to either a 7-day fast followed by an 11-week PBD including TRE (A) or a 12-week anti-inflammatory diet following official German guidelines (German Nutrition Society, DGE) (B). Dietary habits were assessed by 3-day food records at weeks -1, 4 and 9 and food frequency questionnaires. 41 out of 53 participants were included in a post-hoc per protocol analysis. Both groups had similar energy, carbohydrate, sugar, fiber and protein intake at week 4. Group A consumed significantly less total saturated fat than group B (15.9 ± 7.7 vs. 23.2 ± 10.3 g/day; p = 0.02). Regarding micronutrients, group B consumed more vitamin A, B12, D, riboflavin and calcium (each p ≤ 0.02). Zinc and calcium were below recommended intakes in both groups. Cluster analysis did not show clear group allocation after three months. Hence, dietary counselling for a PBD combined with TRE compared to a standard anti-inflammatory diet does not seem to lead to two different dietary clusters, i.e., actual different dietary behaviors as expected. Larger confirmatory studies are warranted to further define dietary recommendations for RA.","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"255 1","pages":"118 - 119"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90967448","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Kevin Winthrop, J. Isaacs, Leonard Calabrese, Deepali Mittal, Supriya Desai, J. Barry, Sander Strengholt, James Galloway
Hintergrund: Die Verfügbarkeit von Januskinase (JAK)-Inhibitoren hat die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) verändert und Patienten zu einer klinischen Remission verholfen. Es wurde jedoch auch über das Auftreten opportunistischer Infektionen (OI) im Zusammenhang mit der Anwendung von JAK-Inhibitoren berichtet. Diese strukturierte Literaturübersicht wurde erstellt, um Berichte über OI im Zusammenhang mit der Behandlung von RA mit JAK-Inhibitoren in klinischen Studien zusammenzufassen. Methoden: Eine strukturierte Suche nach relevanten klinischen Studiendaten bis März 2021 wurde in MEDLINE® und Embase® durchgeführt. Es wurden auch bibliografische Recherchen in neueren Übersichtsarbeiten durchgeführt und in grauer Literatur recherchiert, um wichtige Lücken zu schließen. Die Publikationen wurden gescreent, extrahiert und hinsichtlich ihrer Qualität bewertet. Die Daten wurden in narrativer Form zusammengefasst. Ergebnisse: Nach dem Screening wurden 105 Publikationen über 62 spezifische klinische Studien eingeschlossen, die über die Inzidenz von OI bei RA-Patienten, die mit JAK-Inhibitoren behandelt wurden, berichteten. Insgesamt wurde die höchste expositionsbereinigte Inzidenzrate für Herpes-zoster-Infektionen (alle Formen) berichtet, gefolgt von OI (alle Formen) und Tuberkulose, basierend auf begrenzten Daten aus klinischen Studien mit zugelassenen Dosen von JAK-Inhibitoren. Das Fehlen von direkten Vergleichsstudien und Unterschiede im Studiendesign lassen einen direkten Vergleich der JAK-Inhibitoren nicht zu. In der asiatischen und australischen Bevölkerung wurden im Vergleich zur Weltbevölkerung höhere OI-Raten festgestellt. In den meisten klinischen Studien wurden mit steigender Dosis der JAK-Inhibitoren auch höhere OI-Raten beobachtet.
