Zusammenfassung Die gewebebasierte Diagnostik des Lungenkarzinoms hat in der letzten Zeit mit der Einführung individualisierter Therapiemöglichkeiten an Bedeutung gewonnen. Die Basis der Diagnostik ist nach wie vor die lichtmikroskopische Beurteilung von histologischen Schnitten. Die Morphologie und das klinische Staging sind wegweisend für die weitere leitliniengerechten Therapie im Rahmen der sogenannten „individualisierten Therapie“ oder „Präzisionsmedizin“, bei der gezielt Veränderungen in intrazellulären Signalkaskaden therapeutisch beeinflusst werden. Neben dem Eingriff in diese Signalkaskaden ist ein weiterer therapeutischer Ansatz der Versuch, mittels der Immuncheckpoint-Inhibitoren tumorimmunologische Reaktionen des körpereigenen Immunsystems zu initiieren bzw. zu ermöglichen. Die Stratifizierung von für diese Therapie geeigneten Patientengruppen erfolgt über den gewebebasierten immunhistochemischen Nachweis der entsprechenden membranösen Rezeptorexpression auf Tumor- oder Immunzellen. Aus pathohistologischer Sicht spielen prädiktiv-diagnostisch sowohl Überexpression von Rezeptoren, als auch andere genetische und epigenetische Veränderungen (z. B. Inversionen, Translokationen, Methylierung etc.) in den Tumorzellen eine richtungsweisende Rolle.
{"title":"Gewebebasierte Diagnostik des Lungenkarzinoms – Morphologie und molekulare Diagnostik","authors":"T. Mairinger","doi":"10.1055/a-1132-9619","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1132-9619","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die gewebebasierte Diagnostik des Lungenkarzinoms hat in der letzten Zeit mit der Einführung individualisierter Therapiemöglichkeiten an Bedeutung gewonnen. Die Basis der Diagnostik ist nach wie vor die lichtmikroskopische Beurteilung von histologischen Schnitten. Die Morphologie und das klinische Staging sind wegweisend für die weitere leitliniengerechten Therapie im Rahmen der sogenannten „individualisierten Therapie“ oder „Präzisionsmedizin“, bei der gezielt Veränderungen in intrazellulären Signalkaskaden therapeutisch beeinflusst werden. Neben dem Eingriff in diese Signalkaskaden ist ein weiterer therapeutischer Ansatz der Versuch, mittels der Immuncheckpoint-Inhibitoren tumorimmunologische Reaktionen des körpereigenen Immunsystems zu initiieren bzw. zu ermöglichen. Die Stratifizierung von für diese Therapie geeigneten Patientengruppen erfolgt über den gewebebasierten immunhistochemischen Nachweis der entsprechenden membranösen Rezeptorexpression auf Tumor- oder Immunzellen. Aus pathohistologischer Sicht spielen prädiktiv-diagnostisch sowohl Überexpression von Rezeptoren, als auch andere genetische und epigenetische Veränderungen (z. B. Inversionen, Translokationen, Methylierung etc.) in den Tumorzellen eine richtungsweisende Rolle.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"17 1","pages":"27 - 34"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75888672","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Um neue Erkenntnisse in für Patienten nützliche Behandlungsansätze überführen zu können, werden in der nuklearmedizinischen Forschung und Entwicklung zunehmend klinische Studien initiiert. Damit diese Studien möglichst effizient und effektiv durchgeführt werden können, bedarf es der engen Kooperation und Kommunikation von Experten aus verschiedenen Berufsgruppen. In diesem Aufsatz beleuchten wir am Beispiel der prospektiv-multizentrischen DKTK-PSMA-Studie der Phasen-I/-II „[68Ga]Ga-PSMA-11 in Hochrisiko-Prostatakrebs“, welche wesentlichen Professionen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von nuklearmedizinischen Studien in Klinik bzw. Forschungseinrichtung involviert sein können und welche essenziellen Aufgaben diese zur Verwirklichung der Studie leisten. Darauf aufbauend führen wir allgemeine organisatorische Maßnahmen an, durch welche die interprofessionelle Kooperation und Kommunikation bei künftig weiteren Studien gefördert werden kann.
