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Late Tripolye Culture Settlement Spatial Pattering: Case study from the Gordineşti II-Stînca goală site, Northern Moldova 晚期Tripolye文化聚落空间格局:来自摩尔多瓦北部ordineiti ii - st<e:1> nca目标遗址的案例研究
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-07-07 DOI: 10.1515/pz-2023-2009
M. Rybicka, D. Król, P. Kittel, G. Sîrbu, M. Makohonienko, M. Słowiński, L. Sucharyna-Thomas, D. Pokutta
Abstract The Gordineşti II-Stînca goală is an archaeological site located in the northern part of the Moldavian Plateau in Edineț Region. Chronologically this settlement is linked to the later phase of the Tripolye Culture. Currently, in archaeological literature, the problems of human occupation, land management, and spatial arrangement of settlements in Moldova during the Eneolithic are highly understudied. In this paper, we present the results of recent archaeological works focusing on the spatial patterning of housing structures, Ground Penetrating Radar (GPR) survey, and desk-based Kernel Density Estimation (KDE) analysis, that has been undertaken to further the understanding of the spatial organisation of the Gordineşti II-Stînca goală settlement. The results indicate the high archaeological potential of this site, with the likely presence of multiple housing structures arranged in a planned and functional manner.
gorordineiti ii - st nca goalei是位于edineoi地区Moldavian高原北部的一个考古遗址。按时间顺序,这个定居点与特里波利文化的后期阶段有关。目前,在考古文献中,对新石器时代摩尔多瓦人类居住、土地管理和空间安排等问题的研究还很不足。在本文中,我们介绍了最近的考古工作的结果,重点是住房结构的空间格局,探地雷达(GPR)调查和基于桌面的核密度估计(KDE)分析,这些工作已经进行,以进一步了解ordineiti ii - st nca目标定居点的空间组织。结果表明,该遗址具有很高的考古潜力,可能存在以规划和功能方式安排的多个住房结构。
{"title":"Late Tripolye Culture Settlement Spatial Pattering: Case study from the Gordineşti II-Stînca goală site, Northern Moldova","authors":"M. Rybicka, D. Król, P. Kittel, G. Sîrbu, M. Makohonienko, M. Słowiński, L. Sucharyna-Thomas, D. Pokutta","doi":"10.1515/pz-2023-2009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2023-2009","url":null,"abstract":"Abstract The Gordineşti II-Stînca goală is an archaeological site located in the northern part of the Moldavian Plateau in Edineț Region. Chronologically this settlement is linked to the later phase of the Tripolye Culture. Currently, in archaeological literature, the problems of human occupation, land management, and spatial arrangement of settlements in Moldova during the Eneolithic are highly understudied. In this paper, we present the results of recent archaeological works focusing on the spatial patterning of housing structures, Ground Penetrating Radar (GPR) survey, and desk-based Kernel Density Estimation (KDE) analysis, that has been undertaken to further the understanding of the spatial organisation of the Gordineşti II-Stînca goală settlement. The results indicate the high archaeological potential of this site, with the likely presence of multiple housing structures arranged in a planned and functional manner.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-07-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46659885","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Archäologie entlang der Gleise. Das Kaiserlich Deutsche Archäologische Institut und die Anatolische Eisenbahn 沿着铁路考古学。皇帝德国考古学学院和解剖铁路
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-06-23 DOI: 10.1515/pz-2023-2010
Anna Georgiev
Zusammenfassung Der Artikel setzt sich mit den Strategien auseinander, die das Kaiserlich Deutsche Archäologische Institut nutzte, um auch für die Archäologie einen Gewinn aus dem Bau der Anatolischen Eisenbahn Ende des 19ten Jahrhunderts zu ziehen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den Aufenthalt des Altphilologen Alfred Körte in Anatolien gelegt, der mit Unterstützung des Archäologischen Instituts und durch Förderung des Direktors der Anatolischen Eisenbahngesellschaft Otto von Kühlmann, dem Bahnbauprojekt in archäologischen Fragen zur Seite stehen sollte. Die aus dem Aufenthalt erwachsenden Kontroversen mit den osmanischen Behörden werden dargelegt und auf Sammlungsstücke verwiesen, die aus dieser Zusammenarbeit ins Deutsche Reich überführt wurden. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, inwieweit die Verzahnung zwischen Archäologie und Bahnbau, wie sie sich bei der Anatolischen Eisenbahn zeigte, auch für den Bau der Bagdadbahn unter gänzlich neuen politischen Rahmenbedingungen dienliche Erfahrungen lieferte.
