{"title":"Die Rechtsnatur der Betriebskostenabrechnung","authors":"Florian Jacoby","doi":"10.1515/zmr-2017-701002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-701002","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121504772","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kündigungsrelevanter Zahlungsrückstand bei unterschiedlichen Miethöhen","authors":"Ruth Breiholdt","doi":"10.1515/ZMR-2017-701003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/ZMR-2017-701003","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127832065","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Musterabrechnung 2.0 für Wohnungseigentümergemeinschaften","authors":"Michael Casser","doi":"10.1515/zmr-2017-0802","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0802","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"32 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-08-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126108885","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der neue § 940a Abs. 2 ZPO löst die Untermieter-Problematik (Mieter präsentiert Untermieter bei der Räumung, um diese zu vereiteln) nicht","authors":"Thomas Wedel","doi":"10.1515/ZMR-2017-0404","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/ZMR-2017-0404","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-05-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126897127","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
a) Vorbehaltsgrund Der Vorbehalt (protestatio) ist eine einseitige empfangsbedürftige und formlose Willenserklärung.1) Er hat seinen Zweck darin, dass der vorbehaltlich Zahlende die Leistung nicht als anerkannt wissen will. Die Zahlung unter Vorbehalt steht unter der Bedingung, dass die Forderung des Gläubigers besteht. Der Vorbehalt darf nicht grundlos, um seiner selbst willen erklärt werden. Erforderlich ist ein sachlicher Grund.2) Hinter dem Vorbehalt muss deswegen „etwas stehen“. Im Betriebskostenrecht kann es dem Mieter darum gehen, die Abrechnung auf ihre Richtigkeit hin überprüfen zu lassen. Nach der Rechtsprechung des BGH ist der Nachzahlungssaldo sofort fällig.3)
{"title":"Die Zahlung unter Vorbehalt im Mietrecht","authors":"Robert Harsch","doi":"10.1515/zmr-2017-0304","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0304","url":null,"abstract":"a) Vorbehaltsgrund Der Vorbehalt (protestatio) ist eine einseitige empfangsbedürftige und formlose Willenserklärung.1) Er hat seinen Zweck darin, dass der vorbehaltlich Zahlende die Leistung nicht als anerkannt wissen will. Die Zahlung unter Vorbehalt steht unter der Bedingung, dass die Forderung des Gläubigers besteht. Der Vorbehalt darf nicht grundlos, um seiner selbst willen erklärt werden. Erforderlich ist ein sachlicher Grund.2) Hinter dem Vorbehalt muss deswegen „etwas stehen“. Im Betriebskostenrecht kann es dem Mieter darum gehen, die Abrechnung auf ihre Richtigkeit hin überprüfen zu lassen. Nach der Rechtsprechung des BGH ist der Nachzahlungssaldo sofort fällig.3)","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"55 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-04-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130101761","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
erscheint ein primärer Zugriff auf den haftpflichtversicherten Mieter allerdings dann, wenn die Behebung des Schadens wegen der Mängelbeseitigungsverlangen anderer in dem Gebäude lebender Mieter eilig erscheint. In solchen Fallgestaltungen mag es durchaus Argumente dafür geben, dem Vermieter den einfachsten Weg zur Schadloshaltung zu konzedieren. Doch soll das Bestehen einer Haftpflichtversicherung auf Seiten des Mieters gerade nicht den Ausschlag dafür geben, in welchem Umfang dieser für den versicherten Schaden einzustehen hat (s. dazu oben unter II. 4.). Dies kann für die vermieterseitige Verschonungspflicht nicht anders gelten als für den Regressverzicht des Sachversicherers. Dann aber ist auch der Bedeutungsgehalt dieser Ausnahme von der generellen Pflicht des Vermieters zur Inanspruchnahme des Sachversicherungsschutzes als marginal anzusehen.
