ZUSAMMENFASSUNG Für die Therapie des Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung. Leitlinien empfehlen nach Ausschöpfen aller vorangehenden Maßnahmen (Lebensstiländerung, orale Antidiabetika, GLP-1-Analoga) die Insulintherapie, meist mit einem Basalinsulin. Im klinischen Alltag erfolgt die Umstellung jedoch meist verzögert. Insulin icodec ist ein neues Basalinsulin, das nach Injektion an Albumin bindet und damit allmählich einen Speicher aufbaut. Durch das langsame Anfluten aus dem Albuminspeicher und einer Halbwertszeit von 196 Stunden eignet es sich als einmal wöchentliches Insulin. Ergebnisse aus den Phase-2-Studien zu T2DM zeigen, dass eine Ein- oder Umstellung auf Insulin icodec den Blutzucker genauso wirksam senken kann wie ein einmal tägliches Basalinsulin, bei vergleichbarem Hypoglykämierisiko. Die nur einmal wöchentliche Applikation von Insulin icodec könnte damit den Einstieg in die Insulintherapie erleichtern.
{"title":"Insulin icodec: neues Basalinsulin mit einmal wöchentlicher Injektion","authors":"M. Kellerer","doi":"10.1055/a-2065-4343","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2065-4343","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Für die Therapie des Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung. Leitlinien empfehlen nach Ausschöpfen aller vorangehenden Maßnahmen (Lebensstiländerung, orale Antidiabetika, GLP-1-Analoga) die Insulintherapie, meist mit einem Basalinsulin. Im klinischen Alltag erfolgt die Umstellung jedoch meist verzögert. Insulin icodec ist ein neues Basalinsulin, das nach Injektion an Albumin bindet und damit allmählich einen Speicher aufbaut. Durch das langsame Anfluten aus dem Albuminspeicher und einer Halbwertszeit von 196 Stunden eignet es sich als einmal wöchentliches Insulin. Ergebnisse aus den Phase-2-Studien zu T2DM zeigen, dass eine Ein- oder Umstellung auf Insulin icodec den Blutzucker genauso wirksam senken kann wie ein einmal tägliches Basalinsulin, bei vergleichbarem Hypoglykämierisiko. Die nur einmal wöchentliche Applikation von Insulin icodec könnte damit den Einstieg in die Insulintherapie erleichtern.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"21 1","pages":"136 - 141"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46356660","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant mit seiner Krankenhausstrukturreform Großes: weg von Ökonomie und Fallpauschalen, hin zu mehr Patientenwohl. Doch es zeichnet sich ab, dass das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die Versorgungsrealität noch an wichtigen Stellen verkennt. Die Rolle der Volkskrankheit Diabetes mellitus im Krankenhaus und die tatsächliche Zahl der Patient*innen, die wegen und mit Diabetes stationär aufgenommen werden, würden dramatisch unterschätzt. Neben dem persönlichen Leid für die Betroffenen habe dies auch hohe finanzielle Folgen für das Gesundheitssystem, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).
{"title":"Krankenhausreform muss Menschen mit Diabetes mehr in den Fokus stellen","authors":"","doi":"10.1055/a-2076-6414","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2076-6414","url":null,"abstract":"\u0000 Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant mit seiner Krankenhausstrukturreform Großes: weg von Ökonomie und Fallpauschalen, hin zu mehr Patientenwohl. Doch es zeichnet sich ab, dass das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die Versorgungsrealität noch an wichtigen Stellen verkennt. Die Rolle der Volkskrankheit Diabetes mellitus im Krankenhaus und die tatsächliche Zahl der Patient*innen, die wegen und mit Diabetes stationär aufgenommen werden, würden dramatisch unterschätzt. Neben dem persönlichen Leid für die Betroffenen habe dies auch hohe finanzielle Folgen für das Gesundheitssystem, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42130401","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nach einer Behandlung mit „Magen-Botox“ sind mehrere Menschen schwer an Botulismus, einer lebensbedrohlichen Botox-Vergiftung, erkrankt und werden in Deutschland neurointensivmedizinisch behandelt. Die DGN möchte Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte für die Symptome sensibilisieren, damit möglichst schnell eine Therapie eingeleitet werden kann. Fälle wie diese könnten zunehmen – Prof. Dr. Tim Hagenacker, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen, hat nun eine Fallserie zur wissenschaftlichen Auswertung dieses Botulismus-Ausbruchs initiiert und bittet Kolleginnen und Kollegen, ihre Fälle zu melden.
