Abstract Digitisation includes technical systems that communicate with each other but can only communicate the characters for which input and output interfaces are available. That is a fraction of what human communication is all about. The resulting lack of contact bothers us and we find it inadequate. In times of Covid-19 we have learned that the longer the phases of exclusively digitally executed workflows and processes last, the more we realise that we lack activities that do not require digital technology, as it was a matter of course before Corona. This leads us to ask what it means when we become avatars or robots of ourselves. The following demonstrations of an exclusively digitally organised summer festival and a fully digitised library can give us insights into the purely digital perspective.
{"title":"Lessons Learned from Digital-Only Experiences","authors":"A. Degkwitz","doi":"10.1515/bfp-2022-0056","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0056","url":null,"abstract":"Abstract Digitisation includes technical systems that communicate with each other but can only communicate the characters for which input and output interfaces are available. That is a fraction of what human communication is all about. The resulting lack of contact bothers us and we find it inadequate. In times of Covid-19 we have learned that the longer the phases of exclusively digitally executed workflows and processes last, the more we realise that we lack activities that do not require digital technology, as it was a matter of course before Corona. This leads us to ask what it means when we become avatars or robots of ourselves. The following demonstrations of an exclusively digitally organised summer festival and a fully digitised library can give us insights into the purely digital perspective.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"58 - 60"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41906865","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Jana Mersmann, Laura Grunwald-Eckhardt, Ann-Christin Dallinga
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden, inspiriert von praxiserprobten Book- und Paper-Sprints, unterschiedliche Optionen für ein interaktives Forschungsdatenmanagement als Vermittlungsansatz beleuchtet. An einem Schulungskonzept wird anhand unterschiedlicher Einstiege beispielhaft demonstriert, wie u. a. die aufgrund starker fachspezifischer Ausprägungen im Forschungsdatenmanagement unabdingbare Fachexpertise eingesetzt werden kann. Die mit diesem Konzept einhergehende, an vielen Stellen notwendige Flexibilität birgt vielfältige Herausforderungen, weshalb entsprechende Lösungsansätze eingehend thematisiert werden.
{"title":"FDM-Sprint: Enlightening Research Data Management","authors":"Jana Mersmann, Laura Grunwald-Eckhardt, Ann-Christin Dallinga","doi":"10.1515/bfp-2022-0077","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0077","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In diesem Beitrag werden, inspiriert von praxiserprobten Book- und Paper-Sprints, unterschiedliche Optionen für ein interaktives Forschungsdatenmanagement als Vermittlungsansatz beleuchtet. An einem Schulungskonzept wird anhand unterschiedlicher Einstiege beispielhaft demonstriert, wie u. a. die aufgrund starker fachspezifischer Ausprägungen im Forschungsdatenmanagement unabdingbare Fachexpertise eingesetzt werden kann. Die mit diesem Konzept einhergehende, an vielen Stellen notwendige Flexibilität birgt vielfältige Herausforderungen, weshalb entsprechende Lösungsansätze eingehend thematisiert werden.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"119 - 133"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43166829","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag stellt Zukunftsbilder Öffentlicher Bibliotheken in Deutschland im Jahr 2040 in Form von explorativen Szenarien vor. Diese werfen den Blick in mögliche Zukünfte. Szenarien dienen als Denkwerkzeuge, die helfen, in Alternativen zu denken. Sie sind aber weder Vorhersagen noch Prognosen, sondern bestehen aus plausiblen Annahmen und Trends, die kombiniert werden. Die Entwicklung der vier Szenarien folgt einem mehrstufigen methodischen Vorgehen, das auf einer qualitativen Erhebung von Trends unter den Leitungspersonen deutscher Bibliotheken basiert. Ziel der hier vorgestellten Szenarien ist es, zur Diskussion anzuregen und dazu einzuladen, die eigene Perspektive durch das Denken in Alternativen zu erweitern.
{"title":"Bibliotheken 2040: Mit der Szenario-Methode über die Zukünfte von Bibliotheken nachdenken","authors":"T. Seidl, Cornelia Vonhof","doi":"10.1515/bfp-2022-0070","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0070","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag stellt Zukunftsbilder Öffentlicher Bibliotheken in Deutschland im Jahr 2040 in Form von explorativen Szenarien vor. Diese werfen den Blick in mögliche Zukünfte. Szenarien dienen als Denkwerkzeuge, die helfen, in Alternativen zu denken. Sie sind aber weder Vorhersagen noch Prognosen, sondern bestehen aus plausiblen Annahmen und Trends, die kombiniert werden. Die Entwicklung der vier Szenarien folgt einem mehrstufigen methodischen Vorgehen, das auf einer qualitativen Erhebung von Trends unter den Leitungspersonen deutscher Bibliotheken basiert. Ziel der hier vorgestellten Szenarien ist es, zur Diskussion anzuregen und dazu einzuladen, die eigene Perspektive durch das Denken in Alternativen zu erweitern.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"4 - 13"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44279056","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Gelingen kann eine Zukunftsvermutung für die Öffentliche Bibliothek 2040 nur, wenn man sich auf die Stärken der Öffentlichen Bibliothek selbst konzentriert, dann können Aspekte einer Vision für eine Bibliothek der Zukunft im Jahr 2040 nur eine Utopie sein. Wenn wir davon ausgehen, dass Öffentliche Bibliotheken sich an den aktuellen Lebenswirklichkeiten der Menschen orientieren wollen und dies das Wesen einer Bibliothek im Jahr 2040 ausmachen wird, muss sie das auch in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Dies geht in erster Linie durch Partizipation der Bürgerinnen und Bürger. Die Öffentliche Bibliothek der Zukunft ist eine partizipative Bibliothek der Bürgerinnen und Bürger, die das „real life“ mit virtuellen Welten verbindet und ihre Stärke daraus zieht, einen analogen Ort mit dem Metaverse verbinden zu können.