摘要本文论述了德意志帝国考古研究所在19世纪末通过修建安纳托利亚铁路为考古牟利的策略。重点将放在古文字学家阿尔弗雷德·科尔特在安纳托利亚的逗留上,他应在考古研究所的支持下,并在阿纳托利亚铁路公司董事奥托·冯·库尔曼的支持下协助铁路建设项目解决考古问题。解释了与奥斯曼当局因此次停留而产生的争议,并提到了由于此次合作而转移到德意志帝国的藏品。最后,人们提出了一个问题,即考古与铁路建设之间的相互联系,如安纳托利亚铁路所表明的那样,在多大程度上也为在全新的政治条件下建造巴格达铁路提供了有益的经验。
{"title":"Archäologie entlang der Gleise. Das Kaiserlich Deutsche Archäologische Institut und die Anatolische Eisenbahn","authors":"Anna Georgiev","doi":"10.1515/pz-2023-2010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2023-2010","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Artikel setzt sich mit den Strategien auseinander, die das Kaiserlich Deutsche Archäologische Institut nutzte, um auch für die Archäologie einen Gewinn aus dem Bau der Anatolischen Eisenbahn Ende des 19ten Jahrhunderts zu ziehen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den Aufenthalt des Altphilologen Alfred Körte in Anatolien gelegt, der mit Unterstützung des Archäologischen Instituts und durch Förderung des Direktors der Anatolischen Eisenbahngesellschaft Otto von Kühlmann, dem Bahnbauprojekt in archäologischen Fragen zur Seite stehen sollte. Die aus dem Aufenthalt erwachsenden Kontroversen mit den osmanischen Behörden werden dargelegt und auf Sammlungsstücke verwiesen, die aus dieser Zusammenarbeit ins Deutsche Reich überführt wurden. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, inwieweit die Verzahnung zwischen Archäologie und Bahnbau, wie sie sich bei der Anatolischen Eisenbahn zeigte, auch für den Bau der Bagdadbahn unter gänzlich neuen politischen Rahmenbedingungen dienliche Erfahrungen lieferte.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-06-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49153450","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Pilipenkova Gora – eine Siedlung der Zarubincy-Kultur am Mittleren Dnjepr Pilipenkova Gora——扎鲁宾西文化在第聂伯河中部的定居点
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-06-17 DOI: 10.1515/pz-2023-2001
Vasile Iarmulschi
Zusammenfassung Einer der wichtigsten Fundplätze der Zarubincy-Kultur im Gebiet des mittleren Dnjepr ist die Siedlung von Pilipenkova Gora. Sie liegt etwa 2,5 km südöstlich der Stadt Kaniw auf einer Landzunge am rechten Ufer des Dnjepr. Das Plateau, auf dem sich der Fundort befindet, umfasst eine Fläche von etwa 1,5 ha. Die Spuren der latènezeitlichen Siedlung erstrecken sich über das gesamte Gebiet des Vorgebirges. Pilipenkova Gora wurde 1945 bei einer von T. S. Passek durchgeführten Feldbegehung entdeckt. Im Jahr 1948 wurden hier archäologische Ausgrabungen durchgeführt, die die Identifizierung von drei (?) Wohnstrukturen ermöglichten, die der Zarubincy-Kultur zugeschrieben werden. Später, in den Jahren von 1966–1970, wurde die Siedlung von E. V. Maksimov ausgegraben und eine Fläche von 3000 m2 freigelegt. Als Ergebnis dieser archäologischen Untersuchungen wurden mehr als 30 Wohngebäuden und 100 Gruben aus der der jüngeren vorrömischen Eisen- und frühen Römischen Kaiserzeit entdeckt.
