{"title":"Behandlung bei Erwachsenen mit primärer Frozen Shoulder in der Sekundärversorgung (UK FROST): eine multizentrische, pragmatische, dreiarmige, randomisierte klinische Überlegenheitsstudie","authors":"","doi":"10.1055/a-1649-7223","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1649-7223","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44599355","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sensorisches Training im Vergleich zu motorischem Training für die obere Extremität nach Schlaganfall: eine randomisierte-kontrollierte Studie","authors":"","doi":"10.1055/a-1656-9071","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1656-9071","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48094814","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Digitalisierung im Gesundheitswesen – wo steht die Physiotherapie heute?","authors":"Marina Bruder-Hofstetter","doi":"10.1055/a-1623-6016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1623-6016","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44224152","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Hintergrund Es ist unklar, in welchem Umfang Beratung zu lebensstilbezogener Verhaltensänderung (BzlV) in Deutschland bereits in die physiotherapeutische Arbeit integriert ist und ob Physiotherapeut*innen die erforderlichen Kompetenzen aufweisen. Ziel Erfassung der Einstellung von Physiotherapeut*innen zur Gesundheitsförderung sowie zu Praxis, Kompetenzen und möglichen Barrieren für die Umsetzung von BzlV. Methode Mittels Online-Umfrage wurden in Deutschland tätige Physiotherapeut*innen zu ihren allgemeinen Einstellungen zur Gesundheitsförderung sowie zu Praxis, Kompetenzen und möglichen Barrieren für die Umsetzung von BzlV befragt. Neben einer deskriptiven Analyse der Angaben wurden Unterschiede zwischen akademisch und nicht akademisch ausgebildeten Physiotherapeut*innen mithilfe des Mann-Whitney-U-Tests ermittelt. Ergebnisse 511 Physiotherapeut*innen nahmen an der Umfrage teil, davon konnten 413 Fragebögen in die deskriptive Analyse eingeschlossen werden (Alter: 36,4 (± 10,88 SD) Jahre; w/m: 281/132). 92,7 % der Befragten hielten Gesundheitsförderung für einen fundamentalen Bestandteil der physiotherapeutischen Arbeit und 93,4 % stimmten zu, dass die Förderung eines gesunden Lebensstils zur Arbeit von Physiotherapeut*innen gehöre. Die Befragten erhoben (a) und berieten (b) am häufigsten zum Risikofaktor körperliche Inaktivität (a: 89,8 %; b: 91,3 %) und gaben an, über geringe bis mittlere Kompetenzen für die Beratung zur Verhaltensänderung zu verfügen. Akademisch ausgebildete Physiotherapeut*innen schätzten ihre Kompetenzen besser als nicht akademisch ausgebildete Physiotherapeut*innen (W = 8253,5, p = 0,001, r = 0,182) ein. Als häufigste Barrieren bei der Umsetzung von BzlV wurden strukturelle Ursachen, wie Zeitmangel (64,9 %) und fehlende Vergütung (70,5 %), genannt. Schlussfolgerung Physiotherapeut*innen haben überwiegend eine positive Einstellung zur Gesundheitsförderung und erachten BzlV als sehr wichtig. Derzeit bestehen aber noch viele Barrieren, die Physiotherapeut*innen an der Umsetzung hindern. Damit diese in Deutschland dennoch einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten können, sollten Rahmenbedingen und Ausbildungsinhalte angepasst werden.
