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‚Femizide‘ in Deutschland – Plädoyer für eine Änderung des § 211 StGB ‚Femizide”在德国的辩护的任何变动都会§211 StGB
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2023-2-124
M. Frommel
Im Folgenden wird dem Versuch widersprochen, die Anwendung von § 211 StGB bei sog. Femiziden zu erweitern und damit häufiger zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe zu verurteilen. Hintergrund ist die jüngst geänderte Strafzumessungsregel des § 46 Abs. 2 StGB. Nach dieser Strafzumessungsnorm sind „die Beweggründe und die Ziele des Täters, besonders auch rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Motive“ strafschärfend zu berücksichtigen. Angestrebt wird darüber hinaus, alle Tötungen als Mord zu ahnden, die einen entsprechenden geschlechtsspezifischen oder rassistischen Hintergrund haben. Sie sollen unter das Merkmal der ‚niedrigen Beweggründen‘ subsumiert werden. Zwar ist dies schon jetzt in Einzelfällen möglich und wird von der neueren Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 6.12.2022 – 5 StR 479/22 – Tötung nach der Trennung durch die Partnerin) auch nicht abgelehnt. Aber gegen eine unreflektierte Erweiterung des Anwendungsbereiches von § 211 StGB ist einzuwenden, dass dieser Paragraf erst entnazifiziert werden muss, bevor man angemessen feministisch argumentieren kann. Dies zeigt ein Blick in die mittlerweile gut erforschte Entstehungsgeschichte des Mord-Paragrafen im Jahr 1941, welche eindeutig belegt, dass die damalige Änderungsgesetzgebung ausschließlich an einer diffusen Täterschuld orientiert war, also nicht das Rechtsgut Leben, auch nicht die Tat, sondern die ‚Täterschuld‘, das waren in erster Linie die Motive des Täters. Diese Sicht ist in einem liberalen Tatstrafrecht nicht nur verfehlt, weil sie zu unbestimmten und subjektiven Merkmalen führt, sondern auch deswegen, weil sich die „niedrigen Beweggründe“ als ein Relikt der NS-Ideologie erweisen. Zwar wurde diese Tradition von der Rechtsprechung auf vielfältige, allerdings wenig transparente Weise geleugnet und umgedeutet. Aber die gravierenden Mängel der bis heute gültigen Gesetzesfassung können durch die so entstandene Kasuistik nicht beseitigt werden. Schon gar nicht können ‚niedrige Beweggründe‘ feministisch interpretiert und häusliche Gewalt, die tödlich ausgeht, ausnahmslos als Mord qualifiziert werden. Die ideologischen Gegensätze sind nicht überbrückbar.
以下会顶嘴,试图使用§211 StGB在第七天休息.增加了吸烟现象并更频繁地被判终身监禁§46卷的背景是最近修正Strafzumessungsregel . 2 StGB .其中包括可能受到种族主义影响的移民此外,有关当局还将致力于将所有与性别或种族主义背景相当的杀戮视为谋杀。让他们在低动机”发言精妙地将.‚基本特征确实,这种动机已经有了一些例外,近期联邦检察官(BGH的决定,20年12月20日,5天在配偶离别后执行)也拒绝。但反对扩张unreflektierte Anwendungsbereiches的§211 StGB狂欢”,这些条款必须entnazifiziert之前,可以适当feministisch认为.这里显示了古代哲学家已经很有探讨1941年Mord-Paragrafen探问,哪些显然表明,当年änderungsgesetzgebung限于于diffusen Täterschuld拍摄的,所以不是Rechtsgut人生,也未做,而是‚Täterschuld”,这些都是主要动机perp .这一观点在奉行自由的刑法中不仅是错误的,因为它导致不确定性和主观特征,而且还由于“低劣”被证明是纳粹思想的遗物。在许多情况下,这一法律传统都受到了反对,却缺乏透明度。然而,今天仍然有效的法律的严重缺陷并不能通过这样的法案解决。更不用说‚低动机可以feministisch解释和家庭暴力构成致命无一例外被谋杀资格).意识形态分歧是不可调和的
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50 Jahre Alternativ-Entwurf eines Strafvollzugsgesetzes 50年以内的替代监狱法案
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2023-2-220
H. Cornel
Der Beitrag referiert angesichts des 50sten Jahrestages seiner Publikation über den Alternativ-Entwurf eines Strafvollzugsgesetzes, der von Strafrechtslehrer*innen aus Deutschland und der Schweiz 1973 vorgelegt wurde. Der Gesetzesentwurf wurde nie realisiert, enthält aber viele Ideen, Strukturen und Standards, an die auch heute noch Strafvollzugsgesetze gemessen werden können. anhand der Behandlungsorientierung, der Übergangshäuser, den Vorschlägen zur Anstaltsgröße und Anstaltsstruktur, zur Unterbringung der Gefangenen, Personalausstattung, Sozialversicherungen, Entlohnung der Gefangenen und demokratischen Mitbestimmung werden die Regelungen präsentiert und immer wieder mit bestehenden Gesetzen verglichen.
