Pub Date : 2020-12-23DOI: 10.17892/APP.2020.000111.246
Petra Belc
1982 hat die jugoslawische Zeitschrift Filmske Sveske ein Themenheft unter dem Namen Die Theorie der Linke veroffentlicht mit franzosischen Texten von marxistisch orientierten Autoren, die ihren Fokus auf die Beziehung zwischen Technologie und Film legten – bekannt als die Apparatustheorie (Jean-Louis Baudry, Jean Comolli, Jean-Louis Narboni). Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Frage des jugoslawischen experimentellen Films als politisch engagierter Kunst und untersucht, inwieweit es auf der westlichen Theorie des Experimentalfilms beruht. Im Gegenzug schlage ich ein performatives Modell einer engagierten Kunst vor, angelehnt an die Ansatze der jugoslawischen Asthetiker Sreten Petrovic und Danko Grlic. Der typologischen Klassifizierung des Experimentalfilmes und dem Verstandnis von Kino als politischer Praxis (Malcolm Le Grice, Nicole Brenez, Jean Comolli, and Jean-Louis Narboni) folgend, wird im Artikel eine Revision der Kategorien des jugoslawischen Experimentalfilmes angestrebt, der auf dem Bewusstsein uber technologische Aspekte als wesentlichster Bestandteil des Filmemachens basiert ist, und zwar am Beispiel der Arbeiten von Mihovil Pansini, Nikola Đuric und Svetolik Novakovic. Das Zentralthema des Artikels ist die Gegenuberstellung der Experimentalfilmtheorie und -Praxis des demokratischen, kapitalistischen Westens auf der einen, und der sozialistischen Republik Jugoslawien mit ihrem Einparteiensystem auf der anderen Seite, in der Hoffnung, dass die Resultate dieses Parallellesens weitere Forschungsaussichten eroffnen.
{"title":"Apparatus as Content: The Performativity of Technology and Yugoslav Experimental Film","authors":"Petra Belc","doi":"10.17892/APP.2020.000111.246","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.246","url":null,"abstract":"1982 hat die jugoslawische Zeitschrift Filmske Sveske ein Themenheft unter dem Namen Die Theorie der Linke veroffentlicht mit franzosischen Texten von marxistisch orientierten Autoren, die ihren Fokus auf die Beziehung zwischen Technologie und Film legten – bekannt als die Apparatustheorie (Jean-Louis Baudry, Jean Comolli, Jean-Louis Narboni). Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Frage des jugoslawischen experimentellen Films als politisch engagierter Kunst und untersucht, inwieweit es auf der westlichen Theorie des Experimentalfilms beruht. Im Gegenzug schlage ich ein performatives Modell einer engagierten Kunst vor, angelehnt an die Ansatze der jugoslawischen Asthetiker Sreten Petrovic und Danko Grlic. Der typologischen Klassifizierung des Experimentalfilmes und dem Verstandnis von Kino als politischer Praxis (Malcolm Le Grice, Nicole Brenez, Jean Comolli, and Jean-Louis Narboni) folgend, wird im Artikel eine Revision der Kategorien des jugoslawischen Experimentalfilmes angestrebt, der auf dem Bewusstsein uber technologische Aspekte als wesentlichster Bestandteil des Filmemachens basiert ist, und zwar am Beispiel der Arbeiten von Mihovil Pansini, Nikola Đuric und Svetolik Novakovic. Das Zentralthema des Artikels ist die Gegenuberstellung der Experimentalfilmtheorie und -Praxis des demokratischen, kapitalistischen Westens auf der einen, und der sozialistischen Republik Jugoslawien mit ihrem Einparteiensystem auf der anderen Seite, in der Hoffnung, dass die Resultate dieses Parallellesens weitere Forschungsaussichten eroffnen.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47761587","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-12-12DOI: 10.17892/APP.2020.00011.238
Gal Kirn
Dieser Beitrag widmet sich der Performancekunst der Partisanen wahrend des jugoslawischen Befreiungskampfes. Es werden folgende drei Punkte behandelt: 1. Alle analysierten Performances sind in Form von Fotografien der zeitgenossischen Fotografen Jože Petek und Edi Selhaus erhalten. 2. Im Artikel werden die Auffuhrungen der bekanntesten Partisanentanzerin Marta Paulin-Brina durch aus das Prisma des Gedichts “Hymne zu Agitprop-Theater” von Janez Kardelj untersucht. 3. Zwei fur den Widerstand wichtige Symbole werden analysiert – der Stern und der Name „Tito“, die Schulkinder mit ihren Korpern auf einem schneebedeckten Feld bildeten. Gegen die politischen Vorschriften, dass Partisanenfotografie auf Reportage und Dokumentation beschrankt sein sollte, dienen diese Fallstudien als Beweis fur eine Inszenierung und Performance fur eine Kamera und untergraben somit den propagandistischen Reduktionismus. Diese Performances richteten sich an die Widerstandsgemeinschaft, das heist, sie druckten Symbole der Befreiung selbst aus und nahmen sogar die kunftige rituelle Auffuhrung unter der Agide des titoistischen Staates vorweg.
