Politische und wirtschaftliche Machtverhältnisse stehen unter Legitimationsdruck. Sie müssen unter Beweis stellen, dass sie dem Gemeinwohl dienen und nicht nur Partikularinteressen. Unser Aufsatz klärt die Fragen, was das Gemeinwohl ist und was Gemeinwohlorientierung in Politik und Wirtschaft bedeuten.
{"title":"Macht und Gemeinwohl","authors":"D. Meier, Christiane Blum","doi":"10.3224/gwp.v68i3.09","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i3.09","url":null,"abstract":"Politische und wirtschaftliche Machtverhältnisse stehen unter Legitimationsdruck. Sie müssen unter Beweis stellen, dass sie dem Gemeinwohl dienen und nicht nur Partikularinteressen. Unser Aufsatz klärt die Fragen, was das Gemeinwohl ist und was Gemeinwohlorientierung in Politik und Wirtschaft bedeuten.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126416941","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die im Februar 2019 vorgestellte „Nationale Industriestrategie“ des Bundeswirtschaftsministeriums hat in der deutschen Fachöffentlichkeit eine höchst kritische Resonanz erfahren. Die Strategie versucht eine Antwort zu finden auf die gewaltigen Herausforderungen durch die neuen Entwicklungen der digitalen Plattformökonomie mit ihren großen Netzwerkeffekten, aber vor allem auch auf die strategische Industriepolitik Chinas, das durch Unternehmensübernahmen im Ausland wie durch erhebliche staatliche Subventionen im Inland bis 2025 eine weltweit führende Rolle für die wichtigsten künftigen Schlüsselindustrien anstrebt.
{"title":"Die Renaissance der Industriepolitik","authors":"Jens van Scherpenberg","doi":"10.3224/gwp.v68i3.04","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i3.04","url":null,"abstract":"Die im Februar 2019 vorgestellte „Nationale Industriestrategie“ des Bundeswirtschaftsministeriums hat in der deutschen Fachöffentlichkeit eine höchst kritische Resonanz erfahren. Die Strategie versucht eine Antwort zu finden auf die gewaltigen Herausforderungen durch die neuen Entwicklungen der digitalen Plattformökonomie mit ihren großen Netzwerkeffekten, aber vor allem auch auf die strategische Industriepolitik Chinas, das durch Unternehmensübernahmen im Ausland wie durch erhebliche staatliche Subventionen im Inland bis 2025 eine weltweit führende Rolle für die wichtigsten künftigen Schlüsselindustrien anstrebt.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127226014","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Viele Debatten, vor allem im Internet, leiden unter einem Mangel an Zivilität. In Deutschland wird das politische Klima vor allem durch die Auseinandersetzungen um die AfD aufgeheizt. Dabei steht auch das Grundrecht der Meinungsfreiheit vor einer Bewährungsprobe. Es muss gelingen, eine zivile Streitkultur zu entwickeln, ohne dafür die Meinungsfreiheit über Gebühr einzuschränken.
{"title":"Meinungsfreiheit im politischen Reizklima – ein Grundrecht im Härtetest","authors":"Tanjev Schultz","doi":"10.3224/gwp.v68i3.08","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i3.08","url":null,"abstract":"Viele Debatten, vor allem im Internet, leiden unter einem Mangel an Zivilität. In Deutschland wird das politische Klima vor allem durch die Auseinandersetzungen um die AfD aufgeheizt. Dabei steht auch das Grundrecht der Meinungsfreiheit vor einer Bewährungsprobe. Es muss gelingen, eine zivile Streitkultur zu entwickeln, ohne dafür die Meinungsfreiheit über Gebühr einzuschränken.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"106 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123530564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Über die Frage, wie die politische Bildung auf die Herausforderungen reagieren soll, die sich im Kontext des neu erstarkten Rechtspopulismus in Deutschland ergeben, ist in den letzten Jahren viel geschrieben worden. In vielen dieser Beiträge wird auf Überlegungen und Ergebnisse der neueren Populismusforschung verwiesen. Aber was leistet diese Forschung tatsächlich für den Bildungsbereich? Welche Ansatzpunkte lassen sich im Anschluss an diese Forschung entwickeln? Das ist die zentrale Frage des hier vorgestellten Beitrags.
