Kapitel 5 (Digitale Präventionsprogramme / IKT) und 7 (insbesondere Games / Gamification) des Leitfadens Prävention enthalten Vorgaben für Digitalisierung in der Prävention und Gesundheitsförderung. Das Modellvorhaben POLKA legt diese Vorgaben zugrunde, um Digitalisierung verstärkt in bestehende Projekte und Interventionen aufzunehmen. Dies geschieht sowohl durch grundsätzliche digitale Medien wie 3D-Animationen oder animierte Infografiken und Realfilme als auch durch interaktive digitale Medien wie Games.
{"title":"Digitalisierung im Bereich Pflege","authors":"Andreas Buchhalter","doi":"10.1055/a-2152-4310","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4310","url":null,"abstract":"Kapitel 5 (Digitale Präventionsprogramme / IKT) und 7 (insbesondere Games / Gamification) des Leitfadens Prävention enthalten Vorgaben für Digitalisierung in der Prävention und Gesundheitsförderung. Das Modellvorhaben POLKA legt diese Vorgaben zugrunde, um Digitalisierung verstärkt in bestehende Projekte und Interventionen aufzunehmen. Dies geschieht sowohl durch grundsätzliche digitale Medien wie 3D-Animationen oder animierte Infografiken und Realfilme als auch durch interaktive digitale Medien wie Games.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707959","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der wissenschaftlichen Begleitung des POLKA-Projektes wurden bisher verschiedene Teilaspekte in einzelnen Forschungsarbeiten untersucht. Als Grundlage für alle subjektiv erhobenen Daten dienten die Befragungen mittels des standardisierten Fragebogens HHS 3.0+Pflege zu den verschiedenen Assessmentzeitpunkten (T0, T1, T2).
{"title":"Erste Evaluationsergebnisse zum Projektbereich Pflegefachkräfte (BGF)","authors":"Thomas Kaiser, Klaus Weiß","doi":"10.1055/a-2152-4258","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4258","url":null,"abstract":"In der wissenschaftlichen Begleitung des POLKA-Projektes wurden bisher verschiedene Teilaspekte in einzelnen Forschungsarbeiten untersucht. Als Grundlage für alle subjektiv erhobenen Daten dienten die Befragungen mittels des standardisierten Fragebogens HHS 3.0+Pflege zu den verschiedenen Assessmentzeitpunkten (T0, T1, T2).","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705907","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist eine vordringliche Aufgabe der Gesundheitspolitik. Gleichzeitig besteht ein dringender Bedarf an einer regelmäßigen und nachhaltigen Bewegungsförderung in der stationären Altenpflege. Die Erfüllung dieser Anforderung ist angesichts der knappen Personalressourcen nur selten im notwendigen Umfang möglich. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Projektes POLKA eine digitale Anwendung entwickelt, die über eine spielerische Aufgabe („Apfelpflücken“) die Bewegungsaktivitäten von Bewohner*innen in stationären Altenpflegeeinrichtungen steigern soll. Der Gesetzgeber fordert für solche „Gesundheitsanwendung niedriger Risikoklasse“ die Evaluation von Machbarkeit und Nutzen der Anwendung. In dem Beitrag wird zunächst der Forschungsstand zu „Gamification“ in der Geriatrie vorgestellt. Das geplante Vorgehen soll die technische und motivationale Akzeptanz des „Apfelpflückspiels“ in der stationären geriatrischen Versorgung sowie die Effekte auf der funktionellen Ebene überprüfen.