叙事内容尚不清楚关于德国针对生活方式的改变的建议在理疗工作中被纳入多少,也不清楚理疗师是否具备所需的技能。目标理疗师*确认内心健康促进、实践、技巧以及实现医疗发展可能的障碍。网上调查问卷询问了在德国的初级保健大方、实践、技能以及实施医疗保健技术可能的障碍。除了有详细描述外,作者对学院和非学院培训的理科医生*中的差别进行了仁爱研究。结果511理疗师*里面参加了问卷调查,其中有一部分413个调查问卷能够被包括在描述性分析(年龄:36.4(±10.88 SD)年;w / m: 281/132) .约92.7%的受访者认为健康推广行为是物理治疗工作的基本组成部分,93.4%同意促进健康生活方式属于理疗师的工作。受访者的意见主要是(a),并(b)对身体不活动的风险最敏感(a: 89.8%);b: 91.3 %)并表示,我们对于改变行为模式的建议能力很弱。女理疗师比非理论的理疗师对她的专业判断更周到(W = 8253,5, p = 1001, r = 0.182)。实施医疗保健方面最常见的障碍被称之为结构上的原因,例如时间缺乏(6490)和薪酬缺乏(70.5%)。理疗师得出的结论显示,女性主要支持健康促进、对乙肝更为重要。但是,如今仍然有许多障碍阻碍理疗师*在实践中取得成功。在德国,人们需要帮助促进健康。但他们需要发展基础和培训。
{"title":"Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage über Beratung zu lebensstilbezogener Verhaltensänderung (BzlV) in der physiotherapeutischen Versorgung – eine Querschnittstudie","authors":"Anna Roidl, Anna Gabriel, J. Beckmann","doi":"10.1055/a-1384-0183","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1384-0183","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Es ist unklar, in welchem Umfang Beratung zu lebensstilbezogener Verhaltensänderung (BzlV) in Deutschland bereits in die physiotherapeutische Arbeit integriert ist und ob Physiotherapeut*innen die erforderlichen Kompetenzen aufweisen. Ziel Erfassung der Einstellung von Physiotherapeut*innen zur Gesundheitsförderung sowie zu Praxis, Kompetenzen und möglichen Barrieren für die Umsetzung von BzlV. Methode Mittels Online-Umfrage wurden in Deutschland tätige Physiotherapeut*innen zu ihren allgemeinen Einstellungen zur Gesundheitsförderung sowie zu Praxis, Kompetenzen und möglichen Barrieren für die Umsetzung von BzlV befragt. Neben einer deskriptiven Analyse der Angaben wurden Unterschiede zwischen akademisch und nicht akademisch ausgebildeten Physiotherapeut*innen mithilfe des Mann-Whitney-U-Tests ermittelt. Ergebnisse 511 Physiotherapeut*innen nahmen an der Umfrage teil, davon konnten 413 Fragebögen in die deskriptive Analyse eingeschlossen werden (Alter: 36,4 (± 10,88 SD) Jahre; w/m: 281/132). 92,7 % der Befragten hielten Gesundheitsförderung für einen fundamentalen Bestandteil der physiotherapeutischen Arbeit und 93,4 % stimmten zu, dass die Förderung eines gesunden Lebensstils zur Arbeit von Physiotherapeut*innen gehöre. Die Befragten erhoben (a) und berieten (b) am häufigsten zum Risikofaktor körperliche Inaktivität (a: 89,8 %; b: 91,3 %) und gaben an, über geringe bis mittlere Kompetenzen für die Beratung zur Verhaltensänderung zu verfügen. Akademisch ausgebildete Physiotherapeut*innen schätzten ihre Kompetenzen besser als nicht akademisch ausgebildete Physiotherapeut*innen (W = 8253,5, p = 0,001, r = 0,182) ein. Als häufigste Barrieren bei der Umsetzung von BzlV wurden strukturelle Ursachen, wie Zeitmangel (64,9 %) und fehlende Vergütung (70,5 %), genannt. Schlussfolgerung Physiotherapeut*innen haben überwiegend eine positive Einstellung zur Gesundheitsförderung und erachten BzlV als sehr wichtig. Derzeit bestehen aber noch viele Barrieren, die Physiotherapeut*innen an der Umsetzung hindern. Damit diese in Deutschland dennoch einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten können, sollten Rahmenbedingen und Ausbildungsinhalte angepasst werden.","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-10-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47269223","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Hintergrund Die Schweizerische Vereinigung Morbus Bechterew (SVMB) hat kürzlich das BeFit-Konzept in der Gruppentherapie für Personen mit axialer