{"title":"Rezension zu Pagliantini: Forma e formalismo nel diritto europeo dei contratti","authors":"Rocco Favale","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.75","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.75","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"20 8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126054798","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2012-01-24DOI: 10.1515/gpr.2012.9.2.74a
Nicole Baldauf
Der Tagungsband zur Auslegung im polnischen, deutschen und europäischen Privatrecht basiert auf der Kattowitz/Hamburg/ Leipzig-Konferenz der Schlesischen Universität in Kattowitz im Jahr 2010. Vom Sellier-Verlag (München) 2011 verlegt, publizieren neun deutsche und polnische Autoren in dem ausschließlich englischsprachigen Werk. Die Beiträge beleuchten – entweder aus polnischer oder deutscher Sicht – verschiedenste Themen der Interpretation von juristischen Texten. Der Schwerpunkt des Buches liegt allerdings nicht auf der Interpretation von Gesetzen, dem nur zwei Beiträge von Marco Staake („What Are We Looking for? – The Aim of Legal Interpretation“) und Bettina Heiderhoff („Constitutional Interpretation and European Interpretation of Private Law in Germany“) gewidmet sind. Die genannten Autoren beleuchten die Thematik aus deutscher Perspektive. Ein Bericht vor dem Hintergrund des polnisch-nationalstaatlichen Verständnisses der Gesetzesauslegung wäre jedoch wünschenswert gewesen – gerade im Hinblick auf die zunehmende Überlagerung der nationalen Rechte durch das Unionsrecht und die Frage ihrer methodischen Behandlung. Dementsprechend ist ein Blick in den Beitrag von Bettina Heiderhoff überaus lohnend, werden doch wichtige Unterschiede der verfassungskonformen und der richtlinienkonformen Gesetzesinterpretation herausgearbeitet. Die übrigen vier Beiträge beschäftigen sich mit der Auslegung von Verträgen. Dabei werden nicht nur Grundlagen zur Vertragsinterpretation, teils mithilfe psychologischer Kenntnisse über die zwischenmenschliche Kommunikation, aufgearbeitet („Does theory of Contractual Interpretation rest on a mistake?“ von Zygmunt Tobor und Tomasz Pietrzykowski), sondern auch das Verhältnis von dispositivem und zwingendem Recht dargestellt („Iuris cogentis and iuris dispositivi provisions in contract law and in corporate law“ von Grzegorz Gorczyński). Darüber hinaus beschäftigen sich zwei weitere Beiträge mit dem DCFR und seinem Verhältnis zumBGB („Contract Interpretation under the German BGB and under the DCFR“ von Olaf Muthorst) sowie mit der Berücksichtigung von vorund nachvertraglichem Verhalten der Parteien und sonstigen Vertragsumständen nach dem DCFR („Relevance of circumstances in which the contract was concluded to contract interpretation under the DCFR (II.– 8:102)“ von Grzegorz Panek). Der Einbezug des DCFR zur Frage der Vertragsauslegung ist gelungen, beispielsweise wird der deutsche Klassiker zur falsa demonstratio non nocet, die Entscheidung „Haakjöringsköd“ (RGZ 99, 147 ff.), vor dem Hintergrund des DCFR neu beleuchtet. Wenn auch eine rechtsvergleichende Abhandlung zur deutschen und polnischen Interpretation von juristischen Texten fehlt, geben die empfehlenswerten Beiträge doch einen Einblick in aktuelle Tendenzen sowie Grundlagen der Interpretation.