{"title":"Interprofessionelle Kooperation in nuklearmedizinischen Studien","authors":"C. Zippel, F. Giesel, K. Kopka","doi":"10.1055/a-1287-1152","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1287-1152","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Um neue Erkenntnisse in für Patienten nützliche Behandlungsansätze überführen zu können, werden in der nuklearmedizinischen Forschung und Entwicklung zunehmend klinische Studien initiiert. Damit diese Studien möglichst effizient und effektiv durchgeführt werden können, bedarf es der engen Kooperation und Kommunikation von Experten aus verschiedenen Berufsgruppen. In diesem Aufsatz beleuchten wir am Beispiel der prospektiv-multizentrischen DKTK-PSMA-Studie der Phasen-I/-II „[68Ga]Ga-PSMA-11 in Hochrisiko-Prostatakrebs“, welche wesentlichen Professionen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von nuklearmedizinischen Studien in Klinik bzw. Forschungseinrichtung involviert sein können und welche essenziellen Aufgaben diese zur Verwirklichung der Studie leisten. Darauf aufbauend führen wir allgemeine organisatorische Maßnahmen an, durch welche die interprofessionelle Kooperation und Kommunikation bei künftig weiteren Studien gefördert werden kann.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"4 1","pages":"74 - 82"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"86000781","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Carolin Lips, S. Thiel, J. Kollmeier, T. Blum, Monica Schäfer, S. Stephan-Falkenau, A. Streubel, T. Mairinger, T. Bauer, D. Misch
Zusammenfassung Das Lungenkarzinom ist weltweit die häufigste Todesursache unter den Krebserkrankungen. 1 In Deutschland erkrankten im Jahr 2016 etwa 21 500 Frauen und 36 000 Männer an bösartigen Tumoren der Lunge, 16 481 Frauen und 29 324 Männer verstarben an dieser Erkrankung. 2 In den letzten Jahren ist die Bedeutung molekularer Testung von Tumorgewebe bei Patienten mit metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) immer weiter in den Vordergrund gerückt und bestimmt nunmehr unser therapeutisches Handeln. Neue zielgerichtete Therapiestrategien wie die Tyrosinkinase-Inhibitoren und die Immuntherapie rücken immer weiter in den Fokus und haben die Diagnostik und das Management der Erkrankung über die Jahre revolutioniert. Durch den gezielten Einsatz dieser neuen Substanzen hat sich die Prognose des metastasierten NSCLC dramatisch gewandelt. Besonders Patienten mit aktivierenden Treibermutationen haben von den Entwicklungen der letzten Jahre enorm profitiert. Am Beispiel der EGFR-Mutation und der ALK- Fusion sehen wir Überlebensdaten, die noch vor wenigen Jahren utopisch erschienen.
{"title":"Das metastasierte nichtkleinzellige Lungenkarzinom im Wandel – Einblick in neue therapeutische Strategien zur Behandlung des NSCLC","authors":"Carolin Lips, S. Thiel, J. Kollmeier, T. Blum, Monica Schäfer, S. Stephan-Falkenau, A. Streubel, T. Mairinger, T. Bauer, D. Misch","doi":"10.1055/a-1293-2162","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1293-2162","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Lungenkarzinom ist weltweit die häufigste Todesursache unter den Krebserkrankungen. 1 In Deutschland erkrankten im Jahr 2016 etwa 21 500 Frauen und 36 000 Männer an bösartigen Tumoren der Lunge, 16 481 Frauen und 29 324 Männer verstarben an dieser Erkrankung. 2 In den letzten Jahren ist die Bedeutung molekularer Testung von Tumorgewebe bei Patienten mit metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) immer weiter in den Vordergrund gerückt und bestimmt nunmehr unser therapeutisches Handeln. Neue zielgerichtete Therapiestrategien wie die Tyrosinkinase-Inhibitoren und die Immuntherapie rücken immer weiter in den Fokus und haben die Diagnostik und das Management der Erkrankung über die Jahre revolutioniert. Durch den gezielten Einsatz dieser neuen Substanzen hat sich die Prognose des metastasierten NSCLC dramatisch gewandelt. Besonders Patienten mit aktivierenden Treibermutationen haben von den Entwicklungen der letzten Jahre enorm profitiert. Am Beispiel der EGFR-Mutation und der ALK- Fusion sehen wir Überlebensdaten, die noch vor wenigen Jahren utopisch erschienen.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"100 1","pages":"35 - 41"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"85475478","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Bei unbehandelten Patienten mit einem intrahepatischen Cholangiokarzinom (ICC) erfolgt das konventionelle Staging mit der CT, kontrastverstärkten CT, MRT und zunehmend mit der 18F-FDG-PET/CT. Die 18F-FDG-PET/ CT übersieht sehr kleine Läsionen, stellt eine Gefäßbeteiligung unzureichend dar und war mit falsch positiven Ergebnissen assoziiert. In der retrospektiven Studie übertraf die PET/ MRT die diagnostische Genauigkeit des Standards und hatte wesentliche klinische Implikationen.