Spondyloarthritis (axSpA, umgangssprachlich M. Bechterew) implementiert. Ein wichtiger Bestandteil des BeFit-Konzepts ist eine gezielte Bewegungsberatung zur Förderung von selbstständigem Training. Die Kommunikationskompetenz von Physiotherapeut*innen (PT) gilt dabei als Voraussetzung für eine gelungene und wirksame Patientenedukation (PE), ist bisher aber wenig untersucht. Ziel Analyse, welche Kommunikationstechniken PT während der Bewegungsberatung mit Personen mit axSpA anwenden. Methode Es wurde eine Querschnittstudie mit PT und Personen mit axSpA der SVMB-Gruppentherapien durchgeführt. Die Bewegungsberatungen wurden mit Audio aufgenommen, die Kommunikationstechniken anhand des Manuals „The Calgary Cambridge Referenced Observation Guide One“ identifiziert. Das Manual enthält 5 Gesprächsabschnitte (1. Einleiten der Sitzung, 2. Informationssammlung, 3. Strukturierung der Konsultation, 4. Beziehungsaufbau, 5. Beenden der Sitzung) mit 38 Techniken, wovon 6 nicht analysiert werden konnten. Eingeschlossen wurden die Techniken, die mindestens einmal identifiziert wurden. Je strukturierter die Beratung war und je mehr Techniken identifiziert wurden, desto besser konnte die Kommunikation der PT während der Beratungsgespräche bewertet werden. Ergebnisse Es nahmen 12 PT und 41 Personen mit axSpA teil. Somit wurden 41 Bewegungsberatungen ausgewertet. Insgesamt wurden bei 10 von 12 (85 %) der PT in allen Beratungen die 32 eingeschlossenen Kommunikationstechniken mit einer Häufigkeit der einzelnen Techniken zwischen einmal und 41-mal identifiziert. Der Gesprächsabschnitt „Strukturierung der Konsultation“ zeigte die höchste Häufigkeit zwischen 29- und 41-mal. Schlussfolgerung Die strukturierte Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der PE. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der PT die Bewegungsberatungen mit Patient*innen mit axSpA strukturiert durchführten und die Kommunikationstechniken umfassend identifiziert werden konnten. Die unterschiedlich häufige Anwendung der einzelnen Techniken kann dazu genutzt werden, die Kommunikation der PT in den Bewegungsberatungen für Personen mit axSpA gezielt zu schulen und zu optimieren.
{"title":"Welche Kommunikationstechniken sind bei Physiotherapeut*innen während einer Bewegungsberatung mit Personen mit axialer Spondyloarthritis identifizierbar? – Eine Querschnittstudie","authors":"Ulisse Patrizio Vogt, A. Rausch, K. Niedermann","doi":"10.1055/a-1684-4508","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1684-4508","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Die Schweizerische Vereinigung Morbus Bechterew (SVMB) hat kürzlich das BeFit-Konzept in der Gruppentherapie für Personen mit axialer Spondyloarthritis (axSpA, umgangssprachlich M. Bechterew) implementiert. Ein wichtiger Bestandteil des BeFit-Konzepts ist eine gezielte Bewegungsberatung zur Förderung von selbstständigem Training. Die Kommunikationskompetenz von Physiotherapeut*innen (PT) gilt dabei als Voraussetzung für eine gelungene und wirksame Patientenedukation (PE), ist bisher aber wenig untersucht. Ziel Analyse, welche Kommunikationstechniken PT während der Bewegungsberatung mit Personen mit axSpA anwenden. Methode Es wurde eine Querschnittstudie mit PT und Personen mit axSpA der SVMB-Gruppentherapien durchgeführt. Die Bewegungsberatungen wurden mit Audio aufgenommen, die Kommunikationstechniken anhand des Manuals „The Calgary Cambridge Referenced Observation Guide One“ identifiziert. Das Manual