{"title":"Briefe des Kölner Kurfürsten Josef Clemens an Viktor Amadeus II. von Savoyen-Piemont","authors":"L. Just","doi":"10.7788/jbkgv-1939-jg10","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1939-jg10","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1939-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124635406","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kölner Urkunden- und Siegelfälschungen im 16. Jahrhundert","authors":"W. Baumeister","doi":"10.7788/jbkgv-1939-jg08","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1939-jg08","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"61 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1939-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115589756","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Peter Keyenberg und P. Fulgentius a S. Maria, zwei geistliche Liederdichter des 17. Jahrhunderts in Köln","authors":"J. Götzen","doi":"10.7788/jbkgv-1938-jg07","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1938-jg07","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1938-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123138468","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Oie Lebren Luthers waren bald über Deutschlands Grenzen und durch hansische Kaufleute auch nach England gedrungen, wo der Boden durch Wyclif und die Lollards wohl vorbereitet w a r 1 ) . Einer der ersten von der neuen Lehre Ergriffenen war William Tindale, dessen Familie auch den Namen Hutchins führte. E r war geboren im Jahre 1484 und ging sehr jung zur Universität Oxford, wo William Latimer und John Colet damals lehrten und Thomas More und Erasmus Roterodamus seine Mitschüler waren. Der letztere wurde in Cambridge, wohin Tindale bald übersiedelte, auch sein Lehrer. Schon früh muß in ihm der Oedanke aufgestiegen sein, die Bibel, die dem Volk und einem großen Teil der englischen Geistlichkeit damals so gut wie unbekannt war, aus der Ursprache ins Englische zu übersetzen. Da er für ein solches Beginnen in London und in England überhaupt keine Hilfe zu erwarten hatte, begab er sich im Jahre 1524 nach Hamburg und von dort mit seinem Freunde William Roye nach Wittenberg zu Luther, kehrte darauf nach Hamburg für kurze Zeit zurück und ging dann, weil er in Hamburg für seine schon vorgeschrittene Bibelübersetzung keine Druckpresse fand, nach Köln, wo damals im ganzen Abendland bekannte Drucker wie Peter Quentel und Arnold Birkmann wirkten. Peter .Quentel wurde von ihm mit dem Druck seiner Bibelübersetzung und zwar in einer Auflage von 3 0 0 0 Exemplaren beauftragt. E s sollte eine Quartausgabe mit Vorrede und Randnoten werden. Der Druck war schon bis zum Bogen Κ vorgeschritten, als plötzlich vom Rat der Stadt Köln Einspruch erhoben wurde. Die beiden Engländer rafften an Gedrucktem an sich, was sie mitnehmen konnten, und flohen nach Worms, wo der Drucker Schöffer für sie weiter arbeitete. In Köln lebte nämlich damals Johannes
{"title":"Ein Brief des Kölner Ratsherrn Hermann Rinck an Kardinal Wolsey","authors":"J. Giesen","doi":"10.7788/jbkgv-1937-jg14","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1937-jg14","url":null,"abstract":"Oie Lebren Luthers waren bald über Deutschlands Grenzen und durch hansische Kaufleute auch nach England gedrungen, wo der Boden durch Wyclif und die Lollards wohl vorbereitet w a r 1 ) . Einer der ersten von der neuen Lehre Ergriffenen war William Tindale, dessen Familie auch den Namen Hutchins führte. E r war geboren im Jahre 1484 und ging sehr jung zur Universität Oxford, wo William Latimer und John Colet damals lehrten und Thomas More und Erasmus Roterodamus seine Mitschüler waren. Der letztere wurde in Cambridge, wohin Tindale bald übersiedelte, auch sein Lehrer. Schon früh muß in ihm der Oedanke aufgestiegen sein, die Bibel, die dem Volk und einem großen Teil der englischen Geistlichkeit damals so gut wie unbekannt war, aus der Ursprache ins Englische zu übersetzen. Da er für ein solches Beginnen in London und in England überhaupt keine Hilfe zu erwarten hatte, begab er sich