{"title":"Was Dancing Possible During the Fascist Occupation of Yugoslavia","authors":"Gal Kirn","doi":"10.17892/APP.2020.00011.238","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.00011.238","url":null,"abstract":"Dieser Beitrag widmet sich der Performancekunst der Partisanen wahrend des jugoslawischen Befreiungskampfes. Es werden folgende drei Punkte behandelt: 1. Alle analysierten Performances sind in Form von Fotografien der zeitgenossischen Fotografen Jože Petek und Edi Selhaus erhalten. 2. Im Artikel werden die Auffuhrungen der bekanntesten Partisanentanzerin Marta Paulin-Brina durch aus das Prisma des Gedichts “Hymne zu Agitprop-Theater” von Janez Kardelj untersucht. 3. Zwei fur den Widerstand wichtige Symbole werden analysiert – der Stern und der Name „Tito“, die Schulkinder mit ihren Korpern auf einem schneebedeckten Feld bildeten. Gegen die politischen Vorschriften, dass Partisanenfotografie auf Reportage und Dokumentation beschrankt sein sollte, dienen diese Fallstudien als Beweis fur eine Inszenierung und Performance fur eine Kamera und untergraben somit den propagandistischen Reduktionismus. Diese Performances richteten sich an die Widerstandsgemeinschaft, das heist, sie druckten Symbole der Befreiung selbst aus und nahmen sogar die kunftige rituelle Auffuhrung unter der Agide des titoistischen Staates vorweg.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":"6 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42311595","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-12-03DOI: 10.17892/APP.2020.000111.243
J. Žmak
Der Artikel untersucht die rituellen Aspekte der Feier des Jugendtages, namlich der sogenannten Slets (Zusammenkunfte), in Jugoslawien von 1945 bis 1988. Die Slets werden zunachst nach dem Modell von Erika Fischer-Lichte analysiert, das die rituellen Aspekte der Olympischen Spiele definiert, dabei werden die Besonderheiten und Unterschiede dieser beiden Ereignisse berucksichtigt. Aufbauend auf fruheren historischen Interpretationen des Slet-Phanomens (Jakovljevic; Jakovina) untersucht die Autorin, wie Staatsideologie diese Veranstaltungen beeinflusste und wie dabei private und kollektive Korper gezielt geschaffen wurden, und vergleicht den Slet mit ahnlichen Sportereignissen in anderen politischen Regimen. Der Glauben an den Slet ist, folgend Susan Brownells These, als der wichtigste bestimmender Faktoren bei der Konstruktion der Slet-Rituale charakterisiert. In dieser Hinsicht und unter Bezugnahme auf die Analyse der Rituale von Arnold van Gennep und Victor Turner wird der Slet als ein uberwiegend liminales Phanomen definiert, was seine politische Natur weiter problematisiert, insbesondere in Bezug auf die dominierende kollektivistische Ideologie im jugoslawischen Staat.
{"title":"Ritual Aspects of the Youth Day Celebration in Yugoslavia","authors":"J. Žmak","doi":"10.17892/APP.2020.000111.243","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.243","url":null,"abstract":"Der Artikel untersucht die rituellen Aspekte der Feier des Jugendtages, namlich der sogenannten Slets (Zusammenkunfte), in Jugoslawien von 1945 bis 1988. Die Slets werden zunachst nach dem Modell von Erika Fischer-Lichte analysiert, das die rituellen Aspekte der Olympischen Spiele definiert, dabei werden die Besonderheiten und Unterschiede dieser beiden Ereignisse berucksichtigt. Aufbauend auf fruheren historischen Interpretationen des Slet-Phanomens (Jakovljevic; Jakovina) untersucht die Autorin, wie Staatsideologie diese Veranstaltungen beeinflusste und wie dabei private und kollektive Korper gezielt geschaffen wurden, und vergleicht den Slet mit ahnlichen Sportereignissen in anderen politischen Regimen. Der Glauben an den Slet ist, folgend Susan Brownells These, als der wichtigste bestimmender Faktoren bei der Konstruktion der Slet-Rituale charakterisiert. In dieser Hinsicht und unter Bezugnahme auf die Analyse der Rituale von Arnold van Gennep und Victor Turner wird der Slet als ein uberwiegend liminales Phanomen definiert, was seine politische Natur weiter problematisiert, insbesondere in Bezug auf die dominierende kollektivistische Ideologie im jugoslawischen Staat.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48668752","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-30DOI: 10.17892/APP.2020.000111.239
Dejan Sretenović
Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfangen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen kunstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlassigere Grenzen zwischen den kunstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst fuhrten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifitat der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Reprasentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.