{"title":"Opportunistische Infektionen im Zusammenhang mit der Behandlung von rheumatoider Arthritis mit Januskinase-Inhibitoren: eine strukturierte Literaturübersicht","authors":"Kevin Winthrop, J. Isaacs, Leonard Calabrese, Deepali Mittal, Supriya Desai, J. Barry, Sander Strengholt, James Galloway","doi":"10.1159/000531701","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531701","url":null,"abstract":"Hintergrund: Die Verfügbarkeit von Januskinase (JAK)-Inhibitoren hat die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) verändert und Patienten zu einer klinischen Remission verholfen. Es wurde jedoch auch über das Auftreten opportunistischer Infektionen (OI) im Zusammenhang mit der Anwendung von JAK-Inhibitoren berichtet. Diese strukturierte Literaturübersicht wurde erstellt, um Berichte über OI im Zusammenhang mit der Behandlung von RA mit JAK-Inhibitoren in klinischen Studien zusammenzufassen. Methoden: Eine strukturierte Suche nach relevanten klinischen Studiendaten bis März 2021 wurde in MEDLINE® und Embase® durchgeführt. Es wurden auch bibliografische Recherchen in neueren Übersichtsarbeiten durchgeführt und in grauer Literatur recherchiert, um wichtige Lücken zu schließen. Die Publikationen wurden gescreent, extrahiert und hinsichtlich ihrer Qualität bewertet. Die Daten wurden in narrativer Form zusammengefasst. Ergebnisse: Nach dem Screening wurden 105 Publikationen über 62 spezifische klinische Studien eingeschlossen, die über die Inzidenz von OI bei RA-Patienten, die mit JAK-Inhibitoren behandelt wurden, berichteten. Insgesamt wurde die höchste expositionsbereinigte Inzidenzrate für Herpes-zoster-Infektionen (alle Formen) berichtet, gefolgt von OI (alle Formen) und Tuberkulose, basierend auf begrenzten Daten aus klinischen Studien mit zugelassenen Dosen von JAK-Inhibitoren. Das Fehlen von direkten Vergleichsstudien und Unterschiede im Studiendesign lassen einen direkten Vergleich der JAK-Inhibitoren nicht zu. In der asiatischen und australischen Bevölkerung wurden im Vergleich zur Weltbevölkerung höhere OI-Raten festgestellt. In den meisten klinischen Studien wurden mit steigender Dosis der JAK-Inhibitoren auch höhere OI-Raten beobachtet.","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"23 89 1","pages":"104 - 113"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83243184","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
R. R, Nikola Malic, Trishala Menon, E.D. Marks, Sathyanarayana Machani
Dieser Artikel fasst den Fall einer Patientin zusammen, die wegen einer Methotrexat-induzierten Kolitis im Zusammenhang mit einer Panzytopenie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Obwohl Methotrexat üblicherweise bei einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt wird, kann dieses Medikament bei einer Untergruppe von Patienten Nebenwirkungen hervorrufen. Dies ist ein atypischer Fall von chronischer Methotrexat-Einnahme in niedriger Dosierung, die zu Kolitis und Panzytopenie führte. Es ist äußerst wichtig, Patienten, die Methotrexat einnehmen, durch routinemäßige Laborkontrollen wie vollständige Blutbilder und Leberfunktionstests zu überwachen, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Mortalität zu verringern.