第聂伯河中部地区Zarubincy文化最重要的遗址之一是Pilipenkova Gora定居点。它位于卡尼夫市东南约2.5公里处,位于第聂伯河右岸的一个岬上。场地所在的高原面积约为1.5公顷。Latène定居点的痕迹遍布整个海角。皮利彭科娃·戈拉是在1945年由T·S·帕塞克进行的一次实地调查中发现的。1993年进行了考古发掘,发现了三座属于扎鲁宾西文化的住宅结构。后来,在1966年至1970年,E.V.Maksimov的定居点被挖掘出来,面积达3000平方米。这些考古调查的结果是,发现了30多座住宅建筑和100多个坑,这些建筑和坑可以追溯到更年轻的前罗马铁器时代和罗马帝国早期。
{"title":"Pilipenkova Gora – eine Siedlung der Zarubincy-Kultur am Mittleren Dnjepr","authors":"Vasile Iarmulschi","doi":"10.1515/pz-2023-2001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2023-2001","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einer der wichtigsten Fundplätze der Zarubincy-Kultur im Gebiet des mittleren Dnjepr ist die Siedlung von Pilipenkova Gora. Sie liegt etwa 2,5 km südöstlich der Stadt Kaniw auf einer Landzunge am rechten Ufer des Dnjepr. Das Plateau, auf dem sich der Fundort befindet, umfasst eine Fläche von etwa 1,5 ha. Die Spuren der latènezeitlichen Siedlung erstrecken sich über das gesamte Gebiet des Vorgebirges. Pilipenkova Gora wurde 1945 bei einer von T. S. Passek durchgeführten Feldbegehung entdeckt. Im Jahr 1948 wurden hier archäologische Ausgrabungen durchgeführt, die die Identifizierung von drei (?) Wohnstrukturen ermöglichten, die der Zarubincy-Kultur zugeschrieben werden. Später, in den Jahren von 1966–1970, wurde die Siedlung von E. V. Maksimov ausgegraben und eine Fläche von 3000 m2 freigelegt. Als Ergebnis dieser archäologischen Untersuchungen wurden mehr als 30 Wohngebäuden und 100 Gruben aus der der jüngeren vorrömischen Eisen- und frühen Römischen Kaiserzeit entdeckt.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-06-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49422543","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Titelseiten 头版
4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-06-07 DOI: 10.1515/pz-2023-frontmatter1
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Eine römische Villa im Barbaricum, 300 km vom Limes entfernt? Erste Forschungsergebnisse zur „Römischen Station“ bei Buzovycja 离任姆斯300公里的罗马别墅?第一个研究成果是布佐维耶的罗马站
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-05-16 DOI: 10.1515/pz-2023-2006
Oleg Petrauskas, K. Bondar, S. Didenko, M. Avramenko
Zusammenfassung In den Jahren 2020–2021 wurde bei Buzovycja (Ukraine, Černivci Gebiet) ein Fundplatz klar römischen Ursprungs entdeckt. Erste Feldforschungen im Jahr 2020 ließen bereits die Existenz von Gebäuden vermuten, die nach römischer Bautradition errichtet wurden. Auf der Geländeoberfläche zeichneten sich an mehreren Stellen spezifische architektonische Überreste ab. Solche Anhäufungen enthielten neben den üblichen Funden der Černjachiv-Kultur auch Ziegelstein-, Mörtel- und Steinfragmente. Nach den Ergebnissen einer 2021 durchgeführten geomagnetischen Messung wurde für Probegrabungen eine vielversprechende Anomalie im zentralen Teil der Siedlungsstelle ausgewählt. Die Hauptaufgabe dann erfolgten archäologischen Ausgrabungen bestand darin, den architektonischen Typ des Objekts zu bestimmen und diesen zu datieren. Die Ausgrabung brachte einen Gebäudebereich zu Tage, der aus Ziegeln, Steinen und Kalkmörtel errichtet wurde. Die Breite des Gebäudes betrug ca. 9,3 m, die mögliche Länge kann auf ca. 20 m geschätzt werden. Der freigelegte Gebäudeboden befand sich 1,4 m tief unter dem heutigen Oberflächenniveau und bestand aus mit Kalkstein angereichertem wasserdichtem Estrichmörtel. Im Nordteil des Gebäudes konnten auf dem Betonboden drei runde Ziegelsteine entdeckt werden, von denen eine an Ort und Stelle fixiert wurde. Stellenweise fanden sich komplette Ziegelblöcke, die bis zu vier Lagen zählten und mittels Kalkmörtel verbunden waren. Im Gebäude konnten eine Reihe von Funden geborgen werden. Dazu zählte Černjachiv-Keramik, Forlimpopoli-Amphoren, Amphorenständer, Glasperlen, eine Eisenkette und weitere Objekte mehr. Die Analyse der Funde und der Gebäudereste erbrachte, dass das Gebäude in spätrömische Zeit datiert (3.– Mitte 5. Jahrhundert n. Chr.). Die geborgenen Reste der Baukeramik und der Mörtel weisen darauf hin, dass es in römischer Architekturtradition errichtet wurde. Das Vorhandensein rechteckiger und runder Ziegelblöcke in einer Zerstörungsschicht deuten darauf hin, dass das Gebäude ein Hypocaustum hatte. Die sonstigen archäologischen Funde aus der Fundstelle Buzovycja-1 gehören hauptsächlich zur Černjachiv-Kultur. Gedeutet wird der Gesamtbefund nach gegenwärtigem Untersuchungsstand als einheimische Siedlung mit in diesem errichteten Gebäude in römischer Bautradition.