这篇文章是为了纪念1973年由德国和瑞士的刑事老师出版的《惩戒法草案》五十周年而撰写的。该法律从来没有实施过,但其中包含了许多想法、结构和标准,这些理念和标准在当今还有法可用来衡量。按照治疗方针、过渡屋、庇护大小和结构、囚犯安置、工作人员、社会保障、囚犯薪酬以及民主的参与等问题,这些规定提出并参照现行法律。
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Auf steinigen Wegen oder wie das empirische Forschen über die Polizei erschwert wird 被石头打死,或者很难对警察的实证研究
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2022-2-140
Stefanie Kemme, J. Clasen, E. Groß, Joachim Häfele, Ilka Kammigan, Anabel Taefi, U. Zähringer
Durch den Prozess der Akademisierung und die Reform der Polizeiausbildung zeigt sich die Polizei inzwischen in vielen Bereichen wissenschaftsoffener als noch in den 1990er Jahren. Doch auch wenn sich die Erkenntnis der Nützlichkeit empirischer Forschung bei vielen Akteur:innen in der Polizei durchgesetzt zu haben scheint, sind die Grenzen, nicht anders als schon zu Beginn der empirischen Polizeiforschung, bei gesellschaftlich hoch sensiblen Themen dann erreicht, wenn durch empirische Forschung in der und über die Polizei das Bild bzw. der Ruf der Organisation in Frage gestellt werden könnte. Zugangsschwierigkeiten zum Feld betreffen regelmäßig auch Forscher:innen an polizeilichen Hochschulen. Der nachfolgende Beitrag zeigt auf, inwiefern die Struktur der Polizeihochschulen und Stakeholder wie Polizeiführung, Gewerkschaften, Personalräte, Innenbehörden und Medien sicherheitspolitische empirische Forschung erschweren können. Die Ausführungen werden mit Beispielen aus der Studie „Demokratiebezogene Einstellungen und Werthaltungen in der Polizei Hamburg“ (DeWePol) untermauert.