{"title":"Der ungewöhnliche Fall einer Patientin mit Kolitis und Panzytopenie verursacht durch niedrig dosiertes Methotrexat","authors":"R. R, Nikola Malic, Trishala Menon, E.D. Marks, Sathyanarayana Machani","doi":"10.1159/000531600","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531600","url":null,"abstract":"Dieser Artikel fasst den Fall einer Patientin zusammen, die wegen einer Methotrexat-induzierten Kolitis im Zusammenhang mit einer Panzytopenie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Obwohl Methotrexat üblicherweise bei einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt wird, kann dieses Medikament bei einer Untergruppe von Patienten Nebenwirkungen hervorrufen. Dies ist ein atypischer Fall von chronischer Methotrexat-Einnahme in niedriger Dosierung, die zu Kolitis und Panzytopenie führte. Es ist äußerst wichtig, Patienten, die Methotrexat einnehmen, durch routinemäßige Laborkontrollen wie vollständige Blutbilder und Leberfunktionstests zu überwachen, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Mortalität zu verringern.","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"39 1","pages":"138 - 142"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79412612","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, die durch raschen Haarausfall auf der Kopfhaut, den Augenbrauen und den Wimpern gekennzeichnet ist und für die es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gibt. Baricitinib, ein oraler, selektiver, reversibler Inhibitor der Janus-Kinasen 1 und 2, könnte die Zytokin-Signalübertragung unterbrechen, die in die Pathogenese der Alopcia areata involviert ist. Es wurden zwei randomisierte, placebokontrollierte Phase-3-Studien (BRAVE-AA1 und BRAVE-AA2) durchgeführt, an denen Erwachsene mit schwerer Alopecia areata und einem SALT-Score (Severity of Alopecia Tool) von 50 oder höher (Bereich 0 [kein Haarausfall] bis 100 [vollständiger Haarausfall]) teilnahmen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in einem Verhältnis von 3:2:2 auf eine einmal täglich zu verabreichende Dosis von 4 mg Baricitinib, 2 mg Baricitinib oder Placebo verteilt. Der primäre Endpunkt war ein SALT-Wert von 20 oder weniger in Woche 36. Es wurden 654 Patienten in die BRAVE-AA1-Studie und 546 in die BRAVE-AA2-Studie aufgenommen. Der geschätzte Prozentsatz der Patienten, die in Woche 36 einen SALT-Wert von 20 oder weniger aufwiesen, betrug in der BRAVE-AA1-Studie mit 4 mg Baricitinib 38,8%, mit 2 mg Baricitinib 22,8% und mit Placebo 6,2%, in der BRAVE-AA2-Studie 35,9%, 19,4% bzw. 3,3%. In BRAVE-AA1 betrug der Unterschied zwischen 4 mg Baricitinib und Placebo 32,6 Prozentpunkte (95%-Konfidenzintervall [KI], 25,6 bis 39,5) und der Unterschied zwischen 2 mg Baricitinib und Placebo 16,6 Prozentpunkte (95% KI, 9,5 bis 23,8) (P<0,001 für jede Dosis gegenüber Placebo). In BRAVE-AA2 betrugen die entsprechenden Werte 32,6 Prozentpunkte (95% CI, 25,6 bis 39,6) und 16,1 Prozentpunkte (95% CI, 9,1 bis 23,2) (P<0,001 für jede Dosis im Vergleich zu Placebo). Die sekundären Ergebnisse für Baricitinib in einer Dosis von 4 mg, aber nicht in einer Dosis von 2 mg, sprachen im Allgemeinen für Baricitinib gegenüber Placebo. Akne, erhöhte Kreatinkinase-Werte und erhöhte Werte von Low- und High-Density-Lipoprotein-Cholesterin traten unter Baricitinib häufiger auf als unter Placebo.
{"title":"Alopecia areata: Januskinase-Inhibitoren im Praxiseinsatz","authors":"M. Sticherling","doi":"10.1159/000531343","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531343","url":null,"abstract":"Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, die durch raschen Haarausfall auf der Kopfhaut, den Augenbrauen und den Wimpern gekennzeichnet ist und für die es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gibt. Baricitinib, ein oraler, selektiver, reversibler Inhibitor der Janus-Kinasen 1 und 2, könnte die Zytokin-Signalübertragung unterbrechen, die in die Pathogenese der Alopcia areata involviert ist. Es wurden zwei randomisierte, placebokontrollierte Phase-3-Studien (BRAVE-AA1 und BRAVE-AA2) durchgeführt, an denen Erwachsene mit schwerer Alopecia areata und einem SALT-Score (Severity of Alopecia Tool) von 50 oder höher (Bereich 0 [kein Haarausfall] bis 100 [vollständiger Haarausfall]) teilnahmen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in