{"title":"POLKA und Digitalisierung: Über das Spielen zu mehr Bewegung","authors":"Gerhard Huber","doi":"10.1055/a-2152-4324","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4324","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist eine vordringliche Aufgabe der Gesundheitspolitik. Gleichzeitig besteht ein dringender Bedarf an einer regelmäßigen und nachhaltigen Bewegungsförderung in der stationären Altenpflege. Die Erfüllung dieser Anforderung ist angesichts der knappen Personalressourcen nur selten im notwendigen Umfang möglich. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Projektes POLKA eine digitale Anwendung entwickelt, die über eine spielerische Aufgabe („Apfelpflücken“) die Bewegungsaktivitäten von Bewohner*innen in stationären Altenpflegeeinrichtungen steigern soll. Der Gesetzgeber fordert für solche „Gesundheitsanwendung niedriger Risikoklasse“ die Evaluation von Machbarkeit und Nutzen der Anwendung. In dem Beitrag wird zunächst der Forschungsstand zu „Gamification“ in der Geriatrie vorgestellt. Das geplante Vorgehen soll die technische und motivationale Akzeptanz des „Apfelpflückspiels“ in der stationären geriatrischen Versorgung sowie die Effekte auf der funktionellen Ebene überprüfen.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705901","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Das Modellvorhaben POLKA hat das Ziel, den Interventionspfad in die Regelversorgung von voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen zu implementieren. Dazu muss der Interventionspfad in das Qualitätsmanagementsystem gemäß „§ 112 SGB XI Qualitätsverantwortung“ der jeweiligen Pflegeeinrichtung integriert werden. Die Möglichkeit, diesen Implementierungsprozess auf die „DIN EN ISO 9001:2015: Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem” auszurichten, wird erläutert. Beispielhaft wird die Einbettung der Schritte der Implementierung des Interventionspfades in die Kapitelstruktur der ISO 9001:2015 dargelegt.
{"title":"Qualitätsmanagementsystem und POLKA","authors":"Wolfgang Krell","doi":"10.1055/a-2152-4296","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4296","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Modellvorhaben POLKA hat das Ziel, den Interventionspfad in die Regelversorgung von voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen zu implementieren. Dazu muss der Interventionspfad in das Qualitätsmanagementsystem gemäß „§ 112 SGB XI Qualitätsverantwortung“ der jeweiligen Pflegeeinrichtung integriert werden. Die Möglichkeit, diesen Implementierungsprozess auf die „DIN EN ISO 9001:2015: Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem” auszurichten, wird erläutert. Beispielhaft wird die Einbettung der Schritte der Implementierung des Interventionspfades in die Kapitelstruktur der ISO 9001:2015 dargelegt.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705906","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die positiven Gesundheitswirkungen von körperlicher Aktivität sind weitreichend belegt. Gängige Bewegungsempfehlungen legen den Menschen 150 Minuten moderate bzw. 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche zuzüglich zweimaligem Krafttraining nahe. Die Forschung der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt sich intensiv damit, welche Rolle die Dauer der einzelnen Abschnitte (Bouts) für die Gesundheit hat. Die vorliegende Arbeit liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Arbeiten zu sogenannten Short Bouts (Abb. 1) in der Bewegungsförderung und verwandten Konzepten. Es werden Befunde bei präklinischen und klinischen Populationen, bei Gesunden bzw. speziell bei Älteren dargelegt. Dabei werden einzelne Schwerpunkte gelegt, die wissenschaftlich jüngst häufiger bearbeitet wurden (z. B. Endpunkte des Glukosestoffwechsels).