im Jahre 1524 nach Hamburg und von dort mit seinem Freunde William Roye nach Wittenberg zu Luther, kehrte darauf nach Hamburg für kurze Zeit zurück und ging dann, weil er in Hamburg für seine schon vorgeschrittene Bibelübersetzung keine Druckpresse fand, nach Köln, wo damals im ganzen Abendland bekannte Drucker wie Peter Quentel und Arnold Birkmann wirkten. Peter .Quentel wurde von ihm mit dem Druck seiner Bibelübersetzung und zwar in einer Auflage von 3 0 0 0 Exemplaren beauftragt. E s sollte eine Quartausgabe mit Vorrede und Randnoten werden. Der Druck war schon bis zum Bogen Κ vorgeschritten, als plötzlich vom Rat der Stadt Köln Einspruch erhoben wurde. Die beiden Engländer rafften an Gedrucktem an sich, was sie mitnehmen konnten, und flohen nach Worms, wo der Drucker Schöffer für sie weiter arbeitete. In Köln lebte nämlich damals Johannes","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1937-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131479697","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Wechselgesetze der alten Reichsstadt Köln in vergleichender Darstellung mit den Wechselgesetzen des 17. und 18. Jahrhunderts","authors":"E. Jansen","doi":"10.7788/jbkgv-1937-jg08","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1937-jg08","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"143 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1937-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131537868","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Seit dem Beginn des 19. Jhs. iet die Umgebung des Kölner Doms so gründlich umgestaltet worden, daß kaum noch einige Bezeichnungen von Straßen und Plätzen die Erinnerung an den Zustand wachhalten, der den vorgotischen Dom um Jahrhunderte überdauert hat te) . Von der Stiftskirche St. Maria ad gradus, die Erzbischof Anno (1056—75) in der Achse des Doms vor dessen Ostchor errichtete, sind inzwischen auch die letzten Reste der Grundmauern verschwunden). Der Ostteil des Domhügels, auf dem die Marienkirche vom Rheinufer her über weitläufige Treppen zugänglich sich erhob 3 ) , iet abgetragen, und heute nimmt den Platz der Fuß der Brückenrampe ein. Auf ihrer Westseite war die Kirche mit dem Dom durch mächtige einen Hof von mehr als 24 m Breite einschließenden Bogengänge verbunden. Die Anlage stammte offensichtlich ebenfalls aus der Zeit Annos. Dieser baufreudige Kirchenfürst, der das Stift St. Mariengraden aue pfalzgräflichem Familiengut seines Vorgängers Hermann und dessen Schwester Richeza sehr reich ausstattete, wird auch für eine baukünstlerische Verbindung der neuen Kirche mit dem Dom Sorge getragen haben. Schon die Lage in der gleichen Achse deutet auf einen solchen Zusammenhang. Beide Kirchen hatten Eingänge zu den Seiten der einander zugewandten Chöre, die Verbindung durch den nördlichen Bogengang wird später vielfach genannt. Durch Crombach wissen wir, daß die Domprozession ihren Weg durch St. Mariengraden
{"title":"Der Säulenhof von St. Mariengraden und die sogenannte Domsäule","authors":"A. Verbeek","doi":"10.7788/jbkgv-1936-jg06","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1936-jg06","url":null,"abstract":"Seit dem Beginn des 19. Jhs. iet die Umgebung des Kölner Doms so gründlich umgestaltet worden, daß kaum noch einige Bezeichnungen von Straßen und Plätzen die Erinnerung an den Zustand wachhalten, der den vorgotischen Dom um Jahrhunderte überdauert hat te) . Von der Stiftskirche St. Maria ad gradus, die Erzbischof Anno (1056—75) in der Achse des Doms vor dessen Ostchor errichtete, sind inzwischen auch die letzten Reste der Grundmauern verschwunden). Der Ostteil des Domhügels, auf dem die Marienkirche vom Rheinufer her über weitläufige Treppen zugänglich sich erhob 3 ) , iet abgetragen, und heute nimmt den Platz der Fuß der Brückenrampe ein. Auf ihrer Westseite war die Kirche mit dem Dom durch mächtige einen Hof von mehr als 24 m Breite einschließenden Bogengänge verbunden. Die Anlage stammte offensichtlich ebenfalls aus der Zeit Annos. Dieser baufreudige Kirchenfürst, der das Stift St. Mariengraden