einem Verhältnis von 3:2:2 auf eine einmal täglich zu verabreichende Dosis von 4 mg Baricitinib, 2 mg Baricitinib oder Placebo verteilt. Der primäre Endpunkt war ein SALT-Wert von 20 oder weniger in Woche 36. Es wurden 654 Patienten in die BRAVE-AA1-Studie und 546 in die BRAVE-AA2-Studie aufgenommen. Der geschätzte Prozentsatz der Patienten, die in Woche 36 einen SALT-Wert von 20 oder weniger aufwiesen, betrug in der BRAVE-AA1-Studie mit 4 mg Baricitinib 38,8%, mit 2 mg Baricitinib 22,8% und mit Placebo 6,2%, in der BRAVE-AA2-Studie 35,9%, 19,4% bzw. 3,3%. In BRAVE-AA1 betrug der Unterschied zwischen 4 mg Baricitinib und Placebo 32,6 Prozentpunkte (95%-Konfidenzintervall [KI], 25,6 bis 39,5) und der Unterschied zwischen 2 mg Baricitinib und Placebo 16,6 Prozentpunkte (95% KI, 9,5 bis 23,8) (P<0,001 für jede Dosis gegenüber Placebo). In BRAVE-AA2 betrugen die entsprechenden Werte 32,6 Prozentpunkte (95% CI, 25,6 bis 39,6) und 16,1 Prozentpunkte (95% CI, 9,1 bis 23,2) (P<0,001 für jede Dosis im Vergleich zu Placebo). Die sekundären Ergebnisse für Baricitinib in einer Dosis von 4 mg, aber nicht in einer Dosis von 2 mg, sprachen im Allgemeinen für Baricitinib gegenüber Placebo. Akne, erhöhte Kreatinkinase-Werte und erhöhte Werte von Low- und High-Density-Lipoprotein-Cholesterin traten unter Baricitinib häufiger auf als unter Placebo.","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"24 1","pages":"120 - 122"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91010356","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Einleitung: Als Sarkopenie (SP) bezeichnet man den pathologischen Verlust an Muskelmasse und -funktion. Dies stellt v. a. bei geriatrischen Patient*Innen ein erhebliches Problem dar, weil die SP mit Stürzen, Gebrechlichkeit (Frailty) und erhöhter Morbidität und Mortalität assoziiert ist. Auch Menschen mit entzündlichen und degenerativen rheumatologischen, muskuloskeletalen Erkrankungen (RMD) sind gefährdet, SP zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wurde die Häufigkeit von SP in diesen Patient*Innengruppen auf der Basis aktueller SP-Definitionen untersucht. Ziel: Untersuchung der Häufigkeit und Schwere von SP bei Patient*Innen mit RMD. Method: en: Im Rahmen einer Querschnittstudie wurden konsekutiv 141 über 65-jährige Patient*Innen mit rheumatoider Arthritis (RA), Spondyloarthritis (SpA), Vaskulitiden und nichtentzündlichen RMD in einem tertiären Zentrum rekrutiert. Es wurden die Definitionen der European Working Group on Sarcopenia in Older People (EWGSOP 1 und 2) für Präsarkopenie, SP und schwere SP zugrunde gelegt. Die Magermasse als Parameter für die Muskelmasse und die Knochendichte wurden mit Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) gemessen. Die Bestimmung der Handgriffkraft und die Short Physical Performance Battery (SPPB) wurden standardisiert durchgeführt. Die Häufigkeit von Stürzen und das Ausmaß an Gebrechlichkeit wurden anamnestisch ermittelt. Die statistischen Berechnungen wurden mit Student’s t- und Chi-Quadrat-Tests durchgeführt. Ergebnisse: Die Patient*innen waren zu 73% weiblich, mittleres Alter 73 Jahre, und 80% hatten eine entzündliche RMD. Wegen eingeschränkter Muskelfunktion hatten 58,9% der Patient*innen nach EWGSOP 2 eine wahrscheinliche SP. Wurde zusätzlich die Muskelmasse berücksichtigt, lag die SP-Häufigkeit bei 10,6% und 5,6% hatten eine schwere SP. Patient*Innen mit einer entzündlichen RMD (11,5%) hatten im Vergleich zu nichtentzündlichen (7,1%) numerisch häufiger eine SP. Die SP-Frequenz war bei RA (9,5%) und Vaskulitiden (24%) am höchsten, und bei SpA (4%) am niedrigsten. Sowohl Osteoporose (40% vs. 18,5%) als auch stattgehabte Stürze (15% vs. 8,6%) fanden sich bei Patient*Innen mit SP häufiger als ohne SP.