{"title":"Vom Nutzen (neuerer) Populismusforschung für die politische Bildung Sachsen als Labor","authors":"Anja Besand","doi":"10.3224/gwp.v68i3.07","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i3.07","url":null,"abstract":"Über die Frage, wie die politische Bildung auf die Herausforderungen reagieren soll, die sich im Kontext des neu erstarkten Rechtspopulismus in Deutschland ergeben, ist in den letzten Jahren viel geschrieben worden. In vielen dieser Beiträge wird auf Überlegungen und Ergebnisse der neueren Populismusforschung verwiesen. Aber was leistet diese Forschung tatsächlich für den Bildungsbereich? Welche Ansatzpunkte lassen sich im Anschluss an diese Forschung entwickeln? Das ist die zentrale Frage des hier vorgestellten Beitrags.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"86 17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126284327","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Es geht um den Braunkohleausstieg zugunsten des Klimas, um die Interessen der Industrie, um Arbeitsplätze. Dabei stehen sich zwei Lager gegenüber: auf der einen Seite die Industrie und die Kohlekumpel, die ihre Arbeitsplätze nicht verlieren wollen, und auf der anderen die Klimaschützer, die den Ausstieg aus der Braunkohle am liebsten sofort beginnen würden.
{"title":"Der Braunkohleausstieg","authors":"M. Bischoff","doi":"10.3224/gwp.v68i2.12","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i2.12","url":null,"abstract":"Es geht um den Braunkohleausstieg zugunsten des Klimas, um die Interessen der Industrie, um Arbeitsplätze. Dabei stehen sich zwei Lager gegenüber: auf der einen Seite die Industrie und die Kohlekumpel, die ihre Arbeitsplätze nicht verlieren wollen, und auf der anderen die Klimaschützer, die den Ausstieg aus der Braunkohle am liebsten sofort beginnen würden.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"204 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115184722","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Europäische Union leidet unter einem Demokratiedefizit – so lautet eine weite verbreitete These, die seit vielen Jahren diskutiert wird. Die EU hat auf diese Kritik reagiert und hat einige Reformen zur Stärkung der Mitwirkungs- und Kontrollrechte des Europäischen Parlaments und auch der mitgliedstaatlichen Parlamente auf den Weg gebracht, um die Mängel zu lindern. Nun wird seit kurzem jedoch ein „anderes“ Demokratiedefizit diskutiert. Dieses neue Defizit entsteht durch den Abbau des Rechtsstaates und den Aufbau einer „illiberalen Demokratie“ in Polen oder Ungarn. In beiden Varianten des Demokratiedefizits hängt die Art und Weise, wie die EU auf die Mängel reagieren kann, auch davon ab, welches Bild man sich von der Europäischen Union macht: Sieht man sie als eine Art supranationalen Rechtstaat, in dem Abweichungen von wichtigen Verfassungsnormen sanktioniert werden müssen oder nur als losen Staatenverbund, in dem sich die einzelnen Länder von „Brüssel“ nicht in ihre inneren Angelegenheiten hineinregieren lassen.