波兰、德国和欧洲法律的解释带以2010年卡托维茨大学卡茨威茨大学/汉堡/莱比锡会议为基础。由慕尼黑塞尔里尔出版社于2011年出版,当时有9位德国和波兰的作者在单一英语作品中出版。文章内容不论来自波兰还是德国的观点,都阐明了阐释法律文本的不同课题。但该书的重点并不是解释只有马可·斯达的两部作品才需要解释的规则。《法律的诠释》(英语)与《德国私人法律的宪法解释与欧洲解读》本文作者从德国人的角度探讨这些问题。然而,在对波兰国家对法律误区的理解背景下编写一份报告是值得避免的,特别是在欧盟法律对国家权利不断重叠并影响其处理方法的方式方面。因此,研究贝蒂娜·海德霍夫的文章就能发挥很大的意义,因为在宪法修正案和法律实践方面的重大差异也被列举出来了。其他四项贡献涉及条约的解释。(《卫斯特的乱世理论》)“从Zygmunt Tobor和Tomasz Pietrzykowski)不仅比例dispositivem zwingendem对(“Iuris cogentis and Iuris dispositivi电话在跟"法律与企业法律”的Grzegorz Gorczyń滑雪).此外,另外两名捐款投入zumBGB DCFR人,和他的关系也跟解释(“澳大利亚在德国队BGB与澳大利亚在DCFR”的奥拉夫Muthorst)并考虑到vorund nachvertraglichem行为的各方和其他Vertragsumständen DCFR (Relevance》之下后基本写照跟什么跟解释澳大利亚concluded to the DCFR (II .102)民主党选举委员会关于条约解释的辩论已经成功,比如,德国经典关于“haakjennz借口”(詹茨99,147 ff)的决定将根据民主党选举的背景重新考虑。虽然德国和波兰对法律文本的解释没有比较法律的文献,但该书的贡献却提供了对当前趋势和解释基础的深刻理解。
{"title":"Rezension zu Heiderhoff/Żmij: Interpretation in Polish, German and European Private Law","authors":"Nicole Baldauf","doi":"10.1515/gpr.2012.9.2.74a","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2012.9.2.74a","url":null,"abstract":"Der Tagungsband zur Auslegung im polnischen, deutschen und europäischen Privatrecht basiert auf der Kattowitz/Hamburg/ Leipzig-Konferenz der Schlesischen Universität in Kattowitz im Jahr 2010. Vom Sellier-Verlag (München) 2011 verlegt, publizieren neun deutsche und polnische Autoren in dem ausschließlich englischsprachigen Werk. Die Beiträge beleuchten – entweder aus polnischer oder deutscher Sicht – verschiedenste Themen der Interpretation von juristischen Texten. Der Schwerpunkt des Buches liegt allerdings nicht auf der Interpretation von Gesetzen, dem nur zwei Beiträge von Marco Staake („What Are We Looking for? – The Aim of Legal Interpretation“) und Bettina Heiderhoff („Constitutional Interpretation and European Interpretation of Private Law in Germany“) gewidmet sind. Die genannten Autoren beleuchten die Thematik aus deutscher Perspektive. Ein Bericht vor dem Hintergrund des polnisch-nationalstaatlichen Verständnisses der Gesetzesauslegung wäre jedoch wünschenswert gewesen – gerade im Hinblick auf die zunehmende Überlagerung der nationalen Rechte durch das Unionsrecht und die Frage ihrer methodischen Behandlung. Dementsprechend ist ein Blick in den Beitrag von Bettina Heiderhoff überaus lohnend, werden doch wichtige Unterschiede der verfassungskonformen und der richtlinienkonformen Gesetzesinterpretation herausgearbeitet. Die übrigen vier Beiträge beschäftigen sich mit der Auslegung von Verträgen. Dabei werden nicht nur Grundlagen zur Vertragsinterpretation, teils mithilfe psychologischer Kenntnisse über die zwischenmenschliche Kommunikation, aufgearbeitet („Does theory of Contractual Interpretation rest on a mistake?“ von Zygmunt Tobor und Tomasz Pietrzykowski), sondern auch das Verhältnis von dispositivem und zwingendem Recht dargestellt („Iuris cogentis and iuris dispositivi provisions in contract law and in corporate law“ von Grzegorz Gorczyński). Darüber hinaus beschäftigen sich zwei weitere Beiträge mit dem DCFR und seinem Verhältnis zumBGB („Contract Interpretation under the German BGB and under the DCFR“ von Olaf Muthorst) sowie mit der Berücksichtigung von vorund nachvertraglichem Verhalten der Parteien und sonstigen Vertragsumständen nach dem DCFR („Relevance of circumstances in which the contract was concluded to contract interpretation under the DCFR (II.– 8:102)“ von Grzegorz Panek). Der Einbezug des DCFR zur Frage der Vertragsauslegung ist gelungen, beispielsweise wird der deutsche Klassiker zur falsa demonstratio non nocet, die Entscheidung „Haakjöringsköd“ (RGZ 99, 147 ff.), vor dem Hintergrund des DCFR neu beleuchtet. Wenn auch eine rechtsvergleichende Abhandlung zur deutschen und polnischen Interpretation von juristischen Texten fehlt, geben die empfehlenswerten Beiträge doch einen Einblick in aktuelle Tendenzen sowie Grundlagen der Interpretation.