enthält 5 Gesprächsabschnitte (1. Einleiten der Sitzung, 2. Informationssammlung, 3. Strukturierung der Konsultation, 4. Beziehungsaufbau, 5. Beenden der Sitzung) mit 38 Techniken, wovon 6 nicht analysiert werden konnten. Eingeschlossen wurden die Techniken, die mindestens einmal identifiziert wurden. Je strukturierter die Beratung war und je mehr Techniken identifiziert wurden, desto besser konnte die Kommunikation der PT während der Beratungsgespräche bewertet werden. Ergebnisse Es nahmen 12 PT und 41 Personen mit axSpA teil. Somit wurden 41 Bewegungsberatungen ausgewertet. Insgesamt wurden bei 10 von 12 (85 %) der PT in allen Beratungen die 32 eingeschlossenen Kommunikationstechniken mit einer Häufigkeit der einzelnen Techniken zwischen einmal und 41-mal identifiziert. Der Gesprächsabschnitt „Strukturierung der Konsultation“ zeigte die höchste Häufigkeit zwischen 29- und 41-mal. Schlussfolgerung Die strukturierte Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der PE. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der PT die Bewegungsberatungen mit Patient*innen mit axSpA strukturiert durchführten und die Kommunikationstechniken umfassend identifiziert werden konnten. Die unterschiedlich häufige Anwendung der einzelnen Techniken kann dazu genutzt werden, die Kommunikation der PT in den Bewegungsberatungen für Personen mit axSpA gezielt zu schulen und zu optimieren.","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":"19 1","pages":"24 - 32"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41404315","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
L. Freitag, Erich Hohenauer, Carlina Deflorin, André Christoph Böni, R. Clijsen
Zusammenfassung Hintergrund Die Akademisierung der Gesundheitsberufe führte in der Physiotherapie zu einem Wechsel von primär erfahrungsbasiertem zu evidenzbasiertem Arbeiten. Obwohl das Konzept der evidenzbasierten Praxis (EBP) in der Physiotherapie weitgehend akzeptiert ist, zeigen sich Probleme bei der Umsetzung in die Praxis. Ziel Identifikation potentieller Barrieren und unterstützender Faktoren für die Umsetzung der evidenzbasierten Praxis in der Physiotherapie. Methode Anhand eines Onlinefragebogens mit 49 Fragen wurden Physiotherapeut*innen (n = 138) zur evidenzbasierten Praxis befragt. Die Resultate des Fragebogens wurden deskriptiv wiedergegeben. Ergebnisse Physiotherapeut*innen mit Masterabschluss arbeiten im Arbeitsalltag evidenzbasierter als Physiotherapeut*innen mit anderen Abschlüssen und zeigen eine höhere Bereitschaft, evidenzbasierte Praxis anwenden zu wollen. Unsicherheiten wurden vorwiegend beim Formulieren von Fragestellungen sowie bei der Suche und kritischen Bewertung von wissenschaftlichen Artikeln festgestellt. Eine Aus- oder Weiterbildung zur evidenzbasierten Praxis führt zu mehr Sicherheit bei deren Anwendung. Klinische Entscheidungswege basieren vorwiegend auf der eigenen Praxiserfahrung, dem Befinden von Patient*innen und auf Informationen aus Fachzeitschriften. Zeitmangel, sich während der Arbeit weiterzubilden, stellt die Hauptbarriere dar. Zusammengefasste Forschungsergebnisse publiziert auf einem evidenzbasierten Internetportal, per E-Mail-Versand oder in einer Fachzeitschrift sind die meistgenannten Förderfaktoren für die Anwendung evidenzbasierter Praxis. Schlussfolgerung Fach- und Hochschulen sowie Arbeitgeber*innen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Kenntnissen und der Umsetzung von evidenzbasierter Praxis in der Physiotherapie.