{"title":"DGN warnt vor Botoxspritzen in die Magenwand zur Appetitzügelung","authors":"","doi":"10.1055/a-2049-9260","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2049-9260","url":null,"abstract":"\u0000 Nach einer Behandlung mit „Magen-Botox“ sind mehrere Menschen schwer an Botulismus, einer lebensbedrohlichen Botox-Vergiftung, erkrankt und werden in Deutschland neurointensivmedizinisch behandelt. Die DGN möchte Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte für die Symptome sensibilisieren, damit möglichst schnell eine Therapie eingeleitet werden kann. Fälle wie diese könnten zunehmen – Prof. Dr. Tim Hagenacker, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen, hat nun eine Fallserie zur wissenschaftlichen Auswertung dieses Botulismus-Ausbruchs initiiert und bittet Kolleginnen und Kollegen, ihre Fälle zu melden.\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46585943","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nachdem in der vorherigen Ausgabe der Diabetes aktuell die Adipositas DiGA zanadio (vorläufige Zulassung 2020, endgültige Zulassung 2022) vorgestellt wurde, wird in diesem Artikel eine weitere Adipositas DiGA unter die Lupe genommen: Oviva Direkt für Adipositas 1. Im Fokus stehen allgemeine Informationen, Patientenklientel, Einblicke in die App, sowie die wissenschaftliche Evidenz.
{"title":"Digitale Gesundheitsanwendungen – digitale Adipositastherapie (Fortsetzung)","authors":"Maxi Pia Bretschneider, P. Schwarz","doi":"10.1055/a-2064-8780","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2064-8780","url":null,"abstract":"\u0000 Nachdem in der vorherigen Ausgabe der Diabetes aktuell die Adipositas DiGA zanadio (vorläufige Zulassung 2020, endgültige Zulassung 2022) vorgestellt wurde, wird in diesem Artikel eine weitere Adipositas DiGA unter die Lupe genommen: Oviva Direkt für Adipositas 1. Im Fokus stehen allgemeine Informationen, Patientenklientel, Einblicke in die App, sowie die wissenschaftliche Evidenz.\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49413480","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Chronische Wunden sind eine der vielen Folgeerkrankungen des Typ-2-Diabetes, die für die Patientinnen und Patienten mit einem hohen Leidensdruck verbunden sind. Wie groß das Risiko für die Entstehung schlecht heilender Wunden ist, hängt – wie bei vielen Diabetesfolgen – auch von der Ernährung ab. Welchen Einfluss aber hat die Ernährung auf bereits bestehende Wunden und worauf sollten Wundpatienten achten?
{"title":"Einfluss der Ernährung auf chronische Wunden bei Typ-2-Diabetes","authors":"","doi":"10.1055/a-2053-6557","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2053-6557","url":null,"abstract":"\u0000 Chronische Wunden sind eine der vielen Folgeerkrankungen des Typ-2-Diabetes, die für die Patientinnen und Patienten mit einem hohen Leidensdruck verbunden sind. Wie groß das Risiko für die Entstehung schlecht heilender Wunden ist, hängt – wie bei vielen Diabetesfolgen – auch von der Ernährung ab. Welchen Einfluss aber hat die Ernährung auf bereits bestehende Wunden und worauf sollten Wundpatienten achten?\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48536365","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ZUSAMMENFASSUNG Das Glaukom und der Diabetes mellitus sind zwei in Europa und weltweit häufig vorkommende chronische Erkrankungen, die einer intensiven Therapie bedürfen. Pathophysiologisch werden verschiedene Mechanismen diskutiert, die vor allem beim Vorliegen eines Diabetes mellitus die Entstehung eines Glaukoms begünstigen. Die medikamentöse und chirurgische Einstellung des Augeninnendruckes ist bei Patienten mit einem Diabetes mellitus mit einigen Einschränkungen verbunden, so zeigen die filtrierenden Eingriffe geringere Erfolgsraten als bei nicht an Diabetes erkrankten Glaukompatienten. Neben der rein augenheilkundlich-endokrinologischen Therapie sollte ebenfalls die psychologische Belastung durch zwei chronische Erkrankungen bedacht und in den individuellen Therapieplan aufgenommen werden.