{"title":"Sarkopenie: Umfassende Diagnostik bei hohem Risiko für Sekundärfolgen der muskuloskelettalen Erkrankung","authors":"S. Adler","doi":"10.1159/000531299","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531299","url":null,"abstract":"Einleitung: Als Sarkopenie (SP) bezeichnet man den pathologischen Verlust an Muskelmasse und -funktion. Dies stellt v. a. bei geriatrischen Patient*Innen ein erhebliches Problem dar, weil die SP mit Stürzen, Gebrechlichkeit (Frailty) und erhöhter Morbidität und Mortalität assoziiert ist. Auch Menschen mit entzündlichen und degenerativen rheumatologischen, muskuloskeletalen Erkrankungen (RMD) sind gefährdet, SP zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wurde die Häufigkeit von SP in diesen Patient*Innengruppen auf der Basis aktueller SP-Definitionen untersucht. Ziel: Untersuchung der Häufigkeit und Schwere von SP bei Patient*Innen mit RMD. Method: en: Im Rahmen einer Querschnittstudie wurden konsekutiv 141 über 65-jährige Patient*Innen mit rheumatoider Arthritis (RA), Spondyloarthritis (SpA), Vaskulitiden und nichtentzündlichen RMD in einem tertiären Zentrum rekrutiert. Es wurden die Definitionen der European Working Group on Sarcopenia in Older People (EWGSOP 1 und 2) für Präsarkopenie, SP und schwere SP zugrunde gelegt. Die Magermasse als Parameter für die Muskelmasse und die Knochendichte wurden mit Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) gemessen. Die Bestimmung der Handgriffkraft und die Short Physical Performance Battery (SPPB) wurden standardisiert durchgeführt. Die Häufigkeit von Stürzen und das Ausmaß an Gebrechlichkeit wurden anamnestisch ermittelt. Die statistischen Berechnungen wurden mit Student’s t- und Chi-Quadrat-Tests durchgeführt. Ergebnisse: Die Patient*innen waren zu 73% weiblich, mittleres Alter 73 Jahre, und 80% hatten eine entzündliche RMD. Wegen eingeschränkter Muskelfunktion hatten 58,9% der Patient*innen nach EWGSOP 2 eine wahrscheinliche SP. Wurde zusätzlich die Muskelmasse berücksichtigt, lag die SP-Häufigkeit bei 10,6% und 5,6% hatten eine schwere SP. Patient*Innen mit einer entzündlichen RMD (11,5%) hatten im Vergleich zu nichtentzündlichen (7,1%) numerisch häufiger eine SP. Die SP-Frequenz war bei RA (9,5%) und Vaskulitiden (24%) am höchsten, und bei SpA (4%) am niedrigsten. Sowohl Osteoporose (40% vs. 18,5%) als auch stattgehabte Stürze (15% vs. 8,6%) fanden sich bei Patient*Innen mit SP häufiger als ohne SP.","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"1 1","pages":"114 - 115"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"89274227","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das Fokusthema zu den entzündlichen Ge lenkerkrankungen ist ein gutes Beispiel für die Interdisziplinarität der Rheumatologie mit vielen Schnittstellen zu anderen Fach bereichen. Nicht nur die Erweiterung des therapeuti schen Armamentariums bei der Behand lung entzündlicher Arthritiden, sondern auch die Bestrebungen, eine entzündliche Gelenkerkrankung möglichst früh unter Ein satz moderner Bildgebung und Labor zu detektieren zeigen auf, dass der Differential diagnose und frühen Therapie eine zuneh mende Bedeutung zukommt. Auch wenn das «gute alte» Methotrexat weiterhin die übliche initiale Basistherapie bei der rheumatoiden Arthritis und Psoriasis arthritis darstellt, so zeigt eine hier im Heft vorgestellte Kasuistik jedoch noch einmal eindrücklich auf, dass ein engmaschiges Monitoring gerade bei älteren Patienten mit möglicherweise eingeschränkter Nieren funktion relevant ist, um Toxizitäten recht zeitig zu erkennen [1]. In den aktuellen EULAREmpfehlungen so wohl für die rheumatoide Arthritis wie auch für die Psoriasisarthritis sind Biologika und JAKInhibitoren den konventionellen Basis therapien nachgeordnet. Gilt bei der rheu