摘要2020-2021年,在Buzovycja(乌克兰,Černivci地区)附近发现了一处明显源自罗马的遗址。2020年的初步实地研究已经表明,存在着根据罗马建筑传统建造的建筑。在遗址表面,有几个地方可以看到特定的建筑遗迹。除了通常发现的Černyachiv文化外,这些集群还包含砖、砂浆和石头的碎片。根据2021年地磁调查的结果,选择了定居点中心部分一个有希望的异常进行试挖。考古发掘的主要任务是确定文物的建筑类型并确定其年代。挖掘发现了一片由砖、石头和石灰砂浆建造的建筑区域。该建筑的宽度约为9.3米,可能的长度估计约为20米。该建筑的裸露地板在今天的表面以下1.4米深,由富含石灰石的防水砂浆层组成。在建筑的北部,在混凝土地板上发现了三块圆形砖,其中一块固定在适当的位置。在一些地方,发现了完整的砖块块,最多有四层,并用石灰砂浆连接。在大楼里找到了许多发现物。其中包括Cernyachiv陶瓷、Forlimopoli双耳瓶、双耳瓶架、玻璃珠、铁链和其他物品。对该建筑的发现和遗迹的分析表明,该建筑可以追溯到罗马时代晚期(3。保存下来的建筑陶瓷和砂浆遗迹表明它是按照罗马建筑传统建造的。长方形和圆形砖块在一层破坏层中的存在表明该建筑有一个地下室。Buzovycja-1的其他考古发现主要是Černjachiv文化的一部分。根据目前的调查情况,总体发现被解释为当地的一个定居点,该定居点的建筑是按照罗马建筑传统建造的。
{"title":"Eine römische Villa im Barbaricum, 300 km vom Limes entfernt? Erste Forschungsergebnisse zur „Römischen Station“ bei Buzovycja","authors":"Oleg Petrauskas, K. Bondar, S. Didenko, M. Avramenko","doi":"10.1515/pz-2023-2006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2023-2006","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In den Jahren 2020–2021 wurde bei Buzovycja (Ukraine, Černivci Gebiet) ein Fundplatz klar römischen Ursprungs entdeckt. Erste Feldforschungen im Jahr 2020 ließen bereits die Existenz von Gebäuden vermuten, die nach römischer Bautradition errichtet wurden. Auf der Geländeoberfläche zeichneten sich an mehreren Stellen spezifische architektonische Überreste ab. Solche Anhäufungen enthielten neben den üblichen Funden der Černjachiv-Kultur auch Ziegelstein-, Mörtel- und Steinfragmente. Nach den Ergebnissen einer 2021 durchgeführten geomagnetischen Messung wurde für Probegrabungen eine vielversprechende Anomalie im zentralen Teil der Siedlungsstelle ausgewählt. Die Hauptaufgabe dann erfolgten archäologischen Ausgrabungen bestand darin, den architektonischen Typ des Objekts zu bestimmen und diesen zu datieren. Die Ausgrabung brachte einen Gebäudebereich zu Tage, der aus Ziegeln, Steinen und Kalkmörtel errichtet wurde. Die Breite des Gebäudes betrug ca. 9,3 m, die mögliche Länge kann auf ca. 20 m geschätzt werden. Der freigelegte Gebäudeboden befand sich 1,4 m tief unter dem heutigen Oberflächenniveau und bestand aus mit Kalkstein angereichertem wasserdichtem Estrichmörtel. Im Nordteil des Gebäudes konnten auf dem Betonboden drei runde Ziegelsteine entdeckt werden, von denen eine an Ort und Stelle fixiert wurde. Stellenweise fanden sich komplette Ziegelblöcke, die bis zu vier Lagen zählten und mittels Kalkmörtel verbunden waren. Im Gebäude konnten eine Reihe von Funden geborgen werden. Dazu zählte Černjachiv-Keramik, Forlimpopoli-Amphoren, Amphorenständer, Glasperlen, eine Eisenkette und weitere Objekte mehr. Die Analyse der Funde und der Gebäudereste erbrachte, dass das Gebäude in spätrömische Zeit datiert (3.– Mitte 5. Jahrhundert n. Chr.). Die geborgenen Reste der Baukeramik und der Mörtel weisen darauf hin, dass es in römischer Architekturtradition errichtet wurde. Das Vorhandensein rechteckiger und runder Ziegelblöcke in einer Zerstörungsschicht deuten darauf hin, dass das Gebäude ein Hypocaustum hatte. Die sonstigen archäologischen Funde aus der Fundstelle Buzovycja-1 gehören hauptsächlich zur Černjachiv-Kultur. Gedeutet wird der Gesamtbefund nach gegenwärtigem Untersuchungsstand als einheimische Siedlung mit in diesem errichteten Gebäude in römischer Bautradition.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":"98 1","pages":"338 - 378"},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-05-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46825654","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Women – Trade – Cultural Interactions in the Late Iron Age 女性-贸易-铁器时代晚期的文化互动
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-04-19 DOI: 10.1515/pz-2022-2031
M. Teska, M. Kuča, J. Jilek
Abstract The collection of archaeological finds from Lesonice provides a unique evidence for contacts between the Late La Tène environment in the Middle Danube region and the territory of south-eastern Poland. Problematic circumstances of finding and atypical localisation do not allow to clearly determine the find context. The article therefore discusses both possibilities – burial and hoard/offering. The assemblage of finds can be dated to stage LTD1 or LTD2a, and, according to the chronology of the Pre-Roman Period in Poland, to stage A2 or to the transition A2/A3.