{"title":"Barrieren und Förderfaktoren in der evidenzbasierten Praxis (EBP) der Physiotherapie – Eine Bestandsaufnahme und Eruierung von Barrieren und Förderfaktoren zur Anwendung von EBP mit Physiotherapeut*innen der deutschsprachigen Schweiz","authors":"L. Freitag, Erich Hohenauer, Carlina Deflorin, André Christoph Böni, R. Clijsen","doi":"10.1055/a-1347-0561","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1347-0561","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Die Akademisierung der Gesundheitsberufe führte in der Physiotherapie zu einem Wechsel von primär erfahrungsbasiertem zu evidenzbasiertem Arbeiten. Obwohl das Konzept der evidenzbasierten Praxis (EBP) in der Physiotherapie weitgehend akzeptiert ist, zeigen sich Probleme bei der Umsetzung in die Praxis. Ziel Identifikation potentieller Barrieren und unterstützender Faktoren für die Umsetzung der evidenzbasierten Praxis in der Physiotherapie. Methode Anhand eines Onlinefragebogens mit 49 Fragen wurden Physiotherapeut*innen (n = 138) zur evidenzbasierten Praxis befragt. Die Resultate des Fragebogens wurden deskriptiv wiedergegeben. Ergebnisse Physiotherapeut*innen mit Masterabschluss arbeiten im Arbeitsalltag evidenzbasierter als Physiotherapeut*innen mit anderen Abschlüssen und zeigen eine höhere Bereitschaft, evidenzbasierte Praxis anwenden zu wollen. Unsicherheiten wurden vorwiegend beim Formulieren von Fragestellungen sowie bei der Suche und kritischen Bewertung von wissenschaftlichen Artikeln festgestellt. Eine Aus- oder Weiterbildung zur evidenzbasierten Praxis führt zu mehr Sicherheit bei deren Anwendung. Klinische Entscheidungswege basieren vorwiegend auf der eigenen Praxiserfahrung, dem Befinden von Patient*innen und auf Informationen aus Fachzeitschriften. Zeitmangel, sich während der Arbeit weiterzubilden, stellt die Hauptbarriere dar. Zusammengefasste Forschungsergebnisse publiziert auf einem evidenzbasierten Internetportal, per E-Mail-Versand oder in einer Fachzeitschrift sind die meistgenannten Förderfaktoren für die Anwendung evidenzbasierter Praxis. Schlussfolgerung Fach- und Hochschulen sowie Arbeitgeber*innen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Kenntnissen und der Umsetzung von evidenzbasierter Praxis in der Physiotherapie.","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-10-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42018637","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
M. Grafe, Romina Stenzel, Kathrin Egbringhoff, A. Pascher
Zusammenfassung Hintergrund Große Operationen am Bauchraum stellen die größte Gruppe der Operationen in Deutschland dar. Besonders Patient*innen mit Komorbiditäten zeigen ein hohes Risiko für die Entwicklung postoperativer respiratorischer Komplikationen und damit einhergehend postoperativer Einbußen der körperlichen Funktionsfähigkeit. Obwohl präoperative Physiotherapie positiven Einfluss auf die Komplikationsrate nehmen kann, wird sie in Deutschland nicht regelhaft umgesetzt. Ziel Untersuchung der Machbarkeit einer digitalen Umsetzung präoperativer Physiotherapie aus der Perspektive von Ärzt*innen, Physiotherapierenden und Patient*innen. Dazu werden Bedarfe an eine digitale Intervention sowie inhaltliche und technische Anforderungen erfragt. Methode In einer qualitativen Studie wurden 2 Ärzt*innen, 5 Physiotherapierende und 2 Patienten interviewt. Die Daten wurden transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Schreier 35 ausgewertet. Ergebnisse Die Ergebnisse bestätigten die hohe Relevanz der präoperativen Versorgung. Digitale Interventionen können die in diesem Zusammenhang existierende Versorgungslücke schließen. Die formulierten Anforderungen an eine Individualisierung und einen motivierenden Charakter können insbesondere durch Apps realisiert werden. Diskussion Die zu entwickelnde App soll darauf abzielen 1.) eine Verhaltensänderung anzubahnen, 2.) Wissen zu vermitteln und 3.) Übungen anzuleiten. Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen und dem Kontext, in dem die App Anwendung finden soll, ist von einer hohen Komplexität bei der Entwicklung und besonders der Implementierung auszugehen. Gleichzeitig ermöglicht die vorgelegte Analyse eine direkte Bearbeitung der identifizierten Herausforderungen. Schlussfolgerung Die Entwicklung einer App als Teil der präoperativen Vorbereitung hat das Potenzial, eine aktuelle Versorgungslücke zu schließen und die möglichen negativen Folgen einer Operation zu adressieren. Die vorgelegte Studie gibt Hinweise für die nächsten Entwicklungsschritte.