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"66 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127256115","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Brüssel I-VO: Grenzüberschreitender Bezug und unbekannter Wohnsitz des Beklagten","authors":"A. Grimm","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.87","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.87","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"80 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124863633","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rezension von vier Fachbüchern im Bereich des Vergaberechts","authors":"Andrea Gyulai-Schmidt","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.80","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.80","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115455302","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-12-24DOI: 10.1515/gpr.2011.8.6.298
S. Pabst
Zur Bestimmung des auf einen Schuldbeitritt anwendbaren Rechts im Zusammenhang mit einer Unternehmensübernahme entschied der BGH. 2 Danach müsse der Schuldbeitritt getrennt von der Hauptverbindlichkeit betrachtet und das auf ihn anwendbare Recht einzeln bestimmt werden. Zeitlich war die Rom I-VO noch nicht anwendbar, so dass mangels Rechtswahl die Bestimmung des anwendbaren Rechts grundsätzlich nach Art. 28 Abs. 2 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 2 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO) erfolge. Die vertragscharakteristische Leistung erbringe der Beitretende, so dass grundsätzlich das Recht des Staates, in dem sich die Hauptniederlassung des Beitretenden befindet, zur Anwendung gelange. Jedoch müsse für den Schuldbeitritt geprüft werden, ob nicht ausnahmsweise eine engere Verbindung zu einer anderen Rechtsordnung gemäß Art. 28 Abs. 5 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 5 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO) gegeben sei. Der dem Schuldbeitritt immanente Zusammenhang mit dem Recht, dem die ursprüngliche Schuld unterliegt, habe allerdings regelmäßig keine ausreichend starke Indizwirkung. Der BGH weist darauf hin, dass diese Beurteilung für die Sicherungsrechte Garantie, Bürgschaft und Schuldbeitritt in gleicher Weise erfolgen müsse. An die Anwendung der Ausweichklausel werden damit strenge Anforderungen gestellt. In Zukunft verlangt Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO gar eine offensichtlich enger Verbindung, so dass die Anforderungen nochmals verschärft werden. Die Voraussetzungen für eine akzessorische Anknüpfung an das Recht der Hauptverbindlichkeit im Wege der Ausweichklausel dürften damit kaum gegeben sein.
{"title":"Entwicklungen im europäischen und völkervertraglichen Kollisionsrecht 2010-2011","authors":"S. Pabst","doi":"10.1515/gpr.2011.8.6.298","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2011.8.6.298","url":null,"abstract":"Zur Bestimmung des auf einen Schuldbeitritt anwendbaren Rechts im Zusammenhang mit einer Unternehmensübernahme entschied der BGH. 2 Danach müsse der Schuldbeitritt getrennt von der Hauptverbindlichkeit betrachtet und das auf ihn anwendbare Recht einzeln bestimmt werden. Zeitlich war die Rom I-VO noch nicht anwendbar, so dass mangels Rechtswahl die Bestimmung des anwendbaren Rechts grundsätzlich nach Art. 28 Abs. 2 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 2 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO) erfolge. Die vertragscharakteristische Leistung erbringe der Beitretende, so dass grundsätzlich das Recht des Staates, in dem sich die Hauptniederlassung des Beitretenden befindet, zur Anwendung gelange. Jedoch müsse für den Schuldbeitritt geprüft werden, ob nicht