摘要Lesonice的考古发现为多瑙河中部地区的La Tène晚期环境与波兰东南部地区之间的接触提供了独特的证据。发现的问题环境和非典型定位不允许清楚地确定发现的背景。因此,这篇文章讨论了两种可能性——埋葬和囤积/供奉。这些发现物的组合可以追溯到LTD1或LTD2a阶段,根据波兰前罗马时期的年表,可以追溯到A2阶段或A2/A3过渡期。
{"title":"Women – Trade – Cultural Interactions in the Late Iron Age","authors":"M. Teska, M. Kuča, J. Jilek","doi":"10.1515/pz-2022-2031","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2022-2031","url":null,"abstract":"Abstract The collection of archaeological finds from Lesonice provides a unique evidence for contacts between the Late La Tène environment in the Middle Danube region and the territory of south-eastern Poland. Problematic circumstances of finding and atypical localisation do not allow to clearly determine the find context. The article therefore discusses both possibilities – burial and hoard/offering. The assemblage of finds can be dated to stage LTD1 or LTD2a, and, according to the chronology of the Pre-Roman Period in Poland, to stage A2 or to the transition A2/A3.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-04-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49058246","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Pit-houses of the Stone Age Belarus in the 4th millennium BC 公元前4千年白俄罗斯石器时代的坑屋
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-04-14 DOI: 10.1515/pz-2022-2062
I. Khrustaleva, Ihar Yazepenka, M. Tkachova, Elena Kalechits, Alexander Kolosov, Mikola Kryvaltsevich, A. Kriiska
Abstract Fifty-eight Stone Age buildings discovered at 31 settlement sites are currently known in Belarus. Our attention is focused on 21 pit-houses, which are presumably dated to the 4th millennium BC and were found at 13 sites in southern Belarus. They are mainly related to the Eastern Polessye and Upper-Dnieper cultures of the Dnieper-Donets cultural complex, as well as to the Neman culture. Analysis of the shapes, sizes and constructive features of these pit-houses revealed both similarities (size up to 11 m2, depth ca. 0.3–0.5 m and the presence of rounded fireplaces without stones) and differences (rectangular or oval shapes for the Eastern Polessye culture and rounded for the Upper-Dnieper culture). Analogues of the Belarusian building remains exist on the territories of Ukraine and Lithuania. The distribution of these pit-houses indicates an architectural tradition that differs significantly from the second geographically well-defined pit-house area from the 4th millennium BC, which is located in Finland, north-western Russia and the northern coast of Estonia.
摘要目前在白俄罗斯31个定居点发现了58座石器时代的建筑。我们的注意力集中在21个坑屋上,这些坑屋可能可以追溯到公元前4千年,在白俄罗斯南部的13个地点发现。它们主要与第聂伯河-顿涅茨河文化综合体的东波列斯耶和上第聂伯湖文化有关,也与涅曼文化有关。对这些坑屋的形状、大小和构造特征的分析揭示了两者的相似之处(大小高达11平方米,深度约为0.3–0.5米,并且存在没有石头的圆形壁炉)和差异之处(东部波列斯耶文化为矩形或椭圆形,上第聂伯河文化为圆形)。乌克兰和立陶宛领土上仍有类似白俄罗斯建筑的遗迹。这些坑屋的分布表明了一种建筑传统,它与公元前4000年的第二个地理位置明确的坑屋区有着显著的不同,后者位于芬兰、俄罗斯西北部和爱沙尼亚北部海岸。
{"title":"Pit-houses of the Stone Age Belarus in the 4th millennium BC","authors":"I. Khrustaleva, Ihar Yazepenka, M. Tkachova, Elena Kalechits, Alexander Kolosov, Mikola Kryvaltsevich, A. Kriiska","doi":"10.1515/pz-2022-2062","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2022-2062","url":null,"abstract":"Abstract Fifty-eight Stone Age buildings discovered at 31 settlement sites are currently known in Belarus. Our attention is focused on 21 pit-houses, which are presumably dated to the 4th millennium BC and were found at 13 sites in southern Belarus. They are mainly related to the Eastern Polessye and Upper-Dnieper cultures of the Dnieper-Donets cultural complex, as well as to the Neman culture. Analysis of the shapes, sizes and constructive features of these pit-houses revealed both similarities (size up to 11 m2, depth ca. 0.3–0.5 m and the presence of rounded fireplaces without stones) and differences (rectangular or oval shapes for the Eastern Polessye culture and rounded for the Upper-Dnieper culture). Analogues of the Belarusian building remains exist on the territories of Ukraine and Lithuania. The distribution of these pit-houses indicates an architectural tradition that differs significantly from the second geographically well-defined pit-house area from the 4th millennium BC, which is located in Finland, north-western Russia and the northern coast of Estonia.