{"title":"Hat die Europäische Union ein Demokratiedefizit? Und wenn ja, wie viele?","authors":"Martin Große Hüttmann","doi":"10.3224/GWP.V68I2.08","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/GWP.V68I2.08","url":null,"abstract":"Die Europäische Union leidet unter einem Demokratiedefizit – so lautet eine weite verbreitete These, die seit vielen Jahren diskutiert wird. Die EU hat auf diese Kritik reagiert und hat einige Reformen zur Stärkung der Mitwirkungs- und Kontrollrechte des Europäischen Parlaments und auch der mitgliedstaatlichen Parlamente auf den Weg gebracht, um die Mängel zu lindern. Nun wird seit kurzem jedoch ein „anderes“ Demokratiedefizit diskutiert. Dieses neue Defizit entsteht durch den Abbau des Rechtsstaates und den Aufbau einer „illiberalen Demokratie“ in Polen oder Ungarn. In beiden Varianten des Demokratiedefizits hängt die Art und Weise, wie die EU auf die Mängel reagieren kann, auch davon ab, welches Bild man sich von der Europäischen Union macht: Sieht man sie als eine Art supranationalen Rechtstaat, in dem Abweichungen von wichtigen Verfassungsnormen sanktioniert werden müssen oder nur als losen Staatenverbund, in dem sich die einzelnen Länder von „Brüssel“ nicht in ihre inneren Angelegenheiten hineinregieren lassen.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"110 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127988895","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Noch unlängst sah es so aus, als sei es nur noch eine Frage kurzer Zeit, bis in Deutschland auf Bundesebene über die im Grundgesetz vorgesehenen Fälle der Länderneugliederung hinaus weitere Elemente direktdemokratischer Entscheidung eingeführt werden würden. In Umfragen befürworteten das drei Viertel der Befragten, und außer der CDU hatten sich alle im Bundestag vertretenen Parteien dafür ausgesprochen. Während die deutsche Regierungspolitik dem Thema ausweichen zu wollen scheint, finden in der Wissenschaft, national wie international, direktdemokratische Entscheidungsverfahren immer mehr Interesse, das sich in einer wachsenden Anzahl einschlägiger Sammelbände zeigt. Einer davon, der unmittelbar als Stellungnahme zur verfassungspolitischen Diskussion konzipiert ist, wird hier vorgestellt: Wolfgang Merkel/Claudia Ritzi (Hrsg.), Die Legitimität direkter Demokratie. Wie demokratisch sind Volksabstimmungen? Wiesbaden 2017, 252 S.
{"title":"Neues zur Direkten Demokratie","authors":"G. Lübbe-Wolff","doi":"10.3224/GWP.V68I2.09","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/GWP.V68I2.09","url":null,"abstract":"Noch unlängst sah es so aus, als sei es nur noch eine Frage kurzer Zeit, bis in Deutschland auf Bundesebene über die im Grundgesetz vorgesehenen Fälle der Länderneugliederung hinaus weitere Elemente direktdemokratischer Entscheidung eingeführt werden würden. In Umfragen befürworteten das drei Viertel der Befragten, und außer der CDU hatten sich alle im Bundestag vertretenen Parteien dafür ausgesprochen. Während die deutsche Regierungspolitik dem Thema ausweichen zu wollen scheint, finden in der Wissenschaft, national wie international, direktdemokratische Entscheidungsverfahren immer mehr Interesse, das sich in einer wachsenden Anzahl einschlägiger Sammelbände zeigt. Einer davon, der unmittelbar als Stellungnahme zur verfassungspolitischen Diskussion konzipiert ist, wird hier vorgestellt: Wolfgang Merkel/Claudia Ritzi (Hrsg.), Die Legitimität direkter Demokratie. Wie demokratisch sind Volksabstimmungen? Wiesbaden 2017, 252 S.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127958762","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Hauptmerkmale des Zeitalters der Globalisierung? – Die SPD und politische Steuerung der Wirtschaft ? – Wie gerecht kann eine globalisierte Wirtschaftsordnung sein? – Welche Art von Steuerpolitik ist angesichts des internationalen Steuerwettbewerbs in Deutschland möglich? – Muss die SPD Rückschritte bei der Ausgestaltung der Sozialpolitik akzeptieren? – Die sozialdemokratische Position zur Digitalisierung? – Abschaffung der Hartz-Gesetzgebung und Übergang zu einem bedingungslosen Grundeinkommen? – Warum wird die sozialdemokratische Politik nicht positiver wahrgenommen?