{"title":"Öffentliche Bibliothek 2040. Aspekte eines Zukunftsorts","authors":"Stephan Schwering","doi":"10.1515/bfp-2022-0072","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0072","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Gelingen kann eine Zukunftsvermutung für die Öffentliche Bibliothek 2040 nur, wenn man sich auf die Stärken der Öffentlichen Bibliothek selbst konzentriert, dann können Aspekte einer Vision für eine Bibliothek der Zukunft im Jahr 2040 nur eine Utopie sein. Wenn wir davon ausgehen, dass Öffentliche Bibliotheken sich an den aktuellen Lebenswirklichkeiten der Menschen orientieren wollen und dies das Wesen einer Bibliothek im Jahr 2040 ausmachen wird, muss sie das auch in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Dies geht in erster Linie durch Partizipation der Bürgerinnen und Bürger. Die Öffentliche Bibliothek der Zukunft ist eine partizipative Bibliothek der Bürgerinnen und Bürger, die das „real life“ mit virtuellen Welten verbindet und ihre Stärke daraus zieht, einen analogen Ort mit dem Metaverse verbinden zu können.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"38 - 40"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42278290","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Siegert, Reinhart: Aufklärung und Volkslektüre. Exemplarisch dargestellt an Rudolph Zacharias Becker und seinem „Noth- und Hülfsbüchlein“. Ergänzte und erweiterte Neuausgabe. Mit einer aktualisierten Personalbibliografie. Bremen: edition lumière, 2022 (Studien zum Zeitalter der Aufklärung im deutschsprachigen Raum 1750–1850: Band III/Philanthropismus und populäre Aufklärung – Studien und Dokumente: Band 21 / Presse und Geschichte – Neue Beiträge: Band 114). XII, 702 S., Abb., fest gebunden. …","authors":"Peter Vodosek","doi":"10.1515/bfp-2022-0064","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0064","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135675690","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Bibliotheken sind weit mehr als bloße Wissensspeicher: Sie sind ein sowohl haptisch erfahrbarer als stets auch imaginierter Wissenskosmos. Sie sind Denkräume, die uns eine generationenübergreifende Verständigung über grundlegende Fragen des Menschseins, der Umwelt und des Kosmos ermöglichen. Das interne Funktionieren dieses Gedächtnisses der Gesellschaft beruht auf teilweise jahrhundertelang geprüften Techniken wie Signatur- und Findsystemen, der Entwicklung von Sammlungsparametern, Ausleihvermerken oder generell der Ordnung von Wissen im Raum, also der sinnvollen Einteilung in Sachgruppen. Wenn wir den tiefgreifenden Wandel unserer Wissenskultur verstehen wollen, der sich mit der Digitalisierung seit Jahren langsam aber unaufhaltsam vollzieht, lohnt es sich, für eine Vision der Bibliothek der Zukunft einen Blick auf ihre Geschichte und traditionellen Funktionen zu werfen: als Gedächtnisspeicher, als rahmenbietende und von Fachdiskursen weitgehend unabhängige Wissensorganisation und -ordnung und als Denk- und Reflexionsraum unserer Gesellschaft.