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-04-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47982092","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Erster Hort aus der Hallstattzeit in Ostböhmen (Stíčany, Bez. Chrudim) 东波希米亚哈尔斯塔特时期的第一批宝藏(Stíčany,Bez.Chrudim)
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-03-31 DOI: 10.1515/pz-2023-2005
Luboš Jiráň, J. Jílek, David Vích
Zusammenfassung Am 8. Februar 2014 wurde an einer beim Pflügen zerstörten Stelle im Katastergebiet von Stíčany in dem Bezirk Chrudim eine Ansammlung von Bronzeartefakten und Bernsteinperlen entdeckt, ein Fund, der unsere Vorstellungen zum erreichten Kenntnisstand der Hallstattzeitforschung in Böhmen korrigiert. Die bisherige Erfahrung deutete darauf hin, dass die entsprechende Quellenbasis bereits soweit erschlossen war, dass die einzelnen lokalen Kultureinheiten nicht nur räumlich, sondern auch dinglich und inhaltlich zuverlässig bestimmt werden konnten, und dass eine detaillierte Verwandtschaft gegeben war. Zur einfachen Einordnung von Funden stand eine Chronologie zur Verfügung. Während neu erworbene Funde diese Vorstellung typischerweise bestätigten, widerspricht der hallstattzeitliche Hort, dem dieser Artikel gewidmet ist, deutlich. Immerhin handelt es sich hier um den ersten wirklich unbestreitbaren Hortfund aus der Hallstattzeit in Böhmen. Auf den ersten Blick ist diese Assemblage einzigartig, nicht nur wegen ihres Solitärcharakters und weil ihre Zusammensetzung die gegenwärtige Vorstellung artefaktischer Kompositionen in der tschechischen Schlesisch-Platěnicer Kultur der Hallstattzeit erheblich verändert, sondern vor allem, weil sie neue Erkenntnisse über kulturelle Zusammenhänge nach sich zieht. Es entsteht nun die Möglichkeit, neue Interpretationen zur Funktionsweise der Gesellschaft am Übergang von der jüngeren zur späten Hallstattzeit und über interkulturelle Beziehungen dieser Zeit im breiteren europäischen Raum zu wagen.
总结于8。2014年2月,在Chrudim区Stíčany地籍区的一处耕地中发现了一批青铜文物和琥珀珍珠,这一发现纠正了我们对波希米亚哈尔斯塔特时期研究的认识。以往的经验表明,到目前为止,已经开发了相应的来源基础,不仅可以在空间上,而且可以在物质和内容上可靠地确定各个地方文化单位,并给出了详细的关系。有一个年表可以很容易地对发现物进行分类。虽然新获得的发现通常证实了这一观点,但本文所致力于的哈尔斯塔特时代的宝藏显然与此相矛盾。毕竟,这是波希米亚哈尔斯塔特时期第一个真正不可否认的宝藏。乍一看,这个组合是独一无二的,不仅因为它的孤独性,因为它的组成显著改变了哈尔斯塔特时期捷克西里西亚普拉特尼斯文化中目前对人工制品组成的概念,而且最重要的是,它为文化背景带来了新的见解。现在,我们可以大胆地对从年轻人到哈尔斯塔特晚期过渡时期的社会运作以及当时更广泛的欧洲地区的跨文化关系进行新的解释。
{"title":"Erster Hort aus der Hallstattzeit in Ostböhmen (Stíčany, Bez. Chrudim)","authors":"Luboš Jiráň, J. Jílek, David Vích","doi":"10.1515/pz-2023-2005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2023-2005","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Am 8. Februar 2014 wurde an einer beim Pflügen zerstörten Stelle im Katastergebiet von Stíčany in dem Bezirk Chrudim eine Ansammlung von Bronzeartefakten und Bernsteinperlen entdeckt, ein Fund, der unsere Vorstellungen zum erreichten Kenntnisstand der Hallstattzeitforschung in Böhmen korrigiert. Die bisherige Erfahrung deutete darauf hin, dass die entsprechende Quellenbasis bereits soweit erschlossen war, dass die einzelnen lokalen Kultureinheiten nicht nur räumlich, sondern auch dinglich und inhaltlich zuverlässig bestimmt werden konnten, und dass eine detaillierte Verwandtschaft gegeben war. Zur einfachen Einordnung von Funden stand eine Chronologie zur Verfügung. Während neu erworbene Funde diese Vorstellung typischerweise bestätigten, widerspricht