ausnahmsweise eine engere Verbindung zu einer anderen Rechtsordnung gemäß Art. 28 Abs. 5 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 5 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO) gegeben sei. Der dem Schuldbeitritt immanente Zusammenhang mit dem Recht, dem die ursprüngliche Schuld unterliegt, habe allerdings regelmäßig keine ausreichend starke Indizwirkung. Der BGH weist darauf hin, dass diese Beurteilung für die Sicherungsrechte Garantie, Bürgschaft und Schuldbeitritt in gleicher Weise erfolgen müsse. An die Anwendung der Ausweichklausel werden damit strenge Anforderungen gestellt. In Zukunft verlangt Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO gar eine offensichtlich enger Verbindung, so dass die Anforderungen nochmals verschärft werden. Die Voraussetzungen für eine akzessorische Anknüpfung an das Recht der Hauptverbindlichkeit im Wege der Ausweichklausel dürften damit kaum gegeben sein.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116794419","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-12-24DOI: 10.1515/GPR.2011.8.6.269
M. Schmidt-Kessel
{"title":"Europa der Werte","authors":"M. Schmidt-Kessel","doi":"10.1515/GPR.2011.8.6.269","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.6.269","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129154831","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-12-24DOI: 10.1515/GPR.2011.8.6.303
W. Hau
du 21 juin 2012. Il s’agit d’un instrument adopté par le biais de la collaboration renforcée prévue à l’article 27a du Traité de l’Union européenne (TUE). Est également abordé le fait que la Commission européenne a présenté deux propositions de règlements concernant respectivement les régimes matrimoniaux des couples mariés et le partenariat enregistré, ainsi que le Protocole de La Haye du 23 novembre 2007 sur la loi applicable aux obligations alimentaires en vigueur depuis le 18 juin 2011 bien que ce Protocole ne soit pas encore entré en vigueur faute d’une deuxième ratification. Cet article se conclue par les mises en conformité à la législation européenne effectuées par législateur allemand en matière de conflits de lois nationaux.
{"title":"Mitgliedschaftlich organisiertes Timesharing und ausschließliche internationale Zuständigkeit","authors":"W. Hau","doi":"10.1515/GPR.2011.8.6.303","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.6.303","url":null,"abstract":"du 21 juin 2012. Il s’agit d’un instrument adopté par le biais de la collaboration renforcée prévue à l’article 27a du Traité de l’Union européenne (TUE). Est également abordé le fait que la Commission européenne a présenté deux propositions de règlements concernant respectivement les régimes matrimoniaux des couples mariés et le partenariat enregistré, ainsi que le Protocole de La Haye du 23 novembre 2007 sur la loi applicable aux obligations alimentaires en vigueur depuis le 18 juin 2011 bien que ce Protocole ne soit pas encore entré en vigueur faute d’une deuxième ratification. Cet article se conclue par les mises en conformité à la législation européenne effectuées par législateur allemand en matière de conflits de lois nationaux.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125236270","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-10-24DOI: 10.1515/GPR.2011.8.5.259
T. Thiede
konsequenter, den Kostenerstattungsanspruch des Käufers auf einer zweiten Stufe auch dann ungekürzt zu gewähren, wenn die Ausund Neueinbaukosten den Wert der Kaufsache erheblich übersteigen. Da die Richtlinie nach dem Urteil des EuGH eine etwaige Kürzung des Kostenerstattungsanspruchs des Käufers auch nicht zwingend gebietet, sondern eine solche lediglich „nicht ausschließt“, könnte diese Lösung auch durch die mitgliedsstaatlichen Gerichte bzw. Gesetzgeber umgesetzt werden.