{"title":"18F-FDG-PET/MRT ändert beim intrahepatischen Cholangiokarzinom die Therapiestrategie","authors":"","doi":"10.1055/a-1250-4027","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1250-4027","url":null,"abstract":"Bei unbehandelten Patienten mit einem intrahepatischen Cholangiokarzinom (ICC) erfolgt das konventionelle Staging mit der CT, kontrastverstärkten CT, MRT und zunehmend mit der 18F-FDG-PET/CT. Die 18F-FDG-PET/ CT übersieht sehr kleine Läsionen, stellt eine Gefäßbeteiligung unzureichend dar und war mit falsch positiven Ergebnissen assoziiert. In der retrospektiven Studie übertraf die PET/ MRT die diagnostische Genauigkeit des Standards und hatte wesentliche klinische Implikationen.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"10 1","pages":"8 - 10"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90890766","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die 18F-FDG-Interim-PET-Untersuchung (iPET) während der Erstlinientherapie eines Hodgkin-Lymphoms (HL) ist wichtig, um Aussagen zum Langzeit-Outcome treffen zu können. Grundlage der Beurteilung bilden dabei die Deauville-Kriterien. Regine Kluge und ihre Kollegen haben untersucht, ob für iPET-Untersuchungen während einer Zweitlinientherapie andere Ansprechkriterien entwickelt werden sollten.
{"title":"Interim-PET bei Hodgkin-Lymphom-Rezidiv","authors":"","doi":"10.1055/a-1250-3983","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1250-3983","url":null,"abstract":"Die 18F-FDG-Interim-PET-Untersuchung (iPET) während der Erstlinientherapie eines Hodgkin-Lymphoms (HL) ist wichtig, um Aussagen zum Langzeit-Outcome treffen zu können. Grundlage der Beurteilung bilden dabei die Deauville-Kriterien. Regine Kluge und ihre Kollegen haben untersucht, ob für iPET-Untersuchungen während einer Zweitlinientherapie andere Ansprechkriterien entwickelt werden sollten.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"2 1","pages":"7 - 8"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73178791","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
18F-Fluoromisonidazol (18F-FMISO) wird meist zur Detektion einer Tumorhypoxie eingesetzt. Kobayashi et al. konnten in einer früheren Studie aber zeigen, dass mit 18F-FMISO auch eine Differenzierung zwischen verschiedenen Gliomen möglich ist. Dass andere Studien dies nicht bestätigen konnten, könnte an den unterschiedlichen PET-Protokollen liegen, denn die Untersuchungszeiten variierten zwischen 2 und 4 Stunden nach Tracergabe.
{"title":"18F-FMISO-PET zur Hypoxie-Evaluation in Hirntumoren","authors":"","doi":"10.1055/a-1250-3929","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1250-3929","url":null,"abstract":"18F-Fluoromisonidazol (18F-FMISO) wird meist zur Detektion einer Tumorhypoxie eingesetzt. Kobayashi et al. konnten in einer früheren Studie aber zeigen, dass mit 18F-FMISO auch eine Differenzierung zwischen verschiedenen Gliomen möglich ist. Dass andere Studien dies nicht bestätigen konnten, könnte an den unterschiedlichen PET-Protokollen liegen, denn die Untersuchungszeiten variierten zwischen 2 und 4 Stunden nach Tracergabe.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"133 1","pages":"6 - 7"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75855100","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
119 Patienten mit einem malignen Melanom im Stadium III/IV (83,5% Stadium IV) nahmen an der Studie teil. 70 Männer und 49 Frauen waren median 59,45 Jahre alt. Die Entscheidung für eine 18F-FDGPET/CT basierte auf den vorliegenden CT, MRT oder Sonografien, dem Tumormarkerverlauf und den klinischen Daten. Bei 8 Patienten bestanden unklare Läsionen (Gruppe A), 115 erhielten die 18FFDG-PET/CT nach Metastasenchirurgie oder lokalen Therapien (Gruppe B) und 78 für die Beurteilung des Remissionsstatus bei systemischen Behandlungen (Gruppe C). Systemische Therapien nach der 18F-FDG-PET/CT beinhalteten Checkpoint-Inhibitoren (n=50), Chemotherapien (n =22) und zielgerichtete Behandlungen (n =15).