{"title":"Denkräume. Ein Essay über die Bibliotheken der Zukunft","authors":"E. Schlotheuber","doi":"10.1515/bfp-2022-0076","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0076","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bibliotheken sind weit mehr als bloße Wissensspeicher: Sie sind ein sowohl haptisch erfahrbarer als stets auch imaginierter Wissenskosmos. Sie sind Denkräume, die uns eine generationenübergreifende Verständigung über grundlegende Fragen des Menschseins, der Umwelt und des Kosmos ermöglichen. Das interne Funktionieren dieses Gedächtnisses der Gesellschaft beruht auf teilweise jahrhundertelang geprüften Techniken wie Signatur- und Findsystemen, der Entwicklung von Sammlungsparametern, Ausleihvermerken oder generell der Ordnung von Wissen im Raum, also der sinnvollen Einteilung in Sachgruppen. Wenn wir den tiefgreifenden Wandel unserer Wissenskultur verstehen wollen, der sich mit der Digitalisierung seit Jahren langsam aber unaufhaltsam vollzieht, lohnt es sich, für eine Vision der Bibliothek der Zukunft einen Blick auf ihre Geschichte und traditionellen Funktionen zu werfen: als Gedächtnisspeicher, als rahmenbietende und von Fachdiskursen weitgehend unabhängige Wissensorganisation und -ordnung und als Denk- und Reflexionsraum unserer Gesellschaft.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"14 - 17"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42591688","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Fehlerkultur: Call for Papers","authors":"Frank Seeliger, O. Renn, Jens P. Ilg","doi":"10.1515/bfp-2023-0020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2023-0020","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"172 - 173"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45579076","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract Open access is a key utopian ideal for a large proportion of librarians, but before discussing libraries in 2040, it is important to define the term “library”. For some readers, a complete shift to electronic reading would be a utopia, especially for those with dyslexia and other reading disabilities since electronic reading offers means for compensating. For those whose utopia is the library building itself as a long-term repository for bound paper volumes, the future offers little hope. The prevalence of book banning attempts and of fake news of all sorts is a symptom of a fundamental distrust in information that is the hallmark of the librarian’s dystopia.
{"title":"Library Utopias and Dystopias Today and in 2040","authors":"M. Seadle","doi":"10.1515/bfp-2022-0068","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0068","url":null,"abstract":"Abstract Open access is a key utopian ideal for a large proportion of librarians, but before discussing libraries in 2040, it is important to define the term “library”. For some readers, a complete shift to electronic reading would be a utopia, especially for those with dyslexia and other reading disabilities since electronic reading offers means for compensating. For those whose utopia is the library building itself as a long-term repository for bound paper volumes, the future offers little hope. The prevalence of book banning attempts and of fake news of all sorts is a symptom of a fundamental distrust in information that is the hallmark of the librarian’s dystopia.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"110 - 112"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41708113","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Durch die Digitalisierung wird die konzeptionelle Fundierung der Bibliotheken auf das Medium des Buches infrage gestellt. Nicht nur können dank digitaler Technologien weitere Arten von Wissensträgern umfangreich integriert werden, diese lassen sich zusammen auch zu dynamischen und komplexeren epistemischen Strukturen auswerten. Um diesem medialen Wandel Rechnung zu tragen, wird anhand des Begriffes der Plattform eine utopische Neukonzipierung mit dem Arbeitstitel „Ideathek“ vorgeschlagen. Die technologievermittelte Vernetzung von Wissensbestand und Community schafft darin die Voraussetzungen für hybride, emergente Kollaboration. Sowohl deren virtuelle als auch reale Räume basieren auf der Interaktion ihrer Nutzer*innen und schlagen eine flexible, indeterminierte Raumnutzung vor. Insgesamt soll damit die Perspektive zu einer öffentlichen, sozio-epistemischen Vernetzungsinstitution unter digitalen Vorzeichen aufgezeigt werden.
{"title":"Ideathek: Eine Plattform für Wissen","authors":"J. Pointner","doi":"10.1515/bfp-2022-0081","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0081","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Durch die Digitalisierung wird die konzeptionelle Fundierung der Bibliotheken auf das Medium des Buches infrage gestellt. Nicht nur können dank digitaler Technologien weitere Arten von Wissensträgern umfangreich integriert werden, diese lassen sich zusammen auch zu dynamischen und komplexeren epistemischen Strukturen auswerten. Um diesem medialen Wandel Rechnung zu tragen, wird anhand des Begriffes der Plattform eine utopische Neukonzipierung mit dem Arbeitstitel „Ideathek“ vorgeschlagen. Die technologievermittelte Vernetzung von Wissensbestand und Community schafft darin die Voraussetzungen für hybride, emergente Kollaboration. Sowohl deren virtuelle als auch reale Räume basieren auf der Interaktion ihrer Nutzer*innen und schlagen eine flexible, indeterminierte Raumnutzung vor. Insgesamt soll damit die Perspektive zu einer öffentlichen, sozio-epistemischen Vernetzungsinstitution unter digitalen Vorzeichen aufgezeigt werden.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"74 - 79"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42017026","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract By 2040, libraries will transit from viewing print books as the standard form for preservation to using digital editions as the copy of record. Libraries will pulp most of their print collections and retain mostly small special collections. Climate change and the resulting political and social instability will drive this transition, but there are potential gains for readers and research if we choose as libraries to pursue them.
{"title":"The End of the Print Era","authors":"D. Askey","doi":"10.1515/bfp-2022-0084","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/bfp-2022-0084","url":null,"abstract":"Abstract By 2040, libraries will transit from viewing print books as the standard form for preservation to using digital editions as the copy of record. Libraries will pulp most of their print collections and retain mostly small special collections. Climate change and the resulting political and social instability will drive this transition, but there are potential gains for readers and research if we choose as libraries to pursue them.","PeriodicalId":42032,"journal":{"name":"Bibliothek Forschung und Praxis","volume":"47 1","pages":"106 - 109"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-04-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42537643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}