{"title":"Online Medien, Persönlichkeitsrechtsschutz und Internationale Zuständigkeit Anmerkung zu den Schlussanträgen des GA Cruz Villalón in den Rechtssachen C-509/09 und C-161/10 (eDate Advertising GmbH gegen X (C-509/09) und Olivier Martinez, Robert Martinez gegen Société MGN Limited (C-161/10))","authors":"T. Thiede","doi":"10.1515/GPR.2011.8.5.259","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.5.259","url":null,"abstract":"konsequenter, den Kostenerstattungsanspruch des Käufers auf einer zweiten Stufe auch dann ungekürzt zu gewähren, wenn die Ausund Neueinbaukosten den Wert der Kaufsache erheblich übersteigen. Da die Richtlinie nach dem Urteil des EuGH eine etwaige Kürzung des Kostenerstattungsanspruchs des Käufers auch nicht zwingend gebietet, sondern eine solche lediglich „nicht ausschließt“, könnte diese Lösung auch durch die mitgliedsstaatlichen Gerichte bzw. Gesetzgeber umgesetzt werden.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126606719","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-08-24DOI: 10.1515/gpr.2011.8.4.193
Florian Eichel
{"title":"Europarechtliche Fallstricke im Vollstreckbarerklärungsverfahren nach dem AVAG und dem neuen Auslandsunterhaltsgesetz (AUG)","authors":"Florian Eichel","doi":"10.1515/gpr.2011.8.4.193","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2011.8.4.193","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-08-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116666053","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2011-08-24DOI: 10.1515/GPR.2011.8.4.177
C. Baldus
Interdisziplinäres Arbeiten wird allenthalben mehr gefordert als realisiert; oder es bleibt Sache der Theoretiker. In manchen Bereichen mag das unschädlich sein, in anderen entstehen schwere Schäden. Letzteres ist der Fall im Verhältnis von europäischer Rechtsund Sprachwissenschaft. Recht ist unmittelbar sprachgebunden. Der Gebrauch bestimmter Ausdrücke steuert die Anwendungsfähigkeit von Recht. Der Gebrauch bestimmter Sprachen ist darüber hinaus eine Machtfrage. In welcher Sprache ein Rechtsakt entworfen, diskutiert, beschlossen wird, ist nicht gleichgültig. Staaten, die ihre Sprache – auf welchem Weg auch immer – als faktische Arbeitssprache durchsetzen, ziehen daraus Vorteile; ebenso Rechtsanwender oder Wissenschaftler, die für ihre Arbeitsgebiete ihre eigene Sprache bevorzugen. Diese Vorteile werden sie durchsetzen, auch wenn die Qualität des Rechts im betreffenden Sektor gerade unter der Sprachwahl leiden sollte. Häufig geht es in Europa bei alldem auch nicht um die eigene Sprache, sondern um die Wahl zwischen Drittsprachen. Mancher bevorzugt dann die, die er selbst am wenigsten schlecht (oder die allein) er versteht. Für diese praktischen Probleme der Europarechtswissenschaft ist manches von dem keine große Hilfe, was in Deutschland als juristische Linguistik oder sprachwissenschaftlich beeinflusste Methodenlehre stattfindet: wegen evidenter Praxisferne dieser juristischen Ansätze (vgl. nur Baldus GPR 2006, 116), nicht etwa der linguistischen Grundlagen. Überdies nehmen die meisten an praktischer Methodik interessierten Juristen die Leistungen auch der deutschen Linguistik kaum zur Kenntnis. Die hier anzuzeigenden Werke, um dies