aue pfalzgräflichem Familiengut seines Vorgängers Hermann und dessen Schwester Richeza sehr reich ausstattete, wird auch für eine baukünstlerische Verbindung der neuen Kirche mit dem Dom Sorge getragen haben. Schon die Lage in der gleichen Achse deutet auf einen solchen Zusammenhang. Beide Kirchen hatten Eingänge zu den Seiten der einander zugewandten Chöre, die Verbindung durch den nördlichen Bogengang wird später vielfach genannt. Durch Crombach wissen wir, daß die Domprozession ihren Weg durch St. Mariengraden","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1936-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128658208","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Während in den Quellen zur Kunstgeschichte und Topographie Kölns italienische, französische, holländische, sogar spanische Schriftsteller gelegentlich genannt werden, hat man die englischen bis heute auffallend vernachlässigt. Der vorliegende Versuch soll nachweisen, daß die Engländer die allzu geringe Beachtung, die sie bisher erfahren haben, nicht verdienen. Wenn im allgemeinen auch Frankreich die Brücke zwischen England und dem Festlande im Mittelalter gewesen ist, so finden sich doch auch sehr enge englisch-deutsche und englisch-rheinische Beziehungen >), die allerdings hauptsächlich politisch-dynastischer Natur waren. Es sei nur an Richard Löwenherz und eeine Mutter Alienor erinnert, die 1193 beide liebreich in Köln aufgenommen wurden, an die Isabella von England, die Braut Friedrichs II., die 1235 so herrlich in Köln einzog, an Richard von Cornwallis, der gerade am Rhein viele Anhänger fand, und an Eduard III., der 1388 in Köln mit königlichen Ehren begrüßt wurde, die drei Könige besuchte, den Dom reich beschenkte und, um seinen Geldversprechumgen nachkommen zu können, eine seiner Kronen und die seiner Gemahlin dort verpfänden mußte, und an Blanche, die Tochter des engliechen Königs Heinrichs IV., die den Ludwig, den Sohn König Rupprechts, heiratete und „mit großem Staat und Hofierung" in Köln „eingeholt" wurde (1402). Nicht weniger als drei Kölner Erzbischöfe waren als Reichsgesandte in London, nämlich Philipp von Heinsberg (1184), Heinrich von Molenark (1235) und Conrad von Hochstaden (1257). Selbst ein deutscher Kaiser, Sigiemund, war 1416 als Gast in Londons Mauern. Daß die Handelsbezie-
{"title":"Köln im Spiegel englischer Reiseschriftsteller vom Mittelalter bis zur Romantik","authors":"J. Giesen","doi":"10.7788/jbkgv-1936-jg08","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1936-jg08","url":null,"abstract":"Während in den Quellen zur Kunstgeschichte und Topographie Kölns italienische, französische, holländische, sogar spanische Schriftsteller gelegentlich genannt werden, hat man die englischen bis heute auffallend vernachlässigt. Der vorliegende Versuch soll nachweisen, daß die Engländer die allzu geringe Beachtung, die sie bisher erfahren haben, nicht verdienen. Wenn im allgemeinen auch Frankreich die Brücke zwischen England und dem Festlande im Mittelalter gewesen ist, so finden sich doch auch sehr enge englisch-deutsche und englisch-rheinische Beziehungen >), die allerdings hauptsächlich politisch-dynastischer Natur waren. Es sei nur an Richard Löwenherz und eeine Mutter Alienor erinnert, die 1193 beide liebreich in Köln aufgenommen wurden, an die Isabella von England, die Braut Friedrichs II., die 1235 so herrlich in Köln einzog, an Richard von Cornwallis, der gerade am Rhein viele Anhänger fand, und an Eduard III., der 1388 in Köln mit königlichen Ehren begrüßt wurde, die drei Könige besuchte, den Dom reich beschenkte und, um seinen Geldversprechumgen nachkommen zu können, eine seiner Kronen und die seiner Gemahlin dort verpfänden mußte, und an Blanche, die Tochter des engliechen Königs Heinrichs IV., die den Ludwig, den Sohn König Rupprechts, heiratete und „mit großem Staat und Hofierung\" in Köln „eingeholt\" wurde (1402). Nicht weniger als drei Kölner Erzbischöfe waren als Reichsgesandte in London, nämlich Philipp von Heinsberg (1184), Heinrich von Molenark (1235) und Conrad