{"title":"Sozialdemokratische Wirtschaftspolitik im Zeitalter der Globalisierung. Fragen an Professor Hermann Adam","authors":"H. Adam","doi":"10.3224/gwp.v68i1.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/gwp.v68i1.02","url":null,"abstract":"Hauptmerkmale des Zeitalters der Globalisierung? – Die SPD und politische Steuerung der Wirtschaft ? – Wie gerecht kann eine globalisierte Wirtschaftsordnung sein? – Welche Art von Steuerpolitik ist angesichts des internationalen Steuerwettbewerbs in Deutschland möglich? – Muss die SPD Rückschritte bei der Ausgestaltung der Sozialpolitik akzeptieren? – Die sozialdemokratische Position zur Digitalisierung? – Abschaffung der Hartz-Gesetzgebung und Übergang zu einem bedingungslosen Grundeinkommen? – Warum wird die sozialdemokratische Politik nicht positiver wahrgenommen?","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"40 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123379905","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Leseprobe ----- Zusammenfassung Selten sind so klar und in einer solchen analytischen und klaren Tiefe die Krankheiten der gegenwartigen Demokratien dargestellt worden. Nebenbei nimmt man, ohne dass man es unbedingt merkt, an einem erhellenden und grundlichen Einfuhrungskurs in die Demokratietheorie teil. Schlagworter: USA, Demokratie, Gewaltenteilung, Eliten, Wahlen ---- Bibliographie : Rub, Friedbert W.: Kann man die Demokratie vor ihrem Niedergang retten?, GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 1-2019, S. 143-149. https://doi.org/10.3224/gwp.v68i1.15
{"title":"Kann man die Demokratie vor ihrem Niedergang retten?","authors":"F. Rüb","doi":"10.3224/GWP.V68I1.15","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/GWP.V68I1.15","url":null,"abstract":"Leseprobe ----- Zusammenfassung Selten sind so klar und in einer solchen analytischen und klaren Tiefe die Krankheiten der gegenwartigen Demokratien dargestellt worden. Nebenbei nimmt man, ohne dass man es unbedingt merkt, an einem erhellenden und grundlichen Einfuhrungskurs in die Demokratietheorie teil. Schlagworter: USA, Demokratie, Gewaltenteilung, Eliten, Wahlen ---- Bibliographie : Rub, Friedbert W.: Kann man die Demokratie vor ihrem Niedergang retten?, GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 1-2019, S. 143-149. https://doi.org/10.3224/gwp.v68i1.15","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115460206","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Internationale Konflikte gehören zu den Gegenständen des Politikunterrichts im Lernfeld „Internationale Beziehungen“. Für ihre Bearbeitung eignet sich die Methode Konfliktanalyse. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der didaktischen Idee, den Chancen und den Herausforderungen dieser Unterrichtsmethode an einem konkreten Unterrichtsbeispiel für die Sekundarstufe I, der Konfliktanalyse Nordkorea-Krise, auseinander.
{"title":"Die Konfliktanalyse als Unterrichtsmethode im Lernfeld „Internationale Beziehungen“ – am Beispiel der Nordkorea-Krise","authors":"C. Fischer","doi":"10.3224/GWP.V68I1.13","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/GWP.V68I1.13","url":null,"abstract":"Internationale Konflikte gehören zu den Gegenständen des Politikunterrichts im Lernfeld „Internationale Beziehungen“. Für ihre Bearbeitung eignet sich die Methode Konfliktanalyse. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der didaktischen Idee, den Chancen und den Herausforderungen dieser Unterrichtsmethode an einem konkreten Unterrichtsbeispiel für die Sekundarstufe I, der Konfliktanalyse Nordkorea-Krise, auseinander.","PeriodicalId":431692,"journal":{"name":"GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127661863","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}