vorwegzunehmen, sind Juristen zu empfehlen, die Orientierung und Information in diesem Feld suchen. Zwei der Titel (Giannoni & Frade, Gotti & Williams) sind in der Serie „Linguistic Insights“ (ed. Gotti) erschienen und gehen auf ein von der Universität Bergamo aus koordiniertes interdisziplinäres Projekt mit anglistischem Akzent zurück, das dritte (Hanf et al.) entstammt dem Umfeld des Europakollegs Natolin. In sich sind sie nach Einzelthemen und Autoren mehr oder minder heterogen. Das ist unvermeidlich; auch einen Autorenproporz braucht die Wissenschaft nicht, und jedenfalls eine Mischung von Theoretikern und Praktikern war offenbar in allen drei Bänden (zu Recht) das Ziel. Deutsche Perspektiven erscheinen freilich bis in die Zitatauswahl hinein eher punktuell; das ist ein Mangel. Es soll auch in Deutschland eine Übersetzungswissenschaft geben, und die weitest verbreitete Muttersprache der Rechtssubjekte in Europa ist Deutsch. Die Strategie vieler deutscher Wissenschaftler, auf Englisch zu publizieren, hat sich jedenfalls bei diesen Bänden nicht ausgezahlt. (Die französischen Beiträge in Hanf et al. verwerten deutsche Literatur ebenso defizitär; nur gibt es, soweit ersichtlich, derzeit kaum Deutsche, die strategisch auf Französisch publizieren.) Alle drei Werke bemühen sich darum, sprachwissenschaftliche Methoden u
尽管如此,接手跨学科工作是非常需要的,理论上就是这样在一些地区这可能是有害的但在另一些地区却会造成严重的破坏后者在欧洲法律和语言领域就是这样。法律是直接的联系方式词的使用确定了该应用程序的能力。此外,某些语言的使用是权力的问题。要用什么语言设计一套法律行为的讨论和决定是无关的通过任何方式,以本国语言为事实语文的国家受益于这一努力;法律用户或学者在其工作领域也使用自己的语言。这些好处将会得到实施,尽管语言选择将对相关产业的法律质量产生直接影响。在欧洲,第三国语言的选择常常不受影响。有些人,选择一件他最不了解的(或仅是他)的事物。如果这样的事实是对这些欧洲学院实际问题的看法,那么德国境内作为法律语言学或语言学影响方法的方法方法就不是重大帮助:因为这种法律方法太极端,而且不合时宜。(这完全没有语言学基础此外,研究实用方法的大多数律师也几乎不了解德国的语言学成果。首先应该告诉我们法律界是怎样去寻找这个领域的方向和信息其中两个研究标题(Giannoni & Frade, gli & Williams)出品为《语言学insigts》(ed. goi)系列论文,其中两个名字的根源来自Bergamo大学过一段比其他研究更来自英国口音的跨学科项目,而第三个研究主题(大麻)来自欧洲种姓Natolin。他们在单个的问题和作者之间的相似性或多或少。这是不可避免的事实上他们的目标是3册书系列但就连引用引语的选择中,德国的观点都显得相当狭隘;我想知道发生了什么有人说,德国也有一种翻译科学,欧洲最普遍的母语是德语。的确,一些德国科学家用英语出版了我们的方法却不怎么帮了我们一把。德国文学也没有盈余;但现在,很明显,用法语战略出版的德国人太少了。)这三部著作都致力于将语言科学的方法与观点以及数字与事实纳入合法的讨论之中。这对法律的读者来说是一个有力的教训在英国,英国人和其他英国人都是英国——有时甚至是欧洲的大局立法——甚至希望欧洲——中的某些方面会受到更多的重视:纯粹的时间和文本。他们没有浪费人力(背景上最多的就是储蓄。)律师只有在为时已晚时才发现翻译错误,而法律界人士正在考虑这样制造的“词汇”值多少。对语言科学的评估不能放在评论上歌词很清楚从法律角度看,只有一些Hervorhebungen:高蒂& Williams(英语为所有的贡献)对待Europarecht年初,尤其是第Hauptteiles合法Discourse穿过Languages”(23-173页)和这里23-94页(Š相信“č艾薇ć,Creating a Pan-European合法Language,南面23-40:谨慎乐观,成为DCFR;罗伯森,Legal-linguistic修正《欧盟立法《s 51-73, Bajčić,欧盟Challenges of Translating Terminology 75-94页).第二位的园艺“合法避开”,恰逢欧洲以外。gimaloni和fude(也是一个完整的英语网站)也出现了两个问题:“文字问题”(S. 19-154)和“转换和解释的问题”(第157-273)。有关欧洲真正存在的章节也包含在第二部分的速写部分中。这本著作也有利于这三篇符合欧洲主题的文章,而不仅仅是翻阅这三篇。(《 89-111;斯特恩布尔,生活在欧洲的法律和合法的园艺和谐:语言论文,S. 13.5—156;Baaij,欧盟立法论文集:话虽如此。(英文)特恩布尔之所以有趣,主要是因为他不是标题上宣布的围皮,而是对英国和意大利辩护者的陈述进行了比较分析。理解这一问题是法律界最为容易理解的,因为考虑到各个问题,对法律的各个问题都更加有系统,而且对法律的各个问题也更感兴趣。基本政策是政策考量:事实、问题、模型。四个部分,题目是“Éléments d 'une politique européenne en mati眼ède langues "—" Régimes与pratiques linguistiques的de l 'Union”及“Traduction codification与interprétation de文字juridiques en plusieurs langues”——“你Enjeux multilinguisme dan的la europ股份éenne . "本论文也最直截了当地提出了关于具体法律和政策方面的问题;已经采用过洛佩兹(É达与enjeux你multilinguisme dan的les的européennes 11-19页),素描这个问题,跨越了常规Beschwörungsformeln似是而非的明确性.