{"title":"Präoperative Physiotherapie vor viszeralen abdominalen Operationen digital umsetzen? – Eine qualitative Machbarkeitsstudie","authors":"M. Grafe, Romina Stenzel, Kathrin Egbringhoff, A. Pascher","doi":"10.1055/a-1654-0192","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1654-0192","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Große Operationen am Bauchraum stellen die größte Gruppe der Operationen in Deutschland dar. Besonders Patient*innen mit Komorbiditäten zeigen ein hohes Risiko für die Entwicklung postoperativer respiratorischer Komplikationen und damit einhergehend postoperativer Einbußen der körperlichen Funktionsfähigkeit. Obwohl präoperative Physiotherapie positiven Einfluss auf die Komplikationsrate nehmen kann, wird sie in Deutschland nicht regelhaft umgesetzt. Ziel Untersuchung der Machbarkeit einer digitalen Umsetzung präoperativer Physiotherapie aus der Perspektive von Ärzt*innen, Physiotherapierenden und Patient*innen. Dazu werden Bedarfe an eine digitale Intervention sowie inhaltliche und technische Anforderungen erfragt. Methode In einer qualitativen Studie wurden 2 Ärzt*innen, 5 Physiotherapierende und 2 Patienten interviewt. Die Daten wurden transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Schreier 35 ausgewertet. Ergebnisse Die Ergebnisse bestätigten die hohe Relevanz der präoperativen Versorgung. Digitale Interventionen können die in diesem Zusammenhang existierende Versorgungslücke schließen. Die formulierten Anforderungen an eine Individualisierung und einen motivierenden Charakter können insbesondere durch Apps realisiert werden. Diskussion Die zu entwickelnde App soll darauf abzielen 1.) eine Verhaltensänderung anzubahnen, 2.) Wissen zu vermitteln und 3.) Übungen anzuleiten. Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen und dem Kontext, in dem die App Anwendung finden soll, ist von einer hohen Komplexität bei der Entwicklung und besonders der Implementierung auszugehen. Gleichzeitig ermöglicht die vorgelegte Analyse eine direkte Bearbeitung der identifizierten Herausforderungen. Schlussfolgerung Die Entwicklung einer App als Teil der präoperativen Vorbereitung hat das Potenzial, eine aktuelle Versorgungslücke zu schließen und die möglichen negativen Folgen einer Operation zu adressieren. Die vorgelegte Studie gibt Hinweise für die nächsten Entwicklungsschritte.","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":"18 1","pages":"158 - 168"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-09-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48227241","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Tobias Braun, M. Bruderer-Hofstetter, Gudrun Diermayr, R. Hilfiker, S. Karstens, C. Pott, A. Rausch, S. Rogan
physioscience ist eine wissenschaftliche Zeitschrift mit dem Ziel, Forschungsberichte aus allen Bereichen der Physiotherapie zu publizieren, die Relevanz für Praxis, Forschung und Bildung haben. Die Zeitschrift hat sich in den letzten Jahren erkennbar weiterentwickelt und an Bedeutung gewonnen. Sie ist mit fast 8000 Exemplaren die auflagenstärkste wissenschaftliche Fachzeitschrift für Physiotherapie im deutschsprachigen Raum. Einige Herausgeber*innen sind Mitglieder der International Society of Physiotherapy Journal Editors (ISPJE). Die Kooperation mit dem Schweizer Physiotherapie Verband physioswiss, der die physioscience an alle Mitglieder versendet, besteht seit 2006. Eine bedeutsame Entwicklung in jüngster Vergangenheit ist die Etablierung der physioscience als offizielles Publikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft (DGPTW). Nicht zuletzt infolge der zunehmenden Akademisierung der Physiotherapie in Deutschland, der Schweiz und Österreich hat sich die physiotherapeutische Forschung in diesen Ländern stetig weiterentwickelt. Auch