{"title":"Bei Diagnostik und medikamentöser Therapie der entzündlichen Arthritiden gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede","authors":"A. Rubbert-Roth","doi":"10.1159/000531532","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531532","url":null,"abstract":"Das Fokusthema zu den entzündlichen Ge lenkerkrankungen ist ein gutes Beispiel für die Interdisziplinarität der Rheumatologie mit vielen Schnittstellen zu anderen Fach bereichen. Nicht nur die Erweiterung des therapeuti schen Armamentariums bei der Behand lung entzündlicher Arthritiden, sondern auch die Bestrebungen, eine entzündliche Gelenkerkrankung möglichst früh unter Ein satz moderner Bildgebung und Labor zu detektieren zeigen auf, dass der Differential diagnose und frühen Therapie eine zuneh mende Bedeutung zukommt. Auch wenn das «gute alte» Methotrexat weiterhin die übliche initiale Basistherapie bei der rheumatoiden Arthritis und Psoriasis arthritis darstellt, so zeigt eine hier im Heft vorgestellte Kasuistik jedoch noch einmal eindrücklich auf, dass ein engmaschiges Monitoring gerade bei älteren Patienten mit möglicherweise eingeschränkter Nieren funktion relevant ist, um Toxizitäten recht zeitig zu erkennen [1]. In den aktuellen EULAREmpfehlungen so wohl für die rheumatoide Arthritis wie auch für die Psoriasisarthritis sind Biologika und JAKInhibitoren den konventionellen Basis therapien nachgeordnet. Gilt bei der rheu","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"5 1","pages":"101 - 103"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87197791","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Background: Tapinarof cream is a topical aryl hydrocarbon receptor-modulating agent under investigation for the treatment of psoriasis. Tapinarof modulates the expression of interleukin-17 and the skin-barrier proteins filaggrin and loricrin. Methods: We conducted two identical phase 3 randomized trials of tapinarof in patients with mild-to-severe plaque psoriasis. Adults with a baseline Physician’s Global Assessment (PGA) score of 2 (mild) to 4 (severe) (on a scale from 0 to 4, with higher scores indicating more severe psoriasis) and a percent of total body-surface area affected of 3 to 20% were randomly assigned in a 2:1 ratio to use tapinarof 1% cream or vehicle cream once daily for 12 weeks. The primary end point, PGA response, was a PGA score of 0 (clear) or 1 (almost clear) and a decrease from baseline of at least 2 points at week 12. Secondary efficacy end points at week 12 were a reduction of at least 75% in the Psoriasis Area and Severity Index (PASI) score, a PGA score of 0 or 1, the mean change from baseline in the percent of body-surface area affected, and a reduction of at least 90% in the PASI score. Patient-reported outcomes were the mean changes from baseline to week 12 in the proportion of patients who had a decrease of at least 4 points in the Peak Pruritus Numeric Rating Scale (PP-NRS) score (range, 0 [no itch] to 10 [worst imaginable itch]), the PP-NRS total score, the Dermatology Life Quality Index total score, and the Psoriasis Symptom Diary score. Results: In trials 1 and 2, a total of 692 and 674 patients, respectively, were screened, with 510 and 515 patients being enrolled. A PGA response occurred in 35.4% of the patients in the tapinarof group and in 6.0% of those in the vehicle group in trial 1 and in 40.2% and 6.3%, respectively, in trial 2 (p < 0.001 for both comparisons). Results for secondary end points and patient-reported outcomes were generally in the same direction as those for the primary end point. Adverse events with tapinarof cream included folliculitis, nasopharyngitis, contact dermatitis, headache, upper respiratory tract infection, and pruritus. Conclusions: Tapinarof 1% cream once daily was superior to vehicle control in reducing the severity of plaque psoriasis over a period of 12 weeks but was associated with local adverse events and headache. Larger and longer trials are needed to evaluate the efficacy and safety of tapinarof cream as compared with existing treatments for psoriasis. (Funded by Dermavant Sciences; PSOARING 1 and 2 ClinicalTrials.gov numbers, NCT03956355 and NCT03983980, respectively.).