{"title":"Individuelle Behandlung bei Glaukompatienten mit einem Diabetes mellitus","authors":"J. Lübke","doi":"10.1055/a-2044-6415","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2044-6415","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Das Glaukom und der Diabetes mellitus sind zwei in Europa und weltweit häufig vorkommende chronische Erkrankungen, die einer intensiven Therapie bedürfen. Pathophysiologisch werden verschiedene Mechanismen diskutiert, die vor allem beim Vorliegen eines Diabetes mellitus die Entstehung eines Glaukoms begünstigen. Die medikamentöse und chirurgische Einstellung des Augeninnendruckes ist bei Patienten mit einem Diabetes mellitus mit einigen Einschränkungen verbunden, so zeigen die filtrierenden Eingriffe geringere Erfolgsraten als bei nicht an Diabetes erkrankten Glaukompatienten. Neben der rein augenheilkundlich-endokrinologischen Therapie sollte ebenfalls die psychologische Belastung durch zwei chronische Erkrankungen bedacht und in den individuellen Therapieplan aufgenommen werden.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"21 1","pages":"68 - 73"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42537964","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ZUSAMMENFASSUNG Therapiebedürftige Hyperglykämien gehören weltweit zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Die größte Gruppe bilden Frauen mit Gestationsdiabetes mellitus, gefolgt von Frauen mit bekanntem Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus. Die Betreuung ist komplex und verlangt ein gutes Zusammenspiel verschiedener Fachgebiete. Dieser Beitrag bietet eine Übersicht zu bewährten Therapiestrategien und erläutert neue Erkenntnisse, u. a. zur SARS-CoV-2-Pandemie.
{"title":"Diabetes mellitus und Schwangerschaft","authors":"H. Kleinwechter, A. Nolte, N. Demandt","doi":"10.1055/a-2044-7552","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2044-7552","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Therapiebedürftige Hyperglykämien gehören weltweit zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Die größte Gruppe bilden Frauen mit Gestationsdiabetes mellitus, gefolgt von Frauen mit bekanntem Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus. Die Betreuung ist komplex und verlangt ein gutes Zusammenspiel verschiedener Fachgebiete. Dieser Beitrag bietet eine Übersicht zu bewährten Therapiestrategien und erläutert neue Erkenntnisse, u. a. zur SARS-CoV-2-Pandemie.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"21 1","pages":"75 - 82"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45630420","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die diabetische Retinopathie (DR) ist weltweit die vierthäufigste Augenerkrankung bei Erwachsenen und kann zur Erblindung führen. Wie eine aktuelle internationale Kohorten-Studie zeigt, ist die Komplikation bei Kindern und Jugendlichen rückläufig. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist jedoch darauf hin, dass bestimmte Patientengruppen in Deutschland dennoch zu selten auf diabetesbedingte Augenerkrankungen gescreent werden.
{"title":"Rückgang der diabetischen Retinopathie bei Kindern und Jugendlichen","authors":"","doi":"10.1055/a-2053-6446","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2053-6446","url":null,"abstract":"\u0000 Die diabetische Retinopathie (DR) ist weltweit die vierthäufigste Augenerkrankung bei Erwachsenen und kann zur Erblindung führen. Wie eine aktuelle internationale Kohorten-Studie zeigt, ist die Komplikation bei Kindern und Jugendlichen rückläufig. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist jedoch darauf hin, dass bestimmte Patientengruppen in Deutschland dennoch zu selten auf diabetesbedingte Augenerkrankungen gescreent werden.\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47269320","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Diabetes mellitus und Adipositas sind angesichts ungebremster Prävalenzen längst kein privates Problem mehr, sondern belasten die Solidargemeinschaft. Dass Verhaltensprävention gut und wichtig ist, aber nicht hinlänglich, um den Vormarsch von chronischen Erkrankungen wie Diabetes zu stoppen, betonen Diabetesverbände seit vielen Jahren und fordern Maßnahmen zur Verhältnisprävention ein.
{"title":"Ernährungsstrategie der Bundesregierung","authors":"Gottlobe Fabisch","doi":"10.1055/a-2035-2428","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2035-2428","url":null,"abstract":"\u0000 Diabetes mellitus und Adipositas sind angesichts ungebremster Prävalenzen längst kein privates Problem mehr, sondern belasten die Solidargemeinschaft. Dass Verhaltensprävention gut und wichtig ist, aber nicht hinlänglich, um den Vormarsch von chronischen Erkrankungen wie Diabetes zu stoppen, betonen Diabetesverbände seit vielen Jahren und fordern Maßnahmen zur Verhältnisprävention ein.\u0000","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46125255","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}