von Hochstaden (1257). Selbst ein deutscher Kaiser, Sigiemund, war 1416 als Gast in Londons Mauern. Daß die Handelsbezie-","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1936-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128111166","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In seiner neuesten Untersuchung über die Kölner Universitätsgeschichte >) hat der unermüdliche H. Keussen den frommen Wunsch ausgedrückt, seine Forschungen mögen weitere Anregung bringen, um die Wertschätzung der alten Kölner Hochschule in ihrer Stellung zur Wissenschaft und zur Oeffentlichkeit und in ihrer Bedeutung für das geistige Leben der damaligen Welt zu erschließen. Um seine Arbeit nicht allzu umfangreich zu gestalten und die Drucklegung dadurch zu erschweren, hat er sich möglichst auf den Aufbau und Ausbau der alten Universität beschränkt und von ausführlicher Wiedergabe einzelner Begebenheiten oder Richtungen sowie Lebensskizzen einzelner Professoren abgesehen. E s ist übrigens eine von einzelnen Menschen nicht zu erfüllende Aufgabe, das Material , das sich auf so viele Gebiete der Wissenschaft erstreckt, zu überblicken und in allen seinen Schattierungen, Schulrichtungen und Fortschrittversuchen zu schätzen. Aber Keussen hat den Rahmen der Kölner Universitätsgeschichte (Verfassung, Bräuche, Rektorenund Professorenlisten und Matrikel) mit einer solchen Genauigkeit ausgearbeitet, daß es jetzt leicht sein wird, die Einzelforschungen über bestimmte Professoren oder Gruppen von Professoren anzufangen, um später eine synthetische Wertung zu ermöglichen. Mögen sich jetzt viele geduldige Forscher an die Arbeit setzen, damit unsere Nachkommen das ganze Material, geordnet und eingehend untersucht, für die Synthese brauchbar vorfinden!
{"title":"Ergänzungen zur Kenntnis des literarischen Nachlasses des Kölner Professors Gerhard ter Steghen de Monte (1424—1480)","authors":"G. Meerseeman","doi":"10.7788/jbkgv-1935-jg11","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1935-jg11","url":null,"abstract":"In seiner neuesten Untersuchung über die Kölner Universitätsgeschichte >) hat der unermüdliche H. Keussen den frommen Wunsch ausgedrückt, seine Forschungen mögen weitere Anregung bringen, um die Wertschätzung der alten Kölner Hochschule in ihrer Stellung zur Wissenschaft und zur Oeffentlichkeit und in ihrer Bedeutung für das geistige Leben der damaligen Welt zu erschließen. Um seine Arbeit nicht allzu umfangreich zu gestalten und die Drucklegung dadurch zu erschweren, hat er sich möglichst auf den Aufbau und Ausbau der alten Universität beschränkt und von ausführlicher Wiedergabe einzelner Begebenheiten oder Richtungen sowie Lebensskizzen einzelner Professoren abgesehen. E s ist übrigens eine von einzelnen Menschen nicht zu erfüllende Aufgabe, das Material , das sich auf so viele Gebiete der Wissenschaft erstreckt, zu überblicken und in allen seinen Schattierungen, Schulrichtungen und Fortschrittversuchen zu schätzen. Aber Keussen hat den Rahmen der Kölner Universitätsgeschichte (Verfassung, Bräuche, Rektorenund Professorenlisten und Matrikel) mit einer solchen Genauigkeit ausgearbeitet, daß es jetzt leicht sein wird, die Einzelforschungen über bestimmte Professoren oder Gruppen von Professoren anzufangen, um später eine synthetische Wertung zu ermöglichen. Mögen sich jetzt viele geduldige Forscher an die Arbeit setzen, damit unsere Nachkommen das ganze Material, geordnet und eingehend untersucht, für die Synthese brauchbar vorfinden!","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"102 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1935-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121075601","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Kaiserhuldigung zu Köln vom Jahre 1705","authors":"H. Gerig","doi":"10.7788/jbkgv-1935-jg09","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv-1935-jg09","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1935-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124323184","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}