随着学院的查找工作和警察教育改革,目前警察们在许多领域的科学发现都比1990年代更为明显。但即使许多参与者的知识经验研究为实用性:在里面似乎有警察局边界,并没有开始就实证Polizeiforschung在不同社会高敏感议题随后到达,如果通过实证研究,在和警察图像或本组织的声誉就会受到质疑,可能.这些障碍经常发生在办案学院的女研究生。本论文指出,警察学院以及相关利益相关者的结构,如警察管理、工会、人力资源委员会、内政部以及媒体,都可以阻碍安全政策的实证研究。这一言论有题为“汉堡警察中的与民主有关的态度和价值”的研究。
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Die Verbreitung von Feindeslisten – Phänomen und Strafbarkeit 敌军名单扩散现象犯罪
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2022-4-457
C. Korenke, Marius Kühne
Die Sammlung politischer Gegner*innen auf Feindeslisten ist kein neues Phänomen, sondern wird seit mindestens 30 Jahren von Akteur*innen der extremen Rechten praktiziert. Im September 2021 wurden bestimmte Formen des Verbreitens von Feindeslisten im neu geschaffenen § 126a StGB unter Strafe gestellt. Dieser Beitrag typisiert der Öffentlichkeit bekannt gewordene Feindeslisten und zeigt auf, dass eine Vielzahl von Handlungen im Kontext von Feindeslisten bereits zuvor strafbar war. Nur die Veröffentlichung von Adressdaten durch Amtsträger*innen war bisher von der Strafbarkeit ausgenommen. Der neue § 126a StGB korrigiert diesen Umstand. Wegen seines weiten Anwendungsbereichs ist jedoch zu befürchten, dass auch nicht-verwerfliche Verhaltensweisen in den Bereich des Strafbaren gerückt werden. Alternativ könnten die auf Feindeslisten aufgeführten Personen geschützt werden, indem die gesetzlichen Hürden für Meldesperren gesenkt und Informationspflichten an die Betroffenen eingeführt werden. Zudem sollten die einschlägigen Vorschriften der §§ 126a, 203, 353b StGB, § 42 BDSG überarbeitet und ein kohärentes System der Strafbarkeit der Weitergabe und Veröffentlichung privater Daten geschaffen werden.
政治对手名单*早已不是什么新现象;最极端势力已经从事这一工作至少30年了。2021年9月被某些形式的Verbreitens Feindeslisten中为新设立的§126a StGB .皆被惩罚此文表明公众对公开的敌军排行榜非常清楚,表明许多涉及敌军排行榜的行为以前曾是刑事犯罪。只有公职人员泄漏了住址信息*这个范围已经被排除在刑事约束之外。新§126a StGB纠正这种情形.但是,由于他的适用范围广泛,其他不法行为也可能随着他所犯的范围被扩大。另外,还可以通过降低征兵壁垒和设立向受害人员提供信息的法律义务保护敌人名单上的个人。此外,有关条例应当§§126a 203、353b StGB,§42 BDSG修正与维和体系并非双重犯罪的转让和公布私人数据创造.
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„Die unsichtbare Hand kann es nicht allein.“ – Die Ökonomische Analyse des Rechts als Methode zur Untersuchung unternehmerischer Umweltstraftaten "看不见的手不能自已法律的经济分析作为调查关于环境犯罪的措施
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2022-1-58
Franca Langlet
Die Ökonomische Analyse des Rechts stellt einen interdisziplinären Ansatz der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften zur Untersuchung rechtlicher Regulierungen mit ihren Konsequenzen dar. Im Strafrecht bieten Modelle und Methoden der Mikroökonomik die Möglichkeit eines rationalen und intersubjektiven Erkenntnisprozesses über die Funktion wie auch die Wirkung strafrechtlicher Sanktionen. Dies trifft - wie dieser Beitrag aufzuzeigen versucht - insbesondere auf unternehmerische Umweltstraftaten zu, die auf der Makroebene durch hohe gesellschaftliche Kosten und auf der Mikroebene durch einen nutzen-maximierenden Akteur geprägt sind, so dass sich die Anwendung ökonomischer Methoden und Modelle geradezu aufdrängt.
法律的经济分析反映了在研究法律监管及其后果方面的跨学科的法律和经济学方法。在刑法中,微观经济学模型和方法为我们提供了一个合理的、相互感应过程,即刑事制裁的职能和效果。这对于像确定本文试图企业Umweltstraftaten尤其相关的宏观上则通过高昂的社会成本和Mikroebene nutzen-maximierenden角色的态度,认为,实施经济方法和模型非常适合aufdrängt .