der hallstattzeitliche Hort, dem dieser Artikel gewidmet ist, deutlich. Immerhin handelt es sich hier um den ersten wirklich unbestreitbaren Hortfund aus der Hallstattzeit in Böhmen. Auf den ersten Blick ist diese Assemblage einzigartig, nicht nur wegen ihres Solitärcharakters und weil ihre Zusammensetzung die gegenwärtige Vorstellung artefaktischer Kompositionen in der tschechischen Schlesisch-Platěnicer Kultur der Hallstattzeit erheblich verändert, sondern vor allem, weil sie neue Erkenntnisse über kulturelle Zusammenhänge nach sich zieht. Es entsteht nun die Möglichkeit, neue Interpretationen zur Funktionsweise der Gesellschaft am Übergang von der jüngeren zur späten Hallstattzeit und über interkulturelle Beziehungen dieser Zeit im breiteren europäischen Raum zu wagen.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":"98 1","pages":"272 - 309"},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-03-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48002895","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Settlement layout and social organisation in the mid-6th Millennium BC at Uğurlu on the island of Gökçeada, North-eastern Aegean 公元前6千年中期,爱琴海东北部Gökçeada岛上Uğurlu的定居点布局和社会组织
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-03-23 DOI: 10.1515/pz-2022-2056
Erkan Gürçal, Burçin Erdoğu, Özlem Çevik
Abstract This article examines the complex social organization that emerged in the mid-6th Millennium BC from the perspective of new research conducted in Uğurlu (Phase III), on the island of Gökçeada (Imbros). The mid-6th Millennium BC witnessed major cultural transformations and abrupt changes in virtually all regions from Anatolia to Central Europe, as new settlements brought new forms of social organization. Our aim here is to stimulate further debate about the early complex social organization in the mid-6th Millennium BC. The results of this study reveal a well-organized rural community on the island, reflected in the complex settlement layout, with ritual areas, multifunctional central buildings and activity areas.
摘要本文从在Gökçeada岛(Imbros)的Uğurlu(第三阶段)进行的新研究的角度,考察了公元前6世纪中期出现的复杂社会组织。公元前6世纪中期,从安纳托利亚到中欧,几乎所有地区都发生了重大的文化变革和突变,因为新的定居点带来了新的社会组织形式。我们在这里的目的是激发关于公元前6世纪中期早期复杂社会组织的进一步辩论。这项研究的结果揭示了岛上一个组织良好的农村社区,反映在复杂的定居点布局中,有仪式区、多功能中心建筑和活动区。
{"title":"Settlement layout and social organisation in the mid-6th Millennium BC at Uğurlu on the island of Gökçeada, North-eastern Aegean","authors":"Erkan Gürçal, Burçin Erdoğu, Özlem Çevik","doi":"10.1515/pz-2022-2056","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2022-2056","url":null,"abstract":"Abstract This article examines the complex social organization that emerged in the mid-6th Millennium BC from the perspective of new research conducted in Uğurlu (Phase III), on the island of Gökçeada (Imbros). The mid-6th Millennium BC witnessed major cultural transformations and abrupt changes in virtually all regions from Anatolia to Central Europe, as new settlements brought new forms of social organization. Our aim here is to stimulate further debate about the early complex social organization in the mid-6th Millennium BC. The results of this study reveal a well-organized rural community on the island, reflected in the complex settlement layout, with ritual areas, multifunctional central buildings and activity areas.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-03-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45280760","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Prometheus’ Fluch – der früheisenzeitliche Töpferofen von Groß Kienitz (Brandenburg) in der paneuropäischen Perspektive 普罗米修斯的诅咒——泛欧洲范围内,大型基列茨的早期陶器烤箱
IF 0.6 4区 历史学 Q3 ANTHROPOLOGY Pub Date : 2023-03-18 DOI: 10.1515/pz-2022-2021
Ann-Kathrin Dittrich, K. Gessner