international sind die absolute Zahl sowie der relative Anteil physiotherapeutischer Publikationen in der biomedizinischen Forschung in den letzten 15 Jahren konstant gestiegen [1]. Wir möchten diese äußerst positive Entwicklung unterstützen und den Autor*innen physiotherapeutischer Forschung auch zukünftig ein breites Forum für einen wissenschaftlichen Austausch bieten. Gleichzeitig möchten wir den Leser*innen aus Praxis, Forschung und Bildung eine Zeitschrift anbieten, die höchste Ansprüche an Wissenschaftlichkeit, Transparenz, Qualität, Integrität und Innovation erfüllt. Dafür ist eine konstante Weiterentwicklung der physioscience nötig, die sich an den nationalen und internationalen Entwicklungen der physiotherapeutischen und biomedizinischen Forschung orientiert. Im Sinne dieser Weiterentwicklung haben wir den Scope der physioscience geschärft und neue Standards für die Manuskriptgestaltung eingeführt, die in den aktualisierten Richtlinien für Autor*innen formuliert sind. Diese Richtlinien sollen eine Hilfe bei der Erstellung von Manuskripten für die physioscience sein. Zudem sind wir überzeugt, dass die neuen Publikationsstandards zu einer besseren Qualität und Transparenz der Berichterstattung führen werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Neuerungen kurz erläutert. Die Artikelkategorien wurden überarbeitet, sodass Autor*innen nun eingeladen sind, Originalarbeiten, systematische Übersichtsarbeiten, theoretische oder methodische Grundlagenarbeiten/Analysen sowie Fallberichte einzureichen. Unter Originalarbeiten fallen z. B. klinische Studien, Beobachtungsstudien, Fallstudien, qualitative Studien oder Umfragen. Zudem sind Diskussionsbeiträge willkommen, die berufspolitische Themen aufgreifen und zum wissenschaftlichen Diskurs innerhalb der Profession und über deren Grenzen hinaus beitragen. Zu dieser Kategorie zählen Studienprotokolle und narrative Übersichtsarbeiten, deren Einr
{"title":"Neue Richtlinien zur Gestaltung von Manuskripten","authors":"Tobias Braun, M. Bruderer-Hofstetter, Gudrun Diermayr, R. Hilfiker, S. Karstens, C. Pott, A. Rausch, S. Rogan","doi":"10.1055/a-1544-9649","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1544-9649","url":null,"abstract":"physioscience ist eine wissenschaftliche Zeitschrift mit dem Ziel, Forschungsberichte aus allen Bereichen der Physiotherapie zu publizieren, die Relevanz für Praxis, Forschung und Bildung haben. Die Zeitschrift hat sich in den letzten Jahren erkennbar weiterentwickelt und an Bedeutung gewonnen. Sie ist mit fast 8000 Exemplaren die auflagenstärkste wissenschaftliche Fachzeitschrift für Physiotherapie im deutschsprachigen Raum. Einige Herausgeber*innen sind Mitglieder der International Society of Physiotherapy Journal Editors (ISPJE). Die Kooperation mit dem Schweizer Physiotherapie Verband physioswiss, der die physioscience an alle Mitglieder versendet, besteht seit 2006. Eine bedeutsame Entwicklung in jüngster Vergangenheit ist die Etablierung der physioscience als offizielles Publikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft (DGPTW). Nicht zuletzt infolge der zunehmenden Akademisierung der Physiotherapie in Deutschland, der Schweiz und Österreich hat sich die physiotherapeutische Forschung in diesen Ländern stetig weiterentwickelt. Auch international sind die absolute Zahl sowie der relative Anteil physiotherapeutischer Publikationen in der biomedizinischen Forschung in den letzten 15 Jahren konstant gestiegen [1]. Wir möchten diese äußerst positive Entwicklung unterstützen und den Autor*innen physiotherapeutischer Forschung auch zukünftig ein breites Forum für einen wissenschaftlichen Austausch bieten. Gleichzeitig möchten wir den Leser*innen aus Praxis, Forschung und Bildung eine Zeitschrift anbieten, die höchste Ansprüche an