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Die Marginalisierten des Rechts – Für einen Perspektivwechsel in der strafprozessualen Gesetzgebung 边际化的法律,是指进程立法的改变
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2019-3-282
Tobias Lubitz
Die StPO ist im Vergleich mit anderen Strafverfahrensgesetzen international ins Hintertreffen geraten. Seit Jahrzehnten beschränkt sich die Kriminalpolitik - weitestgehend abgekoppelt von den Empfehlungen der Wissenschaft - auf einen Abbau von Beschuldigten- und Verteidigungsrechten. Die Entwicklung wird auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen zum Ende der Weimarer Republik als gefährlich angesehen. Es wird für eine Wende der Kriminalpolitik hin zu einer Rückbesinnung der Doppelbedeutung des Strafverfahrens in einem Rechtsstaat plädiert. Strafverfahrensrecht ist kein Überführungsrecht, sondern will einerseits objektive Wahrheitsermittlung ermöglichen und andererseits Schutz des Einzelnen vor Übergriffen eines übermächtigen Staates gewährleisten. Trotz des aufgeheizten kriminalpolitischen Klimas wird ein konsensfähiger kriminalpolitischer Ansatz in einer Stärkung des Schwächerenschutzes gesehen. Schwächere können auch ohne die Rücknahme zuletzt eingeführter Ermittlungsbefugnisse auf vielfältige Weise durch verständlichere Gesetze, verständlicheres Justizverwaltungshandeln und kostenlose Rechtsberatung besser geschützt werden.
StPO与其他刑事诉讼程序相比,落后了国际一步。几十年来,刑事政治已同科学建议完全脱节,其范围仅限于废除被告权利和防务权利。从魏玛共和国终结的经验来看,这一发展也被认为是危险的。这一法律应该呼吁撤销所有的刑事政治,恢复在法治领域中法律的双重含义刑事诉讼法不是移送法,它的目的一方面是提供客观的真相调查,另一方面是保护个人免受过度侵袭。在犯罪气候继续恶化的情况下,人们认为加强弱势群体的保护是一种达成共识的处理方式。尽管不再撤回最后行使的调查权力,但通过更加明白的法律、更明白的司法行动以及提供免费的法律咨询,也可以更好地保护弱势人员。
{"title":"Die Marginalisierten des Rechts – Für einen Perspektivwechsel in der strafprozessualen Gesetzgebung","authors":"Tobias Lubitz","doi":"10.5771/0934-9200-2019-3-282","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0934-9200-2019-3-282","url":null,"abstract":"Die StPO ist im Vergleich mit anderen Strafverfahrensgesetzen international ins Hintertreffen geraten. Seit Jahrzehnten beschränkt sich die Kriminalpolitik - weitestgehend abgekoppelt von den Empfehlungen der Wissenschaft - auf einen Abbau von Beschuldigten- und Verteidigungsrechten. Die Entwicklung wird auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen zum Ende der Weimarer Republik als gefährlich angesehen. Es wird für eine Wende der Kriminalpolitik hin zu einer Rückbesinnung der Doppelbedeutung des Strafverfahrens in einem Rechtsstaat plädiert. Strafverfahrensrecht ist kein Überführungsrecht, sondern will einerseits objektive Wahrheitsermittlung ermöglichen und andererseits Schutz des Einzelnen vor Übergriffen eines übermächtigen Staates gewährleisten. Trotz des aufgeheizten kriminalpolitischen Klimas wird ein konsensfähiger kriminalpolitischer Ansatz in einer Stärkung des Schwächerenschutzes gesehen. Schwächere können auch ohne die Rücknahme zuletzt eingeführter Ermittlungsbefugnisse auf vielfältige Weise durch verständlichere Gesetze, verständlicheres Justizverwaltungshandeln und kostenlose Rechtsberatung besser geschützt werden.","PeriodicalId":198233,"journal":{"name":"Neue Kriminalpolitik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131698668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die dunkle Seite des Strafrechts. Eine kriminologische Erwiderung auf die Pönalisierungsbereitschaft in der strafrechtswissenschaftlichen Kriminalpolitik 刑法的阴暗面犯罪现在对刑事犯罪政策愿恶的回应
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2019-3-249
R. Kölbel
In Teilen der deutschen Jurisprudenz besteht die Bereitschaft, im Rahmen der Möglichkeiten rechtspolitisch aktiv zu werden und auf eine Erweiterung des geltenden Strafrechts hinzuwirken. Das dahinter stehende Selbstverständnis wird anhand von Beispielen und einer Auswertung von Publikationen zunächst illustriert und sodann eingehend kritisiert. Der Beitrag moniert insbesondere, dass die kriminalpolitischen Stellungnahmen ausschließlich ein idealisiertes, freiheitsverteilendes Strafrecht zur Grundlage haben. Demgegenüber weist das „wirkliche“ Strafrecht, wie kriminologisch oft gezeigt worden ist, zahllose problematische und unerwünschte Merkmale auf. Eine sich als wissenschaftlich begreifende Kriminalpolitik darf dies nicht ignorieren.