{"title":"Many Lives of Perfomance: A Short Review","authors":"Dejan Sretenović","doi":"10.17892/APP.2020.000111.239","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.239","url":null,"abstract":"Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfangen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen kunstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlassigere Grenzen zwischen den kunstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst fuhrten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifitat der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Reprasentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46797719","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-30DOI: 10.17892/APP.2020.000111.241
Tanja Šljivar
Dieser Text widmet sich Bojan Djordjevs Theaterstuck Diskretni sarm marksizma / Der diskrete Charme des Marxismus (2013), indem er die Politizitat der darin angewandten Praktiken – das Vorlesen und das Zuhoren – analysiert. Er stellt die Frage, welche Art von Transformation solche Handlungen auf die zeitgenossische Buhne und in die Offentlichkeit bringen konnten. Der Beitrag untersucht die Politizitat einer solchen Gemeinschaft, die durch das Zusammenkommen und durch das Zusammensein im Theater, um Marx’ und Marx-bezogene Texte vorzulesen und zuzuhoren, entsteht. Daruber hinaus wird fur das Lesen und Horen als autonome performative theatralische und gemeinschaftsbildende Praktiken pladiert. Diskretni sarm marksizma wird von Djordjev als „Sechs-Gange-Menu“ definiert, daher zielt dieser Beitrag auch darauf ab, genauer zu untersuchen, was passiert, wenn kollektive Lese- und Ess-Akte austauschbar werden. Ist es moglich, sich eine kommunistische Revolution vorzustellen, die auf einer Theaterbuhne beginnt, wo sich die Zuschauer gegenseitig den Stimmen der anderen ausliefern, und zwar in einem taktilen Akt des Zuhorens (als besonderer Form von Aufmerksamkeit im Theater), in bezug auf politische Texte wie das Manifest der Kommunistischen Partei ?
{"title":"Politicality of Reading and Listening in the Performance The Discreet Charm of Marxism by Bojan Djordjev","authors":"Tanja Šljivar","doi":"10.17892/APP.2020.000111.241","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.241","url":null,"abstract":"Dieser Text widmet sich Bojan Djordjevs Theaterstuck Diskretni sarm marksizma / Der diskrete Charme des Marxismus (2013), indem er die Politizitat der darin angewandten Praktiken – das Vorlesen und das Zuhoren – analysiert. Er stellt die Frage, welche Art von Transformation solche Handlungen auf die zeitgenossische Buhne und in die Offentlichkeit bringen konnten. Der Beitrag untersucht die Politizitat einer solchen Gemeinschaft, die durch das Zusammenkommen und durch das Zusammensein im Theater, um Marx’ und Marx-bezogene Texte vorzulesen und zuzuhoren, entsteht. Daruber hinaus wird fur das Lesen und Horen als autonome performative theatralische und gemeinschaftsbildende Praktiken pladiert. Diskretni sarm marksizma wird von Djordjev als „Sechs-Gange-Menu“ definiert, daher zielt dieser Beitrag auch darauf ab, genauer zu untersuchen, was passiert, wenn kollektive Lese- und Ess-Akte austauschbar werden. Ist es moglich, sich eine kommunistische Revolution vorzustellen, die auf einer Theaterbuhne beginnt, wo sich die Zuschauer gegenseitig den Stimmen der anderen ausliefern, und zwar in einem taktilen Akt des Zuhorens (als besonderer Form von Aufmerksamkeit im Theater), in bezug auf politische Texte wie das Manifest der Kommunistischen Partei ?","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48676483","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-28DOI: 10.17892/APP.2020.00011.240
Gal Kirn
{"title":"Elena Vogman: Dance of Values. Sergei Eisenstein’s Capital Project","authors":"Gal Kirn","doi":"10.17892/APP.2020.00011.240","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.00011.240","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45024495","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-28DOI: 10.17892/APP.2020.00011.242
Helen Grace
{"title":"Sergei Eisenstein, Richard Taylor, William Powell: Beyond the Stars","authors":"Helen Grace","doi":"10.17892/APP.2020.00011.242","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.00011.242","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46812990","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-26DOI: 10.17892/APP.2020.00011.226
A. Barbour
{"title":"Ana Hedberg Olenina: Psychomotor Aesthetics: Movement and Affect in Modern Literature and Film","authors":"A. Barbour","doi":"10.17892/APP.2020.00011.226","DOIUrl":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.00011.226","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46240703","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}