{"title":"Patienten mit fortgeschrittenen malignen Melanomen profitieren eindeutig von der 18F-FDG-PET/CT","authors":"","doi":"10.1055/a-1250-3863","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1250-3863","url":null,"abstract":"119 Patienten mit einem malignen Melanom im Stadium III/IV (83,5% Stadium IV) nahmen an der Studie teil. 70 Männer und 49 Frauen waren median 59,45 Jahre alt. Die Entscheidung für eine 18F-FDGPET/CT basierte auf den vorliegenden CT, MRT oder Sonografien, dem Tumormarkerverlauf und den klinischen Daten. Bei 8 Patienten bestanden unklare Läsionen (Gruppe A), 115 erhielten die 18FFDG-PET/CT nach Metastasenchirurgie oder lokalen Therapien (Gruppe B) und 78 für die Beurteilung des Remissionsstatus bei systemischen Behandlungen (Gruppe C). Systemische Therapien nach der 18F-FDG-PET/CT beinhalteten Checkpoint-Inhibitoren (n=50), Chemotherapien (n =22) und zielgerichtete Behandlungen (n =15).","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"1 5 1","pages":"5 - 5"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"77414028","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die PET/CT spielt v. a. in der Tumordiagnostik eine große Rolle, trotz des geringeren Weichgewebekontrasts und der höheren Strahlenbelastung im Vergleich zur PET/MRT. Erste Vergleichsstudien zeigen zwar die gute diagnostische Leistung der PET/MRT z. B. bei Prostataoder Mammakarzinomen, doch die hohen Kosten und die technischen Anforderungen haben bisher eine breitflächige Übernahme in die klinische Praxis verhindert.
{"title":"Ganzkörperstaging: PET/MRT vs. PET/CT","authors":"O. Martín, Schaarschmidt","doi":"10.1055/a-1250-4005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1250-4005","url":null,"abstract":"Die PET/CT spielt v. a. in der Tumordiagnostik eine große Rolle, trotz des geringeren Weichgewebekontrasts und der höheren Strahlenbelastung im Vergleich zur PET/MRT. Erste Vergleichsstudien zeigen zwar die gute diagnostische Leistung der PET/MRT z. B. bei Prostataoder Mammakarzinomen, doch die hohen Kosten und die technischen Anforderungen haben bisher eine breitflächige Übernahme in die klinische Praxis verhindert.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"161 1","pages":"11 - 11"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84967646","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ausschreibung: mit Wirksamkeit vom 1. August 2020: Nachbesetzung von Subventionslehrer/innen-Planstellen an der Österreichisch-Ungarischen Europaschule Budapest und an der Österreichischen Schule Shkodra mit Wirksamkeit vom 1. September 2020: Nachbesetzung einer Subventionslehrer/in-Planstelle für den Primarbereich an der Europäischen Schule Brüssel I sowie Nachbesetzung zweier Subventionslehrer/innen-Planstellen für den Sekundarbereich an der Europäischen Schule Brüssel I und Nachbesetzung einer Subventionslehrer/in-Planstelle für den Sekundarbereich an der Europäischen Schule Luxemburg II
{"title":"Ausschreibung","authors":"","doi":"10.1055/a-1302-8907","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1302-8907","url":null,"abstract":"Ausschreibung: mit Wirksamkeit vom 1. August 2020: Nachbesetzung von Subventionslehrer/innen-Planstellen an der Österreichisch-Ungarischen Europaschule Budapest und an der Österreichischen Schule Shkodra mit Wirksamkeit vom 1. September 2020: Nachbesetzung einer Subventionslehrer/in-Planstelle für den Primarbereich an der Europäischen Schule Brüssel I sowie Nachbesetzung zweier Subventionslehrer/innen-Planstellen für den Sekundarbereich an der Europäischen Schule Brüssel I und Nachbesetzung einer Subventionslehrer/in-Planstelle für den Sekundarbereich an der Europäischen Schule Luxemburg II","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"82 1","pages":"271 - 271"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"89837418","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}