在德国法律部门的部分司法部门则存在着要在现有途径内发挥积极作用并寻求扩充现有刑法的意愿。通过实例和出版物分析,首先对自我认识提出论据,并对其进行仔细检视。特别是,报告利用刑事政治评论的特点,将刑事犯罪分类仅仅定为引渡理想主义的刑法。而另一方面,"真正的"刑法中经常出现的犯罪行为,却有无数的优点和不需要的。所有这些都必须反映在一个良好的就业政策,
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Der Einfluss der Corona-Pandemie auf den niedersächsischen Strafvollzug aus Sicht der Anstaltsleitungen 从监狱管理的观点来看
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2022-3-293
Helena Schüttler, M. Neumann, Isabel Henningsmeier, Tiffany Tischmeyer
Die Corona-Pandemie hat den Strafvollzug - und die Anstaltsleitungen als zentrale Entscheidungsinstanz - vor besondere Herausforderungen gestellt. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Corona Behind Bars (CoBiBar)“ werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Anstaltsleitungen, die Mitarbeitenden des allgemeinen Vollzugsdienstes sowie die Gefangenen umfassend untersucht. In dem vorliegenden Beitrag werden die ministeriellen Vorgaben, Veränderungen und Maßnahmen aus Sicht von sechs Anstaltsleitungen in Niedersachsen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen auf, dass eine Vielzahl von Maßnahmen und Einschränkungen getroffen wurden, um einer Ausbreitung des Coronavirus entgegenzutreten. Gleichzeitig wurden ausgleichende Maßnahmen (u. a. das Angebot der Videotelefonie oder eine Erweiterung der Telefonzeit) zur Verfügung gestellt. Die umgesetzten Einschränkungen wurden vor allem zu Beginn der Pandemie als stark eingeschätzt. Dies spiegelt sich auch in der Bewältigung der Wellen wider, wobei sich hier die Wahrnehmung zwischen den Anstalten deutlich unterscheidet. Neben einem erhöhten Zeitaufwand wurde der Anstieg der Krankheitsfälle sowie eine gesteigerte Unzufriedenheit des Personals als Folgen der Pandemie angegeben. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Mitarbeitende und Inhaftierte werden in den noch folgenden Teilschritten des Projektes umfassend beleuchtet.