Wissenschaftlichkeit, Transparenz, Qualität, Integrität und Innovation erfüllt. Dafür ist eine konstante Weiterentwicklung der physioscience nötig, die sich an den nationalen und internationalen Entwicklungen der physiotherapeutischen und biomedizinischen Forschung orientiert. Im Sinne dieser Weiterentwicklung haben wir den Scope der physioscience geschärft und neue Standards für die Manuskriptgestaltung eingeführt, die in den aktualisierten Richtlinien für Autor*innen formuliert sind. Diese Richtlinien sollen eine Hilfe bei der Erstellung von Manuskripten für die physioscience sein. Zudem sind wir überzeugt, dass die neuen Publikationsstandards zu einer besseren Qualität und Transparenz der Berichterstattung führen werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Neuerungen kurz erläutert. Die Artikelkategorien wurden überarbeitet, sodass Autor*innen nun eingeladen sind, Originalarbeiten, systematische Übersichtsarbeiten, theoretische oder methodische Grundlagenarbeiten/Analysen sowie Fallberichte einzureichen. Unter Originalarbeiten fallen z. B. klinische Studien, Beobachtungsstudien, Fallstudien, qualitative Studien oder Umfragen. Zudem sind Diskussionsbeiträge willkommen, die berufspolitische Themen aufgreifen und zum wissenschaftlichen Diskurs innerhalb der Profession und über deren Grenzen hinaus beitragen. Zu dieser Kategorie zählen Studienprotokolle und narrative Übersichtsarbeiten, deren Einr","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":"17 1","pages":"99 - 100"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42203890","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Training zur Verbesserung der Kraft oder Muskelmasse (Hypertrophie) hat verschiedene positive Einflüsse auf die Gesundheit. Es verbessert die Funktionsfähigkeit bei gesunden Menschen, bei älteren Menschen [1], bei gebrechlichen Personen [2], bei Menschen mit Krebserkrankung [3], mit Parkinson [4], mit Multiple Sklerose [5], mit Schlaganfall [6], mit COPD [7] und mit anderen Krankheiten. Krafttraining scheint die Mortalität zu reduzieren [8] und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern [9]. Eine oft genannte Barriere, die der konsequenten Durchführung einer Trainingstherapie im Weg steht, ist der dafür benötigte Zeitaufwand [10]. Die Adhärenz kann jedoch erhöht werden, wenn bei der Planung eines Krafttrainings berücksichtigt wird, wie Barrieren – z. B. mangelnde Zeit – reduziert werden können [11].
{"title":"Keine Zeit zum Heben? Planung von zeiteffizienten Trainingsprogrammen für Kraft und Hypertrophie: eine narrative Literaturübersicht","authors":"","doi":"10.1055/a-1541-6897","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1541-6897","url":null,"abstract":"Training zur Verbesserung der Kraft oder Muskelmasse (Hypertrophie) hat verschiedene positive Einflüsse auf die Gesundheit. Es verbessert die Funktionsfähigkeit bei gesunden Menschen, bei älteren Menschen [1], bei gebrechlichen Personen [2], bei Menschen mit Krebserkrankung [3], mit Parkinson [4], mit Multiple Sklerose [5], mit Schlaganfall [6], mit COPD [7] und mit anderen Krankheiten. Krafttraining scheint die Mortalität zu reduzieren [8] und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern [9]. Eine oft genannte Barriere, die der konsequenten Durchführung einer Trainingstherapie im Weg steht, ist der dafür benötigte Zeitaufwand [10]. Die Adhärenz kann jedoch erhöht werden, wenn bei der Planung eines Krafttrainings berücksichtigt wird, wie Barrieren – z. B. mangelnde Zeit – reduziert werden können [11].","PeriodicalId":41765,"journal":{"name":"Physioscience","volume":"17 1","pages":"141 - 142"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2021-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42345294","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}