{"title":"Die „bauliche Veränderung“ des Sondereigentums","authors":"A. Abramenko","doi":"10.1515/zmr-2017-0703","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0703","url":null,"abstract":"erscheint ein primärer Zugriff auf den haftpflichtversicherten Mieter allerdings dann, wenn die Behebung des Schadens wegen der Mängelbeseitigungsverlangen anderer in dem Gebäude lebender Mieter eilig erscheint. In solchen Fallgestaltungen mag es durchaus Argumente dafür geben, dem Vermieter den einfachsten Weg zur Schadloshaltung zu konzedieren. Doch soll das Bestehen einer Haftpflichtversicherung auf Seiten des Mieters gerade nicht den Ausschlag dafür geben, in welchem Umfang dieser für den versicherten Schaden einzustehen hat (s. dazu oben unter II. 4.). Dies kann für die vermieterseitige Verschonungspflicht nicht anders gelten als für den Regressverzicht des Sachversicherers. Dann aber ist auch der Bedeutungsgehalt dieser Ausnahme von der generellen Pflicht des Vermieters zur Inanspruchnahme des Sachversicherungsschutzes als marginal anzusehen.","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"51 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128263638","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wohnungseigentum unter der Erde, zu Wasser und in der Luft","authors":"J. Heinemann","doi":"10.1515/zmr-2017-0704","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0704","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"107 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132970612","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kann eine juristische Person wirklich keinen mietrechtlichen Eigenbedarf haben?","authors":"Volker Beuthien","doi":"10.1515/ZMR-2017-0804","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/ZMR-2017-0804","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"70 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130318929","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
II. Rechtsprechung Das LG Itzehoe hat in einer Entscheidung1) hierzu entschieden, dass ein Beschluss über die generelle Fortgeltung eines beschlossenen Wirtschaftsplans bis zum Beschluss über einen neuen Wirtschaftsplan mangels Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer nichtig sei.2) Bei seiner Begründung hat es angeführt, dass „ein Beschluss über die generelle Fortgeltung eines beschlossenen Wirtschaftsplans bis zum Beschluss über einen neuen Wirtschaftsplan mangels Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer nichtig“ sei und hat sich auf den Kommentar von Jennißen3) und OLG Düsseldorf4) bezogen. Weiter hat es ausgeführt, dass es daher rechtlich zulässig sei, lediglich die Fortgeltung eines Wirtschaftsplans zur Beschlussfassung über den nächsten Wirtschaftsplan durch Eigentümerbeschluss festzulegen. Bereits Merle hat das Urteil kritisiert,5) aber im Ergebnis aus einem anderen Grund für richtig befunden. Für die Praxis hat dies naturgemäß erhebliche Bedeutung. Da nun das AG Hamburg-Blankenese6) und einige Autoren7) sich dem LG Itzehoe angeschlossen haben, ist die Problematik zu vertiefen. Folgende Fallgestaltungen sind zu unterscheiden:
{"title":"Fortgeltung des Wirtschaftsplans über das Jahr hinaus","authors":"Marcel M. Sauren","doi":"10.1515/zmr-2017-0803","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0803","url":null,"abstract":"II. Rechtsprechung Das LG Itzehoe hat in einer Entscheidung1) hierzu entschieden, dass ein Beschluss über die generelle Fortgeltung eines beschlossenen Wirtschaftsplans bis zum Beschluss über einen neuen Wirtschaftsplan mangels Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer nichtig sei.2) Bei seiner Begründung hat es angeführt, dass „ein Beschluss über die generelle Fortgeltung eines beschlossenen Wirtschaftsplans bis zum Beschluss über einen neuen Wirtschaftsplan mangels Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer nichtig“ sei und hat sich auf den Kommentar von Jennißen3) und OLG Düsseldorf4) bezogen. Weiter hat es ausgeführt, dass es daher rechtlich zulässig sei, lediglich die Fortgeltung eines Wirtschaftsplans zur Beschlussfassung über den nächsten Wirtschaftsplan durch Eigentümerbeschluss festzulegen. Bereits Merle hat das Urteil kritisiert,5) aber im Ergebnis aus einem anderen Grund für richtig befunden. Für die Praxis hat dies naturgemäß erhebliche Bedeutung. Da nun das AG Hamburg-Blankenese6) und einige Autoren7) sich dem LG Itzehoe angeschlossen haben, ist die Problematik zu vertiefen. Folgende Fallgestaltungen sind zu unterscheiden:","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"15 6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124381863","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
1.1 durch Formular-Vereinbarung im Mietvertrag84) a) Dieser Weg dürfte in der Praxis für generelle Rauchverbote in der Wohnung selbst an § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB85) scheitern.86) Paschke87) verweist insoweit auf die AGBrechtliche Judikatur zu Tierhaltungsverboten und sieht die Rechte des Mieters aus Art. 2 Abs. 1 GG und aus Art. 13 GG durch Rauchverbote als verletzt an. Bei abweichender rechtlicher Bewertung müsse man „Alkoholgenussverbote“ in den Mietverträgen als nächsten Schritt erwarten.
{"title":"Rauchen in der Mietwohnung – Teil 2","authors":"Olaf Riecke","doi":"10.1515/zmr-2017-0502","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zmr-2017-0502","url":null,"abstract":"1.1 durch Formular-Vereinbarung im Mietvertrag84) a) Dieser Weg dürfte in der Praxis für generelle Rauchverbote in der Wohnung selbst an § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB85) scheitern.86) Paschke87) verweist insoweit auf die AGBrechtliche Judikatur zu Tierhaltungsverboten und sieht die Rechte des Mieters aus Art. 2 Abs. 1 GG und aus Art. 13 GG durch Rauchverbote als verletzt an. Bei abweichender rechtlicher Bewertung müsse man „Alkoholgenussverbote“ in den Mietverträgen als nächsten Schritt erwarten.","PeriodicalId":121880,"journal":{"name":"Zeitschrift für Miet- und Raumrecht","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-01-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132257812","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}