Zusammenfassung Der 2017 ausgegrabene früheisenzeitliche Keramikbrennofen von Groß Kienitz (Brandenburg) wies in situ erhaltene Reste von Brenngut auf. Die Funde liegen zum einen als kollabierte, jedoch nahezu vollständige Fehlbrände, zum anderen als zahlreiche als Brennhilfen und Füllmaterial verwendete Gefäßscherben vor. Da sich das Formengut des geschlossenen Fundes sowohl der ausgehenden Bronzezeit als auch der frühen Eisenzeit mit ausgeprägten Elementen der lokalen Göritzer Gruppe zuordnen lässt, ist die strikte Epochentrennung hier einmal mehr infrage gestellt. Bisher ohne Parallelen bleiben bauliche Details des Lehmkuppelofens wie der portable Schlotverschluss aus einem sekundär verwendeten Keramikgefäß. Darüber deutet sich eine experimentelle Phase an, die mit neuen Anforderungen, etwa an die Erzeugung dunkler, reduzierend gebrannter Gefäßoberflächen, einherging. Zugleich sind der Ofenbau im Licht eines neuen handwerklichen Selbstverständnisses und die antike Feuerverwendung vor einem mytho-praktischen Hintergrund zu sehen. Quellen wie etwa der Homer zugeschriebene „Ofensegen“ betonen, dass der Brandvorgang nach dem Verschluss des Ofens (Reduktionsphase) ohne die Möglichkeit einer weiteren Beeinflussung stattfindet. In der antiken Vorstellung konnte diese kritische Phase ohne den erforderlichen übernatürlichen Beistand in Fehlbränden und in der Zerstörung des Ofens münden.
摘要2017年发掘的GroßKienitz(勃兰登堡州)早期铁器时代陶瓷窑包含原位保存的燃料残留物。一方面,这些发现是坍塌但几乎完全的缺火,另一方面,还有大量用作助烧剂和填充材料的容器碎片。由于这一封闭发现的正式材料既可归因于即将到来的青铜时代,也可归因于早期的铁器时代,具有当地Göritz集团的独特元素,因此时代的严格分离在这里再次受到质疑。到目前为止,粘土圆顶炉的结构细节,如由二次陶瓷容器制成的便携式通风口闭合件,仍然没有相似之处。这表明了一个实验阶段,该阶段伴随着新的要求,例如生产深色、还原性燃烧的容器表面。与此同时,在神话和现实的背景下,熔炉的建造可以从对工艺和古代用火的新理解中看到。荷马的“烤箱清扫”等资料强调,烧制过程发生在熔炉关闭后(还原阶段),没有进一步影响的可能性。在古代的想象中,如果没有必要的超自然帮助,这个关键阶段可能会导致虚火和熔炉的破坏。
{"title":"Prometheus’ Fluch – der früheisenzeitliche Töpferofen von Groß Kienitz (Brandenburg) in der paneuropäischen Perspektive","authors":"Ann-Kathrin Dittrich, K. Gessner","doi":"10.1515/pz-2022-2021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pz-2022-2021","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der 2017 ausgegrabene früheisenzeitliche Keramikbrennofen von Groß Kienitz (Brandenburg) wies in situ erhaltene Reste von Brenngut auf. Die Funde liegen zum einen als kollabierte, jedoch nahezu vollständige Fehlbrände, zum anderen als zahlreiche als Brennhilfen und Füllmaterial verwendete Gefäßscherben vor. Da sich das Formengut des geschlossenen Fundes sowohl der ausgehenden Bronzezeit als auch der frühen Eisenzeit mit ausgeprägten Elementen der lokalen Göritzer Gruppe zuordnen lässt, ist die strikte Epochentrennung hier einmal mehr infrage gestellt. Bisher ohne Parallelen bleiben bauliche Details des Lehmkuppelofens wie der portable Schlotverschluss aus einem sekundär verwendeten Keramikgefäß. Darüber deutet sich eine experimentelle Phase an, die mit neuen Anforderungen, etwa an die Erzeugung dunkler, reduzierend gebrannter Gefäßoberflächen, einherging. Zugleich sind der Ofenbau im Licht eines neuen handwerklichen Selbstverständnisses und die antike Feuerverwendung vor einem mytho-praktischen Hintergrund zu sehen. Quellen wie etwa der Homer zugeschriebene „Ofensegen“ betonen, dass der Brandvorgang nach dem Verschluss des Ofens (Reduktionsphase) ohne die Möglichkeit einer weiteren Beeinflussung stattfindet. In der antiken Vorstellung konnte diese kritische Phase ohne den erforderlichen übernatürlichen Beistand in Fehlbränden und in der Zerstörung des Ofens münden.","PeriodicalId":44421,"journal":{"name":"Praehistorische Zeitschrift","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.6,"publicationDate":"2023-03-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47226207","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Praehistorische Zeitschrift
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