{"title":"Der Einsatz von Short Bouts als Paradigmenwechsel bei der Ausgestaltung von Bewegungsinterventionen","authors":"Maximilian Köppel, Stefan Peters","doi":"10.1055/a-2152-4192","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4192","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die positiven Gesundheitswirkungen von körperlicher Aktivität sind weitreichend belegt. Gängige Bewegungsempfehlungen legen den Menschen 150 Minuten moderate bzw. 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche zuzüglich zweimaligem Krafttraining nahe. Die Forschung der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt sich intensiv damit, welche Rolle die Dauer der einzelnen Abschnitte (Bouts) für die Gesundheit hat. Die vorliegende Arbeit liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Arbeiten zu sogenannten Short Bouts (Abb. 1) in der Bewegungsförderung und verwandten Konzepten. Es werden Befunde bei präklinischen und klinischen Populationen, bei Gesunden bzw. speziell bei Älteren dargelegt. Dabei werden einzelne Schwerpunkte gelegt, die wissenschaftlich jüngst häufiger bearbeitet wurden (z. B. Endpunkte des Glukosestoffwechsels).","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135708117","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Liebe Leserinnen und Leser, in den kommenden Jahren bis 2035 gehen 11 Millionen Babyboomer in Rente, das sind 25% aller Arbeitnehmer in Deutschland. Nur zwei Drittel der freiwerdenden Arbeitsplätze können durch die jüngeren Generationen ausgefüllt werden. Dadurch wird sich der jetzt schon bestehende Arbeitskräftemangel in der Pflege noch drastisch erhöhen, und dies bei steigendem Bedarf. Denn über kurz oder lang benötigen die Babyboomer auch rehabilitative und pflegerische Leistungen.
{"title":"Bewegungsförderung fördert Gesundheitsförderung","authors":"Sandra Schmidt, Uwe Dresel, Angelika Baldus","doi":"10.1055/a-2151-7919","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2151-7919","url":null,"abstract":"Liebe Leserinnen und Leser, in den kommenden Jahren bis 2035 gehen 11 Millionen Babyboomer in Rente, das sind 25% aller Arbeitnehmer in Deutschland. Nur zwei Drittel der freiwerdenden Arbeitsplätze können durch die jüngeren Generationen ausgefüllt werden. Dadurch wird sich der jetzt schon bestehende Arbeitskräftemangel in der Pflege noch drastisch erhöhen, und dies bei steigendem Bedarf. Denn über kurz oder lang benötigen die Babyboomer auch rehabilitative und pflegerische Leistungen.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705905","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Am 28.08.2023 fand unter Einladung der Parlamentarischen Staatssekretärin des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) die 6. und damit vorerst letzte Sitzung des Runden Tisches „Bewegung und Gesundheit“ statt. Der Dialog war im Oktober 2022 mit dem Ziel zur Stärkung der Bewegung in Deutschland gestartet worden.
{"title":"Nachrichten des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS)","authors":"Maximilian Köppel","doi":"10.1055/a-2151-8047","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2151-8047","url":null,"abstract":"Am 28.08.2023 fand unter Einladung der Parlamentarischen Staatssekretärin des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) die 6. und damit vorerst letzte Sitzung des Runden Tisches „Bewegung und Gesundheit“ statt. Der Dialog war im Oktober 2022 mit dem Ziel zur Stärkung der Bewegung in Deutschland gestartet worden.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705896","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Seminar: Medizinische Trainingstherapie bei chronischen Lungenerkrankungen 18.–19.11.2023, München Informationen: rgloeckl@schoen-klinik.de
alj @巧克力医院
{"title":"Veranstaltungen","authors":"","doi":"10.1055/a-2151-8117","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2151-8117","url":null,"abstract":"Seminar: Medizinische Trainingstherapie bei chronischen Lungenerkrankungen 18.–19.11.2023, München Informationen: rgloeckl@schoen-klinik.de","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705900","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Das Aufsuchen in Betrieb und Arbeitsplatz ist für viele Menschen die einzige Option, um sie mit dem Thema „Gesundheitsförderung“ zu erreichen. Dies gilt besonders für das Arbeitsfeld der stationären Altenpflege, da wir denjenigen, die für die Gesundheit und Pflege anderer Menschen sorgen, besondere Aufmerksamkeit widmen sollten. Die hohen Arbeitsbeanspruchungen und die hohen Arbeitsunfähigkeitszahlen wurden im Rahmen des Projekts POLKA ausführlich analysiert und an anderer Stelle publiziert. Das POLKA-Projekt ist durch den Einsatz professioneller Lotsen und Experten zur Implementation gekennzeichnet. In Ergänzung zu den quantitativen Forschungsansätzen wurden deren konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse qualitativ durch semi-strukturierte Interviews erschlossen. Die computergestützte Auswertung der Interviews ergab einen substantiierten Einblick in die Förderfaktoren und Barrieren der Projektumsetzung. Die Adhärenz der Mitarbeiter sowie die Heimleitung konnten als relevante übergeordnete Kategorien, für die Handlungsbedarf besteht, identifiziert werden. Dies wird differenziert dargestellt.