科罗纳这种流行病对执法和人事管理方面的挑战已经很大。在“科罗娜床边酒吧”(CoBiBar)研究项目中,对所涉科罗娜大流行病对监狱长、共同服事人员和囚犯的影响进行了全面的调查。在本论文中,讨论了从下萨克森州6根监管人的观点下的魔法指令、变化和措施。研究结果表明,采取了各种对策和限制,对抗冠状病毒的传播。与此同时,还提供了补偿措施(包括提供视频电话或延长打电话时间)。实施的限制措施被视为严格执行,特别是在流行病开始时。这种感觉也反映在波及中,然而学生对寄生动物的感觉却迥异。据说,疾病数目激增,工作人员不满的程度也增加,而这类流行病的后果也更为严重。在随后的计划的其他部分过程中,科罗纳这种流行病对合作和被拘留者的影响受到了充分的关注。
{"title":"Der Einfluss der Corona-Pandemie auf den niedersächsischen Strafvollzug aus Sicht der Anstaltsleitungen","authors":"Helena Schüttler, M. Neumann, Isabel Henningsmeier, Tiffany Tischmeyer","doi":"10.5771/0934-9200-2022-3-293","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0934-9200-2022-3-293","url":null,"abstract":"Die Corona-Pandemie hat den Strafvollzug - und die Anstaltsleitungen als zentrale Entscheidungsinstanz - vor besondere Herausforderungen gestellt. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Corona Behind Bars (CoBiBar)“ werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Anstaltsleitungen, die Mitarbeitenden des allgemeinen Vollzugsdienstes sowie die Gefangenen umfassend untersucht. In dem vorliegenden Beitrag werden die ministeriellen Vorgaben, Veränderungen und Maßnahmen aus Sicht von sechs Anstaltsleitungen in Niedersachsen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen auf, dass eine Vielzahl von Maßnahmen und Einschränkungen getroffen wurden, um einer Ausbreitung des Coronavirus entgegenzutreten. Gleichzeitig wurden ausgleichende Maßnahmen (u. a. das Angebot der Videotelefonie oder eine Erweiterung der Telefonzeit) zur Verfügung gestellt. Die umgesetzten Einschränkungen wurden vor allem zu Beginn der Pandemie als stark eingeschätzt. Dies spiegelt sich auch in der Bewältigung der Wellen wider, wobei sich hier die Wahrnehmung zwischen den Anstalten deutlich unterscheidet. Neben einem erhöhten Zeitaufwand wurde der Anstieg der Krankheitsfälle sowie eine gesteigerte Unzufriedenheit des Personals als Folgen der Pandemie angegeben. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Mitarbeitende und Inhaftierte werden in den noch folgenden Teilschritten des Projektes umfassend beleuchtet.","PeriodicalId":198233,"journal":{"name":"Neue Kriminalpolitik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133793858","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Digitale Medien und E-Learning im Strafvollzug 教导罪犯的数字媒体和电子学习
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2019-1-46
Walter Hammerschick
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Täter-Opfer-Ausgleich und Restorative Justice in Deutschland – Aktuelle Entwicklungen und kriminalpolitischer Handlungsbedarf 德国当前的形势和已经采取的犯罪行动
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/0934-9200-2023-2-172
Frieder Dünkel, Christoph Willms
Der Täter-Opfer-Ausgleich und restorative Ansätze haben sich in Deutschland seit Anfang der 1980er Jahre auf allen Ebenen der Strafrechtspflege entwickelt. Allerdings blieben die Zahlen – soweit sie zur Verfügung stehen – eher marginal und weitgehend auf den Bereich der wenig schweren Kriminalität begrenzt, obwohl die Gesetzgebung keine deliktsspezifischen Einschränkungen vorsieht. Die Erfahrungen mit dem TOA sind entsprechend des internationalen Erfahrungsstands positiv im Hinblick auf Vermittlungserfolge, die Zufriedenheit der Opfer und die Wiedereingliederung der Täter*innen. Die Autoren fordern eine verbesserte statistische Erfassung und kriminalpolitische Reformen zur Sicherung einer flächendeckenden und fachlich gesicherten Angebotsstruktur. Die Vertraulichkeit des Verfahrens sollte durch ein Zeugnisverweigerungsrecht der Mediator*innen abgesichert werden. Die Akzeptanz der Mediation in Strafsachen sollte durch die Integration der Idee der Restorative Justice in der Ausbildung von Jurist*innen und anderen beteiligten Professionen verbessert werden.
德国从20世纪80年代初以来就在刑事司法的各级发展了犯罪和解和残留性对待。然而,尽管立法并没有具体的法规限制,这些数字-而目前可得到的数字却依然处于边缘地位,而且大多限于轻微犯罪领域。与国际经验相一致,托阿运动对调解成功、受害者满意和罪犯重返社会方面的积极作用。作者呼吁改进统计报告和刑事政策改革以确保广泛、专业的供应结构。要保密,中介*持有保留见证的权利来保证保密。应通过整合剩余司法制度*司法工作者和其他职业培训概念以加强刑事事项调解的接受。
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Neue Kriminalpolitik
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