{"title":"Psoriasis: Weitere kortikoidfreie topische Therapie in Sicht","authors":"S. Philipp","doi":"10.1159/000531345","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000531345","url":null,"abstract":"Background: Tapinarof cream is a topical aryl hydrocarbon receptor-modulating agent under investigation for the treatment of psoriasis. Tapinarof modulates the expression of interleukin-17 and the skin-barrier proteins filaggrin and loricrin. Methods: We conducted two identical phase 3 randomized trials of tapinarof in patients with mild-to-severe plaque psoriasis. Adults with a baseline Physician’s Global Assessment (PGA) score of 2 (mild) to 4 (severe) (on a scale from 0 to 4, with higher scores indicating more severe psoriasis) and a percent of total body-surface area affected of 3 to 20% were randomly assigned in a 2:1 ratio to use tapinarof 1% cream or vehicle cream once daily for 12 weeks. The primary end point, PGA response, was a PGA score of 0 (clear) or 1 (almost clear) and a decrease from baseline of at least 2 points at week 12. Secondary efficacy end points at week 12 were a reduction of at least 75% in the Psoriasis Area and Severity Index (PASI) score, a PGA score of 0 or 1, the mean change from baseline in the percent of body-surface area affected, and a reduction of at least 90% in the PASI score. Patient-reported outcomes were the mean changes from baseline to week 12 in the proportion of patients who had a decrease of at least 4 points in the Peak Pruritus Numeric Rating Scale (PP-NRS) score (range, 0 [no itch] to 10 [worst imaginable itch]), the PP-NRS total score, the Dermatology Life Quality Index total score, and the Psoriasis Symptom Diary score. Results: In trials 1 and 2, a total of 692 and 674 patients, respectively, were screened, with 510 and 515 patients being enrolled. A PGA response occurred in 35.4% of the patients in the tapinarof group and in 6.0% of those in the vehicle group in trial 1 and in 40.2% and 6.3%, respectively, in trial 2 (p < 0.001 for both comparisons). Results for secondary end points and patient-reported outcomes were generally in the same direction as those for the primary end point. Adverse events with tapinarof cream included folliculitis, nasopharyngitis, contact dermatitis, headache, upper respiratory tract infection, and pruritus. Conclusions: Tapinarof 1% cream once daily was superior to vehicle control in reducing the severity of plaque psoriasis over a period of 12 weeks but was associated with local adverse events and headache. Larger and longer trials are needed to evaluate the efficacy and safety of tapinarof cream as compared with existing treatments for psoriasis. (Funded by Dermavant Sciences; PSOARING 1 and 2 ClinicalTrials.gov numbers, NCT03956355 and NCT03983980, respectively.).","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"43 1","pages":"123 - 125"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90324206","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Larven des Tabakschwärmers (Manduca sexta) nehmen eine wichtige Schlüsselrolle als Alternative zu Mäusen in In-vivoTiermodellen ein. Die angeborene Immunantwort des Darms sowie die Struktur des Darmepithels sind zwischen Säugetieren und Insekten wie dem Tabakschwärmer stark konserviert. 75% der Gene, die beim Menschen im Zusammenhang mit Erkrankungen stehen, kommen auch bei den Insekten vor. Die robusten Larven des Tabakschwärmers eignen sich daher sehr gut als alternatives Tiermodell für entzündliche Darmerkrankungen. Am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie hat Dr. Anton G. Windfelder in seiner Arbeit eine Hochdurchsatz-Plattform entwickelt, die mittels bildgebender Verfahren CT, MRT und PET entzündliche Veränderungen im Kompass Autoimmun 2023;5:96–98 DOI: 10.1159/000
{"title":"Spektrum Autoimmun – wissenswert, kompakt, anregend","authors":"","doi":"10.1159/000530750","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000530750","url":null,"abstract":"Die Larven des Tabakschwärmers (Manduca sexta) nehmen eine wichtige Schlüsselrolle als Alternative zu Mäusen in In-vivoTiermodellen ein. Die angeborene Immunantwort des Darms sowie die Struktur des Darmepithels sind zwischen Säugetieren und Insekten wie dem Tabakschwärmer stark konserviert. 75% der Gene, die beim Menschen im Zusammenhang mit Erkrankungen stehen, kommen auch bei den Insekten vor. Die robusten Larven des Tabakschwärmers eignen sich daher sehr gut als alternatives Tiermodell für entzündliche Darmerkrankungen. Am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie hat Dr. Anton G. Windfelder in seiner Arbeit eine Hochdurchsatz-Plattform entwickelt, die mittels bildgebender Verfahren CT, MRT und PET entzündliche Veränderungen im Kompass Autoimmun 2023;5:96–98 DOI: 10.1159/000","PeriodicalId":17887,"journal":{"name":"Kompass Autoimmun","volume":"56 1","pages":"96 - 98"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88061294","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}