{"title":"Ein schwieriges Feld: Betriebliche Gesundheitsförderung in der stationären Altenpflege","authors":"Gerhard Huber, Stefan Peters, Klaus Weiß","doi":"10.1055/a-2152-4220","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4220","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Aufsuchen in Betrieb und Arbeitsplatz ist für viele Menschen die einzige Option, um sie mit dem Thema „Gesundheitsförderung“ zu erreichen. Dies gilt besonders für das Arbeitsfeld der stationären Altenpflege, da wir denjenigen, die für die Gesundheit und Pflege anderer Menschen sorgen, besondere Aufmerksamkeit widmen sollten. Die hohen Arbeitsbeanspruchungen und die hohen Arbeitsunfähigkeitszahlen wurden im Rahmen des Projekts POLKA ausführlich analysiert und an anderer Stelle publiziert. Das POLKA-Projekt ist durch den Einsatz professioneller Lotsen und Experten zur Implementation gekennzeichnet. In Ergänzung zu den quantitativen Forschungsansätzen wurden deren konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse qualitativ durch semi-strukturierte Interviews erschlossen. Die computergestützte Auswertung der Interviews ergab einen substantiierten Einblick in die Förderfaktoren und Barrieren der Projektumsetzung. Die Adhärenz der Mitarbeiter sowie die Heimleitung konnten als relevante übergeordnete Kategorien, für die Handlungsbedarf besteht, identifiziert werden. Dies wird differenziert dargestellt.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135705902","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Durch den demografischen Wandel und die steigende Lebenserwartung werden altersassoziierte Erkrankungen in den kommenden Jahrzehnten immer präsenter. Körperliche Aktivität und körperliches Training stellen in diesem Kontext wirksame Maßnahmen dar, um die Erkrankungsraten einzudämmen und Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Gerade bei älteren Menschen, die ein erhöhtes Sturzrisiko besitzen, kann körperliches Training dem Risiko entgegenwirken und darüber hinaus sturzassoziierte Verletzungen und Frakturen reduzieren. Es konnte gezeigt werden, dass Training und körperliche Aktivität auch eng mit der Mortalität assoziiert sind und insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen davon profitieren. Um die Effekte der Bewegung zusätzlich zu verstärken, hat sich in vielen Studien die Supervision als wichtiger Moderator herausgestellt. Eine professionelle Betreuung kann also dabei helfen, die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Training weiter zu maximieren.
{"title":"Bewegung, körperliche Aktivität und Alter","authors":"Maximilian Köppel","doi":"10.1055/a-2152-4168","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2152-4168","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Durch den demografischen Wandel und die steigende Lebenserwartung werden altersassoziierte Erkrankungen in den kommenden Jahrzehnten immer präsenter. Körperliche Aktivität und körperliches Training stellen in diesem Kontext wirksame Maßnahmen dar, um die Erkrankungsraten einzudämmen und Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Gerade bei älteren Menschen, die ein erhöhtes Sturzrisiko besitzen, kann körperliches Training dem Risiko entgegenwirken und darüber hinaus sturzassoziierte Verletzungen und Frakturen reduzieren. Es konnte gezeigt werden, dass Training und körperliche Aktivität auch eng mit der Mortalität assoziiert sind und insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen davon profitieren. Um die Effekte der Bewegung zusätzlich zu verstärken, hat sich in vielen Studien die Supervision als wichtiger Moderator herausgestellt. Eine professionelle Betreuung kann also dabei helfen, die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Training weiter zu maximieren.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707971","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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