{"title":"Rezension zu Giannoni/Frade (eds), Researching Language and the Law. Textual Features and Translation Issues; Gotti/Williams (eds), Legal Discourse across Languages and Cultures; Hanf/ Malacek/Muir (dir.), Langues et construction européenne","authors":"C. Baldus","doi":"10.1515/GPR.2011.8.4.177","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.4.177","url":null,"abstract":"Interdisziplinäres Arbeiten wird allenthalben mehr gefordert als realisiert; oder es bleibt Sache der Theoretiker. In manchen Bereichen mag das unschädlich sein, in anderen entstehen schwere Schäden. Letzteres ist der Fall im Verhältnis von europäischer Rechtsund Sprachwissenschaft. Recht ist unmittelbar sprachgebunden. Der Gebrauch bestimmter Ausdrücke steuert die Anwendungsfähigkeit von Recht. Der Gebrauch bestimmter Sprachen ist darüber hinaus eine Machtfrage. In welcher Sprache ein Rechtsakt entworfen, diskutiert, beschlossen wird, ist nicht gleichgültig. Staaten, die ihre Sprache – auf welchem Weg auch immer – als faktische Arbeitssprache durchsetzen, ziehen daraus Vorteile; ebenso Rechtsanwender oder Wissenschaftler, die für ihre Arbeitsgebiete ihre eigene Sprache bevorzugen. Diese Vorteile werden sie durchsetzen, auch wenn die Qualität des Rechts im betreffenden Sektor gerade unter der Sprachwahl leiden sollte. Häufig geht es in Europa bei alldem auch nicht um die eigene Sprache, sondern um die Wahl zwischen Drittsprachen. Mancher bevorzugt dann die, die er selbst am wenigsten schlecht (oder die allein) er versteht. Für diese praktischen Probleme der Europarechtswissenschaft ist manches von dem keine große Hilfe, was in Deutschland als juristische Linguistik oder sprachwissenschaftlich beeinflusste Methodenlehre stattfindet: wegen evidenter Praxisferne dieser juristischen Ansätze (vgl. nur Baldus GPR 2006, 116), nicht etwa der linguistischen Grundlagen. Überdies nehmen die meisten an praktischer Methodik interessierten Juristen die Leistungen auch der deutschen Linguistik kaum zur Kenntnis. Die hier anzuzeigenden Werke, um dies vorwegzunehmen, sind Juristen zu empfehlen, die Orientierung und Information in diesem Feld suchen. Zwei der Titel (Giannoni & Frade, Gotti & Williams) sind in der Serie „Linguistic Insights“ (ed. Gotti) erschienen und gehen auf ein von der Universität Bergamo aus koordiniertes interdisziplinäres Projekt mit anglistischem Akzent zurück, das dritte (Hanf et al.) entstammt dem Umfeld des Europakollegs Natolin. In sich sind sie nach Einzelthemen und Autoren mehr oder minder heterogen. Das ist unvermeidlich; auch einen Autorenproporz braucht die Wissenschaft nicht, und jedenfalls eine Mischung von Theoretikern und Praktikern war offenbar in allen drei Bänden (zu Recht) das Ziel. Deutsche Perspektiven erscheinen freilich bis in die Zitatauswahl hinein eher punktuell; das ist ein Mangel. Es soll auch in Deutschland eine Übersetzungswissenschaft geben, und die weitest verbreitete Muttersprache der Rechtssubjekte in Europa ist Deutsch. Die Strategie vieler deutscher Wissenschaftler, auf Englisch zu publizieren, hat sich jedenfalls bei diesen Bänden nicht ausgezahlt. (Die französischen Beiträge in Hanf et al. verwerten deutsche Literatur ebenso defizitär; nur gibt es, soweit ersichtlich, derzeit kaum Deutsche, die strategisch auf Französisch publizieren.) Alle drei Werke bemühen sich darum, sprachwissenschaftliche Methoden u","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-08-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125362952","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}